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«s. Jahr« No. S7 Klipphausen der nist Ng da du caum ick ft 1 daß die sonU so praktischen Aankees sich eine solch Schlenderwirtschaft jahraus, jahrein ruhig weiter gefalle« lassen. j e a ftxk in ' er? n, ' ah beschwerliche Heimreise antrelen uad ist nunmehr — von allm Existenzmittelu entblößt — in Essen wieder ange- kommen. g gespevvt. dieM ZeHMer Sora verwiesen. ' Ranft, Gemeindevorstand. Ze ge ,«!oe eint wöchentlich dreimal und zwar Dienstags. Donnerstags und Sonnabends. reis vierteljährlich tM. 30 Pfg., durch die Post be zogen 1 Äst 54 Pfg. >en Sp lung de äss La fanden , anstatt Seelen, n, dtirf igen ve in ganz annt sii leicht si hat b lich verd h sein« der K Lin Gefecht gegen Msrenga ni englischem Gebiet. Wir haben mehr als ein Dutzend Mal berechtigt Grund gehabt, uns über die englische Auffassung t Ncutralitätspflichten an der kapländischcn Grenze Deutsch-Süowestafrika bitter zu beklagen. Mehr als mal hat Hendrik Witboi sich aus englisches Gebiet geflüch hat sich dort ausgeruht, neu verproviantiert und wa scheinlich auch neu bewaffnet mit Gewehren, die englo Händler dort auf Lager hielten. Ebenso hat sich Morel wenn ihm der Boden in Deutsch-Südwestafrika zu I wurde, über den Ocanjefluß unter Englands Fittigel flüchtet und tauchte dann neugestärkt und wohlgenährt» einigen Wochen wieder in unserem Schutzgebiet auf H weitherzige englische Auffassung von Neutralitätspflil haben wir mit dem Leben von hundert deutschen SoldW mit neuen ungeheuer anstrengenden VerfolgungsmärI und mit vielen Millionen bezahlen müssen. Mit M haben wir deshalb immer wieder eine bessere BewaD der englischen Grenze gefordert, und zwar auf englisches Gebiet übertretende entwaffnet und interniert wird. Lon uns geantwortet: Eine solche Bewachung unmöglich — d. h. sie kostet zu viel — ist zu lang. Das mag zutreffen, ändert läge durchaus nichts. Und ganz mit Recht von militärischer Seite darauf aufmerksam daß nur der Neutralitätsrechte beanspruchen darf, seine Neutralität? pflichten erfüllt, und daß deiMM das nächste Mal, wenn wir wieder deMM, Morenga über die Grenze treiben und waffnet wird, unsere Truppen dann auch sino, vor dem seidenen Faden der angebM »E-MK Englands Halt zu machen, sondern die Grenze zu überschreiten und auf 'n Kamps zu Ende auszukämpfeu. eiagrtreten, als mau damals deut s ch e n Truppe n h Ä? G r e n z e ü btrschritten d sO ar!'s!a-s - a . .n.rll^ nach Lag. D! L- I. Liufende Schweinep reise. Man schreibt vom Niederrhein: Die gegenwärtigen Preisnotierungen der Marktberichte in den hiesigen Be zirken ergeben allseitig, daß trotz des am 1. April gesetzlich eingetretenen erhöhten Gcenzzslls die Schweinepreise erheblich und beständig geftaken sind. Noch nie ist ein so starker, beständiger Rückgang der Viehpreise, namentlich bei Schweinepreisen ekgetreten, wie das hier seit dem Monat Februar der Fall gew'.sen ist. In den Kreisen der Konsumenten werdm angesichts dieser Tatsache bittere Klagen laut, daß die Metzgermeister keinerlei Anstalten treffen, um auch ihrerseits die im vergangenen Jahre er höhten Fleischpreise entsprechend zu ermäßigen. Eine Warnung für Auswanderer nach Amerika. Ein in Essen wohnender Fuhrmann, der nach Amerika ausgewandert war, hatte dort lohnende Beschäftigung gr- funden, sodaß er alsbald Frau und Kinder Nachkommen ließ. Nach einer Mägtgen Fahrt auf einem großen Aas- wandererschiff langte die Familie in New-Jork an, wurde aber dort von der Sanitätsvolizei wegen einer Augen- Krankheit zurückgewiesen. Sie mußte unverzüglich die A'LMfche RnnöfehE. Wilsdruff, 14. Mai 1906. Deutsches Reich. H>chwurdige Bedürfnisse. Kraf Di Arm le du reilich - i rlich - sich de idlich Protzki man» : wert" s mein gleich i nd lau- >der D' .DU»' o! D-" ej lMw np! e Vekanntnrachung. Mit Genehmigung der Königlichen Amtshauptmannschait Meißen wird der vw Klipphaufen nach Möhrsdorf führende Kommunikationsweg l Inserate werden MontagS, Mittwochs und Freitags bis spätestens 12 Uhr angenommen. Jnserttonspreis 15 Pfg. pro viergespaltene Korpuszeile. mV / ite^ k-l nFlt atber, setzda r-iA' wer neser H Sitlii" 13 bis) istr Di immeiü verunz irgerma de in I Ueber das Vermögen des Konditors und Bäckermeisters Hermann Max Reuter in Wilsdruff wird heute am 11. Mai 1906, nachmittags V-5 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Kaufmann Paul Schmidt in Wilsdruff wird zum Konkursverwalter ernannt. Kon^rsfordernngen sind bis zum 6 Juni 1906 bei dem Gerichte anzumelden. Es psrd zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wchl eines äderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintreteizen Falles über die in 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegen- Me — au den 13. Juui 1906, vormittags 10 Uhr, — nd zur lcüfung der angemeldeten Forderungen auf Lunabend, den 30. Juni 1906, vormittags 10 Uhr, dem verzeichneten Gerichte, Termin anberanmt. Allen Prsonen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Im zentrgMrommen „Münchener Tageblatt" ist folgende Anzeitz Töchter des Landes zu lesen: „Vorstherin des Haushaltes gesucht von einem katsgl. Pfarrer, welcher seine erste Pfarrei mit größern Oekonomie angetreten hat. Dieselbe müßte in bergige sein, zur Bstriebsstzung der O ekonomie ein größeres Darlehen gegen Sicherheit, gute Verzinsung jnd pünktliche Rückzahlung zu geben." Wie schade, -aß diesem Darlehnsgesuch an ein edel- denkendes, weibHes Wesen der lockende Hinweis: „Ehe ' nicht ausgeschlofsin" fehlen muß. Hochwürden hat ja sonst Wohl so ziemlich dieselben Schmerzen, wie ein geldarmer, ungeistlicher Heiratsbedürftiger. Hoffentlich findet der Herr Pfarrer seine Kathl, die ihm ein größeres Darlehen beibringt, und sie wird dann auch auf ihre Kosten kommen, als da sind Sicherheit, gute Verzinsung, pünktliche Rück zahlung, liebevoll! Behandlung und hoher Lohn. > ÄeMM für MM Marandt, Woffen, Siebenteln und die Umgegenden. Aus Land. Mofa Luxemburgs Schicksal. Ueber die Staatszugeyöügkest der Frau Rosalie Lübeck, alias Luxemburg, hatte die „St. Petersburger Zig." Mitteilungen gemacht, nach denen die „Genossin" auf gcund der russischen Gesetze durch die Heirat mit einem Ausländer tatsächlich aufgehöct habe, russische Unter tanin zu sein. Wie die „Tgl. Rosch." hierzu erfährt, sind die von dem genannten Blatt angeführten gesetzlichen Bestimmungen allerdings zutreffend. Es fragt sich jedoch, ob die russische Regierung die von Rosa Luxemburg geschlossene Ehe für eine gültige ansieht ober nicht. Nach den Informationen des genannten Blattes ist die russische Regierung tatsächlich auf gruud von Sondec- bestimmungen über die Heirat von Jaden im Ausland berechtigt, die Gültigkeit der Ehe Rosa Luxemburgs mit dem Deutschen Lübeck nicht anzueckenaen, wodurch sich die Frage dec Smatszugehörigkeit von selbst erledigt. Verhaftung eines Anarchisten. Ja Vienne (Dep. Jssre) wurde dec A larchist Laffond verhaftet, unter dem Verdachte, in Lyon Bomoen hergestellt zu Haden. Ec wurde nach Lyon ins Uateeluhnag -gefäng- nts gebracht. Eine erbanliche Statistik. Die Sicherheit auf denaordamerikaanchm Eisenbah lea ist ecfahruazsmäßig eine viel mrnMyafcere.als in irgend einem anderen zivilisierten Lande. Nach den jetzt ver öffentlichten amllichm Berichten stellt es sich heraus, daß in den drei Monaten Oktober, November und Dezember des Jahres 1905 nicht weniger als 1109 Personen auf den Bahnen der Vereinigten Staaten ums Leben kamen, während 17119 mehr oder weniger schwere V rletzungen durch Unfälle erlitten. Die Z chlen erscheinen noch gar nicht einmal so hoch, wenn man hört, baß diese Unglücks- fälle auf 2007 Zusammenstöß! und 1615 Entgleisungen zurückzufützren sind, die zusammen einen S Haden von mehr als zwölf Millionen Dollars verursachten. Dec Bericht tadelt in strengen Worten oir pflichtwidrigen Nachlässigkeiten de: EiseubuhN'Güellscha'teu, sie, um möglichst hohe Div.»enden herausjusch'.azea, ihre Betriebs- kosten zu verringern suchen. Man kann sich nur wundern. vsm 47. bis mit W. Mai d. ) für den öffentlichen Fährverkehr wegen AlaMn Der Verkehr wird wähaHtd d Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in An spruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 1. Juni 1906 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht;u Wilsdruff, den 11. Mai 1906. Versteigerung. Mittwoch, den 16. Mai 1906 Vorm. 11 Uhr soll in Grumbach eine Partie Heu «ud Stroh meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Grenze des von Grumbach nach Braunsdorf führenden Kommunikationsweges. Wilsdruff, den 12. Mai 1906. Der Vollstreckungsbeamte des KSuigl. Amtsgerichts. Amtsblatt gl. Amtshauxtmannschaft Meißen, für das Rgl. Amtsgericht und den Stadtrat zu Wilsdruff, sowie für das Rgl. Lorstrentamt zu Tbarandt. Lokalblatt für WiL»dm>ff, >erg, BkkttHM, Blavkerckem. BrsusSdorf, BurkhsrLtMMrc, Groitzsch, Grumbach, ZWO W Nchsm, HeMMorf, HLzogSMÄdL mit 8<mdS«L- Höhndorf- elSdorf, MMchSnberg, Klipphausen, Lampersdorf, Limbach, Lotzen, Mshsr«, MWitz-NsitzsS-W, MmM, Kenrirche«, KmtmmeSerz, MeberwaMs, Oberhermtzdorf, rsdorf, Röhr-dorf bei WiWrnff, Roitzsch, Rothschösbrrg mit Perne, SaHLbsrs, SchMiKMÄLr. Tora, Steinbach Sei KeffelSdorf, Steinbach Set Msksm Sreügstadt, SpechtZhMsen, Taubenheim, AskerMorf, WsiSlrspp, Wildoerß. Die auf die Zeit bis zum 1. April 1907 maßgebenden Durchschnittspreise er Landlieferungen für die bewaffnete Macht im Modilmächungsfalle am Haupl- n-.arktorte Meißen oestagen: k rLn 8 Mk- 20. Pf. für 50 Kilo Weizen, 9 Mk. 92 Pf. für 50 Kilo Weizenmehl, ; w Mk. 94 Pf. für 50 Mo Roggen, 9 Mk. 05 Pf. für 50 Kilo Roggenmehl, 7 Mk. -eL g4 Pf. für 50 Kilo Hafer, 3 M. 92 Pf. für 50 Kilo Heu und 2 Mk. 47 Pf. für -st, 50 Kilo Stroh. Konkursverfahren. Fernsprecher Nr. 6. — Telegramm-Adresse: Amtsblatt Wilsdruff. Druck und Verlag von Friedrich L- Thomas, Wilsdruff. Für die Redaktton verantwortlich: Hugo Friedrich, für den Inseratenteil: Curt Thomas, beide in Wilsdruff. Dienstag, -en 15. Mai 1SSK rboten. ing. Hr» 8. 42, P-