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der Bedingung, daß der Professor dafür haste, daß die katholischen Schüler an den beiden Tagen auch katholischen Gottesdienst besuchen. Da der Professor eine solche Haftung nicht übernehmen konnte, unterblieb die Studien- fahrt. Dabei ist der Bennotag nur in der Erzdiözese München-Freising, deren Schutzpatron der „heilige Benno" ist, ein Feiertag, anderwärts in Bayern nicht. Auch in München ist er kein sogenannter „gesetzlicher" Feiertag, demgemäß wird vielfach gearbeitet. Ausland. Die sechs „neuen Tatsachen", die der Revision des Dreyfus-Prozesses zugrunde liegen sollen, sollen angeblich sein: l.das petic Visu, das der italienische Militärattache Pannizzardi an den deutschen von Schwarzkoppen gerichtet haben soll, und das von einem Dokumente über die Beförderung von Truppen auf der Ostbahn zur Kriegszeit handelte, soll nicht aus dem Jahre 1894 stammen, wie man in Rennes annahm, sondern aus dem Jahre 1895, einer Zeit, da Dreyfus schon auf der Teufelsinsel war; 2. ein Konzept betreffend die Ver- teilung der Artillerie-Regimenter auf die Armeekorps, das nach der Anklage aus der Kanzlei verschwunden sein sollte, ist in dieser Kanzlei „wieder aufgefunden" worden; 3. es hat sich „herausgestelll", daß in einem der Stadt- telegramme eines Militärattaches an seinen Kameraden der Anfangsbuchstabe des Namens des spionierenden französischen Agenten ausgekratzt und durch ein O ersetzt worden sei; 4. seit 1899 ist die Entdeckung gemacht worden, daß eine Anzahl von Schriftstücken, die „beweisen", daß Dreyfus an den ihm zur Last gelegten Verbrechen un schuldig ist, im Rennerprozesse nicht figurierte; 5. ebenfalls seit 1899 hat man ein Dokument „entdeckt", aus dem „hervorgeht", daß Dreyfus niemals ein Geständnis der Schuld abgelegt hat; unter Nr. 6 endlich find die „Be weise" einer falschen Zeugenaussage im Renner Prozesse gesammelt. Unruhen im Kaukasusgebiet. Aus dem Gouvernement Eriwan wird gemeldet, daß kurdische Banden die russische Grenze überschreiten und die Armenier überfallen. Wieder ein Rittergut überfallen. Bei Biala im russischen Gouverment Siedlce über fielen 20 Räuber ein Rittergut, verwundeten den Besitzer und raubten 70000 Rubel. Die Opfer der Madrider Bombenexploston. Wie die „Correspondencia Espana" meldet, ist nun mehr festgestellt, daß bei dem Bombenanschlag am 31. Mai 15 Zivilpersonen getötet und 70 verwundet worden sind. Line Verlobung im sächsischen Aonigshause. Den mancherlei Trauerereignissen, die in den letzten Jahren das Haus Wettin trafen, ist jetzt endlich wieder ein erfreuliches gefolgt. Prinz Johann Georg vonSachsen, der Bruder des Königs, hat sich, wie schon gemeldet, in Cannes mit der Prinzessin Marie Immakulata von Bourbon-Sizilien verlobt. Das sächsische Volk wird an diesem freudigen Ereig nis im sächsischen KönigShause den herzlichsten Anteil nehmen. Schon vor mehr als Jahresfrist verlautete, Prinz Johann Georg werde eine neue Ehe schließen, und es wurden wiederholt bestimmtere Gerüchte laut, die sich später aber nicht bewahrheiteten. Die jetzt geschlossene Verlobung kommt trotzdem unerwartet. Man wußte, baß der Prinz sich nach Südfrankreich begeben habe, und daß er sich zurzeit in Cannes aufhalte. Daß die Reise einer Verlobung galt, war wohl nur den eingeweihten Kreisen des Hofes bekannt. Ueber die Persönlichkeit der fürst lichen Braut läßt sich zurzeit Näheres kaum angeben. Sie hat ihre Jugend in der stillen Zurückgezogenheit des Hofhalts ihres Vaters, des Prinzen Alphons, in Cannes verbracht. Mit um so gespannterer Erwartung wird man ihrem Erscheinen entgegensetzen. Da dem House Wettin die Königin fehlt, wird sie ja berufen sein, eine einfluß- reichere und tonangebendere Rolle am Dresdner Hofe zu spielen, als es sonst wohl den Prinzessinnen fürstlicher Häuser beschicken ist. Ist doch zurzeit das weibliche Ele ment des königlichen Hauses einzig und allein durch die Prinzessin Mathilde vertreten. Man darf wohl hoffen und erwarten, daß die Prinzessin Maria Immakulata es verstehen wird, sich in die ihr bisher fremden Verhältnisse Sachsens bald einzuleben, so daß ihr auch beschicken sein mag, sich die Achtung und die Liebe des sächsischen Volkes zu erwerben. In dieser Erwartung wird man die Ver lobung des Prinzen Johann Georg mit herzlicher Freude in Sachsen begrüßen. Möge ihm die neue Ehe einen vollen Ersatz bieten für das zu früh geschwundene Glück, das der demnächst 37 jährige Prinz in der 1894 ge schlossenen Ehe mit der vor zwei Jahren verstorbenen Herzogin Isabella von Württemberg gefunden hatte. Prinzessin Maria Immakulata Christine Pia Isabella ist das dritte Kind des Prinzen Alphons von Bourbon und am 30. Oktober 1874 in Cannes geboren, aus dessen Ehe mit der Prinzessin Antonia von Bourbon-Sizilien. Der älteste Bruder der Prinzessin, Erbprinz Ferdinand, Herzog von Calabrien, ist mit der Prinzessin Maria von Bayern vermählt. Der zweite Bruder, Prinz Karl, war der Gatte der 1904 verstorbenen ältesten Schwester des Königs von Spanien, Infantin Maria de las Mercedes; der Sohn aus dieser Ehe, Prinz Alphons, gilt heute als Erbe der Krone Spaniens, falls der jetzt geschlossenen Ehe des Königs von Spanien Kinder nicht entsprießen. Eine jüngere Schwester der Prinzessin Maria Immakulata, Marie Christine, ist mit dem Erzherzog Peter Ferdinand von Oesterreich verheiratet. Außerdem hat die Prinzessin noch 7 weitere Geschwister, die noch am Hofe des Vaters leben. Prinz Alphons, der Vater der Prinzessin, führt den Titel eines Grafen von Caserta. Er ist das Haupt des zweiten Astes des Hauses Bourbon, der Linie beider Sizilien. Dcr erste Ast ist bekanntlich das spanische Königshaus. Prinz Alphons ist der zweite Sohn des Königs Ferdinand H. von Sizilien, der sich durch die Be schießung von Messina in dem gegen ihn gerichteten sizili anischen Aufstand von 1848 den Beinamen ReBombaim Volke erwarb. Nach dem Tode Ferdinands II. ging die Krone beider Sizilien 1859 auf dessen ältesten Sohn, Franz H, über, der nach langen Aufständen und blutigen Bürgerkriegen 1860 durch Volksabstimmung seiner Krone verlustig erklärt wurde, die damit an den 1860 zum König von Italien proklamierten Viktor Emanuel von Sardinien überging. Franz H. legte gegen die Annahme des Titels „König von Italien" durch Viktor Emanuel Protest ein, den auch Prinz Alphons nach dem Tode feines Bruders 1895 erneuerte. Prinz Alphons lebt seit langen Jahren mit seiner Familie in Cannes. Eine Ver söhnung des Hauses Bourbon mil dem italienischen Königshause ist bisher nicht erfolgt. Aus Stadt «nd Land. Mitteilungen aus dem Leserkreise sür diese Rubrik nehmen wir jederzeit dankbar entgegen. Wilsdruff, den 20. Juni 1906. — Königskinder in »ad Elster. Zwei Töchterchen unseres Königs Friedrich August, die Prin zessinnen Margarete und Alix, weilen seit Freitag in Bad Elster, und den zahlreichen Kurgästen und Touristen, die am Sonntag Bad Elster bevölkerten, bot sich Gelegenheit, die kleinen Prinzessinnen zu beobachten. Gegen 11 Uhr erschienen diese mit einer Hofdame und einer Erzieherin auf dem Kurplatze — zwei blasse, aber um so lebhaftere Kinder, die sich am liebsten zwanglos in die sich heran- drängende neugierige Schar der Kinder von Kurgästen gestürzt hätten, so daß die Begleiterinnen Mühe hatten, die Prinzessinnen zurückzuhallen, damit sie artig ihre Marienquelle tränken. Ein kleines, etwa vierjähriges Mädchen schaute hierbei offenen Mundes staunend die weiß gekleideten hübschen Königskinder an und ließ sein Trink glas fallen, daß es in tausend Scherben zerbrach. Da riß sich die Prinzessin Margarete von ihrer Begleiterin los und sagte zu dem erschrockenen kleinen Ding im Herz- lichsten bedauerndem Tone: „Ach, du armes, kleines Mädel, hast du dein Glas zerbrochen." — Recht zwanglos geht es auf dem Spielplätze zu, wo die Prinzessinnen teils auf der Schaukel, teils mit Ballspiel, die ältere mit Vor. liebe am Rundlaufe sich mit den gerade anwesenden Kindern vergnügen, als wären sie ihresgleichen. Zu einem ganz einfach gekleideten zwölfjährigen Mädchen, offenbar einem Ortskinde, meinte Prinzessin Margarete nach einemmunteren Ballspiele: „Du, Papa muß dir was schenken." — Alle, welche die überaus lebhaften, munteren, lieben Kinderchen beobachten konnten, Helten ihre herzliche Freude daran. — Die Tagesordnung für die Mittwoch, den 27. Juni, vormittags 10 Uhr statlfiudende Sitzung des Bezirks ausschusses der Königlichen Amtshauplmannschaft Meißen enthält unter anderem folgende Punkte: Konzessionsgesuch des Gastwirts Borsdorf in Kesselsdorf (Tanzerlaubnis betreffend), des Gasthofsbesitzcrs Junghans in Obergruna (Branntweinfchank, Tavzhalten usw.), des Gastwirts Schubert in Stebenlehn (Abhaltung weiterer drei außer- regulativmäßigcr Tanzmusiken). — Tie Fahr kartensteuer-Beiräge werden, wie die „Flkf. Ztg." berichtet, nicht zurückgezahlt. Wer seine Fahrkarte nicht voll ausnutzt, insbesondere eine Rückfahrkarte nicht zur Rückfahrt verwendet, hat auch dann, wenn er das Fahrgeld zum entsprechenden Teile erstattet erhält, keinen Anspruch auf irgendwelche Vergütung des Sleuerbetrags. Dieser wird erhoben für die Ausfertigung der Fahrkarte, d. h. der Urkunde, in der sich die Eisenbahn vertragsmäßig zur Beförderung einer Person gegen Zahlung eines bestimmten Betrags verpflichtet, undjeS ist gleichgültig, ob dieser Ver trag etwa späterhin eine Abänderung erfährt. Nur dann, wenn eine Fahrkarte, die noch nicht durchlocht ist, oder nachweislich nur zum Betreten des Bahnsteigs benutzt wurde, zurückgegeben wird, soll auch der volle Steuerbetrag erstattet werden, da in diesem Falle die Ausfertigung der Urkunde als rückgängig gemacht gilt. — Die 8. ordentliche Landessynode im König- reich Sachsen wird auf den 1. Oktober d. I. einberufen werden. — Eine Lehrerzählung findet cm 20. Juni im ganzen Deutschen Reiche statt. Es gilt festzustellen, aus welchen Kreisen die Lehrer hervorgehen, außerdem erstrecken sich die gegebenen Fragen auf die militärischen Verhältnisse und die abgelegten Prüfungen. — Schadenersatz beim Todesfall in einem Gasthause. Die Klage eines Hotelwirts gegen die Erben eines im Hotel am Herzschlag verstorbenen Gastes auf Ersatz des infolge Desinfizierung, Neutapezierung und Reinigung, sowie zehntägigen Nichlgebrauchs des Sterbe zimmers entstandenen Schadens wurde abgewiesen. Die Berufung hatte keinen Erfolg. Aus den Gründen des Kammergerichts teilt Seufferts Archiv im elften Heft mit: „. . . Die Desinfektion und Neutapezierung des Zimmers oder die Reinigung des Teppichs usw. war keine vom sanitären Standpunkt gebotene Maßregel. Gemeinhin werden solche Maßregeln nur dann angewendet, wenn der Verstorbene mit einer ansteckenden Krankheit behaftet ge wesen war oder wenn er wenigstens ein längeres Kranken lager durchzumachen gehabt hatte. Der Kläger kann deshalb die Unkosten, die seine Maßregeln verursacht haben, nicht den Beklagten aufbürden. Daß aber das Hotelzimmer, in dem ein-Gast verstarb, nicht alsbald nach Fortschaffung weiter vermietet wird, kann recht wohl als ein angemessener und allgemein befolgter Brauch angesehen werden. Indessen ist schon zu bezweifeln, daß das Sterbezimmer für zehn Tage als unvermietbar gelten muß und die Weiterver mietung regelmäßig für so lange Zeit unterbleibt. Allein, ob das eine oder das andere zutrifft, kann überhaupt dahingestellt bleiben, weil es hier an jedem Berpflichtungs- grunde für die Erben des Verstorbenen fehlt. Zunächst hat er keinen vertragswidrigen Gebrauch vom Zimmer gemach^. löschgerätekasse zeigt eine Einnahme von Ausgabe von 1048,92 Mk. Zahl eingekunden. eingftellt worden verodneten- — veure nawmmag nog uoer vas wegM!^ unserer Stadt ein Luftballon. Er kam Limbach-Birkenhain, und nahm die Richtung gesähr 200 Meter vor der Struth, Grumbach M«'» lassend. Die Gondel erschien einem normale«, in der Größe eines Menschenkopses und dentis denStaubwolken sichtbar, wenn dieBesatzungBallalt^i — Ein Altwarenhändler kaufte in — Das Leipziger gesang, bas nächsten Sonntag in der Kirch«,V- ML !L,.!"Sange In, 'S«-, !>. ü b isj? K>0! Daß -r darin starb, war die Folg« eines i-mnum ne macht entrückten Vorganges, der ihn daher auch n>M^ «'M b machen kann, ebensowenig wie der Mieter einem stehen hätte, falls ein dritter, um den Mieters ^Stioß. I»!?" sich b und 1905 auf 54000 Mark. A Die „schöne Otero" ist von Dresden F klagt worden. Wie eine amtliche Bekanntwa^^'. Landgerichts Dresden besagt, klagt die Bauten,Aktiengesellschaft in Dresden, Prozeßbevo^Eai Rechtsanwalt Dr. Eides, gegen die Sängerin ^Mi durch mi "«n Aus Sachsen. Wilsdruff, 20. Der Jahresbedarf des Rates zu in dem Haushaltplan für daS Jahr 1906 Mk. eingestellt, und zwar sind dies 18961 im Vorjahre. Es haben sich erhöhte EinsteU-uEl^ M den Besoldungen, bei den Mietzinsen, bei ker^'h^ D^ j und bei der allgemeinen Verfügungssumme, W daß Anzahl kleinerer Positionen notwendig geMch'- diesem Jahre ist wieder eine VerfügungssumM« Ms Mk. für in Not geratene Beamte, Bedienstete Zeit geratene Beamte, Bedienstete Zeit orben. Der gesamte Aufwand sü^re«'^ Kollegium hat sich auch in diesem ermäßigt Er beträgt nur 52845 Mk. gegen 54000" 1905. Der Bedarf für das Stadtverordnetem^ j/,i K ^d ^Ästnstl, " Mitte I den B T' Dai denStaubwolken sichtbar, wenn dieBesatzungBallaMH m — Ein Altwarenhändler kaufte in s«i neulich bei einem Gutsbesitzer u. a. auch drei al^ ^««dm. hafte Polsterstühle. Als man den schlechtesten.«.^^ eine behufs Aufladen gleich zum Fenster hinausschleudl^/^j^ ist er vollständig kaput, wobei ein Sparkassenbn^t a Vorschein kam. Der Händler zog dasselbe w „^i Polster hervor und dcr Verkäufer der Altwarp ' diesen wertvollen Fund an sich. . if — Der Ort Zaukerode hatte 1905 ru«°./ Einwohner. 59 Geburten stehen 39 Todesfälle«^ über. Die Grundsteuereinheiten erbrachten 14 die Einkommensteuer 8050 Mk., die von 8NAt pflichtigen Personen aufgebrachten Gemei^Ä 17044,99 Mk. Davon wurden dcr Armenias!«, § Mk., der Kirchenkasse das vierfache: 2108,35^'- Schulkasse das 18fache: 8487,30 Mk. überE k Instandhaltung der Wege erforderte 596,98 Straßenbeleuchtung 950,53 Mk-, die WasstrW«M Zuschuß von 173 Mk, die jährlichen Schuldzinst« u Mk. Die Gesamtausgabe dcr Gemeinden 23520,48Mk., denen 26984.53Mk. Einnahinc «A- stehen. In letzterer sind 544,67 Mk. Biersteuer« Mk.Besitzveränderungsabgaben inbegriffen. Der^. ^an abschluß der Armenkaffe weist eine Einnahme v«« "z/ M Ml, -im . - .... ^nahme von 1395,8ü" . -bl' ^!I», «Ml Soloquartett für gelang, bas nächsten Sonntag in der hardswalde ein Kirchenkonzert gibt, Vortrefflichkeit seiner Leistungen geradezu erlangt. Auf zahlreichen Konzertreisen bat es« ^ in fast allen größeren Städten Deutschlands, s^ im Auslande die Kraft und Schönheit des V Liedes zur Kenntnis gebracht und überall bege^.' fall gefunden. Die zahlreich vorliegenden MA seine Konzerte können sich nicht genug tun, „z trefflichkeit und die erbauliche Wirkung der rühmen. Im Jahre 1900 ist das Quartett zweier Monate in 45 Städten der Vereinigt«« Nordamerikas aufgetreten; in Paris, London,««.^ bürg hat es Ohren und Herzen der die G»" . füllenden andächtigen Zuhörer entzückt. — Unter sehr günstigen Witterung^", wurde am Sonntag in Reinsberg das ° Vogelschjeßen eröffnet. Der Besuch von M«m. M Schaubuden usw. war ein sehr großer. Mehr»^ zöge waren eingelegt worden, um die zahlreitbA^ zu bringen und abends wieder zurückzuführen., eff und Automobilisten hatten sich ebenfalls in nie ü bewegt sich übrigens schon seit einigen Jahren 4h, niedriger werdenden Ziffern. Er stellte siebs^ü" 55550 Mk., 1903 auf 54740 Mk., 1904 auf fistle Otero in Paris unter der Behauptung, daß xS Ayl, «in ihrer vertraglichen Verpflichtung, im Zentral /»ord, zutreten, nicht nachgekommen sei, mil dcm "5 ang Beklagte zu verurteilen, der Klägerin 8800 A H 'Ne ; französischer oder deutscher Währung mit 4 seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. « X? Ein schweres Automobil-Unglück der Schillerstraße in Dresden zwischen dein Bade" und der Stolpener Straße, zugetrag^KE^^ »r leider den Tod eines fünf- bis sechsjährigen hjl / e , zur unmittelbaren Folge hotte. Das Anton^F ,vom Königlichen Schauspielhause her durch d>' die Mitwohnung durch das dazu angewandte W»' schädigt hätte. Demgemäß muß der Hotclwirt dttN die für ihn damit verbunden ist, daß ein Gast M des Aufenthaltes im Hotelzimmer — al'o wählW an sich statthaften Gebrauchs der Mietsache — sM. Igi. da? ereilt wird, selbst tragen. Noch Lage der Sm M gie daher auch die Auffassung nicht Platz greifen, ho der Verstorbene einen übermäßigen Gebrauch vs". „ und b Mietsache gemacht. Ebensowenig läßt sich die W', der Beklagten aus einer Eigenart des zwischen Dial und Gast bestehenden Mietvertrages verleiten. Jn^^'H ^urde es wohnt diesem Vertrage nicht die stillschweigenden^^^ inne, daß der Gast für allen Schaden aufkonM" " §u benm falls er im Hotel versterben sollte . . ." ,!-! 'M i — Heute nachmittag flog über das westliche