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Großes Hauptquartier, 24. April. (Wtb. Amt lich.) Eingegangen nachmittags ^3 Uhr. Westlicher Kriegsschauplatz: Auf dem Schlachltfelde an der Lys und an der Somme blieb die Gefechtstätigkeil auf örtliche Kampf handlungen beschränkt. Nordöstlich von Bailleul erstürmten wir die Höhen von Blengelhoek und nahmen hier Fran zosen gefangen, westlich von Bailleul wiesen wir englische Angriffe ab. Starke Vorstöße des Feindes nordwestlich von Bethune wurden in unseren Vorpostenlinien zum Scheitern gebracht. Vorfeldkämpfe an vielen Stellen der übrigen Front brachten Gefangene ein. Rittmeister Freiherr von Richthofen ist von der Ver folgung eines Gegners über dem Schlachtfelde an der Somme nicht zurückgekehrt. Nack englischen Berichten ist er gefallen. Osten: Ukraine: Die unter dem Befehl des Generals Grafen von der Goltz stehenden Truppen haben die Eisenbahnknotenpunkte Nyoinge und Ruchimaki genommen und westlich von Lanti die Verbindung mit der finnischen Armee hergestellt. In der Krim haben Truppen des Generals Kosch Simferopol erreicht. Der Erste Generalquartiermeister Ludendorff. Berlin, 24. April, (tu. Amtlich.) In der Nacht vom 22. zum 23. April wurde ein groß angelegtes und mit rücksichtslosem Einsatz geplantes Unternehmen euglischer können. Rußland sei ohnehm schon im Nachteil gewesen dadurch, daß ihm die Dardanellen verschlossen waren. Tiber d:e Abtretung Helgolands hätte seine nachteilige Lage nur noch mehr verschlimmert. Diese Auslassungen des angesehenen englischen Blattes bieten für uns in mehrfacher Hinsicht Interesse. Geben sie uns doch Gelegenheit, sich dankbar der weisen Voraus sicht unseres Raffers zu erinnern, der sogleich in seinen ersten Regierungsjahren durch eine gütliche Verständigung mit England den j)fahl in unserem Fleische, das einstige Gibraltar des Nordens, in unseren Besitz brachte. Ohne den Leütz von Helgoland wäre die deutsche Marine vor eine ungeheuer schwere Aufgabe gestellt gewesen. Daß man aber in England den Verlust von Helgoland dafür verant wortlich macht, daß England den Ereignissen in Rußland tatenlos zuschauen mußte, wirkt wohl etwas belustigend, da nicht gut einzusehen ist, inwiefern die schweren Marine geschütze auf Helgoland der englischen Flotte den lveg nach der Gstsee verlegen. Es sind vielmehr ganz andere Gründe taktischer Art, die der englischen Flotte, besonders nach den Erfahrungen der Seeschlacht vor dem Skagerrak ein Vor dringen in die Vstsee nicht ratsam erscheinen lassen. Unsere Marine, die in der Dstsee die unbeschränkte Herrschaft ausübl und die Zugänge in den Bellen und am Sund nach drücklichst bewacht, würde die Engländer mit ebenso blutigen Röpfen heimschicken wie am 3s. Mai lysS. Freuen wir uns aber immerhin, daß Englands unersättliche Länder gier und die Sucht, ein möglichst großes Stück Land ein zuhandeln, den strategischen Wert Helgolands völlig unter schätzte und heute diesen Tausch ebenso bereut, wie wir mit dem eingehandelten .Hosenknopf" mehr denn je zufrieden sind. Dom Tage. Triumphierend verkündet die französische Presse der Wett daß man in den Vereinigten Staaten fabelhafte Kalt lager entdeckt habe, daß diese Kalllager weit ausgiebiger seien als die entsprechenden Lager Deutschlands, und daß sie selbstverständlich ausschließlich dem Vielverband zugute kommen würden. Da die Verbandsmitglieder auS dem Dollarland? nicht zuletzt um der deutschen Kalisalze willen die umständliche Kriegsfahrt nach Europa angetreten haben, könnten sie also jetzt, wo sie von eigenem Kalt zehren können, ruhig wieder nach Sause gehen. Oder sollte es sich bei der ganzen Ge schichte nur um einen Bankee-Bluff bandeln, um einen Humbug, wie ibn der selige Barnum loslieb, wenn er die Konkurrenz ausstechen wollte? Neueste Meldungen. Feindliche Streitkräfte vor der deutschen Bucht. Berlin, 23. April, Amtlich wird gemeldet: Eine unserer Patrouillen stieß am 20. April nachmittags im Grenzgebiet der deutschen Bucht nördlich Terschelling auf leichte feind liche Streitkräfte, die sich nach kurzem Feucrgcfecht mit höchster Fahrt zuriickzogcn. Der Feind hat mehrere Treffer erhalten. Unsere Streitkräfte haben keine Beschädigungen und keine Verluste. Feindliche Gelandedrrlustc bei der Offensive. Berlin, 23. April. In den ersten 18 Tagen der groben Schlacht in Frankreich verloren die Engländer 344Ü Qua-, dratkilometer französischen Bodens. In der zweiten Phase der Kämpfe büßte der Feind an der Lns in 9 Tagen 473 Quadratkilometer belgischen und französischen Bodens ein. Insgesamt überlieb also die Entente den Deutschen im ersten Monat der Offensive ein Gebiet von 3913 Quadrat kilometern Fläche. Die gewarnten Deserteure. Bern, 23. April. Im Nationalrat gab BundeSrat Müller, Chef des Justiz- und Polizeidepartements, die Erklärung ab, daß der Bundesrat die Deserteure nicht zu den politischen Flüchtlingen zähle. Sie würden nur so lange im Lande geduldet werden, als sie sich der Ordnung des Landes un-, bedingt fügten: gegen widerspenstige Elemente aber werde man rücksichtslos vorgehen, und man werde selbst vor einer Ausweisung in das Heimatland nicht zurückschrecken. Die militarisierten Bolschcwikl. - Wie«, 23. April. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, hat die Bolschewiki-Regierung eine durchaus militärische Richtung eingeschlagen. Trotzki fordert, jeder Bürger müsse Soldat sein, um beim ersten Rufe mit der Waffe in der Hand zum Schube des Vaterlandes einrücken zu können. Selbst Lenin hat den Widerstand gegen den Mili, tarismus aufgegeben und hält die Wiederherstellung de; russischen Armee für eine gebieterische Notwendigkeit. Alle Militärschulen werden wieder eröffnet, um die nötigen Offiziere für die Arniee auszubilden. Seestreitkräfte gegen unsere flandrischen Stützpunkte vereitelt. Nach heftiger Beschießung von See aus drangen unter dem Schutze eines starken Schleiers von künstlichem Nebel kleine Kreuzer, begleitet von zahlreichen Zerstörern und Motorbooten bei Ostende und Zeebrügge bis unmittelbar unter die Küste vor, mit der Absicht, die dortigen Schleusen und Hafenanlagen zu zerstören. Gleichzeitig sollte nach Aussage von Gefangenen eine Abteilung von 4 Kompanien Seesoldaten die Mole von Zeebrügge handstreichartig be setzen, um alle auf ihr befindlichen Baulichkeiten, Geschütze und Kriegsgeräte sowie die im Hafen liegenden Fahrzeuge zu vernichten. Nur etwa 40 von ihnen haben die Mole betreten, sie sind teils tot, teils lebend in unsere Hand ge fallen. Auf dem schmalen hohen Bau der Mole ist von beiden Seiten mit äußerster Erbitterung gefochten worden. Von dem am Angriff beteiligten englischen Seestreitkiäften wurden die kleinen Kreuzer „Jphigenia", „Jntrepid," „Sirius" und zwei andere gleicher Bauart, deren Namen unbekannt sind, dicht unter der Küste versenkt. Ferner wurden 3 Zerstörer und eine große Zahl von Torpedo- Motorbooten durch unser Artilleriefeusr zum Sinken gebracht. Außer einer durch Torpedotreffer verursachten Beschädigung der Mole ist unsere Hafenanlage und Küstenbatterie völlig unversehrt. Von unseren Seestreitkräften erlitten nur Torpedoboote Beschädigungen leichtester Art. Unsere Menschenverluste sind gering. Der Chef des Admiralstabes der Marine. Letzte Drahtberichte da» „Wilsdruffer Tageblatt»«". Große U-Boot-Aeute. Berlin. 23. April. Amtlich wird berichtet: Eines unserer U-Boote, Kom mandant Kapitänleutnaut Kolbe, hat t» den vergangene» Woche» im Sperrgebiet um die Azoren und bei de» Kana rische» Inseln 11 Dampfer, 4 Segler und S Fischdampfcr mit insgesamt 30662 Br.-Reg.-To. versenkt. Hierunter befanden sich der portugiesische Dampfer „Nep- tuno" von 300 Br.-Reg.-To., die italienischen Dampfer „Gaetana Costanzo" von 1027 Är.-Reg.-To. und „Luigi" von 3849 Br.- Reg.-To. sowie der englische Dampfer „Ellaston" von 3192 Br.-Reg.-To.: letztere beiden waren bewaffnet und mußten im Artilleriekampf niedergekämpft werden. Das 7.5 Zentimeter- Geschütz des englischen Dampfers wurde erbeutet, der Kapitän gefangengenommen. Unter den Segelschiffen befanden sich die amerikanischen Schoner .Julia Frances", 183 Br.-Reg.-To., .A. E. Whyland", 130 Br.-Reg.-To. und der englische Schoner .Elise Birdt" von 135 Reg.-To. Die für unsere Feinde bestimmten Ladungen der Schiffe waren zum Teil unmittelbar für den militärischen Gebrauch bestimmt. Sie bestanden unter anderem aus 3500 To. Erz, W00 To. Salz, 860 To. Kork, 800 To. Palmöl, 250 To. Palm kernen, 4000 To. Kohlen und 4000 To. Stückgut, hierunter vor allem Lebensmittel, Stacheldraht, Leder usw. Für die deutsche Kriegswirtschaft wurden 12 lederne Treibriemen von je 100 Meter Länge in die Heimat zurückgebracht. Der Ches des Admiralstabes der Marine. Erfolgreicher U-Bootsangriff auf einen französifchen Geleitzug. Madrid, 24. April, (tu.) Gegenüber Pala- frugell in der Provinz Gerona hat ei« U-Boot einen franzöfifchen Geleitzug angegriffen. Einzel heiten darüber werden unterdrückt, doch ist be- kaunt geworden, datz der Trans-Allanter Pro vence schwer beschädigt in Palamas eingelanfen ist. Zum Fliegerangriff auf Paris. Haag, 24. April, (tu.) Ein kürzlich ans Parts zurückgekehrter belgischer Regierungsbe amter versicherte, datz der in Paris seit der Beschietzung verursachte Schaden ans über 100 Millionen Franken zu veranschlagen sei. Davon entfielen 25 bis 30 Millionen ans die Schäden, die der letzte deutsche Fliegerangriff vom 13. April hervorgerufen hat. Französifche Besorgnisse vor einer neuen Offensive. Rotterdam, 24. April, (tn.) Nienwe Rotter- damsche Courant berichtet ans Paris: Die ört lichen Kämpfe werden zahlreicherund erbitterter. Die Deutschen nehmen wichtige Truppenver- schiebuugen vor. Ludendorff tat sein Möglichstes, nm seine Gegner im Ungewissen zu lassen, in dem er von Nienwport bis Verdnn die Artillerie fener« lätzt. Aber die französische Heeresleitung Kan« infolge sorgfältiger Nachforschungen und direkter Informationen die Absicht des Gegners errate« (!). Es ist »»möglich, gena»e« Ort »nd Zeit des Angriffes a«z»gebe«. Man glaubt aber, datz es fich uur um eine Frage von einige» Tagen handelt. Zum Heldentod Richthofens. Amsterdam, 24. April, (tn.) Der Korre spondent der Daily Chroniele bei der englischen Armee in Frankreich meldet. Das Geschwader des Rittmeisters von Richthofe«, das ««gefähr au» 30 Flugzeugen bestand, überflog am Sonn tag die englischen Linien an der Somme. Nach dem Richthofe» dort mit seinem Jagdgeschwader ein paar englische Flugzeuge vertriebe» hatte, schwebte er mit seiner Abteilung in nördlicher Richtung ab. In kurzer Zeit waren ungefähr 50 Flugzeuge mit einander in ein Gefecht ver wickelt, an dem sich Flugzeuge beteiligte«, die aus meilenweiter Entfernung herbeigeeilt waren. Es war ein erbitterter Lustkampf, bei dem es unmöglich war, Freund oder Feind zu unter scheide». Plötzlich sah man Richthofeus Maschine aus einer Höhe von 150Futz in die Tiefe stürze». Als später seine Leiche aufgefunden wurde, stellte fich heraus, datz er einen Schutz iu der Seite dicht neben dem Herzen davon getragen hatte. Der neue Finanzetat der Bolschewiki- Regierung. Amsterdam, 24. April, (tu.) Aus Petersburg wird berichtet: Der Etat der Bolschewikiregierung veranschlagt die Ausgaben für die ersten sechs Monate des Jahres 1018 ans 24/r Milliarden Rubel. Der Volkskommissar für Finanzen sprach in einer Rede unter anderem über die Un möglichkeit, eine so gewaltige Summe zu decken. Enorme Beträge seien durch die Hände der lokale« Sowjets gegangen, wo dieses Geld jedoch geblieben, wisse niemand. Deutschland und Holland. Rotterdam, 24. April, (t« ) Nach der a«tzer- ordentlichen Sitzung des holländischen Minister rates wurde eingehend über die zwischen Holland «nd Deutschland schwebenden Verhandlungen beraten und es macht fich jetzt in führende« poli tische« Kreise« i« Holland ei« Gefühl der Er leichterung bemerkbar, das als gutes Zeichen für die Behebung der Schwierigkeiten anznsehen ist. Aus bester Quelle verlautet, datz der Mi- «isterrat sich über einen Modus einigte, der als Grundlage einer für beide Parteien befriedigende Regelung betrachtet wird. Das Bündnis Japans mit China. Amsterdam, 24. April, (tu.) Nach Meldungen aus London setzt die englische Presse die Be sprechungen über die Bedingungen fort, «nter denen China bereit ist, mit Japan im Falle einer Intervention in Sibirien Hand in Hand z« gehe«. Man sagt, datz die militärischen Vorbereitungen vor dem Zusammengehen beider Mächte erledigt sei« müsse«. Die Neorganisation von Heer »nd Flotte »nd der Polizei werde unter Japans Leitung vor fich gehen. Weiter ist auch die Ver pflegung, die Bewaffnung »nd Ausrüstung der Trnppen in Erwägung gezogen worden. Die Stellung Clemenceaus erschüttert. Gens, 24. April, (tn.) Ans Meldungen der Hnmanitee geht hervor, datz der Kammeransschntz Clemenceaus Antrag ablehnt, die Geheimakten betreffend, die Angelegenheit Revertera-Kaiser- brief nnr wenigen Abgeordnete« mitz«teile«. Die Halt««g der Kommission scheint Clemeneeans Stellnng wesentlich geschwächt z« haben, umso mehr als die Nachricht vo« dem Eintreffen österreichisch-ungarischer Truppen an der West front mit Clemenceaus Vorgehen in Zusammen hang gebracht wird. Vermischtes. Die erste Blinden-Zeitung. Vom Posener Minden- Fürsorge-Verein zu Bromberg wird eine Zeitschrift Blinde unter dem Namen „Erholungsstunden" heruu-- zegeben, die den Ruhm besitzt, die erste Blinden-Zeitung !>er Welt zu sein. Sie wurde im Januar 1880 von dem Leiter der Provinzial-Blindenanstalt in Bromberg zur Er- nuung, Belehrung und Unterhaltung für Blinde begründet rnd erscheint zurzeit, da ihre AuWabe einige Jahre unter brochen war, in ihrem 25., also m einem Jubiläumsjahr- gcmge. Den eigenartigen, aus erhabenen und mit den Fingerspitzen ablesbaren Punkten bestehenden Blindendruck, für dessen Herstellung damals noch keine Erfahrungen Vor lagen, fertigte ein Buchdrucker in Bromberg an. In zwischen ist das Verfahren so weit vervollkommnet worden, daß das Drucken von Blinden ausaeführt wird. Etne medizinische Munschelrure. Die Auffindung oon eisernen und stählernen Fremdkörpern, z. B. Nadeln und Geschotzteilen, in den Muskelgeweben des menschlichen Körpers bezwecken die von W. Monks im „Boston Medical and Surgical Journal" beschriebenen Versuche. Vor allem macht er die eingedrungene Nadel selbst magnetisch, indem er über die Stelle, an der er sie vermutet, einen Magneten hinwegführt. Wenn dann eine an einem feinen Seiden faden hängende andere Nadel über dieselbe Stelle hin geführt wird, so werden die Pole des eingedrungenen Fremdkörpers die entgegengesetzten Pole der prüfenden Nadel anziehen, wodurch diese sich parallel zu der Achse des verborgenen magnetisierten Eisenkörpers stellt. Liegt das eine Ende des letzteren dabei höher als das andere so wird sich die Untersuchungsnadel an dem entsprechenden Pol mehr senken — etwa wie eine Wünschelrute zur Auf findung von Wasser oder Metallen. Monks behauptet, daß er auf diese Weise die Lage eines in den menschlichen Körper eingedrungenen eisernen Fremdkörpers weit ein facher und schneller als mit dem Röntgen-Apparat be stimmen könne. 0 Frost im Maintale. Im Maintale ist während der letzten Nächte Frost eingetreten, der vielfach Schaden an gerichtet hat. Aus der Rhön wird leichter Schneefall ge-. meldet. . « 8 Zehn Jahre Zuchthaus wegen Landesverrat». Der zweite Strafsenat des Reichsgerichts verurteilte den früheren Schutz», mann Wilhelm Clauß aus Wilhelmshaven unter Einrechnung' der ihm vom Landgericht Aurich wegen schweren Diebstahls auferlegten Zuchthausstrafe wegen versuchten und vollendeten Landesverrats zu zehn Jahren Zuchthaus. Der Aburteilung stand der Umstand nicht entgegen, daß der Angeklagte seiner zeit nur wegen Diebstahls von England ausgeliefert war. Der mit England früher abgeschloffene Auslieferungsvertrag war nur für Friedenszeiten berechnet und ist durch den Krieg gelöst. Der Angeklagte hatte u. a. 1912 Abschriften einzelner Seiten eines geheim zu haltenden Signalbuches der kaiser lichen Marine an das französische Nachrichtenbüro in Paris eingesandt o Die Wiederzutasjung von Elnschreibpaketen sowie eine vereinfachte Zulassung oon Wertpaketen ist von dem Staatssekretär des Reichspostamts in Aussicht gestellt worden. In der Bevölkerung wird dieses Entgegen kommen dankbar.begrüßt werden, denn der Entschädigungs-