Volltext Seite (XML)
keim kedfauck von smp6näst man ein anASnekmes, erfrisclrsnckes Oskükl, sie sckLumt sekr Isickt unä reinigt trot2 Liier Wicks sskr sckneii. k'funcl's!klilok-8kife, SU8 rvinöi- Kkstkr Kukmilvk derAestellt, bringt selbst ckis sprödeste Haut weick unck AssckmsickiA. Oer leint vvirck rart unck weiss. vresänsr Molkerei Vebrüäer I*kQvä. ksksn ist pfunö'8 IVIilck-Lsi'fs in tzVIIsärutk bei Herrn I^riiil iklvt^8«l», VL8«kl»8vIl«I. I> »8 I'itiliii» «Ivr «I«A»iitvii HVvIt I8l Onsngknblülkon-Vuft von tler I.eiprixsr k»rfüm«rio, I^sipul?. 8e1I>iß68 ist lisblicb unä ertrisobsnä, ckLber aueb als lssvdsntueti- ?kirsüin 86^r 2u smpkeklen. a ^Iseon mit 8prit2koriL6Q 0.75 unä 1.25 2u fairen Iiei V^endiseli. Marktbericht. Dresden, 23. Januar. (Getreidepreise.) An der Börse per 1000 Kilogramm: Weizen, weiß 160—165 Mk., Weizen, braun neu 158—162 Mk., Korn 138—142 Mk., Gerste, 140—147 Mk. Hafer 138—145 Mk. Auf dem Markte: Hafer per Hektoliter 7 Mk. — Pfg. bis 8 Mk. 20 Pf. — Kartoffeln pro Centner 2 Mk. 20 Pf. bis 2 Mk. 60 Pf. Butter 1 Kilo 2 Mk. 20 Pf. bis 2 Mk. 80 Pf. Heu per Centner 4 Mk. — Pf. bis 4 Mk. 50 Pf. Stroh per Schöck 28 Mk. — Pf. bis 29 Mk. — Pf. angestellt, während ein Rentbeamter die Einkünfte der Schule verwaltet. Drei und ein halbes Jahrhundert hat die Meißner Fürstenschule sich ihren ausgezeichneten Ruf als eine hervor ragende Bildungsstätte bewahrt. In Amt und Würden stehen viele Hunderte ihrer Schüler, berühmte Männer wie Lessing, Gellert und viele Andere sind aus ihr hervorgegangen. Möge die Schule bis in die fernsten Zeiten segenbringend wirken. — Ein Bauer in der Nähe von Schneeberg bemerkte seit einigen Wochen eine auffallende Störrigkeit und Aengst- lichkcit an seinem Vieh. Die Thiere schlugen aus, verweigerten die Futteraufnahme und magerten zusehends ab. Die Ver ordnungen des Thierarztes blieben erfolglos. Da stieß der Bauer bei seiner letzten Stallreinigung auf ein Nest mit Ringel nattern. Dieselben hatten sich in einer Ecke des Stalles ver steckt gehalten, und das Vieh fortwährend belästigt und erschreckt. — Leipzig, 24. Januar. Seit heute Morgen steht die Bau- und Möbelfabrik des Hoflieferanten und Holzbildhauers Schneider auf der hiesigen Weststraße in vollen Flammen. Namentlich wüthet das Feuer stark in den Arbeitsräumen und die Feuerwehr ist zur Zeit noch in voller Thätigkeit. — Von anderer Seite wird uns über dieses Feuer Folgendes geschrieben": Abermals war heute unserer braven städtischen Berufsfeuerwehr ein hartes Stück Arbeit zu vollbringen gestellt; in der Bau- und Möbelfabrik von Schneider, Weststraße, brach in den Morgenstunden auf bis jetzt noch unaufgeklärte Weise Feuer aus, das bei der Unmasse des dort in den Werkstätten aufge stapelten, leicht brennbaren Materials bald einen außerordentlichen Umfang annahm und die Jnnenräume der Fabrik völlig aus brannte. Der Feuerwehr, die alsbald auf dem Brandplatze er schien, blieb es Vorbehalten, die Nachbargebäude zu schützen, was ihr auch gelang. Der Schaden ist ein sehr bedeutender. Nicht weniger als 120 Personen sind beschäftigungslos geworden — ein hartes Schicksal bei dieser Wintcrkälte. — Ein Großfeuer zerstörtem Leipzig diein derJohannes- allee gelegene Buchdruckerei Fischer und Wittich, die Schrift gießerei Nummrich und die Graviranstalt Horn. Der Schaden ist sehr bedeutend. — Ein Opfer der in den letzten Tagen herrschenden grimmigen Kälte ist in Frankenberg der frühere Schnitt- waarenhändler und jetzige Agent Clemens Steger geworden. Der schon bejahrte Mann hatte sich Dienstag Nachmittag zur Besorgung geschäftlicher Angelegenheiten nach Dittersbach begeben, war aber nicht zurückgekehrt. Die durch sein Ausbleiben ge ängstigte Gattin ließ Mittwoch früh sofort Nachforschungen nach seinem Verbleib anstellen, und Steger wurde gegen Mittag als Leiche hinter einer Scheune in Dittersbach aufgefunden. Der Bedauernswerthe hatte die Scheune wahrscheinlich als vorüber gehenden Zufluchtsort aufgesucht, war vermuthlich ohnmächtig geworden und ist sodann erfroren. — Am Ende des Jahres 1892 befanden sich in der Strafanstalt zu Waldheim 1942 Personen (1699 Männer und 273 Weiber) und in der Weiberkorrektions-Anstalt 63 Insassen. Nur wenige Insassen haben die kürzeste Strafdauer von einem Jahr, die Mehrzahl ist zu höherer Strafe verurtheilt. Zur Verwaltung der ganzen Anstalt gehören, einschließlich der Aufsichtsbeamten, 180 Beamte. Von den Gefangenen werden gegen 180 mit Haushaltungsarbeit der Anstalt und gegen 450 mit gewerblichen Arbeiten im Anstaltsbetriebe zur Herstellung aller derjenigen Bedarfsgegenstände der gesammten Landesan stalten beschäftigt, so weit solche überhaupt in der Anstalt her gestellt werden und nicht in einer oder der anderen Anstalt selbst angefertigt werden. — Aus dem Vogtlande wird geschrieben: Die andauernd strenge Kälte fordert unausgesetzt neue Opfer an Menschenleben. Am Sonntag Abend erfror der Weber Thüroff aus Bernstein. Ferner ist der Waldarbeiter Prager auf dem Heimweg von Schönfels nach Planitz infolge des Schneesturmes und der Kälte im Schnee stecken geblieben und erfroren. Vermischtes. * Londoner Arme. Einer Statistik der Londoner Armen unter Ausschluß der in Asylen befindlichen Irrsinnigen und der Landstreicher ist Folgendes zu entnehmen: In der dritten Dezemberwoche 1892 gab es internirte Arme 61585, auf freiem i Fuße befindliche 35383; Summa 96 968. Für dieselbe Zeit des Jahres 1891 gelten die Ziffern 59681, beziehungsweise 33791; Summa 93 472. Für das Jahr 1890 galten die entsprechenden Ziffern 59 914, beziehungsweise 33610; Summa 97524. Für 1889 60288, beziehungsweise 38186; Summa 98 414. * Einen entsetzlichen Einblick in das Elend und die Ver kommenheit, wie sie in der Millionenstadt Berlin sich breit machen, gewährt die Zählung der vom König!. Amtsgericht I. „für die Wohnungslosen" erkannten Bestrafungen wegen Bettelei Arbeitsscheu, Uebertretungen der sittenpolizeilichen Verordnungen und dergleichen. Nach den Registern des soeben verflossenen Jahre« wurden in der Zeit vom Sonnabend, dem 2. Jannar bis Freitag den 30. Dezember rund 20,000 Personen bestraft, und der letzte Tag des Jahres brachte noch über 100 Personen hinzu. * Im Schnee erfroren. Aus Znaim wird berichtet: Der 22 Jahre alte Lehrer Adolf Charmat an der Volksschule in Wolframitzkirchen wurde kürzlich in gleicher Eigenschaft nach Edmitz versetzt und begab sich am Sonntag dorthin, um sich beim Ortsschulrathe vorzustellen. Als Charmat spät Abends über Kastern den Heimweg nach Wolframitzkicchen antrat, gerieth er nächst dem genannten Dorfe, mit den ziemlich hohen Schnee massen känipfend, von der Straße ab und versank in einen Straßengraben, wo er erschöpft hülflos liegen blieb. Zufällig kamen zwei Männer des Weges, welche den Unglücklichen ganz erstarrt und bereits bewußtlos auffanden und ihn nach Wolf- ramitzkirchen transportirten. Es wurde sofort ein Arzt gerufen, doch gelang es diesem trotz aller angewendeten Wiederbelebungs versuche nicht, den Mann ins Leben zurückzurufen. * Räuber und Abgeordneter. In Palermo wurde Baron Giaconia, ein früherer Abgeordneter, als geheimer Helfershelfer der Räuberbande von San Mauro im Opernhause verhaftet. Giaconia war Mitglied der sizilianischen Aristokratie und ein bekannter Lebemann. Kirchennachrichten aus Wilsdruff. Am Sonntag Septuagesimä Vorm. 8V2 Uhr Gottesdienst. Predigt über Matth. 20 1—16. Müßiggang — Aller Laster Anfang. So wahr wie obiges Sprichwort ist, so ist es auch zu treffend, daß eine träge Leber der Anfang und die Ursache un zähliger Uebel und Krankheiten ist, wie Gelbsucht, belegte Zunge, schlechte Verdauung, saurer Magen, bitterer oder öliger Geschmack, fettiger Ueberzug der Augapfel, häufige Kopfschmerzen über den Augen, Schmerz in der rechten Seite und unter den Schulter blättern, Hartleibigkeit und Verstopfung, große Niedergeschlagen heit und Mattigkeit, gelbe Gesichtsfarbe mit braunen Flecken, Brennen in den Handflächen und Fußsohlen, Herzklopfen, schläfriges Gefühl, besonders nach den Mahlzeiten, brennende Ohren, starke Reizbarkeit der Haut mit Pusteln und sonstigem Ausschlag, Schlaflosigkeir mit fürchterlichen Träumen gequält, Appetitlosigkeit, kitzelndes Gefühl in der Kehle, Hustenreiz und Schleim-Absonderung rc. Es ist allgemein anerkannt, daß Warner's Safe Cure ein Spezial-Mittel gegen alle Störungen und Krankheiten der Leber ist und dasselbe allen Leidenden aufs eindringlichste zu empfehlen ist. Eine kurze Behandlung mit diesem Mittel wird die Leidenden sofort von der Heilkraft desselben überzeugen. Zu beziehen von den bekannten Apotheken in Wilsdruff und Engel-Apotheke in Leipzig. - Nachdem ich vor einigen Wochen die Brandwunden meiner kleinen Tochter mit Dr. Müllers Sana! in wenigen Tagen geheilt, ist mein offener Fuß damit auch zusehend besser ge worden und ersuche Sie mir noch eine Schachtel Dr. Müllers Sanal zukommen zu lassen. Hainburg, 5. Dezember 1892. gez. Arthur Schadsw. Wer hustet nehme VIP- rUe melkdvnükmLen M^3y8kn'8 K»-U8ioanam6!l6n, welche sofort überraschend sicheren Erfolg haben bei Hu8lsn, Hkisvrkvit unck Kstsri-ti. Zu haben in der alleinigen Niederlage per Pack, ä 25 Pf. in der Löwen-Apotheke zn Wilsdruff. 8 an. 13 18 8'/^ 14 19 - 12 14 18 4 2 5 6 2^ 8 Herren-Winter-Paletots Herren-Winter-Paletots bessere Herren-Winter-Paletots prima Herren-Anzüge Herren-Anzüge bessere Herren-Anzüge prima Herren-Schuwaloffs Herren-Havelocks Herren-Hohenzollern-Mäntel Herren-Joppen Herren-Hosen Burschen-Anzüge Burschen-Paletots u. Schuwaloffs Knaben-Anzüge und Paletots Schlafröcke in riesiger Auswahl Hundesteuer-Erhöhung. Was nützt das Raisoniren! Berappen muß ich doch, Denn meinen Lord behalt ich Ja trotzdem immer noch. Erhöht ward zwar die Steuer Auf einmal um 6 Mark, Allein das ist im Grunde Aufs Jahr doch nur ein Quark. Sechs Mark verdient man heute Ja schier im Handumdreh'n; Man braucht doch nur als Käufer Zur „«olll'ue» Li»8" zu gehen. Nur allein I U. II Ltg 8«IlI»888tr«88v L, I. U. II. Llg. Billigste und reellste Linkaussqnelle Dresdens Jetzt M herabgesetzten Prisen wozu freundlichst einladet kl. ßmdenschtsßchm. Morgen Sonnabend: Schlachtfest ^ür <Ii« »evr«i8« «iiLrk«Ii- tiAvr mill U!« IivrLli«Iiv Hivilii»liniv, »ililii »i,8 nii mi8rri» H »v I»L«it8- 8»iviv »L»K8t«8lV von lisbvii I^rviinUv» iiml v»» Ziuli iiml Wer» n» tlrsil niirili, 8<»»ii liir ilsii «i» INiiiii U«8 LlliiniiK8t«8e8 U»r8«I»i ««Iiteii Iieri Ii«Ii«ii <Se8«»8 U«8 4Sv8»ii8;v«r«iii8 „Hrirmmile" 8«Kvii Iirrn- Iirti8tvii vaull. I.imt»««Ii, <li n 24. 4«mi«r L8S3. ?aul 8ekLi-f6 UNlj fj-AU, ILri1n8< Iiiii«r. Bullen-Berkaus. Auf irittvrKiil I,jiiiIiarli stehen 2 schöne sprung fähige Bullen (1^4 Jahr alt, echt holländ. Rasse) zum Verkauf. Pappeln, Erlen, Linden, Nntzbäume in Klötzern oder Stämmen werden jederzeit zu kaufen gesucht. ^iixii8t IViiilrlrr, Holzbildhauerei Grumbach. bukst geruckt!! unter günstigen Bedingungen an jedem auch dem kleinsten Orte recht thätige Hauptagenten, Agenten, sowie Inspektoren. Adresse: General-Direktion der Sächsischen Vieh- Versicherungs-Bank in Dresden. Grösste und bestsundirte Anstalt. 1892 über Mark 770,000 Schäden bezahlt. Am 1. Januar 1893 Casse, Staats-Papiere rc. über Mk. 450,000. Bekanntmachung. In der Zeit vom s. bis spätestens den §5. Februar dieses Jahres ist der 1. Termin Grundsteuer nach 2 Pfg. für die Einheit, 1. Termin städtische Anlagen nach Maßgabe des aufgestellten Katasters, 1. Termin Hundesteuer gegen Entnahme.der Marken an die Stadtkämmerei zu bezahlen. Wilsdruff, am 24. Januar 1893. Der S t'a d t'r'a t h. Iblvlrer, Brgmstr.