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Wilsdruffer Tageblatt : 17.02.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193402177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19340217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19340217
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-02
- Tag 1934-02-17
-
Monat
1934-02
-
Jahr
1934
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 17.02.1934
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Hu Luthers! Todestag.. . gestorben am 18. Februar 1546. Ev. Job. 5, 24: „Er ist vom Tod zum Leben üindurchgedrungcn." Heule ist Martin Luthers Sterbetag. Nur -reiundsechzig Jahre ist er alt geworden. Sein Körper war anfällig und geschädigt durch die Überanstrengungen und Entbehrungen, die er ihm in seiner Klosterzeit durch Fasten und Wachen über das Matz hinaus zugemute« hatte. Da haben die ununterbrochenen Kämpfe ihn früher zermürbt. Die letzten dreißig Jahre ist sein Leben un unterbrochen Kampf gewesen. Sein letztes Lebenswerk aber ist ein Wert des Friedens gewesen. Es ge lang ihm. Am 28. Januar 1546 kam Luther mit einigen Freun den und seinen drei Söhnen nach seiner Vaterstadt Eis- leben. Hier sollte er Schiedsrichter sein zwischen den Grafen von Mansfeld. Schon unterwegs war er er krankt. Doch er erholte sich wieder. Briefe voll schönen Humors schrieb er nach Hause an seine besorgte Frau Käthe. Viermal predigte er noch; das vierte Mal dber mußte er aus Schwäche aufhören. Er ahnte seinen nahen Tod; doch stärkte er sich immer im Gebet und war heiter und ruhig, auch am 17. Februar. Beim Abendessen scherzte er. Dann sprach er vom Tod und dem Wieder sehen im ewigen Leben. Bald kam ein schwerer Be- klemmungsanfall. Er schlief danach bis um zehn und nach einigem Wachen biH eins. Dann ging er mit hartem Druck auf der Brust auf und ab, indem er wiederholt sprach: „In deine Hände befehle ich meinen Geist." Man holte zwei Ärzte. Sie fanden ihn fast ohne Puls. Auch seine Freunde kamen. Er sagte: „Lieber Gott, mir ist sehr Weh und angst. Ich fahre dahin." Er dankte Gott und befahl seine Seele ihm, aus dessen Hand sie nie mand reißen könne. Dreimal sprach er dann die Worte: „Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingebore- nen Sohn gab, auf daß alle,.die an ihn glauben, nicht ver loren gehen, sondern das ewige Leben haben", und dann betete er: „Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! Du hast mich erlöst, du treuer Gott!" Erwurdestill. Man rieb ihn mit heißen Tüchern und stärkenden Wassern und rief ihm ins Ohr: „Ehrwür- -iger Vater, wollet ihr auf Christum und die Lehre, die ihr gepredigt, beständig bleiben?" Er antwortete deutlich: „I a!' Ruhig fing er an zu schlafen. Man hoffte auf Besserung. Aber nach kurzer Zeit fing er an zu erkalten und mit einem tiefen Atemzug ist er um 2 Uhr morgens etwa entschlafen. Er war vom Tod zum Leben hindurch gedrungen. Zopf an Ispf hängt Baldrian... MGerennnerungen «nd Arzneipflanzen im Unterharz. Ein Fahrtbericht von Karl Lütge. Das karge unterharzifche Hochland birgt in seinen Boden wellen dichtgedrängte Dörfer, mit der kennzeichnenden Endung „rode": Dankerode, Königerode, Stangenrode, Wieserode, Mitterode. Zwischen ihnen liegen die Balorian - Dörfer, die, absonderlich in der Art ihres Erwerbs, auch eigenwilligere INamen tragen: Molmerswende, PanSfelde, Sylda, Eudorf, anscheinend wenig verschieden von" den Nachbardörfern und doch durch eigenartigen Hausputz auffällig. Durch Molmerswende und Pansfelde führt die Autostraße Hom Südharz herauf zur ostharzischen Burg Falkenstein, wo Eike-Von-Repkow-Erinuerungen in gehäufter Fülle zu finden Isind. Molmerswende kennt der literarisch Gebildete. In diesem 450 bis 500 Einwohner zählenden winzigen Bauern dorf wurde der Balladendichtcr Gottfried August Bürger geboren. Man lugt nach dem schlichten Denkmal aus und nach dem Pfarrhaus, das als Geburtshaus des Dichters eine Ge denktafel hat. Bei diesem Auslugen in dem verwirrend unregelmäßig gebauten Ort, wo öde Backstein-Einstockhäuser neben hübschen kleinen Bauernhöfen stehen, findet man unter vorspringenden Dächern und an geschützten Hauswändcn in langen Reihen aufgehängt — ja, was das ist, weiß man zunächst nicht. Süd lich vom Thüringer- und Frankenwald hängt man so die Maiskolben auf. Man denkt zuerst an Flachs. Denn bei sonni gem Wetter sitzen alte Leute vor der Tür und kämmen das graubraune Wurzelzeug. Es riecht nicht sehr angenehm! Die üblichen Hofdüfte haben keine Macht, wo die Baldrian wurzeln ihren starken, abstoßenden Geruch verbreiten. „Baldrianwurzeln" sind es, das bekommt man aus den Bauern gerade noch heraus. Der Harzer ist nicht sehr mitteilsam. Ich versuche mit den alten Leuten über ihren Dichter Bürger zu sprechen. Aber sic weisen nur mit der Hand über die Achsel zur Dorflindc. Dort stehe ein Stein mit dem Bild. Ueber das Katzenkraut, das sie da mit flinken Bewegungen kämmen, lassen sic sich nicht aus. Sie verstehen nicht, wie jemand diese Tätigkeit inter essant finden kamt-amd Näheres darüber wissen will; so hüllen sie sich mißtrauisch in Schweigen. Im Hui und Husch trägt uns der Wagen über die erst vor einigen Jahren dem Autoverkehr freigegcbcne, viel- gewinkelte Straße zur Leine hinab und durch stolzstchendcn Wald nach Pansfelde. Dieser behäbigere dörfliche Ort ist Schauplatz der bekanntesten Bürgerschcn Ballade „Des Pfarrers Tochter von Taubenhain". Am Pansfeldcr Unken teich soll man es finden, „Das Plätzchen, wo wächst kein Gras, Das wird vom Tau und vom Regen nicht naß, Da wehen die Lüftchen so schaurig." Zwar nicht schaurig, aber keineswegs angenehm wehen „Lüftchen" von den Baldrian-Häusern. Hier erfährt man, daß die Bauern der vier, fünf Baldriandörfer im Unterharz, regelrechten Anban dieser Wurzel (Valeriana) betrei ben. Ueberall hängen im Herbst und Winter die Baldrianzöpse lustig aufgereiht an den Häusern, oft dicke, dichte Wände bildend. Die Gegend hat keinen Sommcrfrischlerverkehr, da sie waldarm ist und trotz ihrer Höhenlage von immerhin noch 280 Metern keinen Harzcharaktcr mehr zeigt. Es gibt in Mol- merswende zwei winzige Gasthöfe mit zusammen acht Betten, in Pansfelde vier Gasthäuser. In Harzer Neisebüchcrn ist kein Sterbenswort vom Baldriananbau erwähnt; das absonderliche Gewerbe blieb daher selbst in der nächsten Umgebung so gut wie unbekannt. .Die Baldrianvauern verrichten außerordentlich müh- fameArbeit, wie jeder Landmann. Hier ist die Sache noch so, daß die Stecklinge erst wild gesammelt, d. h. gesucht werden müssen, größtenteils in weiter Umgebung. Hu diesem Zweck ziehen manche Bauern nicht selten bis zu einem Tages- marsL-weit. Dw^Pflanzen wachsen in Stauden, deren Schließfrüchte einen federbuschartigen Haarschopf tragen. Verwendung finden nur die Ausläufer der Wurzelstöcke; sie dienen als Stecklinge, werden wie der ähnlich behandelte Hopfen bereits im Winter in Grube» gebracht und im Frühjahr gesteckt. Der Achtel morgen, wie ihn abwechselnd mit anderer Frucht die Bauern ausnützen, beansprucht die sehr große Zahl von 2500 bis 3000 Stecklingen. Sie müssen einzeln gehäufelt und wiederholt gut gehackt werden. Wenn im Herbst gerodet wird, darf kein Unkraut zwischen den Pflanzen stehen. Das Kämmen der Wurzeln soll die an haftenden Steinchen entfernen. Die Wurzeln, zu Zöpfen zü- sammengeflochten und so vor den Häusern und aus dem Hof aufgehängt, kommen als Arzeneipflanzcn in den Handel. Der Preis für die Baldrianwurzeln ist zur Zeit, wie die Baldrianbauern jammernd versichern, kläglich niedrig. Und der Absatz ging m den letzten Jahren stark zurück. Früher be trug er fast 6 0 0 Zcutncr im Unterharz. Großen Wert legt man auf die Feststellung, daß der Harzer Baldrian der beste sei. Gegen Krampfe, Herz- und Nervenleiden, Erregungs zustände wirkt er in Tropfenform, als Tee, Tinktur und Ex trakt stark lindernd. Kleine Nawrwten. über 1V0 bftt> Morgen Domänenland zur Siedlung frcigegcben. Berlin. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mittcilt, wurden von Oktober 1933 bis beute rund 109 MO bis 105 MO Moracn Domäncnland zur Schaffung neuen Bauerntums zur Verfügung gestellt. Das vierte Todesurteil in Wien. Wien. Das Standgericht in Wien fällte das vierte Todes urteil. Der Gruppenführer des Ncpublikantsche Schutzbundes, der Arbeiter Karl Swobota, der verheiratet ist und drei Kin der ha», wurde vom Strafsenat zum Tode durch den Strang verurteilt. Riesige Brände in Ägypten. London. Zwei ägyptische Städte wurden von verheeren den Bränden heimgesucht. In Bcn-Haelasal wurden durch einen Brand 36 Hauser zerstört, fünf Menschen kamen ums Leben. Ein anderer großer Brand kam in der Stadt Zagaztg, dem Mittelpunkt des unteräaypttschcn Baumwollhandcls, zum Ausbruch. Hier sielen 250 Häuser dest Flammen zum Opfer. Aus Sachsens Gerichtssälen. Urteile dcS sächsischen Sondcrgerichts. Tas Sondergericht für Sachsen in Freiberg befaßte sich init den folgenden Strasfällen: Der Tischler Hiller aus Chemnitz soll Anfang November 1933 in der Wohnung voll Bekannten den Reichskanzler in der gemeinsten Weife be leidigt haben. Als ihm mit einer Anzeige gedroht wurde, sagte er zu einem Zeugen: „Wer mich anhängt, kriegt es mit dem Friedhof zu tun!" Der Angeklagte versuchte iu der Ver handlung, mit vielen Worten um den Kern der Sache herum zureden, mußte aber schließlich doch die Aeußerungcn zugeben. Urteil: zehn Monate zwei Wochen Gefängnis. — Wegen Sprengstofsvergehens hatte sich der Stcinarbciter Hübner aus Königsbrück zu verantworten. Am 25. September 1931 wurde aus einem Stcinbruch in Gräfenhain eine größere Menge Sprengstoff gestohlen. Dieser wurde zunächst am Kling fluß vergraben und kurze Zeit später umgelagcrt. Be» dieser Umlagerüng hat der Angeklagte Len Aufpasser gespielt. Der Sprengstoff wurde dann auf dem kommunistischen Sportplatz vergraben. Auch hier stand Hübner wieder Schmiere. In der Verhandlung gegen diesen Angeklagten tauchte wieder der Name des berüchtigten Kommuuisteusührers Charlie Lindner auf, der in fast alle kommunistische Sprcnastossprozesse ver wickelt ist. Wegen Beihilfe nach tz 7 des Sprengstofjgcsetzes erhielt der Angeklagte ein Jahr Gefängnis. — Wegen des gleichen Verbrechens standen der Warcnvcrteilcr Schönfuß aus Rautenkranz, Heizer Kurt Thamm und Schmtevegeselli Arno Götz aus Jägersgrün sowie der Sattler Frister aus Raute nkranz unter Anklage. Der Angeklagte Schön fuß war als Sprengmeister sür die Gemeinde tätig und kam so in den Besitz von Sprengkapseln. Von seiner letzten Spreu gnng im Jahre 1929 hatte er noch einige Sprengkapseln t» seinem Besitz. Ende 1932 erhielt Thamm von Schönsnß dir Sprengkapseln angeblich zur Vernichtung, in Wirklichkeit aber zur Aufbewahrung. Von Frister wurden Thamm noch Pa tronen, Pulver und eine Patronenzangc übergeben. Alics dies erhielt der Angeklagte Götz von Thamm am Tage vor der Wahl am 5. Marz 1933 ausgchändigt. Einige Tage später Hai Götz das Paket dann im Walde vergraben. Nach Ansicht dei Sachverständigen waren die Sprengkapseln noch sprcngkräftig Der Angeklagte Frister war zu der Verhandlung nicht er schienen, so daß das Verfahren gegen ihn abgetrcnnt wurde Schönfuß erhielt ein Jahr sechs Monate und Thamm ein Jahr drei Monate Zuchthaus. Götz wurde frcigespröchen. Turnen. Sport und Spiel. Sporworschau. Fußball D.T. Tv. Wilsdruff 1, muß nach Nossen zum V. f. L. Reichsbahn. Es wird ein hartes Ringen um die Punkte werden. Anstoß 14.45 Uhr. Vorher treffen sich die zweiten Mannschaften. — Im benachbarten Klipphausen ist wieder Großkampftag. Empfängt doch Tv. Klipphauen- Sachsdorf 1. den Spitzenreiter der Staffel, Reichsbahn Mei ßen 1., zum Punktspiel. Dieses Tressen dürfte seine Anziehungs kraft auf das Publikum nicht verfehlen. Anstoß 14.M Uhr. Vorher 13 Uhr messen sich Tv. Klipphauscn-Sachsdorf 1. Kn. und Tv. Wilsdrusf 1. Kn. Wr- Turnverein Grumbach. Handball. Sonntag, den 18. Februar vorn». '/»10 Uhr trcsfen sich auf dem hiesigen Platz Grumbachg 1. Handballmannschaft mit der 1. Junioren-Mann- schaft des S.C. 04 Freital. Das vor einigen Wochen schon an gesetzte Spiel beider Mannschaften mußte wegen Spielverbot abgeseht werden. Zn diesem Trcsfen erwarten wir die Juni oren des Sport-Tiubs als Sieger. Sie sind als äußerst spiel stark im ganzen Bezirk bekannt Bor diesem Spiel treffen sich Grumbach Knaben gegen E.L. 04 Knaben. Es ist das erste Spiel gegen eine Sportler-Knabcnmannschaft SVielMan der Dresdner Theater. Vom 18. bis mit 25. Februar. Opernhaus. Sonntag (18.) 5: Die Meistersinger von Nürn berg (DB. 0401—3500, 15501—15550, 20101—20150); Mon tag 168: Die Macht des Schicksals (8201—8300, 20151 bis 20200); Dienstag 168: Die Schmiede (1501—1600, 9401 bis 9600, 15901—16000); Mittwoch 7: Lvhengrin; Donnerstag !48: Sizilianische Bauernehre; Der Bajazzo (10001—10200, 20201—20250); Freitag 168: 5. Sinfonie-Konzert, Reihe B. Dirigent: Karl Böhm; vorm. 1612: Oefsentliche Hauptprobe; Sonnabend 168: Königskindcr (8101—8200, 8301—8500); Sonntag (24.) 6: Tannhäuser. Schauspielhaus. Sonntag. (18.) 8: Glückliche Reise (DB 701—900, 15351—15900); Montag 8: Alle gegen, einen, einer für alle (501—700); Dienstag 168: Maria Stuart (1801 bi» 2000; Mittwoch 8: Zar Peter (2001—2200); Donnerstag 8! Glückliche Reise (901—1200, 16101-16200); Freitag ^8: Maria Stuart (2401—2500, 16501—16550); Sonnabend 4401—4600); Sonntag (24.) 8: Die endlose Straße (2701 bis 2900, 11401—11600, 17801—17850, 22001—22025). Albert-Theater. Sonntag (18.) 4: Christnacht bei deir Schnee-Elfchen: 8-15: Die Frühlingsfee; Montag 8.15: Des Königs jüngster Rekrut (9201—9300, 20351—20400,; Dienstag 815: Die Männer sind mal so. . . (1301—1409); Mittwoch 8.15: Die Männer sind mal so . . . (1401—1500); Donnerstag 8.15: Die Männer find mal so . . . 2001—3000); Freitag 8.15: Die große Chance (3101—2300); Sonnabend 5: Paulincr-Operette (kein ösf. Kartenverkauf); Sonntag (24.) 4: Christnacht bei den Schnee-Elfchen; 8.15: Gastspiel der Petrcnz-Oper: Margarete. Komödienhaus. Sonntag (18.) 8.15: Die Freundin eines großen Mannes; Montag 8.15: Konjunktur (DL. 10701 bis 10800, 16751—16800, 20451—20500); Dienstag 8.15: Dir Freundin eines großen Mannes (3001—3100); Mittwoch 8.15: Konjunktur (3201—3300); Donnerstag 8.15: Konjunktur (3301-3400); Freitag 8.15: Nutschasphalt (3901-7000, 15301—15350); Sonnabend 8.15: Rutschasphalt 9101—9200, 15351—15400); Sonntag (24.) 8-15: Nutschasphalt (110O1 bis 11200). Residenz-Theater. Sonntag (18.) bis mit Sonntag (25.) allabendlich 8 Uhr: Der Zigeunerbaron. Außerdem Sonntag (18.) 4: Der Zigeunerbaron. Deutsche Bühne-Karten nur in der Geschäftsstelle, Amalienstraße 13, 10—2 und Z44—5 Uhr. Central-Theater. Täglich abends 8 Uhr: Gastspiel Kam mersänger Hans Heinz Dollmann: Venus in Seide. Außerdem Sonntag (18.) und Sonntag (25.) 4 Uhr: Bruder Straubin ger. 'Vorstellungen für die DB. Montag 9301—9400, 16051 bis 16100; Dienstag 3401—3500, 15101—15150; Mittwoch 3501-3600, 15151—15200; Donnerstag 4701—4800, 15201 bis 15250; Sonnabend 6601—6700. NuMunl-Vrogramm. Sonntag, 18. Februar. Leipzig Welle 382,2. — Dresden Welle r04,8.! 6.35: Bremer Freihafcnkonzert. 4- 8.00: Landwirtschafts- fimk. Entstehung und Bekämpfung der Viehseuchen. * 8.20: Aus der Dresdener Hosklrche: Katholische Morgcnandacht. * 9.30: Aus Halle: Chorkonzert, 4 10.00: Das ewige Reich der Deutschen. * 11.W: Neichssenduug aus Leipzig: „Mein Herze schwimmt im Blut". Solokantate. 4 12.00: Aus Dresden: Militärmusik. 4 13.00: Aus Dresden: Mittagskonzert.' 4) 14.00: Wettervoraussage und Zeitangabe. * 14.05: Das Pro gramm der Woche. * 14.35: Spanifäse Volkslieder und Tänze. * 15.05: Moderne Sonatinen, -f- 15.10: Wolfgang Langx- wieschc: „Werksludem in NSA.", 4 15.30: Aus Prag: Hör- bericht von ven Dkimeistcrschafirn des Hauptverbandrs deut scher Wintersportvcreinr in Bärringcn. 4 16.00: Aus Münch>m: Nachmittagskonzerl. * 17.20: Offenes Singe» aus Weißenfels. 4- 18.00: Vom Dcutschlandscndcr: „Die Seele des Bauern". (Josef Albicker, Krcisbauernführer von Donaueschingen.) 2c 18.20: „Die Wiederkehr", 4 18.30:'Stunde vcr jungen Front: Neue Lieder der HI. 4- 19.00: Was ihr wollt (Schaltplatten- wunschprogramm). 4- 19.50: Sportberichte. 4» 20.00: Vcm Dcutschlanvsendcr: Reichssendung: Konzert aus der Philhar monie. 4- 22.00: Nachrichten und Sportnachrichten. 4 22.35 dts 1.00: Tanzmusik des Emdö-Orchesters, Leiptta. Deuts chlandsendcr Welle 1571. 6.15: Aus Berlin: Funkgymnastik. 4- 6.30: Tagesspruch. 4 6.35: Aus Bremen: Bremer Frcihascnkanzcrt. 4- 8.00: Stunde der Scholle. 4- 8.55: Morgenfeier. 4- 10 05: Aus Berlin: Wetter vorhersage. * 10.10: Sperrzeit, 4 11.00: Von dcmschcr Art und Kunst. 4 11.15: Deutscher Scewetterbericht. 4- 11.30: Reichs- scndung aus Leipzig: „Mein Herze schwimmt im Blut". Solo kantate. 4- 12.00: Glückwünsche. — Anschl.: Mittagsständchen. 4- 12.55: Zeitzeichen der Deutschen Secwarte. 4c 13.00: Aus Hamburg: Operrltcuklüngc. 4- 11.00: Kiuderlicdersingrn. 4 14.30: Jugendfunkspicle: „Junker Jörg". 4- 15.15: Eine Viertel stunde Schach. 4- 15.30: Bilder aus der Deutschen Arbeitsfront. 4- 15.50: Max Barthel liest eigene Gedichte. 4° 16.00: Quer schnitt durch die neue Künneke-Opcrettc: „Lockende Flamme". 4- 17.00: Lebensweisheiten aus Anekdote». * 17.15: „Lans- bubengcschichtcn". Lustige Szenen von Ludwig Thoma. 4- 18.00: Reichssendung: Die Seele des Bancrn (Kreisbauernführer von Donaueschingen, Pg. Josef Albicker). — Anschl.: Stunde des Landes. Bauerntänze vor 100 Jahren. 4c 18.50: „Lächeln im Lautsprecher". 4- 19.45: Sport des Sonntags. 4- 20.00: Reichs- sendung: Übertragung ans der Philharmonie: Festkonzert an läßlich des ersten Deutschen Komponistentagcs. 4- 21.00: Die Uraufführung des Monats: Paul von Klcnaus „Michael Kohl haas". 4- 22.00: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 4- 22.45: Deutscher Scewetterbericht. * 23.00—0.30: Aus Leipzig: Tanz musik dcs Emds-Orchesters. . Montag, 19. Februar. Leipzig Welle 382,2. — Dresden Welle 204,8.. 6.15: Fnnkgymnastik. 4- 6.30: Aus Leipzig: Schallplatte». 4- 7.00: Aus Leipzig: Nachrichten. 4- 7.10: Ans Halle: Früh- lonzett. - Dazwischen: 8.00: Funkgumuastik. 4- 9.40: Wirt- schaftsnachrlchten. 4- 9.55: Wetter, Wasscrstand und Tages programm. 4- 10.10: Schulfunk. „Werner Siemens — ctn Pionier deutscher Arbct?. Lchrspiel. 4c 11.00: Werbcnach- richten. 4 11.40: Wetter- und Schueebcrtchte. 4 11.50: Nach richten und Zeit. 4- 12.00: Mittagstonzett. 4- 13.15: Nachrichten und Zett. 4 13.25: Rnnd nm Vic Welt. (Schallplatten konzert.) 4- 14.00: Nachrichten. - Anschließend: Börse und Lchneebcrtchte. 4- 14.15: Kunstberichte vom Tage. 4- 14.25: Rufe in die Zett. 4- 14.30: Opcrnaricn (Schallplatten). 4 15.00: Mtteldcutschc Laudcsthcatcr: Chemnitz. 4 15.20: Deutschland und dic Weltwirtschaft: „Deutschland und Frankreich". 4 15.40: Wittschastsnachrtchtcn. 4 16.00: Aus Köln: Nachmittagskonzctt. 4 17.00: Aus München: Sport- und Reiseabenteuer (6). 4 17.15: Franz Maycrhoff-Stundc. 4 N.50: Sudeieudeutsche Dichter: Bruno Hauns Wittek. 4 18.10: Forscherschicksale. 4 18.30: Perpetuum mobile. 4 18.45: Wittschaftsnachrichlcn, Wetter und Zett. 4 19.00: Neichsscnvunq aus Hamburg: Stunde der Nation. „Godeckr Michels". Hörspiel. 4 20.00: Kurzbericht vom Tage. 4 20.10: Musikalischer Zeitvertreib. 4 21.00: Briefkasten. 4 21.30: Volkslieder aus österreichischen Alpcnländern. 4 22.00: Nachrichten und Sportberichte. 4 22.25:> Ans München: Österreich. 4 22.45-24.00: Aus Hamburg- Buntes Konzert. Deutschlandsendcr Welle 1571. 9.M: Berufs- und Fachschulsunk: Ein Blick in die AtclicrS junger Kuustgewcrblcr. 4 9.40: „Als ich noch eine Lausejunge >var". 4 10.10: Werkslundc: Herstellung des Buchdeckels und das „Etnhängcn". 4 10.50: Einführung in das Boxen. 4 11.30: Siege deutscher Technik 1933. 4 11.50: Zeitfunk 4 15.15: Künstlerische Handarbeiten. 4 15.45: Vücherstunde: Zwei Revo lutionen. 4 17.00: Sport- und Reiseabenteuer: Wilddieberei im Engadin. 4 17.15: Werkstuudc sür dic Jugend: Wir bauen uns ein Boot zum Frühjahr. 4 17.30: Sclren gespielte Werke von Jah. Brahms. 4 18.00: Zur Unterhaltung: „Dienst am faule» Kunden". 4 18.25: Erweckung von Ahnenkrästen. 4 19.00: Aus Hamburg: Stunde der Nation. „Godeke Michels." 4 20.10: „So tanzt Berlin!" 4 22.25: Amatcurboxen Berling Budapest. 4 23.00—24.00: Aus Hamburg- Buntes ,
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