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Wehrmacht erhält Hoheitsabzeichen der NSDAP. Auf Vorschlag des Reichswehrministers. Um die Verbundenheit der Wehrmacht mit Volk und Staat zum Ausdruck zu bringen, hat der Herr Reichs präsident in Verfolg des Gesetzes zum Neuaufbau des Reiches auf Vorschlag des Rcichswehrministers eine Ver ordnung erlassen, welche das Hoheitsabzeichen der NSDAP, auch bei der Wehrmacht einführt. Die Landeskokarde an der Dienstmütze des Reichsheeres wird in Zukunft durch das Hoheitsabzeichen in silberner Ausführung ersetzt; an der Schirmmütze der Offiziere usw. der Reichsmarine wird es in goldener Ausführung über der Reichskokarde getragen, ebenso an der Marine-Mannschaftsmütze. Am Stahlhelm wird auf der rechten Seite das Schild mit den Reichs farben schwarz-weiß-rot, auf der linken das Hoheits abzeichen angebracht, beim Reichsheer in weißer, bei der Reichsmarine in goldgelber Ausführung. Ferner wird das Hoheitsabzeichen an der Uni- form getragen, beim Reichsheer auf der rechten, Brust- feite des Rockes bzw. der Bluse in silbergrauer Stickerei, an der Bekleidung der Reichsmarine in Höhe des zweiten Rockknopses in goldener bzw. goldgelber Stickerei. Die neuen Abzeichen sind zur Zeit in Bearbeitung. Der Zeitpunkt des. Anlegens wird besonders besohlen werden. Sie Schulung -es Führernachwuchses. Der Plan des Reichsschulungsleiters Gohdes. Der Reichsschulungsleiter der NSDAP, und der Deutschen Arbeitsfront, Otto Gohdes, hat einen Plan über die Schulung des Führernachwuchses entwickelt. Tie NSK. veröffentlicht daraus u. a. folgendes: Spätestens vom 1. Oktober d. I. ab sollen die Parteischulen dem Teil der Jugend geöffnet werden, der Führerqualitäten aufzuweisen hat. In den Gauführerschulen werden Er ziehungskurse von dreimonatiger Zeitdauer durchgeführt werden. Daran schließen sich halbjährige Erziehungskurse in den Landessührerfchulen und ein einjähriger Kursus in der Reichsschule. Es wird zur Bedingung gemacht, daß jeder, der zum politischen Führer herangebildet werden soll, in feiner Jugend Dienst im Jungvolk gemacht, bis zum 18. Lebensjahr der Hitlerjugend angehört, mindestens ein Jahr aktiven SA.-Dienst erlebt und einige Monate im Arbeitsdienst oder auf andere Weise seine vaterlän dische Pflicht erfüllt haben muß. Im Anschluß an diesen Jugenddienst folgen dann eindreiviertel Jahre politischer Schulungsdienst. Kurze politische Nachrichten. Zu einer in der ausländischen Presse verbreiteten Meldurm, wonach General von Seeckt von der chine sischen Regierung als militärischer Sachberater engagiert worden sei, wird aus zuverlässiger Quelle mitgeteilt, daß diese Meldung unzutreffend ist. General von Seeckt reist zwar im März nach China, wird aber nach zwei bis drei Monaten nach Deutschland zurückkehren. i - * f ES ist nützlich, sich von Zeit zu Zeit über die Bevölke rungsbewegung unterrichten. Nach den neuesten Zahlen sind in Preußen 477 Kreise vorhanden, und zwar 118 Stadtkreise und 361 Landkreise. Von der Bevölkerung Preußens leben in diesen Stadtkreisen -43,99 und in den Landkreisen 56,01 Prozent. Dritte Verordnung über den vorläufigen Aufbau des Reichsnährstandes. Im Neichsgesetzblatt wird die vom Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft und vom Reichswirtschafts- minister erlassene 3. Verordnung über den vorläufigen Aufbau des Reichsnährstandes veröffentlicht. Die Ver ordnung umgrenzt den Kreis derjenigen Industrien, Handels- und Handwerksbetriebe, die zum Reichsnähr stand gehören und regelt ihre Beziehungen in marktpoliti- fcher und in ständischer Hinsicht gemäß den Vereinbarun gen, die seinerzeit zwischen dem Reichsminister für Er nährung und Landwirtschaft und dem Reichswirtschafts minister getroffen worden sind. Um deutsche Not Roman von Leontine v. Winterfeld-Platen. 51. Fortsetzung Nachdruck verboten Die Ahne sitzt wie erstarrt. Nur ihre Augen sehen un verwandt zur brennenden Stadt hinüber. Zur Seidenbenderin nebenan geht Sibylle. Und bestellt ihr alles, was Johann Friedrich gesagt. Die Kinder weinen und sind voll Unruhe. Sie wissen nicht, warum man sie aus ihrer Gewohnheit gerissen. Die Seidenbenderin bangt, ab auch der Fischer Wort halten und mit dem Kahne an der Stelle sein wird. Sie selbst fühlt sich recht schwach. Es ist schlimmer geworden mit der Lunge durch all die Aufregung. „Es ist wohl nicht mehr lang bis Mitternacht, Sibylle? Was ist die Uhr?" „Es sind noch etliche Stunden, Frau Elisabeth. Legt Euch schlafen derweile. Ich wecke Euch." „Wer kann denn schlafen, Sibylle, in solcher Nacht? Wie der Feuerschein herüberloht ohne Ende!" „Ihr müht mit Euren Kräften sparen, Frau Elisabeth. Denn leben und gesund sein müßt Ihr für Eueren Mann und Euere Kinder. „Wenn wir nur erst hinüber wären über den Rhein! Ich fürchte mich." „Ihr dürft Euch nicht fürchten, Frau Elisabeth. Weil Ihr kämpfen müht und leben für ein neues Worms. Wie es Seidenbender drüben tut in Frankfurt." Sie gebt leise hinaus. Zur Muhme Dorothee geht sie hinunter. Die steht auf der Diele, wo der Erntekranz leise im Lufthauch schwankt, und packt die nötigsten Habselig keiten zuiammen. Haben sie doch immer gedacht, sie könnten im Wormser Hause bleiben. Sibylle berichtet ihr, daß um Mitternacht ein Kahn an legen wird für die Seidenbenderin und ihre Kinder. Muhme Dorothee schaudert. „Die Franzosen passen scharf auf. Sie sollen schießen auf die, so ans andere Ufer wollen." Mele -es ständischen Ausbaues. Aus Anlaß der Verwirklichung des ständischen Auf baus durch die Danziger Arbeitsfront machte Dr. Frauendorfer, der Leiter des Amtes für Ständi schen Aufbau der NSDAP, vor Berliner Pressevertretern grundsätzliche Ausführungen über das Wesen des ständi schen Aufbaus. Als Ziele des ständischen Ausbaus bezeichnete der Redner die Überwindung des Klassenkampfes und die Er möglichung einer einheitlichen Wirtschafts führung durch die Politik und den Staat. Grund erkenntnis des ständischen Aufbaus sei, daß er als eine politische Aufgabe angesehen werde. Das letzte Ziel sei nicht etwa eine neue Wirtschaftsform oder gar ein neuer Staat in Form eines Ständestaates, sondern eine orga nische Neugliederung des deutschen Volkes. Die private Wirtschaft und vor allem die private Initiative, der Motor alles wirtschaftlichen Geschehens, sollen als Voraussetzung des Wirtschaftslebens unbedingt erhalten bleiben. Die Hauptgesichtspunkte der organischen Neugliederung seien die Einteilung nach den Lebensformen (Landwirtschaft, Industrie, Verkehr, Handel usw.) sowie die soziologische Unterscheidbarkeit nach den Erwerbsformen (Unternehmer, Angestellte und Arbeiter). Den Ansatzpunkt für diese Neugliederung stelle die Deutsche Arbeitsfront dar, die aus der ur sprünglichen Dachorganisation der von den Gewerkschaften übernommenen Arbeiter- und Angestelltenverbände sich umgestaltet habe zu der Zusammenfassung aller schaffen den Menschen in den Betriebsgruppen. Dr. Frauendorfer ging dann auf die Danziger Arbeitsfront ein und skizzierte kurz die Gründe, warum die Entwicklung zum ständischen Aufbau in Danzig schneller vonstatten ging als im Deutschen Reich. „Vertrauen ist Herzenssache." RcichsMschof Müller über die Arbcitsziele der Kirche. Reichsbischof Staatsrat Müller und Reichsjugend pfarrer Zahn weilten anläßlich einer Grenzlandkund gebung in Aachen. Reichsbischof Müller erklärte dabei u. a., als Reichswehr- und Reichsmarinepfarrer habe er die Zerrissenheit der Kirche in allen Gauen kennengelernt und die Notwendigkeit der Vereinheitlichung aller evange lischen Kirchencinrichtungen erkannt. Die Kirche müsse wieder —. Verständnis für den einzelnen Menschen aufbringen. Zu den Deutschen solle in den Kirchen endlich wieder deutsch gesprochen werden., Dabei müsse die Kirche auch Verständnis für die seelische Not des Volkes gewinnen. Der Glaube sei Verstandessache, das Vertrauen dagegen Herzenssache. Auf dem Vertrauen sei die nationalsozialistische Bewegung auft gebaut. Darauf solle auch die neue Evangelische Kuchel aufgebaut werden und gesunden. Hart müsse gekämpft (werden, damit das unverfälschte Evangelium wieder iw (das Volk zurückkehre. Das große Ziel sei ein Polft ein Staat, eine Evangelische Kirche! Große Gaarkun-gebung am Rhein. Im August. Bei der großen Koblenzer Saarkundgebung nahm Vizekanzler von Papen noch einmal das Wort, um der Versammlung folgende Mitteilung zu machen: Der Führer und die Rcichsregierung haben beschlossen, daß im Mittelpunkt des Kampfes für die Saar eine große Veranstaltung stehen solle, die Ende August stattfinden werde. In Köln werde dabei eine Saarausstellung er öffnet werden, ferner werde eine Fahrt auf dem Rhein mit den Ehrengästen erfolgen und die Veranstaltung dann mit einer besonderen Kundgebung auf demEhren- öreitstein enden. Vorher hatte der Vizekanzler noch die Bedeutung der Von den Saarvereinen geleisteten Arbeit gewürdigt, die die Reichsregierung wohl zu schätzen wisse. Es sei ein Glück, daß nun an der Spitze des Bundes eine so ener gische, elastische und zielbewußte Persönlichkeit getreten sei, wie Staatsrat Simon, der, selbst ein Saarländer, aus eigenem Erleben am besten die Notwendigkeit des Tages erkenne. Über die Saarabstimmnng brauchten wir uns keine Sorge zu machen. „Es ist dunkel, Dorothee. Und nichts zu sehen auf dem Wasser. Wir haben keinen Mondschein jetzt. Und dann sind die Franzosen fast alle trunken und bei dem Brande der Stadt beschäftigt." Die Muhme Dorothee wischt verstohlen die dicken Trä nen aus den Augen. „Und wir selbst?" fragt sie bang. Sibylle horcht auf. „Ich höre Pferdegetrappel und das Nollen von Rä dern. — Das ist der Wagen, den man uns zu Hilfe schickt." Und sie ist schon die Stufen hinunter draußen vor der Haustür. Es ist jetzt so dunkel geworden, daß man nichts mehr deutlich erkennen kann. Fackeln gluten auf. Man sieht mehrere Reiter, die einen Wagen geleiten. Es ist eine schöne, verzierte Kutsche mit breiten Fenstern aus Glas. Sie kommt von der entgegengesetzten Seite, von Dirkheim her. Der vorderste Reiter springt vom Pferd und verneigt sich tief. „Vergebt, Jungfrau, diese nächtliche Stunde. Aber die Flammen von Worms haben mir den Weg gezeigt und meine Pflicht. Ich bin, Gott Lob, noch nicht zu spat gekom men, um zu retten aus dem Wormser Hause, was noch zu retten ist. Ich war auf dem Wege hierher, da erfuhr ich die schreckliche Kunde von der Zerstörung." „Es ist gut, daß Ihr nun just heute mit Eurer Hoch zeitskutsche gekommen seid, Balthasar Güldenborn. Denn um einen Wagen war es uns sehr bange. Nun kön nen sie alle mit Euch fahren, in ferne Dörfer und in Sicher- heit> „Er springt vom Pferd, groß und stark, wie er ist, und geht neben'ihr die Treppe herauf. „Muhme Dorothee, jetzt ist Balthasar Eüldenborn ge kommen, um uns alle zu holen. Laßt ihn die Ahne die Treppe heruntertragen. Wir dürfen nicht säumen." „Nein," sagt Balthasar Eüldenborn, „denn die Fran Begegnungen mit ssem grauen Glücksmann. Seltsame Lebensumstände sind es oft, in Ne ein Gewinnlos der grauen Glücks männer fällt. Hier hat die Straßenlottcrie des Winter-Hilfswerks in Einzelfällen schon unendlich viel Gutes stiften können, ab gesehen davon, daß die Gesamteinnahmen aus der Lotterie ausschließlich zum Kampf gegen Hunger und Kälte ver wandt werden. InPotsdam beispielsweise befand sich ein Kutscher auf der Brotausfahrt. Es drängte ihn an diesem Tage besonders, ein Los von dem ihm entgegenkommenden grauen Glücksmann zu nehmen, obwohl er bereits 15 Losbriefe nach und nach gekauft hatte, ohne einen Gewinn zu ziehen. Er glaubte, auch diesmal nichts ge wonnen zu haben, und erst in der Frühstückspause holte er das Los aus der Tasche. Zu seinem größten Erstaunen war es ein Tausendmark-Gewinn. Der Mann war überglücklich, da er nun in der Lage ist, seiner Frau, die seit zwei Jahren an Knochentuberkulose leidet und sich daher nur mühsam an Stöcken fortbewegen kann, durch Operation und Heilbehandlung helfen zu können. s Nicht weniger glücklich war ein Rentner aus Ber lin, der in Moabit einen Fünfhundertmark«; Gewinn zog. Auch hier hat das Schicksal den Richtigen herausgegriffen, denn der Sohn des glücklichen Ge-^ Winners, seit mehreren Jahren arbeitslos und Vater voni fünf Kindern, war stark mit der Miete im Rückstand. Nun! kann sie beglichen und auch noch für Kleidung gesorgt werden, wie freudestrahlend der Gewinner bei Empfang nahme des Gewinnes von 500 Mark berichtete. über zahllose ähnliche Begegnungen ließe sich er«' zählen. Die grauen Glücksmänner Helsen dem Volk, hilf auch du ihm! Fünfzehn Reifende verbrannt. Eisenbahnunglück in Italien. Ein schweres Eisenbahnunglück hat sich aus der Linie Rom —Livorno ereignet. Zwischen den Stationen Piombino und Lio stieß bei Asca ein Schienenauto mobil in rasender Fahrt mit einem Personenzug zu sammen. Das Schienenauto geriet sofort in Brand. Fünf zehn Fahrgäste sind bei lebendigem Leibe verbrannt, während der Führer des Schienenautomobils kurz nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus den erlittenen Ver- letzungen erlegen ist. Die Leichen der verbrannten Fahrgäste sind voll« ständig verkohlt, so daß sie nur sehr schwer identi fiziert werden können. Nur ein einziger Reisender kam mit schweren Verletzungen davon. Infolge eines Mißverständnisses hatte das Schienen- auw vorzeitig die Station Populonia verlassen, weil der Führer des Wagens glaubte, daß das einem Güterzug gegebene Abfahrtssignal ihm gelte. Vergeblich ver buchten Stationsvorsteher und Bahnpersonal das «Schienenauto noch anzuhalten. Fröhliche Zag- aus Polizisten. Verbrecher in Gendarmemmiform. Die Polizisten in der Gegend von Olmütz (Böhmen) erleben augenblicklich eine bittere Zeit. Sie gehen nämlich nicht auf Verbrecherjagd, sondern werden zur Abwechslung einmal selbst gejagt und beinahe wie richtige Verbrecher behandelt. Bei einem Einbruch in die Wohnung eines Polizisten Wurde nämlich unter anderem auch eine nagelneue Gendarmenuniform gestohlen. Nun wird natür lich befürchtet, daß der Dieb die Uniform mißbräuchlich benutzt und womöglich großen Schaden damit anrichtet. Um diesem zuvorzukommen, werden sämtliche Polizisten bei und in Olmütz sehr genau aus ihre Echtheit geprüft. Dem Publikum macht diese „Jagd" natürlich ungeheuren Spaß. Wo nur immer ein Gendarm gesichtet wird, wird er von einer großen Menschenmenge angefallen, die ihns mit allen möglichen hochnotpeinlichen Mitteln auf seinH Echtheit hin untersucht. Natürlich gehen die Leute dabeh nicht gerade sanft mit den Ärmsten um, und viele blaue! Stellen und Beulen an allen möglichen Körperteilen zeugen von der „liebevollen" Uniersuchung, die das Voll! mit ihnen angestellt hat. zosen sind ans Plündern und Rauben gewöhnt jetzt. Wenn sie meine gute Kutsche sehen, werden sie Schätze vermuten. Darum bin ich bei Nacht gekommen und will auch im Schutze der Nacht wieder fort. Ich habe et liche meiner Leute als Eskorte mitgebracht. Es sind gute Holländer." Sibylle hält den Leuchter mit den Kerzen hoch, als Eüldenborn die Greisin zum Wagen trägt. Es werden nicht viele Worte gewechselt und die Ahne läßt heute alles ruhig mit sich geschehen. Sie hat das Flammenmeer von Worms gesehen und ist wie erstarrt. Aber gegenüber von der Ahne und Dorothee ist noch viel Platz auf dem weichen Sitz. Balthasar Eüldenborn nimmt Sibylle bei der Hand. „Nun, Jungfrau, Ihr müßt Euch beeilen, denn wir ha ben noch einen weiten Weg vor uns." „Hier ist noch jemand," sagt Sibylle, „der hinein muß in Euren Hochzeitswagen." Und sie beugt sich nieder zu dem alten Mann, der noch immer auf der untersten Treppenstufe sitzt und den niemand beachtet oder erkannt hat in dem Dunkel. „Ohm Fridolin, wo kommt Ihr her? Gut, daß mein Wagen so groß und weit ist! Nur herein, herein!" Die Pferde schäumen ungeduldig ins Gebiß und schar ren mit den Hufen. Balthasar hält ritterlich den Schlag offen. „Nun, Jungfrau, Ihr seid die letzte." Da tritt Sibylle einen Schritt zurück und schüttelt den Kopf. „Heute noch nicht, Herr Balthasar. Ich habe der Seidenbenderin versprochen, sie sicher über den Rhein zu geleiten. Um Mitternacht holt uns der bestellte Kahn." „So ohne Schutz? Ihr Frauen allein? Und wer geleitet Euch drüben ans andere Ufer? „Es wohnet Sippschaft von den Seidenbendern jenseits des Rheines, ganz nah. Dahin soll ich Mutter und Kinder geleiten." Fortsetzung folgt.