Volltext Seite (XML)
Königliche Amisgenchi und den Sia-irai zu Wilsdruff Zorstrentamt zu Tharandt Postscheck-Konto: Leipzig Ne. 2S614. 77. Jahrg Mittwoch den 13. Februar 1918 Nr. 37 Der amtliche Teil befindet sich auf der 4. Seite Kaiser Wilhelm an Graf Hertling IIH Vas Land der Leiden. Petersburg von Hungersnot bedroht. Der Vorsitzende des Petersburger Valkürates Lenin bat einen Befehl an die Kreisstäbe und Eisenbahnen er lassen, in dem es u. a. keitzU Fnscittonspieis 2 pfg. für die tz-gcspattcnc Korpuszelle oder deren Raum, Lokalpreis 1. -pfg., Reklamen 43 Pfg., alles mtt .0"/« Teuerungszuschlag. Zellraup und tabellarischer Sah mit St>°/« Auftchlag. Bel Wiederholung und Zahresumsätzen entsprechender Nachlaß. Bekannnnachupgen im amtlichen Teil <nur von Behörden! die Spallzeile v« Pfg. bez. 4S pfg. Nachweisungs-und f)fferlengebühr 20 bez. 30 pfg. / Telephonische Inseraieg-Aufgabe schließt jedes Rell amartonsrecht aus. / Anzeigenannahme bis ar Uhr vormittags. / Beilagengcbühr das Tausend b Ml., für die poffauflagc Zuschlag. / Für das Erscheinen der Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen wird keine Gewäbr geleistet. / Stritte platzvorschrist 23-/» Aufschlag ohne Rabast. / Lie Rabatstätze und Nettopreise haben nur bei Bar zahlung binnen 30 Tagen Güliigkett; längeres Ziel, gerichtliche Einziehung, ge- mcinsamc Anzeigen versch. Inserenten bedingen die Berechnung des Brutto-Zeil'en- preiscs. / Sofern nicht schon früher ausdrücklich oder stillschweigend als Erfüllungsort Wilsdruff vereinbart ist, gilt es als vereinbart durch Annahme der Rechnung, falls nicht der Empfänger inncrh. 8 Tagen, vom Rechnungstage an, Widerspruch erbebt. Propaganda in größtem Matzstabe weiter. Selbst über die Grenzen des Landes hinaus nach Dänemark, Schweden und Norwegen sollen die Bolsche wisten 50000 Kronen zur Veranstaltung von Arbeitslosen- Demonstrationen gesandt haben. Ähnliche Nachrichten von. bolschewistischen Umtrieben liegen aus England und Frankreich vor. Ein drastischer Beweis für die Un ehrlichkeit der Bolschewisten aber ist ein Befehl deS russi schen Oberkommandos, der von uns aufgefangen wurde, in dem die russischen Soldaten aufgefordert werden, die deutschen Truppen zur Beseitigung ihrer Offiziere und Generale anzuhalten. Dieser Befehl stammt von einer Regierung, die angeblich den Frieden mit uns sucht. Schon sind Anzeichen vorhanden, daß unser besetztes Gebiet, z. B. Wilna, nicht mehr frei ist von bolschewistischen Einflüssen. Diesen Einflüssen zu begegnen, ist die oberste Aufgabe unserer Heeresleitung. Solange der Friedenswille /d^r russischen Regierung nicht klarer als bisher zutage , tritt, solange die Verhältnisse nicht völlig geklärt sind, ist ein Friede mit einer derartigen Regierung unmöglich und wir sind nicht in der Lage, Änderungen in der militärischen Situation herbeizuführen. wir jetzt, nachdem Herr Trotzki plötzlich wieder einen Haken geschlagen, mit ihnen so verfahren, wie es unseren Interessen entspricht oder wie das Selbst- bestimmnngsrecht ihrer Bewohner es beansprucht, so würde die Petersburger Regierung hinterher erklären, daß sie diese Entscheidungen eines .ländergierigen jJmperialismuS" oder einer .selbstsüchtigen Bourgeoisie" Miemals anerkennen würden, und sie würden dann ihre bekannten roten Helfershelfer in Bewegung Hetzen, um in Kurland oder Litauen wieder alles -von untersi nach oberst zu kehren. Herr Trotzki Oer Krieg. Feindliche Hetze gegen Ludendorff. Nach verschiedenen Meldungen, die nicht angezweifelt werden können, ist die Entente im Begriff, einen neuen Propaganda-Feldzug gegen die Person des Ersten General- ouartiermeisters Ludendorff in Szene zu setzen. .Fort mit Ludendorff" soll die Parole heißen, und mit diesem Schlachtruf sucht man einen neuen Keil zwischen di« Be völkerung in Deutschland zu treibem Auch dieser Versuch wird, woran nicht zu zweifeln ist, wie alle früheren, ähn lichen, scheitern. Deutsch-russischer Gefangenenaustausch. Obwohl Herr Trotzki die Unterzeichnung eine- Friedensvertrages abgelehnt hat, sind doch inzwischen schon wesentliche Vereinbarungen getroffen worden. Dio in Petersburg zwischen den Delegierten der deutsche« und russischen Regierung gepflogenen Beratungen über Ge- fangenenfrageu hatten nach längerer Verhandlung zunächst zur Unterzeichnung eines Abkommens geführt, wonach die beider- fettigen dienstuntaugliche» Kriegsgefangenen möglichst bald in ehre Heimat »bergeführt werden sollen. Entsprechende Abkommen mit Rußland sind auch von den gleichfalls in Petersburg an ¬ wesenden österreichisch-ungarischen, bulgarischen und türki- ^ schon Delegierten getroffen worden. Beider zurzeit in Petersburg herrschenden Berkehrsnot wird man mit Verzögerungen in der Ausführung des TranspoNeS' rechnen müssen, doch ist zu hoffen, daß es geu.^en' wird, die in .dieser Richtung bestehenden Schwierig keiten in verhältnismäßig kurzer Zeit zu beheben. Frankreichs Rachefchtvur. ' Die großen französischen Gesellschaften für die Heiltet Einigkeit veranstalteten in der Pariser Sorbonne > ein, nationale Kundgebung, bei der auch Präsident Poincart allwesend war. Kammerpräsident Deschanel hielt ein« Ansprache, die in den Worten ausklang: .Wir schwöre« angesichts der Soldaten von der Marne, der Mer und vor Verdun, die Waffen erst niederzulcgen, bis das Recht ge rächt, 'bis das seit vierzig Jahren gegen die Freiheit de: Welt vorbereitete Attentat bestraft und bis Belgien, Serbin und Rumänien befreit und Frankreich die ihm 1870 uni 1914 entrissenen Gebiete wieder zurückgegeben sein werden Aus der weiteren Rede ist besonders die des Marin« Ministers Leyques bezeichnend, die in den Worten gipfelte Der Feind weiß, daß er militärisch den Krieg verlöre» hm. Er bemüht sich nun, dm Sieg'durch seine Diplo malen und durch die Agenten für Flaumachcrei und Verr« zu gewinnen. Der Kamps an den inneren Fronten Hw begonnen. Die sozialen Rüstungen, die politischen Eiw Achtungen, die wirtschaftlichen Kräfte und die TÜchtigkeL der Einzelnen sind im Begriffe, sich im Kampf zu messen Noch immer lebt Frankreich in einer Art von Hypnose die die breite Masse kritiklos die Worte der Kriegshetze! glauben läßt. , Was öas keinen? Der neue Vorschlag -es Volkskommissars. BrvsL-Litowsk, 10. Februar. Z Dir deutsch-östsrreichisch-ungqrisch-rrrMÄe Kom- misnor- inr die ^cbanüiung der politisch«» und territoristeu Kragen hielt gestern und heute Sitzungen ab. In der heutige« Sitzung teilte der Vorsitzende der russischen Delegation mit, daß Rußland unter Verzicht auf die Unterzeichnung eine« formellen Friedensvertrages den Krieg-» usrqnd mit Deutschland, Ssterreich-Ungarn, der L^ei und Bulgarien für beendet erklärt und gleichzeitig Befehl zur völligen Demobilisierung der russischen Streitkräfte a« allen Fronten erteilt. Für die aus dieser Lage sich ergebenden weiteren Besprechungen zwischen den Mächte» des Vier- bnndcS und Rußland über die Gestaltung der wechselseitigen diplomatischen, konsularischen, recht lichen nnd wirtschaftlichen Beziehung«» verwies Herr Trotzki auf den Weg unmittelbaren Verkehrs zwischen den beteiligte» Regierungen und aus die bereits in Petersburg befindlichen Kommissionen de« Vierbunde-. Ans will scheinen, daß Herr Trotzki sich einigermaßen täuscht über die Lage, in -der er sich befindet. Die Ver handlungen in Brest-Litowsk sind auf Antrag seiner Re-' gierung eingeleitet worden. Sie haben zunächst zum Abschluß eines Waffenstillstandvertrages geführt und wurden dann fortgesetzt, um einen Friedensvertrag zu ermöglichen, dessen allgemeine Grundlagen schon als fest gelegt gelten konnten. Der Vrerbund hat sich die größte Mühe gegeben, um diesem Ziele näherzukommen; er hat, gegenüber mancherlei Unverschämtheiten der Gegenseite, eine Nachsicht und eine Geduld an den Tag gelegt, Lie zuweilen schon den Eindruck der Schwäche machten. Trotzdem wollten Lie Verhandlungen nicht von der Stelle kommen, weil der russische Volkskommissar fest entschlossen war, sie immer wieder durch neue Winkelzüge zu verschleppen, bis — nun,' bis das von ihm erhoffte Wunder der sozialen Welt- revolution oder sonst irgendein Ereignis eintreten würde, -Las ihn der Notwendigkeit bestimmter Entschlüsse überhob. .Statt, dessen haben wir einmal den Vertrag mit der Ukraine zustande gebracht und werden jetzt wohl auch bald mit 'Rumänien ins reine kommen. Das hat Herrn Trotzki »jein Konzept gewaltig verdorben, und wenn er den Blick MckwärtS wendet, nach Petersburg und Moskau^ nach! Finnland und Weißrußland, so mußte er einsehen, daß, Ler völlige Zusammenbruch seiner Taktik unmittelbar bevor» stand. Wahrscheinlich war er sich völlig darüber im. klaren/ SM Herr v. Kühlmann ihm nunmehr alle weiteren AuS»i Mchte abschneiden, daß er also sich zu entscheiden haben V-rhe, ob die Verhandlungen fortgesetzt oder abgebrochen -Mcden sollten. ' "Der sonderöare Friedensunterhändler hat auch in Lieser «Zwickmühle, in die er durch eigene Schuld geraten war, -noch einen letzten Ausweg zu finden geglaubt» Er ver richtet von sich aus auf den Vertragsabschluß und erklärt zu gleicher Zeit, daß Rußland für seinen Teil den Kriegs- Zzvstand als beendxt ansehe. Ein verblüffend einfaches Muskunstsmittel! Das Ziel der Verhandlungen, die Wiederherstellung des Friedens, ist erreicht, und die Ver- Handlungen selbst werden für überflüssig erklärt. Das 'ist ungefähr so, wie wenn Ler Angeklagte Hem Gericht erklärt, es könne ruhig nach Hause gehen, der Prozeß sei für ihn erledigt. Aber in Brest-Litowsk hatte man sich doch Lie Ausgabe gestellt, eine Verständigung über Lie Beendigung des Krieges herbeizuführen, und dazu hatte manoieleWochenhindurch angestrengt miteinandergearbeitet. Durch eine einseitige Erklärung deS Herrn Trotzki ist dieses Programm nicht ohne/weiteres unter den Tisch zu besördern: so liegen die Dinge denn doch nicht. Wir wollten und wir wollen Frieden schließen mit Rußland, «ber selbstverständlich unter bestimmten Bedingungen, wie eS soeben mit der Ukraine geschehen ist. Wenn es «ach Herrn Trotzki ginge, würden alle Streitfragen in Ler Schwebe bleiben, um die so lange in Brest-Litowsk gekämpft worden ist. Vor allem die Räumung und die Zukunft der besetzten Gebiete. Wollten ^DLe ^ge Osten xVon maßgebender Stelle erfahren wir noch folgend». Nichts würde falsche^ sein, als dis Auffassung, daß di« Erklärungen Trvtzkis in der letzten Ausschußsitzung ir» Brest-Litowsk eine FrieLeUserklärung seien. Durch Ließ« Erklärung ist allerdings eine neue Lage geschaffen, deren Beurteilung selbstverständlich genau durchdacht werden muß. Die Entschließungen unsererseits zu überstürzen, wäre falsch. Die Möglichkeiten, die in den Trotzkischen Vorschlägen enthalten sind, sind nicht zu verkennen. Vorläufig kann aber der Kriegszustand unsererseits nicht ohne weiteres lediglich dadurch als beendet angesehen werden, daß Trotzki unter Voraussetzungen,' die erst nachgeprüft werden müssen, ihn seinerseits für beendet erklärt. Wir haben freie Hand "sowohl bezüglich der Kündigung des Waffenstill standes, wie auch bezüglich der besetzten Gebiete. Ver-< mutlich wird die Entwicklung der Dinge schnell, und von selbst eine Klärung herbeiführen. ) Wie die Dinge in der Ukraine liegen. Ganz anders liegen Hst Dinge mit der Ukraine, wo des ernste und ehrliche Friedenswille nun einen Triumph gefeiert hat. Dieser Friedeusvertrag bedeutet die erste . Bresche in den K-eegszustand. Freilich ist auch hier wohl einem Irrtum zu begegnen, dem Irrtum nämlich, als sei die Regierung der Ukraine, mit der wir Las Friedensinstrument abgeschlossen haben, die Vertretung einer Bourgeoisie, Lie sich in sichtlich politischem Gegensatz zu dem der Bolschewik! be findet. Alle drei Mitglieder der ukrainischen Friedens- Lelegationen waren Sozialdemokraten, die wahrschein lich sämtlich viel weiter links stehen, als etwa Lie deutsche Sozialdemokratie. Die Zentralrada verfolgt nationale, ukrainische Tendenzen, ist aber sicher ohne weiteres auch künftig bereit, in die russische Föderativpolitik wieder ein zutreten. Auf besondere Schwierigkeiten stießen bei den Friedensoerhyndlungen die Fragen wegen der Wieder herstellung des deutschen und österreichisch - ungarischen Prioatbefitzes, weil unsere Delegationen dabei immer wieder auf die kommunistischen Grundsätze der Ukraine und auf die bereits an geordnete und in der Durch führung begriffene Vergesellschaftlichung des Grund und Bodens stießen. Darlehen liegt eine der Haupt- I schwierigkeiten darin, daß die Russen mit der Zeit daS Loskommen pon dem deutsch-russischen HandelS» vertrag zu eitlem der Hauptkriegsziele machen werden, da das gesamte russische Volk sicherlich unter dem Einflüß englischer Propaganda die Ansicht hatte, Rußland sei bei diesem Vertrag seinerzeit von Deutschland übervorteilt worden. Wie aus dem Wortlaut des Vertrages heroorgeht, ist der deutsche Tarif zunächst für die Dauer des Pro visoriums aufrechterhalten geblieben. Die Grenzfestsetzung bedeutet für die Ukraine schwer wiegende Gebietsvergröberungen, u. a. fällt auch Brest- Pi towsk in das neue ukrainische Gebiet, so daß bei der Feier des Vertragsbeschlusses in der Nacht zum Sonn abend der Delegierte Lubinsky den deutschen Delegierten mit den Worten zutrinken konnte: .Bis gestern waren wir bei ihnen zu Gast, von heute ab find sie Gäste bei uns." Russische Anarchie und Bolschewiki-Umtriebe. In Petersburg und Moskau herrscht vollständige Anarane. An der russischen Ostfront geht inzwischen die Zersetzung ihren sicheren Gang weiter. Trotz dieser ver- Zweifelten Lage betreibt die Revolntionsregiening ihre »Wttsdruftcr Tageblatt- erscheint iäglich, mii Ausnahme der Sonn- und F-Mge, abends -i Uhr für den folgenden Tag. / Bezugspreis bei Selbstabholung 'M» der Druckerei wöchenttich ro pfg., monatlich 70 pfg., mertehührt^ 2,10 MI., brich unsere Austräger zugetragcn monatlich 80 pfg- vierteljährlich 2M Ml., bei den deutschen Postanstalten vierteljährlich 2,40/Ml. ohne Zustellungsgcbühr. Alle poftanstallcn, Postboten sowie unsere Austräger und Geschäftsstelle nenmen jederzeit Bestellungen entgegen. / Fm Faste höherer Gewalt — Krlcg oder sonstiger legeiwwclchcr Störungen der Betriebe der Zeitungen, der Lieferanten oder der LäfsrderungseinrichMngen — hat der Bezieher keinen Ansvruch auf Lieferung «der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises, serner hat der Inserent in den obengenannten Fällen keine Ansprüche, falls die Zettuug verspätet, in beschrättttem Umfange oder nichi erscheint, / Emze^ verlaHspreis' der Nummer 10 Pfg, / Zuschriften sind Nicht udroMeren, sondern an den Verlag, die Gchristlettung »der die lN<bästsste!le. /- «nonyme Zuschriften bleiben unberücksichtigt. / Berliner Vertretung: Berlin SW.48. M die Königliche Amishauptmannschast Meißen, für Sa« r-,WU»,E Nu s. sowie für das Königliche Wochenblatt für Wilsdruff und Ltmgegend. - Erscheint seit dem Jahre 4841. ! hat die Güte, uns für die Regelung von Einzelfragen Petersburg als Verhandlungsort porzuschlagen. Für eine! : solche Verlegung des Konferenzsitzes müssen wir uns aber ! schönstens bedanken. Die russische Hauptstadt ist letzt dank dem bolschewistischen Regiment zu eurer Räuberhöhle berabgesünken, in der niemand mehr seines Lebens ftmer ist Dort mögen Lenin und Genossen ihres Amtes walten, Vertreter staatlicher Ordnung haben dort zurzeit nichts ' zu suchen. Kurz, will Herr Trotzki die Bedingungen für die Aufhebung des Kriegszustandes mit uys nicht ver einbaren, dann bedeutet das den Abbruch der Verband- lungeu von 'einer Seite, und wir sind wieder vollkommen freie Herren unserer Entschließungen. Wir hahen allen Grund zu der Annahme, daß er auch jetzt wieder leüiglkch von Lem Wunsche geleitet ist, den Mittelmächten neue Schwierigkeiten zu bereiten — die Antwort von unserer Seite wird dieser seiner eRen Absicht angepätzt sein. Sie wird um so leichter zu finden sein, als Rußland offenbar verloren-ist; ein Vertrag mit Trotzkis Unterschrift könnte morgen schon ein Fetzen Papier sem, weiter nichts. ,Da werden wir es wohl vorziehen, unsere Sache im Osten in die eigene Hand zu nehmen. Selbst-aus die Gefahr !hin, daß die Bolschewisten dann das Nachsehen haben.