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staurwlrtrchsftllche» Am G Vermischter. 'l°?e sw ; Wils! Der philosophische Schusterjunge. doch bewußtlos kumor. Ucberlistet. Bauer (zu seinem Sohn, l». Ferien zu Hause verlebt): «Also telegraptM^ , man jetzt sogar Geld schicken; wie macht n>n^ das?- Sohn: „Komm' mit, ich will Dir Z s fn °t Du schickst jetzt au mich hundert Mark ab n bnle n- nN m-nn i-N in di- Klodt komme» ist I «eit Im klick. Puderzucker geschlagenen Schnee von 6 Eiweiß darunter, treibt die Masse durch ein Sieb und gibt sie nach gänzlichem Erkalten in die Eesrier- büchse. etwa kochen, sondern von dem Augenblick an, wo das Wasser zu sieden beginnt, nur noch etwa 4—5 Minuten lang ziel en lassen, worauf man ihn vom Feuer zurückzieht, nach einem Weilchen heraus nimmt, auf einem Durchschlag abtropft, in Blätter zerlegt und mit überfüllter brauner Butter, eben falls auch mit einem Crbscnpüree, Scholencrbsen oder mit einer Fisch-Tunke zu Tische gibt. Nm den unangenehmen Geruch des gekochten Stockfisches gänzlich zu beseitigen, darf man bloß frisch aus geglühte Holzkohlen, von welchen man die Asche weggeblasen, in das Wasser bringen, mit welchem der StoÄfisch oder Laberdan beigesetzt wird. Man kann die Kohlen, etwa eine Hand voll auf so viel Stockfisch, als für eine Familie gewöhnlich gekocht zu werden pflegt, unmittelbar aus dem Feuer nehmen und noch glühend in das Wasser werfen; nur muß man darauf sehen, daß sie nicht mehr Flammen brennen. Da die Kohlen auf dem Wasser schwimmen, so lassen sic sich vor dem Anrichten leicht mit dem Schaumlöffel wegnehmen. Karamel-Gefrörenes. 750 Gr. in kleinere Stücke zerschlagener Zucker wird rasch in kaltes Wasser ge taucht, dann auf schwachem Feuer gebräunt: nun gibt man 1,25 Liter fetten süßen Rahm, den man mit einer halben Stange mit Zucker gestoßener Vanille ziehen ließ, dazu, bringt es unter Rühren zum Kochen, gibt 9 niit ein Viertel Liter Nahm verquirlte Eidotter, 1 Prise Salz dazu und kocht dies unter beständigem Rühre» auf gelindem Feuer zu einer dicken Kreme, rührt sie, vom Feuer genommen, 6—10 Minuten, zieht den mit viel zeug, »cy, vag hier reine ^"1? mehr Er erhebt sich bitterlich weinend, öffnet d> ß und ruft hinaus: „Babette, all: Sparg'' mit Tunkcl" 8 Was kosten uns unsre Deputierten? fragt der Pariser „Figaro" und beantwortet diese Frage: Jahr für Jahr — in Bausch und Bogen — 7 Millio nen, genau: 7160 780 Francs. 557 ist die Prä senzstärke — wenigstens die nominelle — des Parla ¬ ments, so kommen auf jeden Deputierten 12 900 Francs. Das ist teuer, fährt genanntes Blatt fort, für daS, was die Herren leisten, allein persönlich beziehen sic auch etwas über 5 Millionen, der Rest geht darauf, ihrer Größe die würdige Folie zu geben. 9000 Francs bezieht der einzelne Deputierte an Traitement — Traktcment übersetzt man am wörtlichsten diese Bezeichnung ins Deutsche — 712 000 Francs kostet das Bureau, 19 000 Francs die Bibliothek, eine recht bescheidene Summe, welche eine viel dickleibigere Ziffer für allerlei Drucksachen — ein Tummelfeld parlamentarischer Schriftsteller eitelkeit — gegenübersteht. Dabei beklagen sich die Quästoren, daß die Deputierten allerlei Bücher an- gekaust wissen wollen, die gar kein parlamenta risches Interesse haben. Wahrscheinlich Romane? Abwesend aus den Sitzungen sind übrigens durch schnittlich 150—200 Deputierte. Die Holländer als Raucher. Die Holländer nehmen in dcr Welt als eine Nation von Rauchern unbe stritten den ersten Platz ein. Jeder Holländer ver braucht jährlich im Durchschnitt fast 2^/< Tabak. Ihnen folgen als gute Zweite die Belgier mit einem Jahresverbrauch von 2>/^ kx, bald hinter diesen die Türken mit ziemlich 2, ferner die Nord amerikaner mit 1°/« LZ, doch stehen diesen auch die Deutschen, die Franzosen, Spanier und Italiener ziemlich nahe, während die Briten jährlich nur 650 Z Tabak zu Asche verwandeln. Wie Lie Wofsaro heiraten. Wie der Afrika- Neisende Aurel Schulze mitteilt, besitzen die Mofsaro- Buschmänner in dcr Kalahariwüste trotz ihrer Aus «Bitte, mhen. d"! ^it Schusterjunge (zum Meister, der ihn durchhaut): »Meester, seien Sie l.t) verninftig und Heeren Sie uff — Sie entziehen ja Ihre janze Jrast dem JeschLst." schlechten Nahrung eine bewundernswertes im Laufen; dies und ihr wunderbarer^ befähigt sie, jedes verwundete Stück -j folgen und einzuholen. Keiner darf em^ Italiens oder Spaniens. DcrSpargel. Zwei FeinM^ Herren, im Begriff sich zum niederzusetzen, erhalten unverm"^ Sendung vortrefflichen Spargel—> Anblick dieses köstlichen Gcm» Stz ihnen das Wasser im Mund zu indessen können sie über die Art' ? bereitung durchaus nicht einig Da keiner seine Meinung aufgem'n? wird endlich beschlossen, die ernt t mit Butter, die andre mit Tunke Z" j Die Köchin erhält die WeisM'^ aber die Mahlzeit noch bis zum gediehen ist, wird der eine der Ms 's Suppe mit Fleischpudding. (Für 10—12 Per sonen.) Nachdem man alle Fasern sorgfältig ent fernt, werden ^4 Kilo Kalb- und '/< Kilo Schweine fleisch mit 4 Deka frischem Rindsmark sein gehackt. Dann gibt man eine oder 1'/- abgeriebene, in Wasser geweichte und gut ausgedrückte Semmel dazu, sowie 3 gerührte Eier, Salz und etwas gestoßene Muskatblme. Hat man die» alles zusammen ver mischt und noch eine Weile gehackt, so tut man es Nachdruck aui d. Inhalt d. Bl. verbalen. Beseh o 1 rst Verantwortlicher Redacteur A. Jhring. Druck und BoM Abrins L Fahrenholi, Berlin 8. «s. PrinzenltrajU " in eine Schüssel, fügt noch 1 ganzes Ei hinzu, sowie in Suppe gekochte Spargel köpfchen, zerpflückten gekochten Carstol und Krebsschweifchen. Eine Serviette Wird nun mit Butter gleichmäßig be strichen, die Masse hineingegeben, die Serviette locker zugeöunden und dann der Pudding in Rindjuppe eine Stunde lang gekocht. Beim Anrichten wird die Serviette aufgebunden, der Pudding auf eine Schüssel vorsichtig gestürzt, und ein Kranz von goldgelb in Butter gebackenen Semmelwürfeln rundum gelegt. Die kräftige Suppe, mit weißer, sehr dünner Einbrenn laus Butter) etwas vermischt und mit einem Löffel voll Krebsbutter gefärbt, serviert man besonders. Stockfisch zu stochen. Wo man den Stockfisch (gedörrten Kabeljau) nicht schon aufgeweicht und ausgewäffert zu kaufen bekommt, bedarf er, bevor er genießbar wird, einer tüchtigen Bearbeitung in dcr Küche. Dieselbe besteht darin, daß man den Vz Stunde gewässerten Fisch, nach dem man ihm die Flossen und alleKnochen des Kopfes abgeschnitten, mit einer höl zernen Keule mürbe geklopft, 24 Stunden in Regen- oder Flußwasser legt, unter welches man 10 Z ungereinigte Pottasche mischt (auf 1 Pfund Fisch 60 A Pottasche) und nun in einer aus Buchenasche und ungelöschten Kalk gekochten, recht scharfen Lauge neuerdings 24 Stunden, oder viel mehr so lange Weichen läßt, bis das Fleisch weißflockig, aufgefangen ist, und der Fisch seinen ursprünglichen Umfang und seine Biegsamkeit wieder erhalten hat. Aus der Lauge kommt er wieder in Regen- oder Flutzwasser, welches mehrere Tage hindurch so oft durch frisches ersetzt werden muß, bis die Lauge gänzlich ausgezogen und der Fisch schön weiß geworden ist. Nun Wird derselbe geschuppt, aus Haut und Gräten in handgroße Stücke ge schnitten und mit kaltem Wasser nebst ein paar Messerspitzen voll 8ni tartari in einem großen Topfe von der Seite zum Feuer gestellt: doch darf man ihn nicht nicht mit dem Feuer spielen . . . meine m ' so angefangcn, jetzt malt sie den ganze" Stillleben." hjstsi „Wo wohnst Lu.und wie heißt du?" d N ; herrscht eine nachahmenswerte Sitte. Kindern, welche noch nicht richtig sprechen 'S,; wird ein Kartontüfelchen um den Hals ick.b welches Namen und Adresse des kleinen Amo x hh, u enthält, sodaß es sehr leicht ist, verloren gegS' 'll Kinder ihren Eltern wieder zuzuführcn. »»SSV — nehmen, bis er gezeigt hat, daß er cm- wundete Antilope im Dauerlauf einhM''Lr Hjjh - legen kann, was oft einen mehrstündig"^«-'., nötig macht Der Vater verlangt das, zu sein, daß der Freier auch eine Fran kann. Vorsichtige und hartherzige Väter sogar mitunter die Erlegung einer GE der Heiratslustige jagt ihr dann nach Wie c> < Hund, bis er sie erreicht- Hat» >. legt, so schneidet er ihr dB - ab, deckt das Wild mit Bus-hw-rr Lie Aasgeier und kehrt zum Auserwählten zurück. Dort stolz nieder und legt, ohne ein sprechen, den Giraffenschwanz W x Dann brechen alle Mitglieder des h mes auf und folgen seiner SMu t das Wild erreichen, das sie zerleg ins Lager schleppen. Weitere Ff keilen finden nicht statt; ist d"-l verzehrt, so nimmt dcr Freier st'j wählte an der Hand und führt seinem Lager. Sollte sie ihm da" werden oder sterben, so tNi Schwestern da sind, das Rechst selben als Ersatz zu verlangen ..p Dit weibliche Hand bet mH., Völkern. Die nachstehende u°-i Schönheits-Rangliste der weiblEl rührt von Campencon, dem beU französischen Physiologen her. sten Hände findet man bei den pl derinnen; diesen zunächst verdn^ Polinnen den Preis. DieEnglaw^ haben zu fleischige und volle Amerikanerinnen zu schmale die deutschen zu kurze und Was endlich die romanischen »atz belangt, so findet man bei den Fre.nl neu mehr schöne, als bei den gcowycn in- mrro ocr c-uv "in'»" v plötzlich vom Schlag getroffen E/MAgn- bewußtlos vom Stuhl. Der andre wirft ' gleich über ihn, fühlt ihm an den Puls E, zeugt sich, daß hier keine Hilfe mehr mögt ". 1) >. R