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MOmfferTageblatt Amts Statt für die Königliche Amishaupimamrschast Meißen, für das Königliche Amtsgericht und den Gta-trat zu Wilsdruff sowie für das Königliche Fo»1lrentamt zu Tharandt cnsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6. Postscheck-Konto: Leipzig Nr. 28S14. Insenicnkiprcis 2 Pfg. für die S-gespalienc Korpuszeile oder deren Raum, Loka preis 17-Psg.,RcNam°n4S Pfg., aNes mii 0V. Teuerunaszuschlag. Jeilraub und «abeNanscher Satz mit 5V°/. Aufschlag. Bei Wiederholung und ZahrcsumsLhen entsprechender Nachlaß. 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Diesmal wird e» etwas rascher gehen in Brest-Mtowftj oerr Trotzki wird zwar auch jetzt wieder am Verhandlungs tisch erscheinen, aber seiner Zungenfertigkeit find diesmal bestimmte Grenzen'gezogen: binnen drei Tagen muß L« Friede unterzeichnet werden, so wie er den Petersburg« Heeren unterbreitet wird. Das ist eine der zehn Vor schriften unseres Ultimatums, zu dem di« russische Regierung sich bereits handschriftlich bekannt hat. Also bleibt niÄ viel Raun, übrig für rednerische Glanzleistungen, und de« Handeln und Feilschen ist überhaupt der Boden entzogen. So wird die Sache schon eher gehen. Will'S Gott, so ist der Friede mit Großrußland zur Tatsache geworden, noch bevor der Monat Februar zur Neige geht. Die Diplomaten allein haben es nicht schaffen können, auch unsere Divisionen mußten der besseren Einficht d«, russischen Machthaber etwas nachhelfen. Diese- Zusammen» arbeiten hat rasche Früchte getragen. Man erfährt jeA was in Petersburg den Ausschlag zugunsten der un besehenen Annahnie unserer Friedensbedingungen gegeben hat: die Furcht, unsere Truppen könnten heute oder morgen schon in Petersburg einziehen und damit der russischen .Bourgeoisie*, die keinen sehnlicheren Wunsch kennt als durch sie von der Herrschaft der Bolschewisten beireit zu werden, einen vollen Triumph bereiten. Lenin war es, der mit diesem Schreckgespenst die Schwankenden im Sowjet zu sich herüberzog und die Internationalisten und Anarchisten in di« Minderheit brachte. Nun ging alles Hal- über Kopf, mit einer Geschwindigkeit, dir ungefähr dem rasenden Dorwärtsstürmen unserer unvergleichlichen Truppen di« Wage hielt, und bald wird alle-soweit sein, wie wir «S haben wollten. Jetzt bekommen wir einen Frieden im Östen, wie er unserer Machtstellung und unseren Zukunfts interessen entspricht. Wir verzichten zwar auf Land erwerbungen und auf Kriegsentschädigungen, aber Ruß land verzichtet auf alle von uns besetzten Gebiete und hat kein Recht mehr sich in deren zukünftige Staats- und Rechtsverhältnisse einzumischen. DaS SelbstbestimmungS- recht der Völker, mit dem Herr Trotzki uns tage- und wochenlang hinhielt,ist in der Versenkung verschwunden. Wir werden unS mit der Bevölkerung der besetzten Gebiete darüber ins Einvernehmen setzen und wir werden unS mit ihr ohne Zweifel bester und schneller verständigen, als eS unter Mitwirkung von Petersburg möglich gewesen wär«. Alles, was geschehen soll, hat unverzüglich zu geschehen. ES ist Zeit genug versäumt worden. So werden binnen kurzem die ganzen Ostseeprovinzen vom Feinde frei sein, und Finnland und die Ukraine werden sich aus schwerer Gefahr erlöst sehen. Kein Papier- und mehr als ein bloßer Brotfrieden wird im Osten seinen Einzug halten, dafür werden und können wir fortan die Bürgschaft übernehmen. Allenfalls .der großrussische Bürger krieg wird jenseits der befreiten Gebiete weiter glimmen oder vielleicht auch weiter wüten — daS ist nicht mehr unsere Sache. Wie Revolution und Gegenrevolution miteinander fertig werden, das ist eine ausschließlich innere Angelegenheit des russischen Volkes, besten Selbstbestim mungsrecht in dieser Beziehung wir natürlich nicht im geringsten antasten werden. Nur dafür haben wir Sorge zu tragen, daß diese Formen deS inneren Kampfes nicht über die neuen Grenzen deS russischen Reiches zu unS Herüberstuten. Deshalb muß die Bolschewiki- regierung sich jetzt auch verpflichten, jegliche amtliche oder amtlich unterstützte Agitation oder Propaganda gegen unsere Staats- und Heereseinrichtungen einzustellen. Nicht nur Rußland muß die Waffen strecken, auch die Pläne, mit den revolutionären Grundsätzen wenigstens die Mittelmächte erobern zu können, ist auf der ganzen Front gescheitert. Die Petersburger Regierung hätte dieS sich ersparen können, wenn sie sich auch nur einigermaßen ben Blick für die Wirklichkeit der Dinge bewahrt hätte. Vielleicht wird diese Tatsache auch andere Machthaber znm Nachdenken anregen. Wer den Frieden mit unS nicht ehrlich erhandeln will, dem wird er diktiert, und er hat ihn zu unterzeichnen — binnen drei Tagen. Was man sich allenthalben jpll gesagt sein lassen. 2. Die Gebiete, die westlich der den russischen Vertretern in Brest-Litowsk mitgeteilten Linie liegen und zum russischen Reich gehört haben, werden der territorialen Hoheit Rußlands nicht mehr unterstehen, die Linie ist in Gegend Dünaburg bis zur Ostgrenze Kurlands zu verlegen. Aus der ehe maligen Zugehörigkeit dieser Gebiete zum russischen Reich« werden ihnen keinerlei Verpflichtungen gegenüber Rußland erwachsen. Rußland verzichtet auf jede Einmischung in die inneren Verhältnisse der Gebiete. Deutschland und Österreich- Ungarn beabsichtigen das künftige Schicksal der Gebiete im Einvernehmen mit deren Bevölkerung zu bestimmen. Deutschland ist bereit, sobald der allgemeine Friede ge schloffen und die russische Demobilisierung vollkommen durch- geführt ist, das östlich der oben genannten Linie gelegen« Gebiet zu räumen, soweit sich nicht aus Art. 3 etwas andere» ergibt. j 3. Livland und Estland werden von russischen Truppenj und Roter Garde unverzüglich geräumt und von deutsche« Polizeimacht besetzt, bis Landeseinrichtungen die Sicherheit gewährleisten und die staatliche Ordnung hergestellt ist. All« aus politischen Gründen verhafteten LandeSbewohner sind sofort freizulaffen. 4. Rußland schließt sofort Frieden mit der ^ukrainischen Volksrepublik. Ukraine und Finnland werden ohne jede» Verzug von russischen Truppen und Roter Garde geräumt. 5. Rußland wird alles in seinen Kräften Stehende tun, um alsbald die ordnungsmäßige Rückgabe der ost» ' anatolischen Provinzen an die Türkei sicherzustellen, und erkennt die Abschaffung der türkischen Kapitula tionen an. , 6 a. Die völlige Demobilmachung deS russischen Heere» einschließlich der von der jetzigen Regierung neu gebildet« H-er-steile ist unverzüglich durchzuführen. «j b Die russischen Kriegsschiffe im Schwarzen Mee« in üer Ostsee und im Eisiueer sind entweder in russisch« ^äfen zu überführen und dort bis rum allgemeinen Friedenitz Muß zu belasten oder sofort zu desarmieren. Krieg' "stlst der Entente im russischen Machtbereich sind wie rumich« Kriegsschiffe zu behandeln. , 6 e- Die Handelsschiffahrt im Schwarzen Meere und in HA«. wird wieder ausgenommen, wie e» im Waffen« stlllstandsvertrag vorgesehen war: das Minenräumen dafür j hat sofort zu beginnen. Das Sperrgebiet im Eismeer bleibt i bis zum allgemeinen Friedensschluß bestehen. 7. Der deutsch-russische Handelsvertrag von 1904 tritt, wie m Artikel VII, Ziffer 11^ des Friedens mit der Ukraine, wieder m Kraft unter Wegfall der in Artikel II, Ziffer III Absatz 3 des Handelsvertrags vorgesehenen besonderen Ver günstigungen für asiatische Länder. Ferner wird der ganze erste Teil des Schlußprotokolls wiederhergestellt. Dazu kommen: Sicherung der Ausfuhrfreiheit und Ausfuhrzoll freiheit für Erze: alsbaldige Verhandlung über Abschluß eines neuen Handelsvertrages: Sicherung der Meist begünstigung bis mindestens Ende 1928, auch für den Fall der Kündigung des Provisoriums: endlich Bestimmungen entsprechend Artikel VII, Ziffer III, Ziffer IV-I Absatz I und Ziffer V des Friedens mit der Ukraine. 8^ Die rechtsvolitischen Angelegenheiten werden geregelt auf Grundlage der Beschlüsse erster Lesung der deutsch russischen Rechtskommission. Soweit Beschlüsse noch nicht gefaßt sind, also insbesondere Ersatz von Zivilschäden, aus Grundlage der deutschen Vorschläge, Ersatz der Aufwen dungen für Kriegsgefangene auf Grund des russischen Vor schlages. Rußland wird deutsche Kommissionen zum Schutze oeutscher Kriegsgefangener, Zivilpersonen und Rückwanderer ! zulassen und nach Kräften unterstützen. i 9. Rußland verpflichtet sich, jegliche amtliche oder vmt- l lich unterstützte Agitation oder Propaganda gegen die vier ! verbündeten Regierungen und ihre Staats- und Heeres einrichtungen auch in den von den Zentralmächten besetzten Gebieten einzustellen. 10. Vorstehende Bedingungen sind in 48 Stunden an- zunehmen. Russische Bevollmächtigte haben sich unverzüglich nach Brest-Litowsk zu begeben und dort binnen drei Tagen den Frieden zu unterzeichnen, der innerhalb der nächsten zwei Wochen ratifiziert lein muß. Da nach unserem Ultimatum Änderungen an diesen Bedingungen nicht oorgenommen werden köm.en, so kann obiger Wortlaut als der mit Rußland avaejchloffene Friedensvertrag angesehen werden. Der Weg zum Frieden. Berlin, 27. Februar. In politischen Kreisen nimmt man an, daß die Unter zeichnung des Friedensvertrages von Brest-Litowsk durch die russischen Delegierten ohne neue längere Verhandlungen heute oder morgen erfolgen wird. Alle Einzelfragen werden durch Sonderkommissionen in schnellster Frist er ledigt werden. Man rechnet übrigens damit, daß der Friedensvertrag von deutscher Seite in Bukarest unter» zeichnet werden wird, wo gegenwärtig Staatssekretär o. Küblmann zu Verhandlungen mit Rumänien weilt. Uber den Verlauf der Verhandlungen mit Rumänien, die am-Sonntag begonnen haben, ist noch nichts Wesent liches bekannt. Es darf aber angenommen werden, daß auch aus Bukarest in kürzester Frist eine Entscheidung fallen wird. Alles wird davon abhängen, ob General Averescu und mit ihm die Männer, die um oeraien, n« des Ernstes der Lage Rumäniens bewußt sind. Freie Bahn für Verhandlungen. Die französische und englische Presse äußert sich zu der jüngsten Rede des deutschen Reichskanzlers sehr zurück haltend. Um so auffälliger ist ein Artikel der Zeitung i „Voix du peuple", in dem es zum Schluß heißt, daß aller dings noch kein Einverständnis erzielt, daß aber nunmehr der Weg für die Verhandlungen zum Frieden be schritten sei. Wirrwarr in Petersburg. Gärung in der Garnison. Englische Zeitungen melden aus Petersburg, daß daS maximalistische Heer in der Hauptsache aus Arbeitslosen zusammengesetzt ist, deren Zahl infolge der durch den deutschen Vormarsch veranlaßten Schließung von Fabriken und Arbeitsstellen stets größer wird. Eine klein? Anzahl russischer Soldaten hilft den Bolschewiki bei der Organi sierung von Trupps von 1000 bis 1500 Mann, deren Auf gabe es sein soll, die deutschen Angreifer zu beunruhigen. Als im Volkskpmmiffariat die Frage der Verteidigung Petersburgs erwogen wurde, wies man darauf hin, daß i die Petersburger Garnison nicht mehr sicher ist, daß in den Kasernen Revolten und Disziplinlosigkeit bekämpft werden müssen, und daß man sich mit dem Gedanken trage, die Garnison nach der Provinz zu verlegen. Neue Ausschreitungen. Trotz der strengsten Maßnahmen, die seitens der Volks kommissare unternommen wurden, um in der Stadt Ruhe zu bewahren, ist es abermals zu großen Revolten und Ausschreitungen auf den Straßen Petersburgs gekommen. Außerdem wurden mehrere Geschäfte demoliert und aus geplündert. Ausweisung der Engländer. DaS Exekutivkomitee des Zentralrats der Sowjets be schloß, alle Maßnahmen der Bolschewikiregierung im Hin blick aus den Friedensschluß gutzuheißen. Die militär pflichtigen Engländer wurden aufgefordert, sich zum Ver lassen Rußlands binnen sechs Stunden bereitzuhalten. Den - übrigen Engländern wurde der Rat erteilt, Rußland jo schnell wie möglich zu verlassen. ' * Heimkehr aus russischer Gefangenschaft. Iv Dcbreczen sind ungeiähr 2000 aus russischer Ge- fangn; chaft entflohene ungarische Soldaten angelommen. Die Gefangenen waren seit dem Dezember des vorigen Jahres unterwegs. Sie haben einen großen Weg zu Fuß zurückgelegt und erzählen, daß die russischen Landstraßen mit nach Hause ziehenden Gefangenen und Truppen über» jüüt find. Sie werden von niemand daran gebindert. * Wer hat bas bessere Gas? Im englischen Unterhause wurde noch einmal die Frage der Verwendung giftiger Gase verhandelt. Auf di« Frage eines Abgeordneten, ob es Tatsache sei, daß England das bessere Gas habe und daß Deutschland des halb durch neutrale Vermittelung den Gedanken angeregt habe, keine giftigen .Gase mehr zu verwenden, erklärte Minister Bonar Law, die Deutschen hätten keine solche A > cgnng gegeben, sie würden das nur tun, wenn sie glauben, daß sie nicht das bessere Gas besäßen. * Nene U-Bovt-Erfolge. A wird gemeldet: Auf dem nördlichen rtriegS- «schnuuksn vernichtete« unsere U-Boote LSVVt» Br.-Reg.-To. femdüchen Ha»delSschiffSraumeS. Die meisten Schiffe wurden an der englischen Ostküste unter erheblicher feindlicher Gegenwirkung vernichtet, unter ihnen der bewaffnete englische Dampfer! „Athenic" (4078 Br.-Reg.-To.). Ein anderer Dampfer von minde stens 4000 Br.-Reg.-To. wurde als größtes Schiff eines Geleitzuges in geschickt durchgeführtem Angriff abgeschossen. Fast alle Dumpfer waren tiefbeladen. Der Ebef des AdmiralstabeS der Marine. Englands gefährlichste Zeit. Wie ernst die Ernährungsschwierigkeiten Englands sind, gebt aus einem Bericht der „Times" von einer land wirtschaftlichen Versammlung hervor. Danach wurde dort ansgeführt: „Die nächsten 8 Monate sind die gefährlichste Leit in der Geschichte Englands." Laut „Daily Tele graph" vom 25. Januar warnte Lord Rhondda das Publi kum davor, nicht zu große Erwartungen an die Wirkung der Zwangszuteilung zu knüpfen. Man müsse nicht glauben, daß die Rationierung, mit dem Mißstände der Polonäsen