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Brotzes Hauptquartier 28. Februar. (Wtb.) Eingegangen nachmittags ^3 Uhr. OestUcher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe Graf Eichhor«. Bier Tage nach Ueberschreiten des Moonsundes haben gestern vormittag die auf Reval angesetzten Truppen, Radfahrer, Kavallerie und Maschinengewehr-Scharfschützen an der Spitze, unter Führung des Generalleutnants Frei herr» von Seckendorfs nach Kampf die Festung genommen. In Livland haben viele Städte bei unserem Einzüge geflaggt. Zahlreiche, durch Russen verhaftete Landes einwohner wurden befreit. Südlich von Pleskau (Pskow) stießen unsere Regimenter auf starken Widerstand. In heftigem Kampfe schlugen sie den Feind. Die Stadt wurde genommen. Heeresgruppe Liufiuge«. Feindliche Kräfte warfen sich unseren in der Ukraine längs des Pripjet vordringenden Abteilungen bei Kolenko- witschi entgegen. In schneidigem Angriff wurde der Feind geworfen, Stadt und Bahnhof erstürmt. In wenigen Tagen haben die Truppen der Heeres- grupre Linsingen zu Fuß, zu Pferd, mit der Bahn und auf Kraftwagen unter großen Anstrengungen und Ent behrungen mehr als 300 Kilometer zurückgelegt. Im Verein mit ukrainischen Truppen haben sie große Teile des Landes von plündernden Banden befreit. Die ukrainische Regierung hat in dem vom Feinde gesäuberten Gebiete dis Ruhs und Ordnung wieder hergestellt. An Gefangenen wurden an der Ostfront neuerdings eingebracht 3 Divistonsstäbe, 180 Offiziere, 3676 Mann. Gefangenenzahl und Beute aus Reval und Pleskau lassen sich noch nicht übersehen. Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. Der Erste Generalquartiermeister Ludendorff. > wie mogUH gewelen iet, uns weder dem Mieoen nayer georawr noch auch unsere Ernäbrungsschwierigkeiten zu mildern vermocht Labe, und der auch als Protest gegen die unvermeidlichen Karten des Belagerungszustandes keinen Zweck gehabt habe. Ebenso unverantwortlich, wie dieser Streik aber sind die Friedensstörungen von rechts, wie z. B. die unlängst beim Bund der Landwirte gefallenen Äußerungen von dem künftigen Reichskanzler, auf den geschossen werden würde, der dann aber auch schießen lassen werde. (Stürmische Unter- brschung rechts. Zuruf: Unerhörte Zusammenstellung! Leichaste Zustimmung in der Mitte und links.) Wir müssen noch mehr als bisher einig sein und zusammen- balten." (Stürmische Zurufe rechts: „Sie sind der Friedens störer, fangen Sie an!") „Wir müssen dem Auslände die Möglichkeit, nehmen,,auf unsere innere Uneinigkeit zu bauen." Politische Rundschau. Deutsches Keich. 4- Der Vizekanzler v. Payer wird, wie wir hören, oon nun ab in seiner Eigenschaft als stimmberechtigtes Mitglied des Bundesrats für Preußen auch den stell- vertretenden Vorsitz im Bundesrat führen. — Bei der Übernahme des Postens als Vizekanzler hat Herr v. Payer übrigens auch, wie wir weiter vernehmen, sein Amt als Aufsichtsratsmitglied der Frankfurter Zeitung niedergelegt. Italien. . X Uber die italienischen Kriegsziele sprach der Minister des Äußeren Sonnino in der Kammer. Er führte dabei u. a. aus: Unsere Ansprüche Österreich -Ungarn gegenüber haben zwei Grundlagen, ethnische und die legitime Sicher heit zu Lande und zu Wasser. Die ethnischen Gründe sind an sich klar und geheiligt durch die italienische Seele Ler „unerlösten" Länder. Ebenso klar sind auch die Gründe der legitimen Sicherheit zu Lande und zu Wasser. Das Schicksal Albaniens hat ein besonderes Interesse für Italien und hängt eng zusammen mit der Adriafrage, die für Italien eine Lebensfrage ist, ebenso wie unser direkter und sicherer Besitz von Valona und seinem Gebiet. Nach den Reden Sonninos und Orlandos sprach die Kammer mit 340 gegen 44 Stimmen das Vertrauen aus. Aus In- unä Auslrmck Christiani«, 25. Febr. Die Blätter melden, baß zwischen Norwegen und den Vereinigten Staaten ein Wirtschafts abkommen geschlossen ist, an dem auch die übrigen Verbands staaten beteiligt sind. Neueste Meldungen. Die „Sächs. Staatszeitung" veröffentlicht folgende Notiz: Die in der „Deutschen Zeitung", Ausgabe vom 23. Februar, enthaltene Kachncht, daß Sachsen im Bundesrat einen Antrag auf eine engere Verbindung Litauens mit dem Königreich Sachsen gestellt habe, ist unzutreffend. Die Erwägungen über die Zukunft Litauens sind an zuständiger Stelle noch in der Schwebe. Sollte im weiteren Verlauf dieser Erwägungen eine engere Ver bindung Litauens mit dem Königreich Sachsen im Interesse der Reichspolitik und des litauischen Staates liegen und sollte deshalb ein entsprechender Vorschlag an die Königl. Staatsregierung gelangen, so würde die Regierung zu prüfen haben, ob die aus einer solchen Verbindung für das Königreich Sachsen entstehenden Opfer zum Wohle des Reiches zu bringen sind." Ein Beileidstelegramm des Kaiserpaares. Ne«-Strelitz, 25, Febr. Wie die Landeszeitung melder, haben der Kaiser und die Kaiserin beute folgendes Telegramm gesandt: „Großherzogin Elisabeth von Mecklenburg- Strelitz. Aufs tiefste erschüttert durch dieNachricht vom plötzlichen Ableben Deines Sohnes, sprechen wir Dir Unser von Herzen kommendes Beileid aus. Gott gebe Dir Kraft in dieser schweren Stunde! Vor wenigen Wochen war er noch so frisch im Hauptquartier. Welch' schweres Leid für da« Land. Wilhelm. Viktoria." Die Dobrudscha für Bulgarien. Budapest, 25. Febr. Ungarischen Blättern zuf«-lg- sollen bei dem Friedeusschluß mit Rumänien Bulgariens Ansprüche auf die Dobrudscha al- eine^BedingungZ aller Mittelmächte vertrete» werden. Die russischen Truppen schießen nicht. Haag, 25. Febr. Nach einer Petersburger Meldung der »Times" wollen die russischen Truppen dem Vordringen der) Deutschen keinen Widerstand leisten und keinen Schub' abgeben, um jedes Blutvergießen zu vermeiden. Letzte Drahtberichte de< „Wilsdruffer Tageblatt»«". Weitere U-Bootserfolge. Berlin, 26. Februar (tu. Amtlich.) Im Sperrgebiet um England wurden von unseren A-Booten 5 Dampfer und 2 Fischerfahrzeuge versenkt. 2 Dampfer wurden ans Geleitzügen herausgeschofsen. Die Fischersahrzenge waren der englische Segelfischer Halber und der fran zösische Segelfischer Mareonin. Per Chef des Admiralstabes der Marine. Italienische Grenzsperre. Lugano, 26. Februar, st« ) Die Sperrung der italienischen Grenze soll längere Zeit an dauern. Angeblich sollen amerikanische Truppen nach der italienischen Front gebracht werden. Ans diesem Grunde ist wahrscheinlich auch der amerikanische Militärdelegierte nach Rom gereist. Ungarns Friedensbedingungen gegenüber Rumänien. Budapest, 26. Februar, (tu.) Aus den Kreisen der Regierung verlautet über die ungarische« Bedingungen anläßlich der mit Rumänien eiv- zuleitende« Friedensvsrhandlungen, daß Las Hauptverlangen Ungarns die Schaffung eines solche« natürlichen Schutzes der Grenze gegen Rumänien sei, durch den es unmöglich gemacht wird, daß ein hinterlistiger, meuchlerisch lauernder Nachbar von heute auf morgen wieder die Grenze durchbricht. Ungar« beabsichtigt keine Anne xionen. Aber an dieser strategischen Grenz berichtigung mutz sestgehalten werde«, um Ungar« gegen einen neuen Raubüberfall zu sichern. front unä Heimat. Die vierte Sachsenreife. VIII. bv. Der vortägige Marsch von rund zwölfstündiger Dauer lag uns am folgenden Tage mehr oder minder heftig in den Kniegelenken, als wir zur Besichtigung des Waldlagers einer schweren Minenwerferkompagnie auf brachen. Deshalb wurden uns Wagen mit flinken Pferden zur Verfügung gestellt, aber wir hatten trotzdem einen Vorgeschmack von den Märschen unserer Soldaten, die mit rund 70 Pfund Gewicht an Ausrüstung und Gepäck die Offensiven in Belgien und Rußland mitgemacht hatten, in ganz ausgiebigem Maße erhalten. Und uns war doch absolut nichts anderes beschwerlich, als daß wir uns ein wenig wärmer als sonst angezogen hatten, und den Be hälter der Gasmaske, mancher auch einen Feldstecher — ich außerdem meinen photographischen Apparat, — zu tragen hatten! Idyllisch, mitten im Walde, an eigens angelegten und sauber gepflegten harten, größtenteils holzbelegten Wegen fanden wir die schwere Minenwerfer-Kompagnie, deren Führer Rittmeister L. uns eine gründliche Unterweisung in der Nutzanwendung der Waffe zuteil werden ließ. Das waren gar keine so fürchterlich großen Dinger, man ladet sie sogar von vorn aus Brusthöhe. Und doch wiegt das Geschoß 2 Zentner! Zwei kräftige Leute höben es mit freien Armen aus und ließen es von der Mündung aus in den Lauf einfahren. Aber sie schnauften ein wenig, als sie dies erledigt hatten. Und nun berücksichtige man einmal, daß bei Schnellfeuer alle paar Minuten solch ein Ungetüm von Geschoß den Rohrlauf verläßt und demnach sich in gleichen Abständen das Laden aus freien Armen vollziehen muß. Das ist Schwerstarbeiter-Arbeit, der unsere heimische Kriegsindustrie nichts ähnliches gegenüber stellen kann! Der Kompagnieführer war Philanthrop in der Be deutung des Wortes. Die peinlichste Sauberkeit der Wege, Küche, Baracken, Schuppen und Ställe war uns schon an genehm aufgefallen, aber ein großer Unterkunftsraum mit glatt gehobelten und holzweiß gescheuerten Tischen und Bänken, in dem von Weihnachten her noch der Tannen baum und die Tannenausschmückung zu sehen waren, versetzte uns geradezu in Erstaunen. Im Vordergründe erhob sich ein kleines Podium mit einem querstehenden Tische, an dem allerhand musikalische Leute auf allerhand Instrumenten wie in der Heimat den Kompagnieangehörigen zum Schuhplattler aufspielen können und im „Bühnen hintergründe" täuschte sogar die sinnige Malerei irgend eines geübten Künstlers den Zuhörern ein bayrisches Dorf vor. — In gleichem Maße fanden wir auch die Revier stube mehr als behaglich und dir Schreibstube sogar nett und „amtlich grün" eingerichtet. Ich muß hier einflechten, daß die (Offiziere wirklich viel tun, um ihren Leuten die entbehrte Heimat nach Möglichkeit zu ersetzen und das Kriegsleben erträglich zu machen. Nach dem Mittagessen beim Stabe eines Landwehr- Infanterie-Regiments und der Besichtigung des dortigen Stabsquartiers mit Küchen- und Funkstation usw. ging der Marsch zu einer Regimentsgefechtsstelle, einem riesigen Unterstände, in dem bei heißer Gefechtslatze der Regiments stab in kleinen, unbeschreiblich kleinen Räumen, und die Mannschaften in langen Gängen und Auerstollen, mitsamt ihren Maschinengewehren und ihrer Munition Platz haben. Wir sollten dann eine Batterie besichtigen, aber der Zufall wollte es, daß diese sich soeben, als wir uns auf kaum dreißig Schritte genähert hatten, gefechtsbereit machte, um Vergeltungsfeuer in die feindliche Linie zu senden für einige Granaten, die dis Franzosen aus 6,s Kilometer Entfernung herübergeschickt hatten und die in etwa 50 Bieter Nähe beim driften Zuge krepiert waren Lauts Kommandos schallten von Geschütz zu Geschütz, von den Geschützführern und Richtkanonieren laut wieder holt: Einundsechzighundert! riefs vom Führerstande herüber und Einundsechzighundert! riefen sechs, acht kräftige Stim men es zurück! — Zwohundertsechzig weniger! — Zwo hundertsechzig weniger! war die vielstimmige Antwort. — Sechzehn Sekunden! — Sechzehn Sekunden! — Feuer! Feuer! antwortete es überall und dann verließen in einem Zeiträume von acht Sekunden zwanzig (0,5-Gra- naten an drei Geschützen die Rohre, um nach (6 Sekunden bei den feindlichen Geschützen zu detonieren. Wir hörten sie laut drüben aufkrachen und wünschten — man wird es verständlich finden — daß sie ihr Ziel gut getroffen haben möchten. — Rückwärts ging der Marsch durch das zerschossene Dorf V . . ., dessen Ruinen und Trümmer in der Nach mittagssonne einen recht malerischen Anblick gewährten, aber gerade darum so recht deutlich ahnen ließen, wie glücklich und schön es wohl früher auf seiner Höhe ge legen haben mag. Das ist ein Bild größter Trostlosigkeit, das wir beim Durchwandern der Straße sahen: einzelne Giebel und Schornsteine, der Rest -er abgeschossenen Kirche in großen Sprüngen klaffend, und die Gärten, die den früheren Reichtum ihres Mbstbestandes noch ahnen lassen, verödet! Gräser wuchern über den Steinhaufen und sin- verwittert und erfroren. Keine Gans, kein Huhn in der Dorfstraße, nicht einmal ein Vogel irgendwo in der Luft, während wir -och landeinwärts die Lerche schon hatten trillern hören. Im T.-Walde, den wir jetzt durchschritten, befindet sich ein Waldlager. Ein französischer Flieger hatte ihm vor 2 Stunden einen Gruß herabgesandt, aber es war ein Blindgänger, der sich — ein kundiger Soldat maß es uns vor — s,7O m tief in die Erde des Straßengrabens eingebohrt hatte. Man würde ihn ausgraben, meinte gleichmütig der Posten. Dann gings in anbrechender Dämmerung in dj^ Quartiere. . (Weitere Aufsätze folgen.) Aus Siadt und Land. Mitteilungen für diese Rubrik nehmen wir jederzeit dankbar entgegen. Wilsdruff, am 26. Februar Merkblatt für den 27. Februar. Sonnenaufgang 6°° !i Monduntergang S" V. Sonnenuntergang ' 5^ ü Mondaufgang 7" N. ' — Der Gefreite Paul Oskar Junghanns aus Grumbach, Ritter des Eisernen Kreuzes 2. Klasse, erhielt die Friedrich August-Medaille in Bronze — Nächsten Sonntag veranstaltet im Gasthof zum Löwen, wie aus einem Inserat -er heutigen Nummer des Tageblattes zu ersehen ist, die gut empfohlene Varitee- Gesellschaft Lindau zwei Aufführungen und zwar nach mittags H Ahr und abends 8 Uhr. Ls dürfte zu empfehlen sein, sich rechtzeitig mit Eintrittskarten zu versorgen. — Niedergorbitz. Seit Sonntag den 17. Februar ist hier ein 20 jähriges Mädchen verschwunden unter Um ständen, die auf gewaltsame Entführung schließen lassen. — Löbau. Die Nesselsammlung im Bezirk der Amtshauptmannschaft Löbau hat im Jahre 1917 ein Ge- samtergebnis von 73 Zentnern Trockengut gehabt. Das entspricht einem Gewicht von 600—700 Zentner grüner Nesseln. Das meiste davon, nämlich 60^ Zentner, trugen die Schulen ein. — Homersdorf. Einen qualvollen Tod erlitt der elfjährige einzige Sohn des Wirtschaftsgehilfen Richard Frank im nahen Günsdorf, der im Kuhstall behilflich war und einem Bullen den Futtertrog reinigen wollte. Er wurde von dem Tiere plötzlich mit tüchtigen Slößen über fallen und so schwer verletzt, daß der bedauernswerte Knabe nach wenigen Stunden starb. — Weickersdorf bei Bischofswerda. Festgenommen wurde auf dem hiesigen Bahnhofe ein Lebensmittel-Schleich händler aus Dresden, der große Mengen Butter bei sich hatte. Er hatte sie zum Preise von 4,50 Mark das Stück in einem Gute in Großdrebnitz erworben. — Brabschütz. In der Nacht zum Montag wurde das Wohnhaus des Gutsbesitzers Rudolph eingeäschert. Das Feuer ist im Elbtal trotz der Höhenlage nicht wahr- genommm worden. Es ist vermutlich durch Unvorsichtig keit einer Magd entstanden. — Markersbach. (Unglücksfall.) Ein Junge legte hier ein Geschoß auf glühende Kohlen, es explodierte und riß dem Knaben die rechte Hand fast ganz weg. — Zwickau. (Leichtsinn.) Hier starb eine Frau Leibelt, die beim Feueranzünden Petroleum verwendete, an den dabei durch Explosion erlittenen Brandwunden. — Leipzig Wie -as Leipziger Meßamt mitteilt, liegen zurzeit bereits -ie Anmel-ungen von run- 3300 Aus stellerfirnten zum Besuche -er am 3. März beginnenden Frühjahrs-Mustermesse vor, gegen 2500 zur Frühjahrs messe un- 259( zur Herbstmesse (9(7; das ist mehr als zu irgendeiner -er bisherigen Kriegsmessen un- der un trüglichste Beweis für Deutschlands Kraft. Vermischtes. Granatenkavalier. Die volkskorresp. schreibt: Granatenkavalier nannten mich dieser Tage ein paar Dämchen verächtlich, weil ich mir nach des Tages Arbeit einen Schoppen leistete und um nicht allein zu sitzen, sie zu einem Gläschen einlud. Ich hatte das in allen Ehren gemeint. Die aber waren wohl durch vierstellige Kriegs verdiener nur noch auf „Sekt" geeicht. Na also, ich trank meinen halben Schoppen allein, das Schimpfwort habe ich mir aber zu Herzen genommen und da vielleicht -och ein wenig „Kavalier" in mir steckt, sende ich den Preis für einen zweiten Schoppen, den mich das Zusammen sein mit jener albernen Zierpuppe wohl hätte kosten können, hiermit als Beitrag der Deutschen Vaterlandspartei. LanäesbuAage. seft. Warum schweigt die evangelische Kirche im Streit der Parteien um die Friedensziele, während Rom