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öWNle L Anihal I Boi Mi,»» Herren Bürgermeister Kahlenberger und Stadtra' Ans Sachsen Wilsdruff, 30. Vom gegen vcn ^cverurvcncr oci. ' unter dem Verdachte des Einbruchsdiebstahls o"l / laffung der Dresdner Polizei in Berlin Mr wurde und dann nach und nach zehn Mordtat^F ihm ausgeführt eingestand, gestalten sich recht,s da Dittrich immerfort Geständnisse ablegt, die M widerruft. Wir haben feinerzeit bereits a nacypen "Lchwurgericyisperiooe zur Avurleuuvj s wird, zumal auch eine Beobachtung seines Geil^ noch nicht erfolgt ist. Bekanntlich befand wiederholt in Irrenhäusern, aus denen er brach ober als geheilt entlasten wurde. — -'qE Äh? h.j Tagebl." wird über die Mordtaten Ditlrichs U c's ^«7 rr Vier Morde, die in der Umgegend Berlins passiElkH sich jetzt ihrer Aufklärung. Es handelt sich m^M' Vier Morde, die in iung des Elbwassers können nur'' Zuflußgebiet der Eger sein, r einem Schlußwort des Vorsitzenden, in welchem er den nehmer noch weit über Mitternacht hinaus zusammen. Man nimmt Kenntnis: aufgenommenes Hoch auf Se. Majestät den König Friedrich August ausbrachte. Es folgte ein Festgesang der Gesangs abteilung des Militärvereins unter Leitung seines Musik meisters, des Herrn Lehrer Kupfer-Sachsdorf und eine gleichfalls mit großem Beifall aufgenommene Deklamation wn Frl. Alma Richter, beide unser Königshaus feiernd. Zen Hauptteil bildete ein von Herrn Apotheker Tzschaschel Wilsdruff vorgeführter Lichtbilder-Zyklus aus dem deutsch, ranzösischen Kriege 1870/71, der durch erläuternde Worte rufen, Gesang und Mufikspiel begrüßen durften. Der Monarch wie die Prinzen freuten sich augenscheinlich sehr über diese patriotische Kundgebung. — Sonntag, den 10. Juni, wird in Kesselsdorf das Jahresfest des Tharandt- KesselsdorferZweigvereinsoom Gustav Adolf-Verei mit nachmittags 3 Uhr stattfindendem Festgottesdienst in ffesiger Kirche und darauffolgender Nachversammlung im Oberen Gasthofe zum Bahnhof abgehalten werden. Von )er Kirchgemeinde ist dabei starke Anteilnahme zu erwarten. Am Gasthof zum Bahnhof soll ein Festzug von den hie- tgen Vereinen und sonstigen Festteilnehmern formiert und! unter Glockengeläate nach dem Gotteshause geleitet werden. — Röhrsdorf. Eine Königs Geburtstagsfeier veranstaltete am Sonntag abend der Kgl. Sächs. Militär verein Röhrsdorf u. U. im Gasthof zum Deutschen Hause. Ein von Mitgliedern der Wilsdruffer Stadtkapelle flott eblasener Marsch eröffnete die Feier, worauf der Vor- tzende des Vereins, Herr Gutsbesitzer Seifert ein begeistert beth Baake (1902 in der Jungfernhaide), dt-! Lina Grasnick (1900 bei Eichwalde) und der j» > in Marie Schurm (1905 in der Hofkammerforst schlüge im ....... der vorigen Woche eine mäßige Erhöhung standes auf 54 Zentimeter über Null stattfand. > jst tritt der intensiven Rotfärbung des Wassel? Kirchenfonds", welcher helfend eintreten soll; denn die Be- stimmung dieser segensreichen Stiftung ist: „den Interessen der Landeskirche in solchen Fällen zu dienen, wo die er forderlichen Mittel aus Staats-, Kirchgemeinde-, Kirchen- und anderen schon vorhandenen geeigneten Kassen und Fonds nicht oder nicht in hinreichendem Maße beschafft werden können". Mögen also die Pfingstgemeinden zum Danke für Gottes Gnadengaben helfen, die Kirche Christi weiterzubauen durch williges Opfern und reichliche Gaben! — Am Sonntag Exaudi, den 27. Mai, feierte der Wilsdruffer Zweigverein für Heiden- und Judenmisston tn Grumbach sein Jahresfest. In der geräumigen Kirche sammelte sich ^3 Uhr eine zahlreiche Festgemeinde aus dem Bezirk. Die Predigt hielt Misions- inspektor Dr. Siedel aus Leipzig über Luk. 23, 34—43 und zeigte uns die Mission und das Kreuz Christi. Hier wie dort wird ein Kampf gekämpft, der zum Siege führt. Dabei führte die Predigt erst auf die Seite der Feinde, dann auf die Seite Jesu, immer alles beleuchtend mit Erfahrungen aus unserer Mission aus Indien und Ost afrika. Ein Sologesang vor und nach der Predigt, trug zur Erhöhung der Festfreude bei. Die Kollekte ergab 108 Mk. In der Nachversammlung im Gasthof wurden, umrahmt von der Einleitung und dem Schlußwort des Ortspfarrers vr. Wahl und unterbrochen von geistlichen Liedern, 3 Ansprachen gehalten In der 1. versetzte k. Jentsch aus Mohorn an der Hand von Bildern in das Land und Volk der Tamulenmisston, in der 2. gab k. Weber autz Limbach den Kassenbericht (1035,24 Mk. und 212,70 Mk. fürs Defizit der Hetdenmissson; 5 Mk. 88 für Judenmission.) Die Rechnung wurde richtig gesprochen. In der 3. wies Or. Siedel auf verschiedene Geburstags- > feste hin, die unsre Mission jetzt feiert, das 200jährige 1 ihrer ersteren Gründung, das 50jährige des Mission-Hauses ' in Leipzig, das 10 jährige der Station Moschi in Ostafrika. Dazu erzählte er noch etwas von der unheimlichen Macht ^LL-Lauberei bei den Negern Ostafrikas. Mit des Herrn und gemeinsame patriotische Gesänge begleitet wurde. 1 einem weiteren Gesangsvortrag des Gefangvereins und die dem Lederarbeiter Dittrich zur Last fallen. Behörden beschäftigen sich mit den Morden an schwefter Helene Schweichel (1894 im Gruneiv^^ rExzell« Klinge Lorte tritt der intensiven Notsärbung des Waffel? e Nach Elbe jedoch kein Wuchs verbunden gewesen, s und ist der Wasserspiegel sogar um mehrere ZenM sl' . A . ... den Freitag vormittag ist in Leutewitz r Darbietenden den wohlverdienten Dank aussprach, der im Bau befindlicher, bereits bis 7 Meter insbesondere Herrn Apotheker Tzschaschel für seine liebens- Brunnen eingestürzt und der Brunnenbauer s t ! würdigen Bemühungen galt, wurde der offizielle Teil mit den einstürzenden Massen verschüttet wo>'A vP- vM dem gemeinsamen Gesang „Deutschland, Deutschland über wurde telephonisch ein größeres Kommas alles" geschlossen. Ein solenner Ball hielt aber die Teil- Pioniere an die Unfallstelle requiriert, die 7 nehmer noch weit über Mitternacht hinaus zusammen. eines parallel zu dem etngestürzten Brunw,§ ^0 ———— — — Schachtes zu dem Verschütteten vorzudrEcs^.^ Airchenvorstan-ssitzung vom 29. Mai 1906. gleichzeitig unter Einhaltung der größten regeln die Erdmassen wegräumend. Der 5^ konnte nur als Leiche zutage gefördert >o j°»l d, "Mn > am weitesten gediehen sind die Ermittelungen, in fache Schurm. Etwas anderes aber, als wir bereis-^, der Verhaftung Dittrichs unseren Lesern nE^ die Polizei jedoch bisher in dieser Morbaffäre l Ueber den Mord der Frau Schurm selbst bemw r Frau Schurm habe sich mit einem Messer geEjj habe er ihr entrissen und nun gegen sie gebr?,^ wird kaum richtig sein, wahrscheinlich hat 0'7 Mörder selbst das Messer mitgebracht. hat er cs in den Erdboden gesteckt, um es soA Daß Dittrich auch die Baake ermordet hat, wahrscheinlicher. Seit vorgestern früh gewährt der ElbstUH Pirna geschrieben wird, einen sonderbaren »7 x/ wie Krebssuppe ist das Wasser gewordA als die rote Müglitz, sodaß die Sezessioniw'^ Freude daran haben können. Die Ursache ,(7 fälligen Färbung des Elbwassers können nur n" Hilfe hat die große Sache seines Reiches auch durch dieses Fest eine neue reichliche Förderung erhalten. — Der 28. Jahresbericht des Vereins Ev-luth. Gotteskasten im Königreiche Sachsen über das Jahr 1905 ist soeben erschienen. Darnach hatte der Verein 31712,99 Mk. Einnahme, darunter 11 Legate und über 80 Kirchenkollekren. Mitglieder zählt er 686. Unterstützt wurden nach Abzug der Unkosten und anzulegen den Legate mit ca. 24000 Mk. in 128 Posten die Lutheraner in Bayern, Elsaß, Lippe, Bremen, Preußen, Hessen, Baden, in der Schweiz (1000 Mk ), in Oesterreich-Ungarn (7789,95 Mk. für die Evangelische Bewegung), in Frank reich, Rußland (für die Verfolgten 200 Mk), Amerika, Australien und die Auswanderermission. Der Wilsdruffer Konferenzbezirk hat im ganzen beigetragen: Die Kirch- führten Blankenstein 5 Mk., Burkhardswalde 20 Mk., Herzogswalde 17 Mk., Limbach 2 Mk., Mohorn 4 Mk., Röhrsdorf 6 Mk., Sora 107,43 Mk., Taubenheim 3 Mk., Unkersdorf 1,50 Mk., Weistropp 27,71 Mk., in Summa 193,64 Mk. Aus der Ephorie Meißen trugen sonst noch bei die Kirchfahrten Boritz 3 Mk., Brakwitz 7 Mk., Con stappel 36 Mk., Coswig 5 Mk., Deutschenbora 23 Mk., Dittmannsdorf 8 Mk., Heynitz 18,50 Mk., Meißen 299,50 Mk, Miltitz 102,61 Mk., Nossen 14,50 Mk., Obergruna 2 Mk, Rothschönberg 2 Mk., Weinböhla 15 Mk., Wachau 11 Mk., im Ganzen 740,75 Mk. — Für die morgen Donnerstag nachmittags 6 Uhr stattfindende öffentliche Stadtgemeinderatssitzung ist folgende Tagesordnung aufgestellt worden: 1. Geschäftliche Mitteilungen. 2. Vortrag des Kassenberichts für 1905. 3. Bericht über Prüfung der Feuerwehr. 4. Bebauungsplan betreffend. 5. Einladung zur Teilnahme an der Diözesanversammlung. — Eine Frucht elfjährigenSchnlunterrichts. Ein angehender Handwerksgeselle schreibt über das Er gebnis seiner „Gesellenbrvfung" u. a.: „An heutigen Tage schätze ich mein Kalb lebend 115 Pund und Ge- schlachtet 75 Pund, bei der überzeuchung aber woch es 82 Pund. Ich hing das Kalb an die Hinderbeiue, sodan schluch ich es und stach es, mach (nach) dem ausbluten lechte ich es auf den Scbrachen u. schlachtete es for, stieß es aus, schlachtete den Kobs u. sechte (sägte) die Brust auf schnit die Milch herras u. hing eS auf. . . Die Mütliche (mündliche) Brüfung aus den Fragen, Welge Tiere sind der Fleischbeschau unterworfen und antwortete . . . Die Turatulose (Tuberkulosel> erkent man dein Rinde an harten Euder kurzem Aden und matten Blick ... Ein Kranges Schwein ist zeit schlachten wenn es kalten Schwanz und Ohren hat . . ." Der „Sächsische Jnnungsbote" glaubt auf Grund dieser Schrift- und Stilprobe eines junges Mannes, der neun Jahre die Volks- und zwei Jahre die Fortbildungsschule besucht hat, die Einführung der neunjährigen Schulpflicht oder Vermehrung der Stun- denzahl im deutschen Fache fordern zu müssen. — Keffelsdorf. Ler hiesige K. S. Militärverein beging am Sonntag abends im Gasthof zur Krone sein 9. Stiftungsfest mit Nächster des Geburtstages des Königs Friedrich August. Die Kameraden hatten sich mit ihren Damen zahlreich dazu eingefunden, desgleichen die geladenen Gäste. Nach Eröffnung des Abends durch den Vereins vorstand, Kamerad Kohl, feierte dieser in einer Ansprache den König, schließend mit begeistert aufgenommenem drei- maligem Hurra. Prolog, gemeinsame patriotische Gesänge und sehr erheiternd wirkende Gesamt- und Einzeldarstel lungen auS dem Soldatenleben, Konzertmustk von der Stabtkapelle zu Wilsdruff usw. gestalteten die reichhaltige Festordnung zu einer angenehm abwechselungsvollen. Ein flotter Ball beschloß die Veranstaltung. - Der hiesige Turnverein unternahm am gleichen Tage eine wohl- gelungene Fußpartie mit Musik nach dem Tharandter Walde. Ich Gasthof zu Hartha fand ein Tänzchen statt. Die Ausflügler hatten noch eine unerwartete Freude da- >urch, daß sie Se. Majestät den König mit den Prinzen, die im Automobil in Hartha erschienen waren, mit Hoch- 8«' Aichal hott 1. Von einer Zuschrift des Vereins für innere 5 Emmlassung zu Meißen, Erwerbung der Mitgliedschaft betreffend, D.- Pioniere 2. von der erfolgten kirchlichen Einsegnung D D unun Klcmmschen Ehepaares, welchem das LandeskonMAe Arbeit un gelegentlich der Feier der goldenen Hochzeit eine EHMKurMacht gestiftet hat. iMMgen wo 3. Von einer Gottesackerangclegenheit. Buder. Man beschließt: -i 1. Die Beteiligten aufzufordern, daß sie an den Gräbern (Abteilung O) von denZarchen und die Stellen mit Sand bestreuen. 2. Der Ansicht des Landeskonfistoriums beizuMH, »t M Ferien ohne Einfluß. Durch die Gerichtsferien wird de Lauf einer Frist gehemmt, der noch übrige Teil der Fri beginnt mit dem Ende der Ferien zu laufen. Fällt de Anfang der Frist in die Ferien, so beginnt der Lauf der Frist mit dem Ende derselben. Diese Bestimmungen finden auf Notfristen und Fristen in Feriensachen keine Anwend ung. Notfristen sind nur diejenigen Fristen, die in dem Gesetze als solche bezeichnet werden. Die Ausführungen gründen sich auf 8 201 des Gerichtsverfafsungsgesetzes vom 27. Januar 1877 und 8 201 der Zivilprozeßordnung Wer daher noch einen rechtskräftigen Titel vor den Fcrie erlangen will, mag sich mit Einreichung der Klage beeilen, noch ist es Zeit, um den Schuldnern nicht zwei Mona! unfreiwillige Frist gestatten zu müssen. Bei den Amts gerichten von größerem Geschäftsumfange empfiehlt es sich, mit Einreichung der Klage die Bitte um Verhandlung der Sache noch vor den Ferien zu verbinden. — Ein parlamentarischer Scherz, der in der letzten Zeit in sächsischen Abgeordnetenkreisen kursierte, hat dort viel Heiterkeit erregt. An einem Stammtisch einer großen sächsischen Industriestadt sprach ein bekannte Landtagsabgeordneter L. über seine und die Tätigke seiner Fraktion im letzten sächsischen Landtage. Er be merkte dabei u. a., daß er und sein Parteigenosse S. mancherlei erfolgreiche Arbeit ausgeführt, ja der ganzen Tagung gewissermaßen die Signatur gegeben hätten. „Ach, nun geht mir ein Seifensieder auf", ruft ein Mit glied der Tischrunde, „darum tragen auch die Gesetz immer die Buchstaben L. S." — Bekanntlich bedeutet da L. S. „loco siZilli", zu deutsch „an Stelle des Siegels", und zeigt die Stelle an, an der die amtliche Urkunde das Siegel trägt. — Der Allgemeine Kirchenfonds. Am nahen Pfingstfeste bittet der „Allgemeine Kirchenfonds" wieder um Gaben. Es findet, wie alljährlich, an den beiden Pfingstfeiertagen eine allgemeine Kirchenkollekte für den Kirchenfonds statt. Hoffentlich versammeln sich die Fest gemeinden recht zahlreich und opfern willig und reichlich für den Kirchenfonds. Er bedarf dringend der reichlichen Stärkung seiner Mittel. Fort und fort ist das Bedürfnis im Lande rege, große Gemeinden zu teilen, neue Kirchen- gemeinden zu gründen, Kirchen zu bauen, neue geistliche Stellen zu errichten, geistliche Hilfskräfte anzustellen. Die Mittel der Einzelgemeinde sind dazu meist unzulänglich; die wenigen Kirchenbaukollekten, welche das Jahr über ge- sammelt werden können, lassen sehr viele Bedürfnisse un gedeckt; die dem Kirchenregimente sonst zur Verfügung stehenden Mittel sind überlastet. Da ist es der „Allgemeine werden, ihr Kapital ungekü»igt sei. Die Einlösungstellen können eine Prüfung der MN ZU Zahlung präsentierten Zinsscheine nicht vornehpn und lösen jeden echten Zins- schein ein. Da nun o" eine Verzinsung ausgeloster oder gekündigter KopUle über deren Fälligkeitstermin hinaus in keinem Fall stattfindet, so werden die von den Beteiligten infolge llkenntnis der Auslosung zu viel er- hobenen Zinsen seinezeit am Kapitale gekürzt, vor welchem oft empfindliche AMesie sich die Inhaber von StaatS- papieren nur du») regelmäßige Einsicht der Ziehungs- listen (der gezocnen wie der restierenden Nummern) schützen können. — Die Hrrichtsferien beginnen am 15. Juli un endigen am 15 September. Während dieser Zeit werden nur in Ferinsachen Termine abgchalten und Entscheid ungen erlasse- Feriensachen sind 1. Strafsachen, 2. Arrest fachen und die eine einstweilige Verfügung betreffenden Sachen, 3 Meß-und Marklsachen, 4. Streitigkeiten zwischen Vermieten uud Mietern von Wohnungs- und anderen Räumen wegen Ueberlassung, Benutzung und Räumung derselbe-, sowie wegen Zurückhaltung der vom Wirte in die Mctsräume eingebrachten Sachen, 5. Wechselsachen, 6. Bmsachen, wenn über Fortsetzung eines angefangenen Baus gestritten wird. Das Gericht kann auf Antrag auck andere Sachen, soweit sie besonderer Beschleunigung belürfen, als Feriensachen bezeichnen. Die gleiche Befug ns hat vorbehältlich der Entscheidung des Gerichts de Lorsitzende. Auf das Mahnverfahren, das Zwangsvol sreckungsverfahren und das Konkursverfahren sind d über die Geständnisse Dittrichs berichtet. L, aber nicht immer der Wirklichkeit zu entsprecht'^ mehrere der fraglichen Mordtaten schon Jahre ist die Feststellung des Tatbestandes um so Die Ermordung der Privata Opitz am 17. Oktoo Jahres im Walde zwischen Gohrisch und KE^!) Dittrich unbedingt zur Last, da er nicht der Frau Opitz gehörige Kleidungsstücke im sondern auch von dem Bahnhofsportier in stimmt als derjenige wiedererkannt worden Mordtage abends von Königstein nach Dresde'' sich durch ein auffälliges Benehmen verdäEz i^ Es ist nach alledem fraglich, ob Dittrich bert nächsten Schwurgerichtsperiode zur AburteilM Vom zehnfachen Mörder DittriÄ Dresden geschrieben: Die gerichtlichen UM ^7 gegen den Lederarbeiter Max Dittrich, der Man wählt: rasix 1. Als Kirchenrechnungsprüfer die Herren § I. M - Goerne und Oberlehrer Thomas. 'kkki.,7 2. Als Deputierte für die DiözesanversaEd^ en Bürgermeister Kablenberaer und Stadtra! Uibrig und Beger zu wählen. 5. Die Besorgung des AbendmahlsweincS i"A durch den Kirchenvorstand geschehen zu lassen; dcm^ Miien, d, für seine hierbei sich nötig machende MühewaltE Jahr 10 Mark zu bewilligen. . 6. Die Gründung eines Jungfrauenvcreins rechts Parochie in die Wege zu leiten. e 7. Das Gesuch des Totenbettmeisters, AufM.) / die Krankenkasse betreff., Herrn Bürgermeister Kah>^ 7 a»! zur Berichterstattung'zu übergeben. «rol 9. Bei der Behörde vorstellig zu werden, Diakonat zurzeit nicht aufgerichtet werde. krittlig 9. DaS Maulwurfstellen auf den Kirchenfelder"- Giersch hierselbst zu übertragen. E vaß oas ZolMche rregai ars ocr«rrcye uno niau gemeinde ausgesetzt zu gelten hat, und in dieser Angeles wie!, der Oberbehörde weiterhin zu berichten. . j 3. Der Kircheninspektion bez. dem LandeskooW. aufklärenden Bericht in Sachen der UeberlafW, Uoinmnis, Areal des Rektorlehns für den geplanten Bahnbau Hhe Erm 4. Zur Regulierung der Grenzen des hebert, > eine Kommission bestehend aus den Herren >