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lck>6ck>Ü Welt Im »tick. einer fast O Weh! bemerkt zum Schrecken, daß ! s leinen Boden hatte und daß >' lirll die Waren durch dieses Loch «Wrörrk!,! "N-ffclSd- Mdor, war im Jahre l8sb gestört. seit jener Zeit hatte sie ter 's scheint wl Verewigten hinterlassenen § D "Ohrels Vie l»HÜH -s llh herstet man mit Vermirchle». > die ins Haus, dem andern heraus. Was suchen Sie denn dort unter Ihrem Bett? Sie sind wohl auf der Mmjejagd? Nein, aus der Rattzia. darunter gehaltenen Korb H^I lassen. Frau und Maren blieb^ bestellst Du Dir doch keins." B'. -G ich erst noch für die Leute, die ich Vorsorglich. A.: „Du hast nun so lau)' um Dir ein Automobil lausen zu könmn,' nvrr sMluß ! ?i>verbetrc seiner königlichen Beute aus seinen Posten zurück. Der König selbst lachte herzlich, ließ dem biedern, treuherzigen Wachtmeister eine Flasche Wein und Kuchen von seiner Tafel bringen und setzte hinzu: „So kenne ich sie, die alten braven Jungen. Nun, „Ziethen, eine Prise," und er reichte ihm, was er selten zu tun Pflegte, seine Dose. Kon einem französischen Schauspieler wird folgende Anekdote berichtet, die freilich kein allzu großes Zartgefühl bekundet. Der Künstler bemerkte mehrere Wochen hindurch, so oft er spielte, einen Buckligen, der immer auf demselben Platze — einem der treten in Rom mit schallendem Gelächter Der Sänger mochte darauf gefaßt gew'T denn er trat ruhig vor und sagte: .Leuv bin hierher gekommen, um mich hören, »"1, um mich sehen zu lassenl" oder Branntwein. Es kann auch zu geschmacklosen Emulsion verwandelt werden, wenn man es mit ein wenig Zimmt- oder Orangenblütenwasser oder 1—2 Tropfen gitronenöl ver rührt Epsomsalz kann durch Pfcffer- minzwasser schmackhafter gemacht wer den. Chinin oder Chinarinde durch Milch; Sennesblätter durch Gewürz nelken und Aloe durch Lakritzensast. Eine Prise Salz vor dem Einnehmer» aus die Zunge gelegt, wird den Ge schmack der Salicylsäure oder des salicylsanren Natrons völlig verhüllen. Gegen Insektenstiche. Ein bewährtes und schnell wirkendes Mittel bei Bie nen-, Wespen- und anderen Insekten stichen ist Zwiebelsaft. Sobalo man von diesen Insekten gestochen worden ist, ist die betreffende Stelle mit einer Zwiebel einzureiben. Der Schmerz wird bald nachlassen; die Nöte und Anschwellungen werden bald verschwin den Kämme zu reinigen. Sehr leicht verstopfen sich enggezahnte Kämme durch Nnsetzen von Staub und Fett; werden die Kämme längere Zeit in diesem Zustande belassen, so wird die Hornfaser durch die Fettsäure zerfreffen, und die geschwächten Zähne brechen dann beim Gebrauche ab. Ilm dies zu verhindern, bürste man dieselben zuerst vermi tels einer zu diesem Zwecke vorhandenen scharfen Zahnbürste mit Salmiakgeist sorgfältig aus und spüle dann mit schwachem Sodawasser nach. zu besorgen habe, dann woA'I die Waren bezahlen, und Topf in die Ecke des Laden?. Frau nicht wieder kommt, W der Kaufmann nach dem D'k verschwunden. Treu bis zum ?od. Eine ei welche in der Nähe von M wohnte, wurde vor kurze«' sonderbaren, von ihr selbst A neten Umständen beerdigt. A Kltnmeloi ^lsdr l Nachdruck au« d. Inhalt d. BU verboten Verantwortlicher Redakteur R. Jhring. Druck Itzling L Fahrenhol,, Berlin 2. 42, PruU Werde." Er kennt sie. Dienstbote: suchen ein Zimmermädchen?" Hausse"^ Friedrich der Große beschrieb einst bei Tafel bis aus das kleinste einen nächtlichen Ueberfall. Nach dem er ausgesprochen, sagte der neben ihni sitzende General Ziethen: „Halten Ew- Majestät zu Gna den, so ist die Sache nicht gewesen; sie trug sich ganz anders zu" — „Nun, so erzähle er mal." — Nachdem Ziethen den Hergang erzählt halte, wurde der König unwillig und sagte: „Das ist nicht wahr, will Cr's besser wissen, als ich?" — „In diesem Falle ja, Ew. Majestät, denn ich selbst habe die Affäre gehabt und ausgeführt. Da eben sehe ich im Nebe «zimmer den wachthabenden Wachtmeister Krüger von meinem Regiment, der bei dieser Ge legenheit an meiner Seite brav gesochten hat. Wollen Ew. Majestät mir nicht glauben, so ge statten Sie, daß er, der nicht weiß, wovon eben die Rede ist, herantreten und die Sache erzählen darf." — „Gut, dann wird Er's hören!" — Mit festem Tritt, kühnem Blick und martialischem Wesen stand der hcrbeigerufene alle Husar neben dem Stuhl des Königs. Der König sah ihn wohlgefällig an; er halte das Aussehen und die Haltung, das charakteristische Gepräge der da maligen Zeit. — „Krüger, hast Du die und die Affäre mitgcmaclst?" — „Ja, Papa." — „So er zähle mall" Und ganz einfach, aber beredt, er zählte er die Sache gerade so wie Ziethen. Der König sah ihn verdrießlich an und sagte: „Krüger. Du lügst!" Der Husar trat näher heran, nahm die Gabel des Königs, fuhr damit in die Schüssel Fasanen, hielt den gespießten Fasan in die Höhe mit den Worten: „Ich will den Tod in diesem Fasan fressen, wenn ich nicht die Wahrheit gesagt habe!" und rechts umkehrend ging er unter lautem, beifallspendcndcn Lachen der Tischgesellschaft mü s '"""Ml voran F. > ..^Preist Seiten! s« -'N Karzsiecke in farbigen Zeugen reibt Zitronenöl oder gereinigtem Terpentinspiritus ein uTd rcibt sie solange mit Flanell oder grauem Löschpapier, bis die Flecke verschwunden sind; dann wäscht man mit Wasser nach, in dem etwas Rindergalle aufgelöst ist. E Riten ^tlg o^s suchen ein Zimmermädchen?" Hauslr"'., Stelle ist leider schon besetzt!" Hausherr u gn lich): „Ja, leider schon vergeben — " I^lltlchel vordersten Parkettsitze auf der rechten Seite — saß; der Bucklige war sehr kritischer Natur und zeigte ost in manchen Szenen sein deutliches Mißfallen über das Spiel des Schauspielers, den dieses Betragen nicht wenig ärgerte. Cr suchte deshalb den Herrn in seiner Wohnung auf und sagte zu ihm: „Ich komme, Sie um eine große Gefälligkeit zu bitten. Es kann mir näm lich nicht beifallen, Sie des Theatervergnügens berauben zu wollen, aber ich bitte Sie inständigst, sich irgend einen andern Platz im Hause zu wäh len, damit ich Sie nicht direkt vor Augen habe; denn, ich muß gestehen, Sie üben eine merkwür dige Macht über mich aus und Ihr Wesen, Ihre Bewegungen, Ihre ganze Person beschäftigen mich derart, daß ich oft kaum im stände bin, in meiner Nolle zu bleiben." Tas kleine bucklige Männ chen refüsierte jedoch brüsk und unser Schauspieler mußte unverrichteter Dinge abziehen. Wutent brannt ging er geradeswegs ins Theater, kaufte fünf Sitze, die an jenen anstießen, den sein Feind cinzunehmen pflegte und verbrachte den Tag damit, dieselben an den Mann zu bringen. Am Abend kam ein Herr und okkupierie einen jener fünf Plätze. „Ah", sagten die Habitues des Theaters, „unser buckliger Kritikus wird heute abend Gesellschaft haben; sein nächster Nachbar hat auch keinen geraden Rücken' Die Tür ging wieder aus; ein zweiter Herr erschien. „O, noch ein Buckell" summte es durch die Reihen. «Fast sollte man dies für ein absichtlich arrangiertes Rendezvous hallen — das Rendezvous der drei Buckligen!" Den dritten und vierten Ankömmling, der ebenfalls zu den drei ersten Paßte, begrüßten bereits wahre Lachsalven. Als endlich auch der sünfle von un sern, Schauspieler geladene Gast eintraf, gab es beinahe eine Szene, denn man wollte vor Lachen fast bersten. Beim Aufziehen des Vorhanges kam der gewöhnliche Bucklige Er erhielt von feiten des lachlustigen Publikums eine förmliche Ovation, denn er wurde mit Applaus empfangen. Bleich vor Aerger nahm er seinen Platz zwischen seinen Leidensgenoffen ein, die sich mit weit mehr Humor als er in die eigentümliche Situation fanden, Dom Krzneleinnehmen. Zur Abmessung der Arzneigaben sollte man sich nie der Löffel bedienen, da diese an Größe sehr verschieden sind. Dazu verwendet man am besten ein graduiertes Glas, das sosort nach dem Gebrauch sorgsam gereinigt werden muß Um den Geschmack mancher Arz neien zu verdecken gibt es verschiedene Hilfsmittel. Ricinusöl gibt man am besten in Kaffee, Milch aus wcauano war von jo au,saucno» z-—Dkl daß ihn das Publikum bei seinem Fgn Sie übermorgen wieder!" „ul Der Draktikus. Onkel szum veu"^ Neffen): „Fritz, weil Du fleißig gewest"^ ich Dir ein schönes Buch lausen. BW«, willst Du haben?" Neffe: „N>m. ^,! wählen darf, kauf' mir ein — Spor'" Druckfehler. Nach langen Kämpfen lein Eulalia endlich den Friedel Gedankensplitter. Das Glück laust " die größte Sorgfalt gemidmü b Röcke wurden regelmäßig stA gen ausgebürstet, und die Schnallen des Verstorbenen R von Zeit zu Zeit vom H/» reinigt. Das Kiffen, auf welW, * sein Haupt geruht, war ein stand ihrer größten Sorgfalt, Befehl gemäß wurden die ihren Füßen, die Kleider unter ihren gelegt; das Kissen wurde unter ihren N Schnallen unter ihre Arme geschoben. teuren Reliquien umgeben, wurde sie - Kerechttgte Worte. Der Opernsänger aus Mailand war von so ausfallender^ Kus Kindermund. Der kleine Heinz!s, fff, noch kleine Freundin Ellen besuchen. » joc steckt den Kopf zur Tür hinaus und l"^ Mutti hat besagt, Du darsst nit neinloi»^ Wirtschaft ich im Hemdchen bin! Aber wart neun mir's bleich aus!" , , , , denn sie lachten selbst darüber. Im ersten W alte verschwand der gewöhnliche BesaW nicht wieder zu erscheinen Unser SchG war gerächt und hatte seinen Zweck erreicht. I Das Uebergewichl des weiblichen W nimmt immer mehr zu und wenn es i»!^ Verhältnisse Weiler geht wie bisher, dann« in 300 Jahren auf jeden Mann LA U Wesen Die Sache kann also gut werdenl Eine komische Geschichte Wird ans ein" Thüringens berichtet. Zu einem dortig" mann kommt in der Dämm" Frau mit einem Tragkorb»' f sür gegen 7 Mark allerlei S»' In dem Korbe hatte sie eim« Topf und sagt, sie wolle d» in den Tops stecken und « einstweilen stehen lassen, do einmal in die Stadt müsse »«'