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blürnbergsr keicbspartsitog. Osr kübrsr gsdsnict dsr totsn Kamsrodsn. linken seiner Politik: „Vinnen vier Jah ren mutz der deutsche Bauer der Verelen dung entrissen sein. Binnen vier Jahren mutz die Arbeitslosigkeit endgültig über wunden sein... Mit dieser gigantischen Aufgabe der Sanierung unserer Wirtschaft wird die nationale Regierung verbinden die Aufgabe und Durchführung einer Sa nierung des Reiches, der Länder und der Kommunen in verwaltungsmässiger und steuertechnischer Hinsicht." Für die Aussen politik versprach er, mit einem freien un gleichberechtigten Volke für die Erhaltung und Festigung des Friedens einzutreten. Die Reichstags wähl vom 5. März endete mit einem eindeutigen Wahlsieg der am 30. Januar 1933 ernannten nationalen Regierung, nachdem der Reichstagsbrand weiten Kreisen die Augen für die Erötze der kommunistischen Gefahr geöffnet hatte. Am 21. März wurde der neue Reichstag durch einen feierlichen Staatsakt in der Garnisonkirche zu Potsdam eröffnet. „Aus Bauern, Bürgern und Ar beitern muh wieder werden e i n deutsches Volk" erklärte der Kanzler in seiner An sprache. Am 24. März ermächtigte der neue Reichstag die nationale Regierung, Gesetze zu erlassen, die von der Reichsversassung abweichen. Damit war der Weg geebnet, um aus dem Zusammenbruch, den das libe rale System zurückgelassen hatte, eine neue Ordnung aufzubauen. der N.S.D.A.P. übernommen. Am 19. Mai wurde die Regelung von arbeitsrechtlichen Fragen den Treuhändern der Arbeit über tragen. Vor einigen Wochen ist dann (am 12. Januar 1934) das Arbeitsrecht durch das Gesetz zur Ordnung der na tionalen Arbeit abschließend geregelt worden, das sowohl den alten Her renstandpunkt wie den Klassenkampfgedan ken beseitigt. Durch das Gesetz zur Verminderung der Arbeitslo sigkeit und durch einmütige Zusammen arbeit des ganzen Volkes gelang es, die Arbeitslosigkeit bis zum Herbst um 2l4 Millionen Menschen zu vermindern. Den gegenwärtig noch Erwerbslosen und den übrigen Bedürftigen wird durch das gran diose Winterhilfswerk des deutschen Volkes tatkräftige Hilfe zuteil, bis im Frühjahr der zweite Angriff auf die Arbeitslosigkeit beginnt. Die innere Befriedung wurde durch das am 20. Juli geschlossene Konkordat mit dem Heiligen Stuhl fortgesetzt, das die Grenzen zwischen dem Staat und der Ka tholischen Kirche deutlich absteckte, sowie durch das Gesetz über die Verfas sung der Evangelischen Kirche vom 14. Juli 1933. Am 1. September fand in Nürnberg der gewaltige Reichspar - teitag statt, bei dem Adolf Hitler das deutsche Volk und die N.S.D.A.P. als die einzigen Pfeiler des heutigen Reiches be- §11 ls der Führer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei am 30. Ja nuar 1933 vom Reichspräsidenten zum Reichskanzler ernannt wurde, begrüßte ihn der überwiegende Teil des Volkes mit Be geisterung und Hoffnung. Andere standen abseits, weil eine haßerfüllte Agitation ih nen ein vollkommen falsches Bild von den Bestrebungen der nationalsozialistischen Be wegung geliefert hatte. „Hitler will den Krieg — Hitler meint es mit dem Sozia lismus nicht ernst" — das waren die Haupteinwände. Diese Behauptungen konn ten endgültig nur durch die Tat widerlegt werden. Zwölf Monate Hitler-Regierung haben den Beweis geliefert, daß sie falsch sind. Der überwältigende Wahlsiegdes 12. November 1933 zeigte, daß be reits nach den ersten neun Monaten das ganze Volk von dem Friedenswillen und von der sozialen Gerechtigkeit seines Füh rers überzeugt war. Am 1. Februar wurde der Reichstag aufgelöst. Am 2. Februar zeichnete der Kanzler in einer Rundfunkrede die Erund- Nun folgten die neuen Maßnahmen Schlag auf Schlag. Am 7. April wurde das Gesetz zur Wiederherstellung des Berussbeamtentums erlassen. Gleichzeitig wurden in allen deutschen Län dern Reichs statt Halter eingesetzt, nachdem schon vorher ihre Parlamente „gleichgeschaltet" worden waren. In allen Behörden, Vereinen und Berufsverbänden wurden die maßgebenden Posten mit Na tionalsozialisten besetzt. Die Klassenkampf parteien wurden zerschlagen,' alle anderen Parteien lösten sich freiwillig auf. Der Tag der Arbeit zeigte am 1. Mai den breitesten Massen, daß der Na tionalsozialismus die Arbeit ehrt und den Arbeiter achtet. „Die Arbeit soll der Maß stab des Wertes des Bürgers sein" erklärte der Führer. Schulter an Schulter standen mehr als eine Million Arbeiter der Stirn und der Faust brüderlich vereint auf dem Tempelhofer Feld. Nach diesem Bekennt nis zur Volksgemeinschaft wurden am 2. Mai die Gewerkschaften der Klas senkampfparteien mit einem Schlage von vsr erste Lpatsnstick kür das groOs Autolrabnnetr. Ksicbsbabn-Ssn.-Oir. vorpmöüsr übsrrsicbt dsm küinsr dsn Lpatsn. zeichnete. Das Reichserbhofgesetz wurde am 29. September erlassen, um da durch das Bauerntum als Vlutquelle des deutschen Volkes zu erhalten und die Bauernhöfe vor Ueberschuldung und Zer splitterung zu schützen. Die Errichtung des Reichsnährstandes nahm die Landwirtschaft aus dem kapitalistischen Marktzusammenhang heraus und führte sie damit ihrer Gesundung entgegen. Der 1. Oktober wurde als Erntedankfest und als Tag des Bauern in Stadt und Land gefeiert; gleichzeitig wurde das gemeinsame Winterhilsswerk des ganzen Volkes ver kündet. Außenpolitisch war der Weg des Kanz lers ein Weg des Friedens. In seiner großen Reichst« gsredevom 17. Mai begründete er, warum ein nationales Deutschland die nationalen Rechte anderer Völker achten könne. Durch die Unterzeich nung des Viermächtepakts am 15. Juli wurde diese Friedenspolitik be kräftigt. Am 14. Oktober erfolgte der Austritt aus dem Völkerbund, weil die Abrüstungskommission dieses Bun des nicht ernsthaft daran dachte, abzurüsten oder Deutschland Gleichberechtigung zuzu billigen. Durch die Neichstagswahl und Volksa bstimmung am 12. November stellte sich das deutsche Volk mit 40,6 Mil lionen Ja-Stimmen nahezu hundertprozen tig hinter die Politik seiner Regierung. Zwei MillionenNein-Stimmcn bewiesen der Welt, daß die Wahl geheim und unbeein flußt erfolgt war. Durch das Gesetz zur Sicherung der Einheit von Par tei und Staat vom 1. Dezember 1933 wurde endlich die weitere Durchführung des Parteiprogramms und die Führung der Reichsregierung im nationalsozialisti schen Geiste für alle Zeiten sichergestellt. Qrundstsinlegung rum »blau; dsr veutscben Kunst« in ^üncbsn. Osr kübrsr bsgrüOt dsn pöpstliclisn Nuntius in iviüncbsn Vosaüo di lorrsgrossa, dsr c!sm kübrsr ialgsndss antwortsts: »!cb babs Lis iangs niebt vsrstandsn. !cb babs micb absr längs darum bsmübt und bsuts vsrstsbs icb Lis.«