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Ksissi'-Hi», 110 Ctm 8vk»»snL Woll.» u. 8oirI.-kLsmino stahl, der Medizinalrath hat das Petschaft mitgenommen, aller dings erst auf meine Bitte." „Es ist gut, wir werden später über diese Geschichte ab rechnen, mein Fräulein!" sprach Gräfenreuth, sich hochmüthig abwendend, und die Dame verließ schweigend das Zimmer, um sich nach dem ihrigen, das sich eine Treppe höher befand, zu begeben. Hier wurde sie von dem Schloßverwalter und dem Kammerdiener, welche im Dienste der gräflichen Famile ergraut waren, erwartet. „Was soll daraus werden, gnädiges Fräulein?" rief der Verwalter ihr entgegen, „wird Herr von Gräfenreuth hier bleiben und die Herrschaft übernehmen ?" „Verzeihen gnädiges Fräulein unsern eigenmächtigen Ein tritt," bat der Kammerdiener, welcher niemals die Form ver letzte, „das große Unglück entschuldigt —" „Gewiß, Herr Winkel," fiel das Fräulein rasch ein, „das große Unglück trifft uns ja Alle in gleichem Maße. Ihre Frage, lieber Kramer, werden Sie sich wohl selber beantworten können. Der Freiherr von Gräfenreuth wird als nächster Verwandter des armen jungen Grafen sein Vormund und Verwalter seines Vermögens, also bis zu seiner Mündigkeit Schlohherr auf Falkenhagen sein." „Heilige Dreifaltigkeit!" stöhnte der Verwalter, auf einen Stuhl niedersinkend, „kann das Gesetz solches zulasten? Weiß nickt alle Welt, daß er ein wüster Verschwender ist, der Nichts als Schulden hat und unsern jungen Herrn in wenigen Jahren zum Bettler machen wird?" „Allerdings ist dies hinreichend bekannt," bemerkte Fräulein von Erminger nachdenklich, „und wir wollen hoffen, daß das Gericht ihm die nöthigen Riegel vorschieben wird, falls man ihm die Vormundschaft nicht entziehen kann. Hätte der Graf ein Testament gemacht —" „Verzeihen Sie, gnädiges Fräulein," fiel der alte Kam merdiener ehrerbietig ein, „ich glaube wohl, daß der selige Herr Graf an ein Testament gedacht haben. Vor vierzehn Tagen war der Justizrath hier —" „Justizrath Horn verwaltete die Rechtsangelegenheiten der Herrschaft seit vielen Jahren, mein lieber Herr Winkel", un terbrach das Fräulein ihn achselzuckend, „aus diesem Besuche lassen sich derartige Schlüsse unmöglich ziehen." „Ich muß mir doch erlauben, zu widersprechen," beharrte Winkel in seiner ruhig gemessenen Weise. „Als Justizrath Horn bei dem seligen" — der alte Mann schluckte einige Male, als müsse er Thränen niederzwingen bei diesem Wort, — „gnädigen Herrn sich befand, da wurde nach mir geschellt und ich hörte beim Eintritt den Justizrath sagen, daß er das Testament genau nach der Vorschrift des gnädigen Herrn an fertigen werde. Ich mußte einen Anzug zurecht legen, weil der Herr Graf mit dem Herrn Justizrath nach der Stadt fahren wollte." „Das wäre allerdings ein großes Glück," meinte Fräulein von Erminger, „und ich würde Gott auf meinen Knien dafür danken, weil ich alsdann sicher wäre, daß Herr von Gräfen reuth niemals Vormund, also auch dann nie hier befehlen würde." „Wir würden Me dem Herrgott dafür danken," sagte der Verwalter, „ich glaube nicht, daß ich sonst noch länger hier bleiben könnte." „Sie müssen hier bleiben, lieber Kramer, sprach das Fräulein rasch, „er würde Sic nicht fortschicken wie mich, die er zu fürchten und hassen scheint. Auch Sie, Winkel, dürften in diesem schlimmsten Falle ihren Posten nicht verlassen, da der arme junge Herr dann vollständig schutzlos seinen Ränken, und was das Allerschlimmste ist, seiner Verführung preis gegeben wäre." „DaS ist leider wahr genug," seufzte der alte Kammer diener, „und ich ginge auch sicherlich freiwillig nicht fort, wie ich ihnen fest verspreche, gnädiges Fräulein, wüßte aber doch nicht, inwiefern ich und unser Kramer den jungen Herrn gegen dergleichen beschützen könnten, zumal Herr Magnus seinen Oheim geradezu bewundert." „Das hat seine Richtigkeit," stimmte Kramer energisch bei. „Mir hat es immer nicht gefallen, und ich glaube, daß der Hauslehrer, dieser Dr. Vogel, die meiste Schuld daran haben wird. Gott soll mich bewahren, was das für eine Er ziehung gewesen ist. Waren Sie denn auch mit Blindheit ge schlagen, wie die selige Herrschaft, Fräulein von Erminger? Anstatt bei den Büchern zu sitzen, ging es immer, hast du nicht gesehen, ins Freie hinaus, mit der Jagdflinte oder der Pflanzen büchse auf dem Rücken, hoch zu Roß oder zu Fuß, heißt das lernen? Ich hab' die gnädige Frau Gräfin mein Lebtag nicht begreifen können, daß sie nicht ein einziges Mal dazwischen ge- I MHlueksckMssi Mr Art in g68ekm36kvol!61- ^Ubfü^ung MU. M it fertigt zu billigsten Preisen M Luchdruckerei des Amts- und Wochenblattes für Wilsdruff etc. D «. K. kei-gei*. R kernkLrät Dresden, Ireiöergerplah 24. von Unglücksfällen die Verarmung ihrer Familie herbeigeführt l W hatte. „Doch dürfen auch Sie es nicht vergessen," sagte sie, «« sich stolz aufrichtend, hinzu, „daß die Gräfin Odenstein mich W mehr als eine Freundin, denn als Untergebene behandelt, da W unsere Eltern einst sehr befreundet waren, und diese Rückstchi- D nähme auch der Graf niemals außer Acht gelassen hat. Man I hat mich, wie Sie sehr wohl wissen, nicht zur Dienerschaft ge- W rechnet, sondern als Mitglied der Familie betrachtet. Hieraus D entsprang sür mich die Pflicht, zu handeln, wie ich es auch D gethan habe." Herr von Gräfenreuth lachte spöttisch. „Sie haben also W die Schlüssel so ohne weiteres an sich genommen," sagte er M langsam, „sehr klug und gewissenhaft, in der That, — man « kann Ihnen schwerlich Nachweisen, wozu Sie dieselben, bevor A ich eingetroffen, benutzt haben, und welche Kassenbestände vor- W Händen gewesen. „Ich kann Sie ob dieser schmählichen Verdächtigung nicht W zur Rechenschaft ziehen," erwiederte FrSulein von Erminger W empört, „und nur bemerken, daß die Schlüssel auf mein Er- W Sämmttiche Preise sind derartig billig gestellt, daß sie weder in Ausverkäufen noch bei dem jetzt übtichen MU" iLÄkZSSSZ ALL ZV LZ Zs "MU erreicht werden. Schlachtpferde ,Lchlachtpferde die Roßschlächterei von Oswald Mensel), Lc!ii!!kr (früher Nsrtmsnn), Potschappel, Fabrikstraße 4 t. Schwarze Klaffe