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(Amtlich. W. T. B.) Großes Hauptquartier, den 10. März 1K18. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Die englischen Erkundungsvurstötze dauerten an; stär kere Abteilungen brachen südlich von Monchp vor. Bei ihrer Abwehr wurden Gefangene gemacht. Am Abend viel fach auflcbendcr Feuerkampf. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Nördlich von Reims drangen Sturmtrupps in die feind liehen Gröben und brachten Gefangene zurück. Erhöht, Gefechtstätigkeit beiderseits von Ornes. Heeresgruppe Herzog Albrecht. Nordwestlich und westlich von Blamont am Abend reg, Fenertätigkeit der Franzosen. Nach mehrstündiger Ar tilleriepvrbcreitung griffen starke feindliche Abteilung« am Nachmittage zwischen Aneerviller und Badonvillcr ar und drangen teilweise in unsere vorderen Gräben ein Bor unseren Gegenstössen zog sich der Feind in seine Aus gangsstellungen zurück. Württembergische SturmtruppS nassanischc Landwehr und Flammenwerfer nahmen be einem Vorstoß in die französischen Stellungen südwesilick von Markirch 1 Offizier und 36 Mann gefangen. In den beiden letzten Tagen wurden 28 feindlich Flugzeuge und 1 Fesselballon abgeschossen. Fagdstafse Boelcke brachte ihren 200. Gegner zum Absturz. Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. Der Erste Gencralquartiermeister. Ludendorff. Brotzes Hauptquartier U.März >Wtb.) Em- gepangen nachmittags ^3 Uhr. Westlicher Kriegsschauplatz: Die Artillerie- und Minenwerferlätigkeit lebte am Abend vielfach auf. Rege Erkundungstätigkeit hielt an. Eigene Abteilungen drangen an mehreren Stellen der flandrischen Front in der Gegend von Armentieres und auf dem westlichen Maasufer in die feindlichen Gräben ein und brachten Gefangene und Maschinengewehre zurück. Bei einer deutschen Unternehmung nordöstlich von Reims trat wiederum eine in letzter Zeit mehrfach beobachtete, auf der Kathedrale von Reims eiugerichtste Blinkstelle der Franzosen in Tätigkeit. Hauptmann Ritter von Tutscheck und Leutnant Wüst hoff errangen ihren 27., Oberleutnant Bethge seinen 20. Lustsieg. Osten: Feindliche Banden wurden bei Bachmatsch(nordöst!ich von Kiew) und bei Rasdjelmaja sau der Bahn Shmerinka- Odeffa) zerstreut. Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neuss. Der Erste Generalqnarnermeister Ludendorff. Moskau demnächst amtlich bekanntgeben. Peters burg wird demnächst zumFreihafe»erklärtwerde«. Annahme des Vrester Friedensvertrages durch den Sowjet. Lugano, 10. März, (tu.) Secolo veröffentlicht ei« Telegramm seines Petersburger Korrespon denten, wonach der Sowjet mit großer Mehrheit gegen die Stimmen der Sozialrevolutionäre de« Brest-Litowsker Friedens-Vertrag angenommen hat. Der letzte Angriff auf Paris. Gens, 11. März, (tu.) Aus Paris und Um gebung treffen weitere Meldungen über starke Brände er«, die durch Fliegerbombe« entstände« find. Die Gesamtzahl der Toten beträgt bisher 2«, die der Verwundeten 60. Sächsischer Landtag. Dir Teuerungszulagen iu» sächsische« Landtage. Im Finanzausschuß der Zweiten Kammer fand am Donnerslaa die Abstimmung statt über den Gesetzent- wurf über Bewilligung einmaliger Teuerungszulagen an die Staalsbeamten. Angenommen wurde der Antrag, die Höchstsumme von 6000 auf 7800 Mark für Verheiratete mit Kindern zu erhöhen, während Verheiratete ohne Kinder und Ledige Zulagen nur bei Einkommen bis 6000 Mark erhallen. Der sozialdemokratische Antrag, die Slaaisarbeiter mit in die Bewilligung der Zulagen srn- zubezrehen, wurde mit großer Mehrheit angenommen. Der Antrag, bei Einkommen bis 2^00 Maik eine Zulage von 300 Mark, bei Einkommen bis H800 Mark eine Zulage von 250 Mark, und darüber eine Zulage von 200 Mark zu gewähren, wurde abgelehni gegen nationallibe rale und konservative Stimmen. Vbwohl sich die Regierung dagegen ausspraw, wurde der Antrag Koch aufs neue gestelli, die Berechnung des Gehaltes bei Militärpersonen wie in Preußen vorzunehmen, so daß nur des Gehaltes anzurechnen sind. Dieser Antrag wurde einstimmig ange nommen. Dadurch werden die Unzuttäglichkeiten, die sich bisher bei der Berechnung der Teuerungszulagen der Miltärpersonen ergeben haben, beseitigt. Von national- liberaler Seite wurde beantrag!, die Teuerungszulagen von 200 Mark auf 250 Mark zu erhöhen für Verheiratete mit Kindern und den Satz für Kinder nicht auf (3 Mark, sondern auf 20 Mark festzusetzen. Dieser Antrag wurde gegen H Stimmen angenommen. Gin Antrag Schwager- Koch (Fortschr.), die einmaligen Teuerungszulagen auch bei den leistungsfähigen Schulgemeinden auf den Staat zu übernehmen, wurde ausgesetzt bis zürn Eingang der ange- kündigten neuen Teperungszulage. Ein Antrag Koch, an Beamte, Geistliche und Lehrer im Ruhestande für jedes Kind nicht 3 Mark, sondern 5 Mark bei einem Einkommen bis (500 Mark und bei einem Einkommen von (500 bis 2500 Mark anstatt 2 Mark 3 Mark zu gewähren, wurde an genommen, ebenso der Antrag, an Witwen von Beamten, Geistlichen und Lehrern Zulagen zu gewähren, die höher sind, als die von der Regierung vorgeschlagenen Sätze. Endlich wurde noch bestimmt, daß als Stichtag der (.April (9(8 und nicht der (. Februar (9(8 gelten soll, und daß alle diejenigen Beamten die Zulagen erhalten sollen, die mindestens seit (. Dezember (9(7 (nicht seit (. Oktober (9(7, wie die Regierung vorgeschlagen hatte) im Staats dienste stehen. Bei den Beratungen über die Teuerungszulagen für Beamte wurden noch einige weitere Abänderungen be schlossen, n. a. die, daß Kinderznlagen schon vom Monat der Geburt an zu gewähren seien. Die Regierung lehnte es ab, den Empfängern von laufenden Beihilfen auch «ine einmalige Beihilfe zu gewähren. Am Schlüsse der Abstimmung wurde vorgeschlagen, der Regierung nahe- zulegen, die jetzigen Bezüge -er Visionäre und Staats- acbeiler einer allgemeinen Neuregelung zu unterziehen. Der Gesetzentwurf soll mit der bereits angekündigten Re gierungsvorlage über neue laufende Teuerungszulagen zu sammen zur Verabschiedung kommen. Aus Feldpostbriefen säcdMcker Krieger. Vv« de« Strapazen unserer Truppen bei dem Vormarsch in der Ukraine, an dem bekanntlich namentlich auch sächsische Truppen be teiligt malen, gibt nachstehende Schilderung aus einem Feldpostbrief ein anschauliches Bild. Die geschilderten Vor gänge liegen natürlich schon über 14 Tage zurück. In dem Feldpostbriefe heißt es: „Wir haben schwere Marschtage hinter uns. Am 18.2. sind wir nach Luck zu abmarschiert. In vier Tagen -- durchschnittlich 40—45 Kilometer täglich — waren wir in Rowno und konnten gerade einen ein fahrenden Bolschewikizug wegnehmen mit reichem Proviant und Maschinengewehren und viel Munition und Pferden. Die Märsche waren zu anstrengend auf den holprigen Wegen, und bei der Kälte konnten wir aus den aus- gefrorsnen Feldflaschen keinen Tropfen Wasser 'rausbskommen. Aber trotzdem: Es ist viel schöner als der leidige Stellungs- Papieikrieg der letzten Zeiten. Von Rowno sickern wir nun die Bahn bis Berditschew und Kiew. Jede Kompagnie hat Sonderauftrag und musi die Dörfer und Städte zu beiden Seilen der Bahn ab streifen und die zu Tausenden in den Dörfern steckenden russischen Soldaten und Offiziere, die sich da sattfressen und die Bevölkerung plagen, entwaffnen. Seit vier Tagen sind wir in der Stadt Zaslaw am Gorym, südöstlich Ostrog. Früh reinmarschiert, sofort auf dem Markt Halt gemacht und durch den Bürgermeister erklären lassen, daß sämtliche Waffen abzugeben wären. Erfolg: am ersten Tage 2000 Gewehre, 123 Maschinengewehre. Und jeden Taz bringen die Bauern aus der Umgegend Waffen rein. Ihr macht Euch keinen Begriff, wieviel russische Soldaten sich hur 'rumtreiben. Na, ich bin gespannt, wie die Geschichte weiter ausläuft. Gottlob, ich bin gesund, und das ist die Hauptsache. Gestern kamen wir in der Nähe von Zaslaw auf einem Rittergute gerade zur rechten Zeit an, als dauern und Soldaten dasselbe plünderten. Denen haben wir die Suppe gründlich versalzen. — Wie gesagt, es herrschen ganz tolle Zustände. Lehr wohl, Ihr Lieben .... . (kk.) briekkaslen. K B- Sie haben ganz recht, sich über -ie Langmut zu wundern, mit der unser Reichstag sich imyier und immer wieder die Ausführungen der Vogtherr, Haase und Genossen anhört. Hoffentlich reißt auch hier eines Tages mal der Geduldsfaden. Man sollte diese „Deutschen" kurzer Hand mit Eilpost an d'z« Adresse ihres Freundes Trotzky abschieben. Vielleicht fRflen sie sich dort wohler als in unseren geordneten Verhältnissen. — Streittöpfe vom Stammtisch Grumbach7""wie lange hat es von der ersten russischen Bereitschaft zu Friedensverhandlungen bis zur endgültigen Unterzeichnung des Vertrags gedauert? — Nach Stunde und Minute ge nau 50 Tage. Aus Siad« und Land. Rl-ncilungrn für diese Rubrik nehmen mn lederzei: dankbar entgegen. Merkblatt für den 12. März. Sonnenaufgang 8" » Mondnuigang 5" B. Sonnenuntergang 8»- » Moüduntergang 8' N. — Von maßgebender Seite wird darauf aufmerksam gemacht, daß beim Landsskulturrate jetzt kriegsunbrauch bare, aus dem Feld eingetroffene Pferde in größerer Anzahl zum Verkaufe zu mäßigen Preisen bereit stehen, daß dagegen Anträgen aut Gestellung von Leihpierden bis auf weiteres nicht entsprochen werden kann, auch nicht für die Feldbestellung. < — Der König an die Sachsen an -er Ostfront. Das „K. S. Mil.-Verordn.-Blatt" veröffentlicht folgenden Erlaß: An die Kämpfer meiner Armee an der Ostfi ont! Rußland, eine der größten Militärmächte der Welt, im Stande, viele Millionen von Soldaten aufzustellsn, ist durch die wuchtigen, vernichtenden Schläge unserer Waffen gezwungen worden, Frieden zu schließen. Das einst so stolze Reich ist zu Boden geschmettert und entkräftet durch unsere Siege und eigene schwere innere Ilmuhen. Auch ein großer Teil meiner Armee hat : uhmreichen Anteil an den Riesenkämpfen im Osten gehabt. Die Namen Warta, Rawka, Modlin, Narew, Wilna, Brzezany, Lysonra und Germakowka werden in der Geschichte der ALmee stets einen guten Klang haben. Allen den heldenmütigen Mit kämpfern gebührt mein und des Vaterlandes heißer Dank Voll stolzer Freude spreche ich allen meinen Soldaten, die in mehr als 3 Jahre langem Ringen im Osten allen Ent behrungen, Unbilden der Witterung und Gefahren mit seltener Hingebung zum Schutze unseres geliebten Vater landes getrotzt haben, meine vollste, uneingeschränkte Aner kennung aus. Ich bete zu Gott, dem allmächtigen Lenker aller irdischen Dinge, daß er sie, so wie bisher, auch m Zukunft bei den uns noch bevorstehenden schweren Kämpfen behüten und segnen wolle zum Schutze und Heile unseres geliebten Vaterlandes, zum Ruhme und zur Ehre meiner Armee bis zum endgültigen Siege auch über unsere anderen Feinde. Dresden, am 4. März 1918. Friedrich August. — Gartenarbeit im März. Zm März bietet sich für Arbeit in Feld- und Hausgarten bereits mehr Gelegen heit als im Februar. Zm Dbstgarten müssen von pfirsich- und Aprikosenstämmen -ie Winterschutzbedeckungen entfernt werden. Beerenobststräucher können noch gepflanzt werden, allerdings ist es die höchste Zeit, von alten Vbstbäumen lockert man -ie Baumscheiben durch leichtes Umgraben und gibt einen tüchtigen Dungguß. Zm Gemüsegarten werden die Beete bestellt, sobald -er Boden abgetrocknet ist. Schwerer Boden wird durch Beimischung von Asche, Torf oder ungelöschtem Kalk locker gemacht. Erdbeer pflanzen werden eingesetzt bezw., wo noch jung«, tragfähige Pflanzen des Vorjahres vorhanden sind, gut gedüngt. Kohl, Salat, Zwiebeln, Radieschen und Suppenkräuter werden ausgesät. Zum Schutze gegen Erdflöhe bedeckt man -ie Beete nach dem Säen mit Sägespänen oder Torf mull. Gegen Ende des Monats werden auch -ie über winterten Kohlsetzlinge gepflanzt. Zm Ziergarten bepflanzte man di« Rabatten und Gruppenbeete, düngt die Rasen flächen mit Kompost und nimmt von Blumenzwiebeln un- Rosen bei wärmerer Witterung -ie Decken fort. Die im Zimmer überwinterten mehrjährigen Pflanzen werden gegen Ende des Monats ins Freie gebracht. Zimmer pflanzen fange man jetzt wieder an, regelmäßig zu gießen und gönne ihnen hin und wieder etwas Sonne und frisch« Luft. — Unzulässige Anzeigen. Zmmer wi«der wird ver sucht, in -ie Tageszeitungen unter „Kleinen Anzeigen" Angebote zu bringen, nach denen Privatleute neue un- getragene Kleidungsstücke sowie Schuhwaren verkaufen wollen. Diese Anzeigen widersprechen den gesetzlichen Be stimmungen, sie tragen dazu bei, die Maßnahmen zur Versorgung der bürgerlichen Bevölkerung mit Kleidung in erheblichem Maße zu stören. Nach K 9 der Bundesrats verordnung über die Regelung des Verkehrs mit Web-, Wirk-, Strick- und Schuhwaren vom (0. Zuni/23. De zember (9(6 ist der Verkauf solcher Gegenstände nur den gewerbsmäßig damit Kleinhandel Treibenden gestattet, allen andern Personen aber verboten. Alle Anzeigen pri vater, in denen zum Beispiel ein Anzug (neu), Gehrock (neu) zum Verkauf angeboten wir-, sind, falls es sieb tatsächlich um Neusachen handelt, demnach unzulässig. Aber auch alle Anzeigen, in denen private im Gebrauch gewesene Kleidungs- und Wäschestücke sowie getragene Schuh waren zum Kauf anbieten, sind nach H 9 a der gleichen Bundesratsverordnung unstatthaft. Es dürfen getragene Bekleidungsstücke nur noch an -ie behördlich eingerichteten Annahmestellen entgeltlich veräußert werden. Jede ander« entgeltliche Veräußerung ist strafbar. — Der Lauf der Weltgeschichte, der sich umso fesselnder gestaltet, je mehr das Ende dieses Krieges in greifbare Nähe rückt, ist für jeden Deutschen gegenwärtig -ie fesselndste Lebensfrage. Um gerade in dieser Hinsicht gut und zuverlässig unterrichtet zu sein, ist der Bezug «iner gut empfohlenen Zeitung ein unbedingtes Erfordernis. Ein solches Blatt ist das Wilsdruffer Tageblatt. Es bedient seine Leser am raschesten und zuverlässigsten mit allem in Frage kommenden Nachrichtenstoff über die Kriegsereignisse. Daneben zeichnet es sich durch sonstige, Reichhaltigkeit an Lokal- und Provinznachrichten, Anter- haltungsstoff usw. vorteilhaft aus. Niemand, der -as Wilsdruffer Tageblatt noch nicht aus eigener An schauung kennt, sollte es deshalb nicht versäumen, uns «in Probeabonnement aufzugeben. Leser, -ie zum (. April neu hinzutreten, erhalten auf Wunsch die Zeitung schon jetzt ins Haus zugestellt. Alles Nähere ist durch unsere Geschäftsstelle sowie bei unseren Botenfrauen zu erfahren. — Dresden Eine Mode-Ausstellung des Dresdner Schneider- und Putzmacherhandwerks findet vom 16. bis 24. März d. I. in den neuen städtischen Ausstellungs räumen an der Lsnnestraße statt. Die Ausstellung wird am 16 März vormittags 11 Uhr eröffnet. Der Ueber- schuß soll wohltätigen Zwecken zufließen. Ein Besuch der Aufstellung kann wärmstens empfohlen werden. — Tharandt. Die Zweite Kammer hatte in ihrer Sitzung am vergangenen Montag einen Beschluß gefaßt, der die Möglichkeit einer Aufhebung der sächsischen Forst akademie oder -och wenigstens ihre Angliederung an eine sächsische Hochschule ins Auge faßte. Die Regierung wurde nm Erörterungen in dieser Angelegenheit und um Vor legung der Lrörterungsergebnisse spätestens bis zum nächsten Landtage ersucht. Di« Deputation der Ersten Kammer hat sich nun auch mit dem Kapitel „Forstakademie zu Tharandt" beschäftigt und beantragt, dem Beschluß der Zweiten Kammer nicht beizutreten. Sie vertritt also den Standpunkt, auf dem die Regierung und auch eine nicht unerhebliche Mmderheit der Zweiten Kammer stehen, daß -ie Forstakademie Tharandt auch künftig in der bisherigen Weise forlbestehen soll. — Mügeln. Ein Altenberger Einwohner gedachte nach seiner Angabe seinem in Dresden wohnenden Sohne durch Ueberreichung von ersparten Lebensmitteln (Eier, Butter und Quark) eine besondere Freudr zu bereiten. Die Pakete, in denen die kostbare Ware sorgfältig eingepackt war, erregten jedoch schon im oberen Erzgebirge den Ver dacht, daß Hamsterei stattgefunden habe und sollte deshalb der Mann angehalien werden. Da dies nicht gelang, wurde die Gendarmerie hier von der bevorstehenden An kunft des verdächtigen Mannes benachrichtigt. Dieser wurde deshalb hier angehalten, seine milgebracbte Ware beschlagnahmt und nach gesetzlicher Vorschrift an die hiesige Gemeinde abgeliefsrt. — Waldheim Zu -er seinerzeit gemel-eten Er mittelung des Schweikershainer Frauenmörders sei berichtigend mitgeteilt, daß die nunmehr abgeschlossene Antersuchung ergeben hat. -aß -er des Mordes verdächtige Verpflegt«