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September 1910 beschlossen: 1. das Grundkapital der Gesellschaft von 600000 Mark auf 1400000 Mark zu erhöhen und den Erhöhungsbetrag von 800000 Mark in 800 Stück neuen über je 1000 Mark und auf den Inhaber lautenden „Vorzugsaktien" auszugeben, die an dem zur Verteilung gelangenden Reingewinn und auf die bei der Auflösung der Gesellschaft vorhandenen Vermögens bestände im Verhältnis ihres Nennbetrages gleichen Anspruch haben, wie die bereits ausgegebenen alten „Vorzugsaktien"; 2. denjenigen „zusammengelegten Aktien", welche bis zum 31. Oktober 1910 unter Nachzahlung eines Betrages von je 220 Mark eingereicht werden, für die Zeit vom 1. Mai 1910 an die Rechte der „Vorzugsaktien" zu verleihen und sie durch Aufstempelung eines entsprechenden Vermerkes in „Vorzugs aktien" umzuwandeln. Dieser Generalversammlungsbeschluß ist laut einer vom Königlichen Amtsgericht Zwickau unter dem 5. Oktober 1910 erlassenen öffentlichen Bekanntmachung ins Handelsregister eingetragen worden. Zur Ausführung de» Beschlusses werden folgende Maßnahmen getroffen: 1. Die Aktionäre werden hiermit aufgefordert, die neuen „Vorzugs aktien" unter Benutzung der dazu bestimmten Zeichnungsscheine zu zeichnen. Sie haben auf je 6 „zusammengelegte Aktien", auf je 3 „Vor zugsaktien" zu 300 Mark und auf je 1 „Vorzugsaktie" zu 1000 Mark die Zuteilung einer neuen „Vorzugsaktie" zum Nennbeträge zu be anspruchen. Zum Nachweis ihrer Bezugsrechte haben sie ihre Aktien mäntel den Zeichnungsstellen vorzulegen. Die Bezugsrechte erlöschen, sofern sie nicht bis zum 22. Oktober 1910 auSgeübt sind. Die Zeich- nungsstellen vermitteln nach Möglichkeit den Erwerb und die Ver äußerung von Bezugsrechten. Zeichnungen ohne Bezugsrechte werden gleichzeitig mit den auf Bezugs- recht beruhenden Zeichnungen, aber unverbindlich, entgegengenommen und LssiokLll, den 8. Oktober 1910. nur nach Möglichkeit berücksichtigt. Die nicht auf Grund von Bezugsrechten gezeichneten Aktien werden zum Betrage von je Mark 1100,— ausgegeben. Die Zeichnung wird am 30. April 1911 unverbindlich, sofern nicht bis dahin die erfolgte Erhöhung des Grundkapitales in das Handelsregister eingetragen ist. Die Ausgabebeträge der gezeichneten neuen Aktien sind mit je einem Drittel am 31. Oktober 1910, am 15. Januar 1911 und am 28. Februar 1911 einzuzahlen. Die neuen Aktien werden nach der vollen Einzahlung ihres Aus- gabcbetrages gegen Erstattung der verausgabten Stempelsteuern im März 1911 ausgegeben. 2. Die Inhaber der „zusammengelegten Aktien" werden aufgefordert, ihre Aktien mit den Erneuerungs- und Gewinnanteilscheinen bis spätestens zum 31. Oktober 1910 einzureichen und auf jede Aktie inner halb derselben Frist zugleich mit der Einreichung den Betrag von 220 Mark nachzuzahlen. Jede unter Nachzahlung von 220 Mark eingereichte „zusammen gelegte Aktie" wird mit dem Vermerke „Vorzugsaktie seit dem 1. Mai 1910 laut Generalversammlungsbeschluß vom 28. September 1910" abgestempelt und alsbald zurückgegeben. 3. Die Zeichnung und die Ausgabe der neuen Vorzugsaktien, die Ein reichung der „zusammengelegten Aktien" und die Rückgabe der als „Vorzugsaktien" abgestempelten „zusammengelegten Aktien", ferner die ausgeschriebenen Zahlungen erfolgen in Zwickau bei den Bankhäusern: v. VUd. Stoosvl, vrssckner Lenk. kMrlo Lvlvkrm, nml VoroMsdLvIl, Lotsiiiilltz 8sllt8vdoIL8okllIr. Die vor dem Fälligkeitstage bezahlten Beträge werden von dem au den ZahlungStag folgenden Tag an bis zum Fälligkeitstage mit jährlich 5 v. H. verzinst. Rückständige Zahlungen der Zeichner sind vom Fällig keitstage an mit ebenfalls 5 v. H. zu verzinsen. L llviorlott. vr. UvIL WM' -MM K Kontor-Möbei 48 DM" 1v GottscheSstrabe tv. kirtn. ml MM-Mel in Nollr, Holz n. Visen, "WW PM" Nollschunwönvk. "WG 4Vllli«I>» Llvrtloln, 10 G.«sche0ftr-de 10. 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