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„Ganz gut," nahm Rehfeldt wieder das Wort, „so lange Sie noch jung genug sind, diese Unabhängigkeit behaglich aus zukosten, macht sich die Sache ganz hübsch. Aber das Alter, mein lieber Büttner, das Alter! — Dann werden Sie's be reuen, sich nicht bei Zeiten eine Familie gegründet zu haben." „Sie meinen also, ich müßte heirathen —Der Schau spieler lehnte sich behaglich zurück, legte seine Serviette zu sammen und zündete sich eine Cigarre an. „Natürlich meine ich das," fubr Rehfeldt lächelnd fort. „Sic haben, wie ich mir denke, ein hübsches Vermögen —" „Allerdings, sehr hübsch," bestätigte Büttner selbstbewußt. „Nun also, was hindert sie denn daran, lieber Freund?" Bevor der liebe Freund hierauf antworten konnte, wurde die Thür aufgerissen und eine große, schon etwas korpulente Dame in sehr eleganter Morgentoilette trat rasch ein. Das noch immer hübsche Gesicht erschien wie von innerer Erregung geröthet, obwohl Büttners scharfer Kennerblick sofort die Schminke erkannte. „Gut zurecht gemacht!" war sein erster Gedanke, der zweite: „das ist Krauses holde Stiefmama!" Er hatte Recht, es war Frau Regina Krause. Ihre in unbestimmten Farben schillernden Augen blickten kalt und hochmüthig auf den Gast ihres Bruders, der sich respektvoll erhoben hatte. In diesem Frauengesicht schien jeder Zug in Hcrrsucht und Mcnschenverachtung erstarrt zu sein. Rehfeldt erhob sich jetzt ziemlich erstaunt, warf einen fragenden Blick auf die Schwester und sagte: „Du erlaubst, daß ich Dir einen alten Bekannten vorstelle, liebe Regina! — Herr Büttner, einer meiner einstigen Studiengenossen, — ich weiß nicht, ob Du Dich seiner erinnerst." „Gewiß, wie sollte ich nicht," fiel Frau Regina ihm rasch ins Wort, dem überraschten Schauspieler mit einem bezaubernden Lächeln die Hand entgegenstreckend. „Ohne die brüderliche Vor stellung hältc ich Sie freilich nicht wiedererkannt, die Zeit geht leider nicht spurlos an uns vorüber." Sie seufzte und blickte ihn forschend an. Büttner beeilte sich, die Versicherung zu geben, daß solches bei ihr nicht der Fall sein könne, weil er sie sofort wieder er kannt, weshalb er allein Ursache habe, der Zeit zu zürnen, die so unbarmherzig mit ihm umgesprungen. Er bewunderte dieses Weib, das seine Miene so blitzschnell umwandeln konnte und folgerte daraus, daß Regina Krause zu jenen Frauen gehören, welche ihr eigenes Geschlecht hassen und verfolgen, dem Manne gegenüber aber stets ein anderes Gesicht zeigen. „Aus dem eigenen Ehemann," folgerte er in Gedanken weiter. „Sie haben meinen Bruder zufällig angetroffen?" forschte Frau Regina nach einer kleinen Pause. „Ich traf ihn gestern Abend im Hotel „Zunr Deutschen Adler," gnädige Frau!" „Und hast mir Nichts davon gesagt, Kurt?" wandte sie sich strafend an ihren Bruder. „Weil wir uns noch nicht gesehen haben, Kind, oder doch uur mit einem flüchtigen Morgengruß. Uebrigens hätte ich Dir heute noch meinen Freund vorgestellt, liebe Regina! Dein Besuch wird aber doch noch einen besonderen Grund haben," setzte er zögernd hinzu. „Allerdings, ich wollte Dich fragen, ob Du schon von der schrecklichen Mordthat gehört, es ist soeben ein Extrablatt abgegeben worden." „Also schon gedruckt," lächelte Rehfeldt belustigt, „nun fehlt nur noch das Lied für die Drehorgel." „Es ist nicht darüber zu scherzen, Kurt!" rief Frau Regina, sich jetzt wie erschöpft in einen Sessel, den Büttner ihr galant hingeschoben, niederlassend. „Setzen Sie sich, lieber Freund!" Büttner setzte sich gehorsam. „Bist Du auf einmal so empfindsam geworden?" fragte Rehfeldt, sie aufmerksam anblickend, was kümmern Dich jene umgebrachten Kobolde?" „Weil ein Mensch damit in Verbindung steht, dessen Dasein für unsere Familie von jeher ein Schandfleck war." Der Rechtsanwalt starrte sie ungläubig an. „Nun, bist Du auf einmal so begriffsunfähig geworden?" höhnte sie, seine Worte parodirend, „soll ich noch deutlicher werden? Das Extrablatt verkündet soeben unverblümt, daß der Winkeladvokat Krause, jener blutigen Verbrechen verdächtig, verhaftet worden sei." „Das kann nicht wahr sein," rief Büttner bleich und erregt. „Was wissen Sie davon als Fremder?" fragte Frau Regina argwöhnisch. „Weil wir vorhin von ihm gesprochen haben," sagte Reh feldt, der ebenfalls sehr bleich geworden und dessen Stimme merklich zitterte. „Du mußt wissen, liebe Regina, daß Herr Büttner ebenfalls mit diesem Krause zusammen studirte und mit ihm befreundet war. Hast Du das Extrablatt bei Dir?" „Nein, ich ließ es in Eurem Wohnzimmer liegen, dort wird es jetzt Deine Frau lesen." „Bringt das Blatt bestimmte Angaben?" fragte der Rechts anwalt, sich rasch erhebend. „Nein, es bringt nur die nakte Thatsache, — es wäre mir lieb, wenn Du Dich näher darüber informirtest, Kurt!" „Dazu bin ich bereits entschlossen," rief Rehfeld mit einem Blick auf seinen Gast. „Bitte, keine Rücksicht auf mich zu nehmen," beeilte sich Büttner hinzuzufügen, „auch mich treibt es hinaus, um Näheres über diese schauerliche Geschichte zu erfahren, und zwar um ihretwillen, gnädige Frau! Ich hörte von Ihrem Bruder zu meiner Ueberraschunz, in welchem Verhältnis Sie zu dem elenden Menschen stehen." „Ja, leider bin ich seine Stiefmutter geworden," seufzte Frau Regina mit einem koketten Augenaufschlag. „Hätte ich doch weniger Rücksicht auf die Kinderchen meines Bruders ge nommen und schon längst den verhaßten Namen mit einem andern vertauscht. Damit will ich keinen Schatten auf meinen seligen Gatten werfen," setzte sie pathetisch hinzu, „er war so gut, eine Seele von einem Manne, den der ungerathene Sohn vor der Zeit ins Grab geärgert hat." „Ich kann mir lebhaft denken, wie peinlich Ihnen dieser Name jetzt klingen muß, meine Gnädigste!" warf Büttner ge fühlvoll hin. „Nicht wahr, lieber Freund?" flötete sie, „ich glaube, daß ich augenblicklich sogar zu einer Thorheit fähig wäre, um mich davon zu befreien. Ihr Bruder Kurt war in sein Ankleidekabinet gegangen, um Toilette zu machen; in seiner Gegenwart hätte sie eine solche kühne Attacke wohl nicht gewagt. Büttner, den die unerwartete Nachricht von Krauses Ver haftung ein wenig aus dem Konzept gebracht, hatte seine ganze Unverfrorenheit wiedergewonnen und war entschlossen, aus der ueuen Lage das höchste Kapital für sich zu schlagen. Jetzt galt es vor allen Dingen nur, seine günstige Position zu behaupten, wozu die nöthigen Geldmittel gehörten. Diese sich von dem Verwalter von Schloß Reuth direkt zu verschaffen, war somit seine erste Aufgabe. Ein vorsichtiges Spielchen mußte die nöthigen Geldmittel vermehren helfen, weil eine glänzende Aus sicht, die Heirath mit der reichen Wittwe, ihm sozusagen in den Weg geschoben wurde. Also VL bLINjUL! Wie Frau Regina Krause doch so sanft und zärtlich zu flöten verstand, Büttner mußte innerlich lachen über die lustige Komödie, in welcher er sich die Hauptrolle zugetheilt hatte. Sie reichte ihm die weiße Hand, welche er zärtlich an die Lippen führte, dabei ihren Namen flüsternd und den Glücklichen be neidend, dem gestattet sei, sie von dem mit Schimpf belasteten Namen zu befreien. Gewiß, der kecke Schauspieler brauchte nur die Hand aus zustrecken, um das reiche Erbe des unseligen Krause an sich zu nehmen! — Er schien ob dieser Wendung selber ganz überrascht zu sein. Der Rechtsanwalt trat in diesem Augenblicke zum Aus gehen fertig zurück. Sein forschender Blick streifte die Schwester und den Freund, — er schien befriedigt zu sein. Die reiche und noch immer stattliche Wittwe hätte wohl leicht den zweiten Gemahl erhalten können, wenn es ihr und auch dem Bruder nur um eine Heirath, und nicht vielmehr um Rang und Stand oder Reichthum zu thun gewesen wäre. Es paßte diesen beiden höchst vernünftigen Menschen durchaus nicht, irgend einen ver schwenderischen Edelmann, der seine Schulden mit Frau Reginas Vermögen zu bezahlen gedachte, um dann aufs Neue darauf los zu wirthschaften, in die Familie zu bekommen oder gar einen Emporkömmling mit rohen Manieren. Hatte sich eine wirklich annehmbare Partie gefunden, dann war sie entweder durch Rehfeldt hintertrieben oder schließlich durch den Freier selber vereitelt worden. Frau Krause schien gefürchtet zu sein oder aber von dem verlotterten Stiefsohn heimlich degradirt zu werden. Wie wir bereits angedeutet, sehnre sich der Rechtsanwalt jetzt selber darnach, die herrschsüchtige Schwester aus hem Hause los zu werden, da sein Familienfriede durch sie in die Brüche zu gehen drohte, während es Frau Regina niemals brennender empfunden hatte, den verhaßten und jetzt vielleicht doppelt be schimpften Namen abzulegen als in diesem Augenblicke. Der fluge Büttner aber war fest entschlossen, sich diese günstige Ge- egenheit, sozusagen den Augenblick des Glücks, nicht entschlüpfen l u lassen, sondern das Erbe des unseligen Winkeladvokaten zjetzt für sich zu erbeuten. Wie er sich als reicher Mann aus weisen, überhaupt seine verwegene Rolle zum glücklichen Ende führen wollte, darüber ließ er sich jetzt noch kein graues Haar wachsen, hier galts vor allen Dingen, Geld zu schaffen und die schöne Frau Krause, seine alte Flamme, unauflöslich an sich zu ketten. Rasch kreiste dieser Gedanke in seinem erfinderischen Gehirn, und schon wandte er sich zum Gehen, als Rehfeldt die Frage hinwarf, ob man ihn zu Tisch erwarten dürfe? „Wir sind unter uns, nicht wahr, Regina?" setzte er, sich zur Schwester wendend, hinzu. „Freilich, lieber Kurt! — Also auf Wiedersehen, Freund Büttner?" Dieser verneigte sich, die Hand aufs Herz legend, mit einem zärtlichen Blick, worauf die Dame lächelnd schnell hinaus rauschte. „Noch immer verführerisch schön," seufzte Büttner, wie traumverloren nach der Thür starrend. Der Rechtsanwalt lächelte diabolisch, schob dann, sich eine Cigarre anzündend, ihn mit einer bezeichneten Bewegung das Havanakistchen hin, und der gewandte Schauspieler folgte ebenfalls anscheinend mechanisch seinem Beispiele. „Ich muß jetzt aufs Gericht," sagte Rehfeldt, „während Sie wohl ein wenig flaniren werden, Sie Glücklicher!" „Sagen Sie das nicht, mir wäre eine anstrengende Thätigkeit lieber," erwiderte Büttner melancholisch, „habe keinen Lebenszweck —" „So heirathen Sie, mein Bester, aber je eher, desto besser, dann haben Sie, was Ihnen fehlt. — Nun," wandte er sich zu dem eintretenden Bedienten, „was giebts?" „Der Herr Baron von Gräfenreuth —" „Ist willkommen!" Rehfeldt legte sofort Hut und Cigarre wieder hin. „Dann will ich mich empfehlen," flüsterte Büttner, sich der Thür zuwendend, durch welche im selben Augenblicke der Freiherr eintrat. Der Schauspieler wollte mit einer Verbeugung an ihm vorüber, als Rehfeldt ihn zurückhielt. „Einen Augenblick, lieber Freund," sagee er im verbindlichsten Tone," Herr Baron," wandte er sich an diesen, „Sie werden mir gestatten, Ihnen hier einen Studienfreund aus längst vergangenen Tagen, Alois i Büttner, Rentner aus Köln am Rhein, vorzustellen. Der Zufall führte uns wieder zusammen, er ist ein freier Mann, der keine Familie, aber Geld genug besitzt, um seine Zeit mit Anstand todtzuschlagen, ein ungefährlicherer Todtschlag, als unsere gute Stadt in der letzten Nacht leider schon zu ver zeichnen hat. (Fortsetzung folgt.) Vermischtes. * Eine alte Geschichte, aber stets nützlich zu lesen. Herr Witzig hatte einen kleinen Garten mit seiner Frau umgegraben und bestellt. Ein Beet ist noch leer, da säet er heimlich Salat darauf, um seiner Fran eine Freude zu machen. Des andern Tages geht seine Frau heimlich an das leere Beet und säet Bohnen darauf. Jeden Tag nun gehen Mann und Frau heimlich zu dem Beete, um zu jäten, ohne von der Aussaat der anderen Ehehälfte Kenntniß zu haben. Die Frau hält den Salat für Unkraut, der Mann die Bohnen, und auf diese Weiie erhält der Mann keinen Salat und die Frau keine Bohnen. So ist der Erfolg der Kindererziehung, wenn die Mutter erlaubt, was der Vater verbietet, und der Mutter auSreißt, was die Mutter gepflegt hat. Eine gute Lehre und eine alte Geschichte, die täglich vorkommt. * Ein drolliger Druckfehler war kürzlich in einem Markt bericht eines Münchener Blattes zu bemerken. Nach diesem Bericht waren zu einem Viehmarkt in Weilheim zugetrieben: „30 Pferde, 62 Ochsen, 83 Kühe und 35 „Ingenieure". Das war so sonderbar, daß eine Aufklärung allgemein erwartet wurde; es hatte „Jungrinder" heißen sollen. * Aus der Schule. Lehrer (recitirend): „Da werden Weiber zu Hyänen! . . . Wo kommt das vor, Schulze?" — Schulze: „In den feinsten Familien!" * Warum hat er das nicht gesagt. Janaz aus Gr.- Kanina befindet sich besuchsweise in Wien. In einer Vogel handlung erregt ein sprechender Papagei seine höchste Bewunderung. Er bezahlt ihn mit 200 fl. und läßt ihn an seinen Freund Geza schicken. Zurückgekehrt in die Heimath trifft er seinen Spezi. „Servus, Geza!" „Servus, lieber Freund, Reise gut bekommen?" „Ausgezeichnet! Wos mocht Papogei?" „O danke für die Aufmerksamkeit. War 'n bischen zähe!" „Wer? Papogei?" „Freilich! Mußte sechs Stunden braten!" „Woas? Du host Papogei gebraten?" „Freilich hob i!" „Geza! Du bist a Rindvieh. Woar ja gelehrter Papogei! Konnte ja sprechen!" „Ah, warum Hot er das nicht gesoagt!" * Nur zu wahr. Dame (aus der Gesellschaft): „HerrL, möchten Sie nicht heirathen?" — L: „O warum nichl; wenn ich eine Dame fände, gebildet, jung, hübsch und heiter". — Dame: „Ja, so ist's. Die Frauen, wenn sie heirathen, sollen immer jung, hübsch und heiter sein, der reinste S o nnenschein Aber, was bringen viele Herren der Schöpfung dazu in die Ehe mit? Ihren Mondschein!" Ferkelmarkt). Wilsdruff am 17. Mar; 1893. Ferkel wurden eingebracht 275 Stück und verkauft: starke Waare 6 bis 8 Wochen alt, das Paar 36 Mk. — Pf. bis 42 Mk. — Pf. Schwächere Waare das Paar 27 Mk. — Pfg. bis 33 Mk. — Pf. Eine Kanne Butter kostete 2 Mk. 10 Pf. bis 2 Mk. 20 Pf. Meißen, 18. März. Ferkel 1 Stück 10 M. — Pf. bis 20 Mk. — Pf. Butter 1 Kilogramm 2 M. 40 Pf. bis 2 Mk. 60 Pf. Dresden, 17. März. (Getreidcpreise.) An der Börse per 1000 Kilogramm: Weizen, weiß 156—160 Mk., Weizen, braun neu 153—156 Mk., Korn 130 -132 Mk., Gerste, 145-150 Mk. Hafer 148-150 Mk. Aus dem Markte: Hafer per Hektoliter 7 Mk. 50 Pfg. bis 8 Mk. 50 Pf. — Kartoffeln pro Ceniner 2 Mk. 20'Pf. bis 2 M. 80 Pf. Butter 1 Kilo 2 Mk. 20 Pf. bis 2 Mk. 80 Pf. Heu per Centner 4 Mk. 20 Pf. bis 4 Mk. 60 Pf. Stroh per Schock 28 Mk. — Pf. bis 30 Mk. — Pf. Eisenbahn - Fahrplan Miialms v . Oktober 1892 an. Wilsdruff - Pstfchappel. Wilsdruff (Abfahrt) . . 6.20 10.10 3.15 6.55 Grumbach 6.27 10.17 3.22 7.02 Kesselsdorf 6.37 10.27 3.32 7.12 Niederhermsdorf .... 6.53 10.43 3.48 7.28 Zauckerode 6.59 10.49 3.54 7.34 Potschappel (Ankunft) . . 7.05 10.55 4.00 7.40 Ostschappel-Wilsdrnff. Potschappel (Abfahrt) . . 7.20 12.30 4.40 8.13 Zauckerode 7.28 12.38 4.48 8.21 Niederhermsdorf .... 7.34 12.44 4.54 8.27 Keffelsdorf 7.54 1.04 5.14 8.47 Grumbach 8.03 1.13 5.23 8.56 Wilsdruff (Ankunft) . . 8.08 1.18 5.28 9.01 Abgang -eräuge vsn Dresden nach Wils drnff. Dresden (Abfahrt) . . . 6.55 I 11.50 § 4.20 ! 7.45 Ein Logis ist zu vermiethen und 1. Juli zu beziehen an, Stadtgraben Ns. sy. Ein mit guten Zeugnissen versehener tüchtiger Knecht wird bei hohem Lohn durch die Exped. d. Bl. gesucht. in gkZLkmackvoIlki' kusfüknung fertigt zu billigsten Preisen Luchdruckerei des Amts- und Wochenblattes für Wilsdruff etc. s. St. Sengen.