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>r^ 6ulbLur rum Mrrcv. euei »stianT ^p'egeijcyewen im Parrerr, vm Q L"k"'c"LS'>7!7 « zeder tcn Lava t 18?^°^""" 'st das Verhängnis ge- r"'"> welches über 50 Opfer for- Die Trümmerstätie. ckMfich und modern genug! Die mi Spiegelscheiben im Parterre ad G< !erg ' usbr )ölle en a Lav wie' wichi der hth Lode matie Land >er V Poi er uv find!" ibcr d' vulka ickwe w, do iZusta eite«' ich e! . diese ln nm >1 .sz- auch zu spießbürgerlich! Und t einmal gefaßte Gedanke des Be- 1 - O, mit der Welt vorwärts zu 8 '"Men, hat fich bitter an dem Alt- »brachten, an dem Hirsch gerächt, ^bekannt ist das Verhängnis ge- Das Gasthaus wahrend hin- und herwogende Menschenmenge. Die an den Giebel und Frontmauern angebrachten Stützen, auch wenn es starke Balken find, waren nicht imstande die schwankende Last zu tragen und so geschah das entsetzliche Unglück. Zweifelsohne wird die gerichtliche Untersuchung Klarheit schaffen. Betrachten wir nun einmal den Hergang dieser amerikanischen Hebungs methode. Jedes Haus ruht bekanntlich auf einem Fundament: die Grundmauer. Diese wird, je nach den Teilen eines Gebäudes, mehr oder minder belastet. Eine Quader mauer wird einen stärkeren Druck ausüben, als eine einfache Ziegelwand. Diesen ver schiedenen Druck gilt es bei der Hebung zu- Jahre hatte das im Bilde Atzende, fast schmucke und dem städtischen Betriebe angepaßte gt. m E te rv unai '5. zM°us seinen Beruf' erfüll"," und ,war es mit einem Male zu klein s.j§E.fU unansehnlich geworden. Nicht ' und das in beschaulicher Ruhe "de schwäbische Landstädtchen zu " Platze allgemeinster Trauer und '"ahme machte, um es nochmals rekapitulieren. Der Plan zur 'tknisierung war gefaßt, und da es Vage keine Schwierigkeiten mehr 'lacht, ein Haus von seinem Platze "rücken, oder ein Stück in die 'ZU schrauben, so war letzteres Mne Sache und ein Stuttgarter Dister hatte sich anheischig gemacht, «en Betrag von 4000 Mk. das d um einige Meter hoch zu "> Drüben über dem großen > gehören derartige Baukunststücke M den Seltenheiten und von d" stammt auch die Technik der udehebungen. Im allgemeinen ist diese "igstechnit bereits so vorzüglich durch- ddt, daß Unfälle, wie der in Nagold, zu Wien Ausnahmen gehören, wenn nicht "'er eine Reihe unglücklicher Umstände "nwnwirken. In erster Linie kann hier Zuleitung nicht der berechtigte Vorwurf st bleiben, das emporgehobene Gebäude "bg dem Verkehr sreigegeben zu haben, "»gegenwärtige sich, das in der Jllustra- beutlich sichtbare Bild des freistehenden "ur von Stützen gehaltenen Gebäudes, schein die Untermauerung gänzlich fehlt. >u dieses — buchstäblich auf Sand ge- »ud wankende Haus, strömt eine lustig der Hebung. nächst genau festzustellen, um danach die künstliche Balkenlage anzupaffen. Zu diesem Zwecke werden in die Mauer an den zu unterstützenden Punkten Löcher geschlagen, und durch diese die starken Balken emgeschoben. Die ganze Reihe dieser Stützen wird wiederum von Querbalken unterlegt, und unter diese kommen die Lokomotivwinden, die das Ganze heben sollen. Sobald die Winden gefaßt haben, erfolgt mittels großer Sägen das Durch schneiden des Gemäuers. Sodann beginnen die Winden nach Kommando, Zahn für Zahn ihre Arbeit, die an allen Seiten deS Hauses gleichmäßig zu geschehen hat. Während dieses Augenblickes muß die Hebung auf das sorg fältigste von den Sachverständigen beobachtet werden. Wenn sich Risse zeigen, so ist dies der Beweis, daß der Druck au einer Stelle nicht voll ausgenommen wird und sofort muß durch Keileinschiebung und Unterklotzung nachgeholfen wer den. Zoll für Zoll wird nun das Ge bäude emporgeho- bcn bis zur ge wünschten Höhe und dann erfolgt die Untermauerung und zum Teil die Höher legung des Funda mentes. Ganz ähn lich wird die Ver schiebung eines Hauses ins Werk gesetzt, das oft meter- weit von seinem alten Standplatz auf einer Rollenunierla- ge fortgernckt wird