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216 Dresden. ködert Ker»dar6t, 21b kreiderxer klstr. 21b V« brvit« HV«N«ov die Elle 17, 22 und 28 Ngr.; drelt» Vuvk«. die Elle von 27 Ngr. an; reLa^voll»»« 8«I»Lv»rL, die Elle von 7'/, Ngr. an; tvlo« «ekHVsrL« die Elle von 4'/, bis 16 Ngr.; k»to» nva» ILItviÄ^E-O-sttuav, die Elle von 4 Ngr. an; SloussevN»« öd Vvplln«», in braun, grün, blau rc>, die Elle 8, bez. 14 Ngr.z lilvSslorstvkk«, die Elle 2'-,, 3, 4, 5 und 6 Ngr. Ca. 3V Ctr. schöacs Witjeuheu find im Ganzen oder Einzelnen zu verkaufen: ZeL^Hr «Straße N°. 29 in Wilsdruff. /Kin grüuseideuer Regenschirm mit schwarzem V, Driff ist seit etwa 3 Wochen stehen geblieben oder sonst abhanden gekommen. Gegen Belohnung beim Bürgermeister Lieschein Wilsdruff abzugeben. Logk-Mrülwenmst. Meinen werthen Kunden zur Nachricht, daß ich nicht mehr im Hause der Madame Hoffmann wohne, sondern bei Herrn Niemermeister Frohne, und bitte, daö mir bisher geschenkte Bertrauen auch fernerhin zu bewahren. Zugleich empfehle ich mein Lager fertiger Herreu-Garderobe zu möglichst billigen Preisen. Bestellungen nach Maß werden gut und pünktlich ausgesührt. Wilsdruff, den 6. Juli 1866. Achtungsvoll - LLfiedmsu», Schneider. ^Vn meinem am Markt« gelegenen Hause No. 40 <0 ist da- obere Logis, bestehend in Etüde, Kammer, Küche, Boden und Kellerraum von heute an zu velmiethen und zu Michaeli zu beziehen. Moritz Patzig, Klempnermeister. . »—. —— Au Familien- oder sonstigen Festlichkeiten em pfiehlt und 7» Flaschen bestell LbawpLKller der sächsischen Champagner- Fabrik in Dresden Wilsdruff, b"' 0 k. Kassberg. Druck von ti. Ä. Klint Oksskotliche Danksagung. Die Hand deS Herrn ruht schwer auf uns. Verflossenen Donnerstag Mittags nach 11 Uhr zündete der Blitz unser Wohnhaus und erschlug meinen theuern Gatten, den Gutsbesitzer Friedrich Wilhelm Bllhlig, welcher kaum zum heimathlichen Heerv, den er aus Sorge um seinen zu Spann diensten verwendeten Bruder verlassen, zurückgekchrt. So stehe ich mit meinen beiten Kindern an den Trümmern meiner Habe und suche Trost bei dem, der mir das Unglück aufgebürdet!- Ist auch mein Herz tief darniedergebeugt, so muß ich doch in Demuth mich in des Allmächtigen Willen sÜM und bekennen, daß er mich nicht hülflos ließ! Schon beim Brande eilten gute Menschen von nah und fern herbei, um zu retten, was möglich war; umer treuer Nachbar, Herr Stadtgutsbesitzcr Häntzschel und dessen Frau Gemahlin, nahmen uns liebreich auf und suchten zu rathen und zu trösten. Meinem theuern Manne, Allen so lieb und werth, verwandelten liebe Freunde das letzte Haus in einen grünen Hain und Blumengarten, trugen und begleiteten ihn zur ewigen Ruhe und Alle waren bemüht, unS wieder aufzurichten. Nehmen Sie Alle, die Sie so rege Theilnahme an unserem traurigen Geschick bezeigten, dafür un sern tiefgefühltesten, herzlichsten Lank. Wilsdruff, den 3. Juli 1866. Henriette verw Ruhtig, zugleich im Nomen der lämmtUchev Hiuterlasscutu. Dank. Allen lieben Nachbarn und Freunden, welche den Sarg unser- kleinen lieben AlphonS so reich« lich mit Blumen schmückten, unsern herzlichsten Dank. Möge der gütige Gott Ihnen Allen die Theilnahme vergelten, womit fie uns trösteten und erhoben. Wilsdruff, den 2. Juli 1866. F. W. Weichelt vod /rau. Gelreidepretse tn Großenhain vom 30. Junl 1866, Korn 4^3 bis 4^5 ^r. Welzen 5-— » -5» S « Kerite 3 , 3 « . 3 « S . Hafer 2« 3- -2« 6« Hattekorn3 - 12 - « 3 » IS « Buner 3 Kanne 15 ^87 — H bis 'S — H. GltrridepreiseVoa Radrbmg, den 27.Juni »866. Roggen 4 LA — bis 4 LA. 1 Weizen 5- — «- 5 « 10 , Geilte 3 - — Hafer 2»— - » 2 - 15 , Aufubre! 512 Sckeffel. Wochenmarkl ln Wilsdruff am 2i). Juni 1,566. 1 Kanne Buller 15 Ngr. — Pf. bis 16 Ngr. — Pf. Ferkel wuiden cingebracht 126 Sluck Und veikauft - Paar 1 Lhlr. — Ngr. bis 3^ Thlr. — Ngr. ,t L Sohn rn Meißen.