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N« gewundenen, überall mit Schulterwehren versehenen Grä- den ziehen sich hier zum Teil auf dem Kamm einer mäßigen, aber ziemlich steil abfallenden Höhe entlang ünd sind nach »Ren Erfahrungen des Schützengrabenkrieges gut ausgebaut, Sie find sehr tief, mit Abzugsgräben geschickt versehen, u. auck bei längerem Regen noch verhältnismäßig trocken. Das Auf. faRendste füu uns war, daß wir zunächst überhaupt keine Soldaten sahen. Mit Ausnahme weniger Posten, aus vir schließlich stießen, befanden sich die Feldgrauen in den Unterstünden. Bald aber kamen sie aus den dunklen Erd, Wohnungen erwartungsvoll hervor, deyn Zivilisten sind hie( gar seltene Gewächse. Wie geht's, wie steht's in der Heimat iy schwirrten, als das erste Eis gebrochen war, die Fragen durcheinander. Keiner sprach von sich, keiner von feinen Kämpfen und Strapazen, nur ein Gedanke, ein, Wort be- herrschte sie: die Heimat. Junge Leute standen neben älteren schon ergrauten Mannschaften, alle mit dem einen Wunsche, Neues zu hören von daheim, von dem Paterlande, von dem sie so viele Tagereisen entfernt sind. Groß war die Freude, wenn einer der Feldgrauen in uns Besuchern einen engeren Landsmann entdeckte. Dann wollte das Fragen kein End« nehmen. „Was gefällt Ihnen in Rumänien am besten?" frag ten wir einen Soldaten, „daß uns gestattet ist, jeden Monal ein Kistchen mit Lebensmitteln, Mehl und Hiilsenfrüchten. nach Hause zu senden." Diese Antwort ist bezeichnend für die Denkungsart unserer Kämpfer, die nicht nur einem erbit terten Feind gegenüberstehen, sondern auch unter den Ein wirkungen des Klimas ständig zu leiden haben. Erst auf un sere wiederholten Fragen erzählten sie von sich selbst, von ihrem Leben und Kämpfen, von den Urlaubsverhältnisseni die wegen der weiten Entfernung und her Transvortfroge» ^arurlM) recht iqwlerig und, von der durchweg zufrieden stellenden Ernährung usw. , Daun führte man uns auf abschüssigen Wegen oder Stufen hinab in die Unterstände, die geräumig und warm aber natürlich stockfinster waren. In diesen Höhlen lcbci nun schon 3 Jahren unsere Soldaten, klaglos, pflichtgetreu für das Vaterland, für uns. l. Wir wanderten durch den Schützengraben, liier und dor eln eingeba'ites^Maschinenaewehr oder eine andere Derieidi eungsanlaue betrachtend, Besonders interessierte uns natür lich auch das vor uns liegende Gelände, das zu dem Uber schwemmungsgebiet der Donau gekört, augenblicklich abe trocken war. Aus diesem Grunde liegen die feindlichen-Stel lungen hier mehrere Kilometer entfernt. Mit vorgeschobene, Vorposten und Horchposten sind die Stellungen aesichert, fer ner selbstverständlich auch durch Drahtverhaue stark gedeckt . Weit konnten wir von der Höhe des Grabens ins Lani schauen bis nach der von den Rumänen besetzten Stadt Go latz, von der off genug eiserne-Grüße gesandt werden. Roch einem kurzen Marsche kamen wir zu dem Abschnit einer türkischen Divison. Da diese von unsern: Besuche- nick unterrichtet war, eilte der uns führende Oberst voraus. E war nämlich aar nicht ausgschlosseu. daß die türkischen Wache: in der Dunkelheit für die plötzlich auftanchenden Zivilist^ kein Verständnis hatten und uns bei der mangelnden Ver tändmung mit ennium Kuaeln begrüßen würden. Dann tra fen wir mit einigen Soldaten zusammen, krärtiacn Männer, von dunkler Hautfarbe und inrelliaenten Gesichtszügen. D sie kein Deutsch und wir kein Türkisch verstanden, mußte di internationale Zeichensprache zu Hülfe genommen werden D>e wiederholte Versicherung „Alemania Bumm. Vumml' belehrte uns zweifelsfrei, daß hie Leute zu den Bediengungs Mannschaften deutscher Geschütze gehörten. Wir hörten nur Worte höchsten Lobes über die türkische: Soldaten. Sie sind tapfer, treu, ausdauernd und sehr ae nügsam. Es sind ausgezeichnete Waffengefährten, auf di in jeder Lage Verlaß ist. Rach der Rückkehr zur Sfadt besuchten wir vor der Abendessen, das wir bei dem Oberst von W. einnahmen, urw da- Soldatenhesm in Braila, das von Rotekreuz-Schwester: geleitet wird. In weiten Räumen wird den Soldaten di verschiedenartigste Unterhaltung geboten, in einen: große: Saal Musik bei Dier und Kaffee, in einem behaglich ein errichteten Lese- und Schreibzimmer geistige Gerüste und An rsgungen, ferner Spielgelegenheiten aller Art. Alles wisse: Be Schwestern mit den: Zauber deutscher Gemütlichkeit n umgeben und den Soldaten ein Stii^ Heimat ^zu bieten. Wo die Schwestern an den Fronten unter Einsetzung aller ihre Kräfte ohne Rücksicht auf Gesundheit und Gefahren leisten stt Kriagsarbeit in des Wortes bester und edelster Bedeutung ein Ruhmesblatt in her Geschichte des Krieges. Auch für um »r die Mander- und Teestunde bei den freundlichen Schwc stem, die uns in echt deutscher Hausfrauenart umsorgter, eine dankbar empfundene wirkliche Erholung. (Fortsetzung folgt.) Au- Stadt und Land. Mitteilungen für diese Rubrik nehmen wir jederzeit dankbar entgegen. Wilsdruff, am 5. Februar Werttlatt für de« 6 Februar. Tonnenautgans 7'' ii Mondaufgang 3" D. tzunuenMtergang 4" " Monduntergang 11" B. — Vergangenen Sonnabend hielt der K S. Militär »ereil» für Wilsdruff und Umg. im Adler seine ab schließende Jahreshauptversammlung auf (dl? ab. Dieselbe war außer vom Bezirksvorsteher Herrn Oberstleutnant ». Kirchenpauer, z. Z. Klotzsche-Dresden, von 6( Kameraden ibesucht. Der Vorsteher, Herr Oberlehrer Kantor Hientzsch, begrüßte die Herren Kameraden, insbesondere Herrn Oberst leutnant, Herrn Bürgermeister Küntzel, die vereinsehren - Mitglieder und di« miterschienenen feldgrauen. Der Herr Bezirksvorsteher dankte für die ihm gewordene Begrüßung; seiner Freude Ausdruck gebend, wieder einmal einige Stunden im Verein unter den Kameraden sein zu können, widmet-er anerkennende Worte dem Vorsteher, der nun 25 Jahre bi« Vertinsgeschäste zum Segen des Vereins leite, ermahnte die Kameraden zur Treue gegen denselben und endet« seine ehrende Ansprach« mit einem Hoch auf den Vorsitzenden und den Verein. Dafür dankend hielt danach Herr Ober lehrer Kantor Hientzsch eine Ansprache, feiernd den Kaiser und König, ermahnend zur Treue gegen Kaiser ^und Reich, König und Vaterland und schloß mit einem Hurra auf beide Majestäten. Mitgeteilt wird, daß 6 Kameraden z. A. erkrankt sind. Ausgenommen wurden die Kameraden Herren Oberlehrer Kühne und Fleischermeister Neubert. Herr Kamerad Ernst Thiemig wird zu seiner HOjährigen Mitgliedschaft im Verein besonders geehrt durch eine An sprache und Erheben der Kameraden von ihren Plätzen. Einstimmig wird hierauf auf Antrag des Vorstandes be schlossen, den fxül-ertn Fahnenträger Kamerad Herrn Gustav Kunze in seiner Eigenschaft, als Vorstandsmitglied zu be lassen. Hierauf gibt der Versammlungsleiter einen Jahres bericht, dem wir besonders entnehmen: (9(7 wurden 2 Haupt-, (0 Monatsyersammlungen, 5 Vorstandsfitzungen, (Leseabend und ( Versammlung mit Frauen abtzehalten. Die Versammlungen waren von 57H Kameraden besucht. Besondere Feiern wurden veranstaltet zu Kaisers und Königs Geburtstage und am Sedantatze. Am 6. Januar und, lH. Oktober wurden vaterländische Abende veranstaltet. Mit Ende (9(7 zählte der Verein 3^8 Mittzlieder, worunter l 2 Ehrenmitglieder sind. Der Verein ist um L Mitglieder zurückgegangen. . Es versterben (4 Kameraden, 2 schieden freiwillig, 6 wegen Nichtzahlung von Steuern aus. Auf dem Felde der Ehre fiel (9(7 Kamerad Herr Schießhaus wirt Hohlfeld. Am 4h. Februar errichteten di« Eltern des in der Nacht vom 3. zum September (9l^ gefallenen Kameraden Herrn Johannes Mehner eine Iohannes Wehner- Stiftung, deren Zinsen am Todestage an würdig« Kriegs teilnehmer zur Verteilung kommen. Seit dem Kriege wurden (56 Kameraden einberufen. Bisher sind 9 auf dem Felde der Ehre gefallen. Man ehrt ihr Andenken und das der :m letzten Jahre verstorbene,n durch Erheben von den Plätzen. Di- Bundeszeitschrift „Kamerad" wird zur Zeit in 26 Exemplaren gelesen. Für >9(8 wurden 200 Kalendei bezogen. Ausgänge wurden (04, Eingänge von Bedeutung 38 registriert. Vereinnahmt wurden im Verein (078 Mark. Das Vereinsvermögen betrug Ende (9(7 zuzüglich der Dr. Gangloff-, Dr. Barlky- uxid Iohannes Wehner-Stiftung (057(,(( Mark. Verausgabt wurden (9(7 an Kranken- und Sterbegeld und in besonderen Fällen (279,70 Mark. Seit Bestehen des Vereins wurden vom Verein 22,485,98 Mark Unterstützungen gezahlt. Vom Bunde wurden (9(7 in 2 Fällen je 30 und 50 Mark Unter stützungen bewilligt. Di- Stammrolle des Vereins hat z. Z. (06 ( Nummern. Mit den besten Wünschen für weiteres Blühen und Gedeihen des Vereins schließt der Bericht. Hierauf gibt Kamerad Herr Sparkassenkassierer Junge den ausführlichen Kassenbericht. Die Rechnungs- prüfer Kameraden Herren Gerstenberger,' Richter und Richard Loßner beantragen Entlastung des Kassierers, nachdem besonders betont worden war, daß die Rechnung in mustergültigster Weise gelegt worden s«i. Der Kassierer wird entlastet and ihm besonders der Dank des Vereins ausgesprochen Zum Punkt „Wahlen" wird beschlossen, die Kameraden Herren Sanitätsrat Dr. Bartky, Erdmann Zaleskv und Johann Schönberg-K-sselsdorf in ihren Aemtern zu belassen. Nach einem Dank an die Herrschaften, welche am 27. Januar die beiden Theaterstücke in so trefflicher Weise zur Aufführung als an Kaisers Geburtstage gebracht hatten, wird mitgeteilt, daß (85,50 Mark vereinnahmt wurden. Der Reingewinn konnte noch nicht festtz-stelli werden. Die Bundesgeneralversammlung findet am 7. Juli in Dresden statt. Anträge sind schriftlich bis (. April bei der Bundesleitung durch den Bezirk zu stellen. U. a. werden noch 2 Artikel: „Der Geldwert der Versenkungen während des uneingeschränkten U-Boot-Krieges" und „der Einfluß des uneingeschränkten U-Boot-Krieges auf die Hilfe Amerikas" ' zu Gehör gebracht.» Nach verlesen einiger Denkbriefe und Karten aps dem Felde und der versammiunHSNiederschnft wird mit einem Dank an Herrn Kamera- Aalesky für seine dem Verein« be wiesene Treu« di« Versammlung geschlossen, nachdem noch der Vorsteher des tapferen siegreichen Heeres gedacht und mit den besten Wünschen für unsere Helden im Felde ihnen ein begeistert aufgenommenes Hurra ausgebracht hat. — Schließung einer Mühle Der gesamte Mühlen- detrieb des Moritz Schumann in Althirschstein ist durch die Königliche Amtshaliptmannschast auf Grund von H 69 der Reichsgetreideordnung wogen Verfehlungen gegen die Bestimmungen der Reichsgotroideordnung und die Bekannt machung des Kommunalo-rbandes Meißen Stadt und Land vom 25. Jul: 19(7 und 30. Juli 1917 geschlossen worden. — (M. I.) Gefängnisstrafe für Beschädigung von Weiden und Abreißer» von Weidenkätzchen! Tue für die Bienenzucht unersetzlichen Weidenkätzchen, die zu Be ginn des Frühjahrs den Bienen fast die einzige Nahrung geben, werden noch immer von gedankenlosen Menschen abgerissen, obwohl solches Gebaren schon durch das Forst- und Feldstrafgesetz mit empfindlicher Geld- oder Haftstrafe bedroht ist. Neuerdings find nun außerdem die Weiden mit Stock und Rinde zur Sicherstellung von Kriegsbedarf beschlagnahmt: und wer sich an diese Beschlagnahmevsr- fügung nicht hält, auch wer unbefugt Werden beschädigt, berwenvet, verkauft oder kauft, hat jetzt sogar Gefängms- strafe zu erwarten. Es werden daher alle Spaziergänger, ob alt oder jung, eindringlich fiavor gewarnt, die Weiden zu beschädigen und Kätzchen zu pflücken. Die Beschlag nahmeverfügung mit ihrer strengen Strafandrohung geht aber auch die Blumengeschäftsinhaber und Händler an, und auch die Besitzer von Grundstücken, in denen Weiden stehen, find daran gehalten. Die Aufsichtsbeamten find angewiesen, auf Durchführung der Vorschriften scharf zu achten. — Der Pferdebedarf des Feldheeres bedingt die Einziehung sämtlicher ausgelichcnen Pferde Aus leihungen sind in Zukunft nur noch auf kurze Zeit und auf das notwendigste Maß beschränkt uud von dem Nach weis abhängig, daß der GMchstelier nicht in der Lage ist, ein Pferd un freien Handel oder vom Landeskulturrat zu erwerben. Ws eine ausgleichende Maßnahme sollen sämtliche in den Heimatbefländen vorhandene gv. und av. Pferde, soweit sie nicht für militärische Zwecke gebraucht werden, dem LandeskuUurrat zur Verfügung gestellt werden. Diejenigen, die Pferde dringend benötigen, wollen sich un verzüglich au die zuständige Amtshauptmannschaft wenden und sich eine Bescheinigung ausftellen lasten. Herzogswalde. Allgemeine Teilnahme erregt hier das herbe Geschick, das über die Familie des Bäckermeisters Johann Paulitschke hereingebrochen ist. Der ältere Sohn Fritz ist seit den Kämpfen I9l5 in IZalizien als vermißt gemeldet, und am Soylttag traf die Nachricht ein, daß auch ihr letztes Kind, der jüngere Sohn Rudolf, der als Korporal und Ober-Apparatchaffeur bei einer österr. Fliegertruppe stand, mit dem Flugzeug abgeftürzt und seinen Verletzungen erlegen ist. — Dresden. Aufrufe revolutionären Inhalts find am Donnerstag und Freitag in Geschäften und Werkstätten Dresdens verteilt worden. Anhaltspunkte zur Feststellung der Hersteller sind nach dem „Dr. Anz." auf ihnen nicht enthalten. > — Dresden. In -er Feuerbestattungsanstatt -er Stadt Dresden sind im Monat Januar ds Is. 74 Ein äscherungen erfolgt und zwar 46 männlichen und 2L weib lichen Geschlechts. Von den verstorbenen waren 68 evange!., 3 kath. ( mosaisch, ( Dissident; einer gehörte anderen Be kenntnissen an. In 70 Fällen fand religiöse Feier statt. Vom Tage der Inbetriebnahme (22. Mai (9(() find dies 4568 Einäscherungen. — Dresden. (Warenhaus Herzfeld.) Die vsn d«n Inhabern beantragte Eröffnung des Konkurses ist wegen Mangels an Maste vom Gericht abgelehnt worden. — Großlngäv. Ein hartnäckiger Selbstmörder ist rin Soldat des Wachtkommandos, Begleitmannschaft Nieder sedlitz. Er versuchte sich das Leben zu nehmen und zwar durch Erhängen, durch Ausschneiden der Pulsader und durch Vergiften mit Gas. Besinnungslos wurde er einem Dresdner Milttärlazarett übergeben. — Meißen. Wie sie mü einem mit Kartoffeln, Butter. Eiern und zwei Schinken beladenen Handwagen nach ihrer Wohnungen zu fuhren, wurden ein Mann und zwei Fcarren aus Zitzschewig hier angehalten. Die Lebensmittel hatten sie in der Umgegend von Meißen auf dem Wege des Schleichhandels erworben. Die Waren.wurden vorläufig beschlagnahmt. / — Niederlommatzsch Seit einigen Tagen hält sich nach dem „M. T." auf der Elbe zwischen Niederlommatzsch und Seußlitz ein wertvoller schwarzer Schwan auf der aus irgend einer Anlage entwichen sein muß. — Crimmitschau. Aus Anlaß seiner goldenen -Hoch zeit und zugleich des 50jährigen Bestehens seiner Firma spendete Hermann Gubelt den Betrag von 100 000 Marl zu wohltätigen Zwecken. '50 000 Mark sind als Kriegs- fürsorgezuschüste für Angestellte und Arbeiter, besonders aber für die Hinterbliebenen der gefallenen Mitarbeiter und so weiter gedacht, während die weiteren 50 000 Mar? der städtischen Kriegsfürsvrge zufallen oder für städtische und kirchliche Liebeszrbecke, für Realgymnasium, Realschule Körperschaften und Vereine verwendet werden sollen. — Plauen. . Mehr als 10. v. H. aller Wohnungen, darunter auch sehr viele kleine Wohnungen, stehen hier leer,, bei der geringen Nachfrage nach Wohnungen sind natürlich auch die Mietspreise nicht überspannt.. — Plauen i. V. Bei dem letzten Sturm sind m den städtischen Waldungen 1000 Bäume teils entwurzelt, teils umgebrochen worden. Kirchennachrichte« für Donnerstag den 7. Februar. KeffelsVvrs. Abends 6 Uhr Kriegsbekstunde. (Pf- Heber.) Abends y'zb Uhr Kttcgsbetstunde. Sor«. Abends 9»8 Uhr Kriegsbelstunde. Die heutige Rümmer umfaßt 4 Seite«, >—^-4—— -7— Herausgeber, Verleger und Drucker. Arthur Zschunke in Mlsdruff Verantwortlich für die Schnfileitung: Oberlehrer i. R. Gärtner, kür den Inseratenteil: Arthur Zschunke, beide in Wilsdruff. Kesselsdorf. Mittwoch den « Februar: Dörrgemüse, (00 Gramm für 36 Pfennig (Schmiedecke, Gelfert.) Rote Karte Abschnitt 18 (Abstempeln.) Kesselsdorft am 2. Februar 19(8. Der Gemeiudevorftaud - Wochenspielplan der Dresdner Theater. Dom 6. bis N. Februar (Ohne Gewähr für Äenderungen im Laufe der Woche. — Aus schneiden und anfbewahren! Residenz- Theater: Mitt woch, Freitag, Sonnabend und Sonntag nachm. Ve4 Uhr Was die Muhme erzählt. Mittwoch und Sonntag Ein WalzertteuM, Donnerstag, Freitag und Mon tag Mein Annett; Anfang täg lich abends V28 Uhr Aentral-Theater: Mittwoch bis Montag. -Die Rose von Stambul. Sonnabend nnd Sonntag nachm. Ter Graf von Luxemburg. Albert-Theater: Mittwoch Armut, Donnerstag Ehre. Freitag Der Kaufmann von Venedig, Sonnabend Der Probekandidat, Sonntag Die Tänzerin, Montag Flick und Flock; Anfang abends 7 fthr. Donnerstag Der Herr Senator, Sonntag Die Waise a- Lowood; Anfang nachmittags 3 Uhr. Außerdem Sonntag 11 Uhr Aniigone. Viktoria-Theater: Gänzlich neuer Spielplan. Sämtliche Nummern zum 1. Mal in Dres den! Josef Milos neueste Schöpfung, Triumph der Schön heit. Außerdem Hanny Garden die nordische juno, Kraftakt, Rolando, Entfeßlungs-Akt um. Master. Das Koschat-Quintett hervorragender Kunstgcsang, 5 Damen. Anfang 8 Uhr. Sonn tags 2 Borstellungen, 4 u. 8 Uhr. Dolkowohl-Thrater: Don nerstag Wiesel chen, Sonntag Die Waise a. Lowood, Anfang abends V28 Uhr, Sonntag nachm. 8 Uhr Mcirchenblnmc. 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