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Wilsdruffer Tageblatt s. Blatt Nr. 70 — Freitag, den 33. März 1934 Tagesspruch Prahl Nicht heute: „Morgen will Dieses oder das ich tun." Schweige doch dis morgen still, Sage dann: „Das tat ich nun!" Diszipliniert und stolz! Dir SA. in den Märztagen 1933. n Kon Sturmführer Hellmut Sommer, Leipzig. *) Das war vor einem Jahr , . . Der Führer hatte an das ganze Volk appelliert, und jener 5. März brachte die Entscheidung: erstmalig bekannte sich die deutsche Nation in ihrer Mehrheit zum Nationalsozialismus Adolf Hitlers, die NSDAP, wurde Trägerin des neuen staat lichen Wollens und wir Nationalsozialisten Vollstrecker der Zielsetzungen unserer Weltanschauung. Das Geschehen des 30. Januar hatte seine Krönung erfahren: dem Nationalsozialismus gehörte die Macht! Und die SA.? — Verbissen, mutig und stolz hatte sie Jahr für Jahr ihre Pflicht erfüllt. Sie war Propa gandist der Bewegung, sie war Schutz der Partei, sie war Bannerträger in eine bessere Zukunft. Und jetzt — in den Märztagen des historischen Jahres 1933 — stieß sie das Tor in diese Zukunft auf! Noch hallten die Straßen der Städte und Dörfer Wider vom Marschtritt der braunen Bataillone, die soeben dem Führer den bisher größten Wahlsieg erkämpft hatten. Und dennoch gab es kein Rasten! Fester wurde der Helm gebunden, noch einmal traten sie an, die Stürme, die Standarten, die Brigaden — und ihre heiligen Feld zeichen wehten im Märzwind voran. Der Marschbefehl aber lautete diesmal: Hinein in die Macht! So sahen wir sie — die Männer unserer SA. — in neuer Weise ihren Dienst versehen. Hier besetzten sie marxistische Volkshäuser, rote Zeitungsbetriebe und be rüchtigte Schlupfwinkel bolschewistischer Untermenschen. Verbissen und zäh erfüllten sie auch hier nur ihre Pflicht, ließen oft Milde walten, wo äußerste Strenge in Erinne rung an kaum vernarbte Wunden eher am Platze gewesen wäre. Doch kleinliche Rachsucht kannten sie nie! Immer lautete ihre Parole „Disziplin!" — und ihr dienten sie mit aller Kraft. Dort marschierten sie mit klingendem Spiel auf, um an den öffentlichen Gebäuden der Zentren der Städte die Symbole des neuen Reiches zu hissen. Hoch flogen die Hakcnkreuzfahnen und die Banner einer einst ruhmreichen Zeit, Horst Wessels Vermächtnis gab den Rhythmus dazu. Aus ihren Augen leuchtete der un bändige Stolz, der diese Männer im Braunhemd alle beseelte, die nun in die Macht marschierten . . . Und so sah sie das ganze deutsche Volk: Jugend, die in den Jahren des Kampfes gereift war, beherrschte die Straßen. Sie gab dem neuen Deutschland ihr Gesicht, das überall und immer sich nur so zeigte: äußerste Ent schlossenheit paarte sich mit eiserner Disziplin, beide wurden eingesetzt im neuen Kampfe um der deutschen Nation Freiheit, und den Trägern dieses Kampfes — den Männern der deutschen SA. — steifte unbändiger Stolz die Nacken. Und dieser SA. vertraute das deutsche Voll, zu ihr stand es in den Tagen jener unblutigen Revolution, hinter ihren Bannern marschierte es, eingereiht in die große, alles umfassende Kampffront der deutschen Volksgemein schaft. Und mit dieser SA. vereinte sich das deutsche Volk an jenem Märztage zu Potsdam, als der Mann bester deutscher Tradition dem Führer der siegenden deutschen Jugend die .Hand zum ewigen Bund reichte, in dem Gelöbnis: Wir wollen den Geist der SA. zum Geist der Ration Werden lassen, damit das heiße Sehnen deutscher Seele letzte Gestalt gewinne und sich vollende das ewige Reich der Deutschen! Das war vor einem Jahr . . . Heute, im Gedenken daran, heißt es für uns alle, Männer und Frauen der deutschen Nation, dieses Gelöbnis zu erneuern — mit bebenden Lippen, mit leuchtenden Augen, aus übervollem Herzen! *) Vorstehend veröffentlichen wir den beim Preisaus schreiben des Obergruppenführers von Killinger mit dem 1. Preis ausgezeichneten Aussatz. Sie SA. in den Mrztagen 1SZZ. Erkenntnisse im März. Von Oberscharführer Artur Zdunek, Dresden, Sturm 2/48. *) „Kameraden, es war wieder Scheibenhonig!", sagte der Sturmführer, „der Sturm ist entlassen!" Müde und schweigsam zogen die wenigen, die noch in Arbeit standen, geschlossen heimwärts, um rasch noch ein paar Augen voll Schlaf zu nehmen, während die arbeitslosen Kameraden verfroren den neuen Tag erwarteten. So ging das schon seit Wochen! Tag für Tag Propaganda und die Nächte im Alarmzustand. Tenn der Marxismus erhoffte ver bissen ein blutiges Finale, und der rote Mord schlich immer noch durch die Straßen, bereit, in Blut und Feuer das Sowjetbanner aufzupflanzen. Blutig und tränenvoll waren die letzten Jahre, mühselig die Tage vor dem 5. März! Mit aller Kraft führte die SA. den Endkampf um das Dritte Reich. Kam nicht mehr aus den Kleidern, zog stundenlang durch die Straßen und treppauf, treppab mit Propagandaschriften, nahm letzten Hohn kaltlächelnd in Empfang. Schlug sich mit plötzlich auftauchenden Mord buben herum, saß nachts um ein winziges Feuer und wurde immer eifriger, denn das Gefühl war da und un trüglich: Die Entscheidung mußte fallen! — Und sie fiel! 10 ... 15 ... 17 Millionen Stimmen! Sieg! Neues Leben! Was zitterst du, Kamerad, der du sonst in Not und Tod eisern standest? Bleib auch stark in der Freude! Denn morgen marschieren wir! — Und während Glocken und wehende Fahnen das neue Reich verkündeten, während die Nation ihr Erwachen feierte, begann die SA. ihre Säuberungsaktion. Mit Sieges gewißheit und Kraft erobert sie die roten Stütz punkte, besetzte fast kampflos die marxistischen Hochburgen und schaffte das, was sich Führer nannte, hinter Schloß und Riegel. Mit Erstaunen sah der alte Kämpfer nur schwächlichen Widerstand und sich in kurzer Zeit Herr der Lage werden. So Verfällen die Herrschaft einer verderbten Weltanschauung war, so unrühmlich war ihr Ende! Was hatten die Lehren von der Anbetung des Jchs aus ihren Anhängern gemacht?! Klein war die Zahl derjenigen unserer Gegner, die männlich zu ihren Taten standen. Eine Farce war die rote Front! Der sonst im Dunkel der Nacht so rücksichtslose und grausame Hasser war im Lichte des Tages vor den Gewehren der SA. ein jämmerlicher Feigling geworden, der in unbändiger Angst seinesgleichen beschuldigte und verriet, und durch tausend Lügen seine armselige Existenz retten wollte. Im Kehricht und in Schutthaufen, in Windeln und unsauberen Gefäßen ver barg der Schuldbewußte die papiernen und stählernen Be weise seiner schmutzigen Taten! War es ein Feldzug, den die SA unternahm? Ach, eine Herkulesarbeit war's, ein Ausmisten größten Stils! Dies war also der Gegner, der durch ein Jahrzehnt Deutschland in Angst und Schrecken gehalten hat! Dieser Haufe, der froh war, in Konzentrationslagern zu sitzen und keinen Tropfen eigenen Blutes verloren zu haben! — In jenen Tagen, als dem letzten SA.-Mann die Wert losigkeit des materiellen Denkens augenfällig wurde, ver gaß er den Gedanken an die Vergeltung und schwur sich, seine Hände rein zu halten und der Gerechtigkeit das Urteil zu überlassen. Und in dem Drange, ihr Volk von allem Schädlichen zu befreien, suchte und fand die SA. die Schuldigen, und unter ihrem eisernen Besen erstickten die Ausgeburten einer teuflischen Weltanschauung von Dreck und Feuer! Aber bei sorgendem Mühen um die Festigung des erkämpften Staates gewann die SA. die bitterste Erkennt nis ihres Lebens. Gerade jene Volksteile, die sich als bür gerlich und garantiert echt priesen, batte ibre Seele ver lören.' Fassade war ihnen jede'Weltanschauung, im In teresse ihres Lebens waren sie jederzeit bereit, nicht faß bare Menschenwerte aufzugeben, und an dem mächtigen Verkünder einer reinen Lehre sind sie schweigend und taten los vorbeigezogen. Aber in dem Werden einer neuen Zeit kam in ihnen hoch die flatternde Angst, keine Rolle mehr spielen zu können und vielleicht sogar vergessen zu werden. Und diese klägliche Sorge trieb sie dazu, die letzten ethi schen Grundsätze über Bord zu werfen! Was war der Kampf gegen die Reste eines verrohten und verführten Haufens im Vergleich zu der unheimlichen Selbsternied rigung denkender Menschen? Nicht gejubelt, sondern ge litten har der SA.-Mann in den Tagen nach der Macht übernahme. Statt eines ehrlichen Gegners, der den Ge dankengängen unserer Lehre allein noch nicht zu folgen ver mochte, der Läuterung suchte und abwartend stand, sah sich der Kämpfer einem ganzen Troß von unredlichen Prahlern gegenüber, die bei jedem Hahnenschrei ihre Ver gangenheit zehnmal verleugneten! Unter den Fahnen des Dritten Reiches wurde ihm, dem Kämpfer, bewußt, welch unheilvolles Erbe ein ver gehendes, liberalistisches Zeitalter hinterließ! Und unter dem Eindruck dessen, was er schamerfüllt sah, kam ihm plötzlich die letzte Erkenntnis, daß der eigentliche, der große Kampf erst begonnen hatte, der Kampf um die ver strickte Seele des deutschen Menschen. Und er schwur zum andernmal, alles zu erfüllen, was not tat, diese Seele zu gewinnen! Und als am großen Tag der Nation in Stadt und Land Fackeln leuchteten, während auf Bergen und Höhen Freudenfeuer loderten, hatte die SA. bereits den Weg zu neuem Kampf beschritten und ging neuen Zielen ent gegen, still, tapfer und treu, so wie sie war und immer sein wird. *) Vorstehend veröffentlichen wir den beim Preisaus schreiben des Obergruppenführers von Killinger mit dem 2. Preis ausgezeichneten Aufsatz. Verbilligte Wohnungen siir Kinderreiche Durch Zufatzdarlehen. Zur Förderung des Baues von Not- und Behelfs« Wohnungen für die minderbemittelte Bevölkerung er« halten die Gemeinden nach den Bestimmungen des Reichsarbeitsministers zinsfreie Reichsdarlehen, deren Höchstsatz allgemein 1000 Mark für jede Wohnung beträgt. Auf Anregung des Reichsarbeitsministers hat sich de, Neichsfinanzministcr neuerdings damit einverstanden er« klärt, daß für Wohnungen kinderreicher Familien ein Zu« satzdarlehen von 300 Mark gegeben wird. Kurze politische Nachrichten. Reichsbischof Müller stattete dem Danziger Senatspräsidenten sowie dem deutschen Generalkonsul Be suche ab. In der St.-Johannes-Kirche erfolgte die feier liche Amtseinführung des Danziger Bischofs Beermann durch den Neichsbischof. -ü Jn Pudlau und Oderberg (Tschechisch-Schle sien) nahm die Polizei verschiedene Hausdurchsuchungen vor, u. a. auch in der Wohnung des früheren national sozialistischen Führers Keller in Mährisch-Ostrau. EL wurden sechs Personen verhaftet. Es handelt sich um An gehörige der aufgelösten sudetendeutscheu D N S A P. Die Reichsregierung hat der belgischen Regierung mitgeteilt, daß sie die Einladung zur Teilnahme an der „Internationalen Weitaus st ellung Brüssel 1 9 3 5" annimmt. Der Bundesführer des Deutschen Sänger bundes,, Brauner (Berlin), hat die Erklärung ab« gegeben, daß er sein Amt als Führer des Deutschen Sängerbundes dem Deutschen Sängertag zur Verfügung stelle. Zu diesem Zweck hat er die Berufung eines außer ordentlichen Sängertages aus den 22. April nach Eisenach veranlaßt. s25 „Aber selbstverständlich, wo so viel auf dem Spiel steht. Verkehrt sie denn noch mit der Müllerstochter?" „Ja, leider hat sie mit ihr verkehrt. Das habe ich ja erst jetzt erfahren, und siehst du, da hat sie den jungen Mathiessen oft gesehen. Ich habe ihr sehr streng die Freundschaft ein für allemal untersagt." „Na, weißt du, da bin ich aber doch gespannt, ob sie vielleicht noch heimlich zu diesen Müllerleuten rennt. Und nun werde ich sie wirklich keine Sekunde aus den Augen lassen. Es geht schließlich um deine Existenz, Großmama, denn Bert kann dir auf die Dauer nichts mehr geben. Wir haben ja so viel Ausgaben, und das Leben in der Stadt ist zu teuer. Was kosten allein schon die Gesellschaften, die wir geben müssen, das Auto, das* wir der anderen Leute wegen unbedingt kaufen mußten, und vor allen Dingen meine Toiletten für die Bälle. Wir reisen ja darum auch in diesem Sommer nirgendswo hin, um das viele Geld zu sparen, trotzdem mir der Arzt nach dem anstrengenden Winter dringend eine Kur angeraten hat." „Aber muß Bert denn die Pferde halten, wo er doch jetzt ein Auto hat?" fragte die alte Dame fast schüchtern. Gertraude lachte silberhell auf. „Du bist köstlich, liebe Großmama." Sie tätschelte dabei die zitternde Hand der alten Frau. „Was würden denn die Menschen sagen, wenn wir plötzlich die Pferde verkaufen. Bert hätte ja dann keinen Kredit mehr, und es hieße überall sofort, daß wir uns nichts mehr leisten können. Nein, neinl Das können wir schon ganz und gar nicht." „Ich habe jetzt das Stück Land neben dem Sägehof an die Mathiessens verkauft, damit ich euch etwas bieten kann", sagte die Großmutter bitter. „Wir sind dir ja auch herzlich dankbar für deinen freundlichen Empfang hier, und wir haben ja auch Berts Vetter, der sonst sehr zurückhaltend ist, veranlaßt, mit zukommen. Nun liegt es natürlich an euch, die rettende Hand zu halten. Aber ich glaube, dort geht eben Veronika in den Park; vielleicht will sie zu den Mathiessens gehen." Gertraude war während des Gesprächs an das Fenster getreten und hatte jetzt ihre Schwester erblickt. „Geh ihr schnell nach, Gertraude, und sage ihr, daß sie zu mir kommen soll." „Wird gemacht", lachte Frau von Falkenstein. „Aber erst gehe ich ihr nach, ich will doch mal sehen, was sie treibt." Veronika hatte endlich einen Augenblick erwischt, um sich davonzustehlcn, denn seit der Ankunft Gertraudes kam es ihr so vor, als wäre sie ständig unter Aufsicht. Nicht einen Schritt konnte sie allein unternehmen, gleich war einer von den Falkensteins an ihrer Seite. Und dabet konnte sie nichts sagen, venn sie waren alle so liebens, würdig und herzlich zu ihr, daß ihr jede Waffe aus der Hand genommen war. Besonders Edgar von Trösten ließ sie buchstäblich nicht eine Minute aus den Augen, immer wußte er sie zu finden und schien es gar nicht zu bemerken, daß ihr seine Gegen wart höchst unangenehm war. Veronika war tiefunglücklich. Sie wußte, daß Gerhard jeden Abend nach der Mauerlücke kam, und stellte sich sein trauriges Gesicht vor, wenn er immer umsonst auf sie wartete. Nicht mal eine Nachricht konnte sie für ihn in das Versteck legen, venn es war ganz unmöglich, allein in den Park zu gehen. Verschiedentlich wollte sie schon mitten in der Nacht heimlich das Schloß verlassen, um nachzusehen, ob Gerhard ihr geschrieben hatte, aber die große Tür in der Halle war fest verschlossen und der Schlüssel abgezogen. Auch die Jalousien waren an alle« Parlerreftnüern herab». gelassen, und die waren so schwer, daß sie ohne Geräusch nicht aufzuziehen waren. Da war ihr der Verdacht gekommen, daß das alles nur ihretwegen geschah, daß die Großmutter sie absolut nicht mehr mit den Freunden in der Sägemühle zusammen- kommen lassen wollte. Selbst zu Sabine konnte sie nicht mehr allein gehen, denn sofort ging Gertraude mit und verließ nicht eher die Mansardenwohnung, ehe Veronika nicht mitging. Aber augenblicklich hatte niemand ihr Fortgehen be merkt, und nun hastete das junge Mädchen wie ein scheues Reh durch die verschlungenen Pfade, um die Mauerlücke zu erreichen. Sie ahnte nicht, daß Gertraude ihr folgte und mit Späherblicken jede ihrer Bewegungen wahrnahm. Aber o Schreck, an der Mauer waren Horst und Günther wohl im eifrigen Spiel; ihre lauten Stimmen tönten schon von weitem hell und schrill, als hätten sie irgend etwas gefunden, denn Ausrufe des Erstaunens klangen zwischen ihren Reden hindurch. Ein heftiger Schreck ergriff Veronika. Die Knaben mußten gerade an der Mauer sein, wo das Versteck war. Wenn sie es nun entdeckt, wenn sie gar einen Brief von Gerhard dort gefunden hatten? Ihre Knie zitterten, und sie mußte sich einen Moment an den Stamm einer dicken Buche lehnen, so schwach wurde sie plötzlich. Aber dann raffte sie sich auf. Nein, sie mußte ver suchen, den Brief zu bekommen, wenn es wirklich so war, wie sie fürchtete, sie mußte dann den Jungen das Schreiben abnehmen, ehe es in unberufene Hände kam. Und jetzt stürmte sie vorwärts, nicht achtend der dichten Büsche und der Zweige, die ihr ins Gesicht schlugen; ihr war alles ganz gleich. „Ich habe ihn zuerst gefunden, Horst. Gib ihn mir her, sonst verhaue ich dich. Mir gehört er." „Unsinn, wir haben ihn beide zu gleicher Zeit entdeckt. Und so werden wir ihn eben zusammen lesen." „Gib ihn her, du!" .. „Nein, hole ihn dir dochk" --- „Au!" '