Volltext Seite (XML)
ZivU-Wfl Mi-Z Km Wochenblatt für Wilsdruff Svetzdvnck-*»!« VE NlaEn S««M O F»d>»V«h WAWryss 1906. »lkk's Sihsküs-Kvm sm HkN- UllS Als ha»'' ^^ul^obNl olls ^UveL Völl geluven ifi, tvervekl Gingen versehenen starken Stahldrahtseile der auf )'s Loi> ^den Ms- sie und bedeckt sie mit Erde. Mit der Hopfenhacke werden Arveitskaterrder für den Manat Marx. Vorüber ist nun bald des Winters hartes Regiment, mildere, freundlichere Luft weht über Felder und Gärten, die Sonne umschmeichelt mit ihren Strahlen länger und länger Baum und Strauch, und bald wird Held Frühling gelegt werden, so muß der Boden gut vorbereitet und gedüngt worden sein, was man auch jetzt noch vornehmen kann, damit er noch gut austrocknet, um für die später zu erfolgende Saat geeignet zu sein. Auf Feldern und Wiesen sind die Wasserfurchen gut offen zu halten. Der Hopfen muß in diesem Monat auch gepflanzt ebraleE leiden . von jil nd iE lhiM Rat» Umdrehungen der Kurbel das ganze Fuder ^^Leistungsfähigkeit und Spannkraft der Draht- Kurbel ist so berechnet, daß eine Person damit cm Mi ge M lt. A in den oburger- een M HerM hres W ain LB HerM. ih'm MaudwirLschasL. M, II Ml"-,', er negei^^ r>il' >lüB rzcichms: Schieweks Schnellsvanner für Heu- und Getreide-Fuder mit Abbildung). Arbeitskalender für den Monat Mürz. Die Einsaat von Kleegras in Winterfrucht. Wie lassen sich im Mm oie Pfianzkartofseln zweckmäßig vorbereiten? Zum felomäßigen Anbau »an Drillerbsen für Konservcnzwecke. Hofverschönerung. Di- Ursachen der Druse. Gebrauchesähigkeit dämpfiger Pferde Schlagen der Pferde. Borsicht keine Eisenteile in das Nindviehfutter! Das Verwerfen. Die Verwendung der Äullen zum Zug. Reinhalten des Schweines Die Schorsjlcchte. Das Salzt ^iismS der Ziege. Die rebhuhnfarbigen Italiener. Geflügelhaltung auf sehr beschränktem Raume. Besreit eure Hühner von den Federmilben. Die schwersten Gänseschläge. Die Hennen des Milisans. Der selbsttätige Stallöffaer für Geflügel. S-obald der März kommt. Bei der höhersteigenden Sonne. Die im Sommer pinzierten Fruchttriebe. Die Dunstgrube für Setzholz und » «»jUrebsn. Milchbuschsalat. Zar Aassaat der Gurkenkerne. Wer kräftige, mit zahlreichen Wurzeln versehene Gemüsepflanzen haben will. Frisch angelegte Mistbeete. Die Maiblume (mit Ab H Wie erkennt man gutes Holz? Gewchrölflasche (mit Abbildung.) Kitt für Srubenösen. Eiweiß. Gefrorene Eier. Kaninchengericht. Paprika-Hühner. Lingesalzene Zunge zum Butter- und als Beilage. Karpfen blau zu kochen. Karpfen mit Meerrettichsauce. Erbsensuppe, t-riefkaken ZeitunS. üe «Nil' HilchleRb Len, st ihnen vergehe» sch M, i kein auf F-» , kriech-» Herd tret ml — ' Mutt n Lenl^ Gebürte'" den ernsten Kampf gegen den nordischen Eroberer, seinen schlimmen, wetterharten Feind „Winter", gewonnen haben. Das erste Leben beginnt sich zu zeigen, im zarten, frischen Grün, die Knospen schwellen ringsumher in scheuer Frühlingsahnung. Schneeglöckchen, einer der ersten Frühlingsboten, sie läuten den Frühling ein. In freudiger Erwartung schmettert die Lerche ihr Jubellied in die Lüfte und verkündet uns: Der Frühling ist im Anzuge! So ist der März ein wunderbarer Monat, schöner als der üppige Mai, ist die Zeit des ersten Erwachens in der freien Natur. Der März gehört in den Gegenden mit frühzeitiger Vegetation zn den arbeitsvollsten und ist die Witterung derartig, daß die alte Regel zutrifft: „Der März hält den Pflug denn Sterz", dann gibt es schon vielerlei zu tun. Sommergetreide, Erbsen, Pferdebohnen, Wicken, Gemenge, Möhren und Lupinen sind, sobald es geht, zu bestellen. Die frühe Saat hat, wenn nicht besonders un günstige Verhältnisse noch eintreten, meist einen Vorsprung vor der späten. — Bei den Wintersaaten handelt es sich ost darum, wenn sie gelitten haben, zu entscheiden, ob sie umzupflügen sind, oder ob sie doch noch einen Ertrag ver sprechen. Besonders beim Weizen kommt es vor, daß, wenn die schlecht durchgewinterte Saat gelassen wird, ein bedeutender Ernteausfall eintritt, während andererseits wieder eine Nachsaat von Sommerweizen eine gute Ernte geben kann. — Bei den Wintersaaten ist dann sernsr der Boden der Luft zu öffnen dadurch, daß man die ge bildete Kruste zerstört. Dies geschieht teils durch Hacken mit der Hand, teils durch Eggen, teils durch Walzen. Die den Wintersaaten zugedachte Chilisalpeterdüngung ist nun auch vorzunehmen, am besten in mehreren Raten. Gegen Ende des Monats pflanzt man Frühkartoffeln. Auf den Wiesen ist das Reinigen und Einebnen vorzunehmen und zu beendigen. Es kann noch Jauche aufgefahren werden, ebenso Kompost, Asche, Schafpferch, gebrannter Kalk, Gips an feuchtwarmen, windstillen Tagen, am besten morgens oder abends. Sollen Wiesen neu an- I Gelreide-Mk. Schnellspanner übertrifft sämtliche bisherige ^Einrichtungen an Einfachheit, Spannkraft, Zuver- ' ""d Dauerhaftigkeit. Das Spannen eines Heu- U^eidefuders geschieht in einigen Sekunden und . „. Jeden, auch den ungeschicktesten Arbeiter aus- ch AB', ^»den. Selbst bei schnellstem Fahren auf un- lutei M Mächen ist bei Anwendung dieses MaieM ^srnners ein Umwerfen der Ladung gieren einzelner Garben ausge- ^'äcksfälle, welche bei Anwendung Dörfer' 'kienbaums nicht selten Vorkommen, "hier sicher vermieden. Da dieser Lie E ' en, W. M,«! waren M >eit B- i kurz f . hohe», AbB- IUI, „0, in - - - ' eine ns: - die Stocke jährlich rm März ausgeveckt, von den über flüssigen Wurzeltrieben gereinigt, gedüngt und wieder mit Grund bedeckt. Nach dem Beschneiden der Hopfenstöcke setzt man Fichtenstangen neben dieselben. Die Einsaat von Kleegras in Winterfrucht hat verschiedene Vorteile gegenüber der Einsaat in Sommer frucht. Vor allen Dingen findet die Kleegrassaat ge nügende Feuchtigkeit zum Keimen im Boden vor, und durch die bereits entwickelte Winterfrucht Schutz geaen Trocken heit. Ferner findet die Ernte der Winterfrüchte so zeitig statt, daß die Einsaat noch nicht so üppig entwickelt ist, um ein Trocknen der Halmfrüchte zu erschweren, was bei Sommerfrüchten, wenn darunter Kleegras gebaut wurde, oft eintritt. Die Einsaat des Kleegrases hat womöglich schon im März zu erfolgen, ein Eineggen ist nicht erforder lich. Bedenklich bleibt die frühe Aussaat nur auf stark abhängigen Feldern, wo durch heftige Regengüsse ein Fort» schwemmen des Samens erfolgen kann- Wre lasse« sich im große« die Usiattxkartossel« zweckmäßig «ordrrrite«? Diese Frage behandelt Direktor Brand-Neustadt sehr zeitgemäß im „Organ der hannoverschen Landwirtschafts kammern". Danach sind die Pflanzkartoffeln sowohl aus Mieten, wie aus Kellern jetzt sobald wie möglich an die Lust zu bringen. Wohl auf jedem Hose befindet sich in Scheune, altem Schasstall oder sonstwo eins Gelegenheit, die Pflanz kartoffeln in dünner Schicht auszubreiten. Hierbei müsse» olle faulen Knollen sorgfältig entfernt werden. An wärmere» Tagen werden die Türen der Räume weit geöffnet, so daß die warme Frühlingsluft die Kartoffeln durchzieht und wo möglich aucy die Sonnenstrahlen dieselben treffen. — Werden die Pflanzen so etwa 3—4 Wochen der Früh lingslust ausgesetzt, so geht die Keimung selbst in noch ziemlich kaltem Boden rasch vonstatten. Wird das Pflanz gut dagegen direkt aus den Kellern oder Mieten gepflanzt, so bleibt bei kaltem Frühlingswetter und kaltem Boden häufig ein großer Prozentsatz aus. Untersucht man solche ungekeimten Knollen, so zeigen sie beim Durchschneiden eine glasige Farbe; sie find vermalst. Die Nährstoffe wurden in den Kartoffeln umgesetzt, aber die Keime kamen aus Mangel an Wärme nicht aus dem Winterschlafe. Bei kalten Böden kommt es auf ein frühes Pflanzen der Kartoffeln überhaupt nicht an. Werden die Pflanzkartoffeln, wie angedeudet, gelagert, so entwickeln sie sich in der «armen Luft schneller, als wenn sie früh in den kalten Boden gepflanzt werden. Wie schnell entwickeln sich spät im Mai gepflanzte stark gewelkte Kartoffeln? Uebrigens batte schon vor langen Zeiten der Graf Pinto in Schle sien empfohlen, die Pflanzkartoffeln beim Auslegen mehrere Tage offen in den Pflanzlöchern liegen zu lassen, damit sie von Lust und Sonne durchwärmt und erst dann be deckt würden. Diese Art des Antreibens wäre auch nicht übel, wenn wir keine Nachtfröste befürchten müßten. Aus diesen Gründen verbietet sich aber da; Pintofche Verfahren ganz von selbst. Auch bei der Aufbewahrung in Scheunen usw- muß für Frostschutz durch Bedecken mit Stroh usw. in kalten Nächten gesorgt werden. Zwar liegen über die Ertragserhöhung der Kartoffeln durch eine planmäßige Behandlung des Pflanzgutes keine zahlenmäßige Resultate vor, doch sind dieselben sehr be deutend und lohnen die geringen Mühen reichlich. — Deshalb muß die Losung sein: Schleunigst die Pflanz kartoffeln aus dem dunkle», kühlen Winterquartier an die Luft in die Wärme zum Erwachen! Inm feldmäßige« A«da« «o» Drisierbferr für Konfervenzmecke empfiehlt Oskonomierat Schulz-Neubrandenburg in der „Deutschen Landwirtschastszeitung" folgendes Verfahren: Um den Anbau von Konserveusrüchten im Großen be treiben zu können, war das bisherige Verfahren des Legens der Saat, des Bestrauchens oder Bedrahtens der Pflanzen, eine zu umständliche und kostspielige Arbeit, wenngleich dadurch eine große Ernte erzielt wurde. twurß^ iratwW ^vsnner Wiesenbaum, Kette, Leine icy, "setzt und weit dauerhafter denen !>er Anschaffungspreis im Ver- Hustff- s ,, z» den laufenden Ausgaben bei st -'j i,, gen Einrichtungen, ein äußerst noch ' E 'iele ca. 25 Ztr. heben kann.) Daß an der .. angebrachte Zalmrad mit Zunge verhindert der Spannung. Bei längerer Fahrt kann Spannung wiederholt vorgenommen werden. ist ebenfalls sehr einfach. Die Draht» werden. Die letztjährigen Wurzeltriebe älterer weiblicher " -Zpannt und an den Seiten vom Fuder Hopfenstöcke legt man zu ffe drei in tiefe Löcher, düngt oder sofort auf die Welle gerollt. s ----- nnen -erc: . > Es kostet bei Knittel L icic Breslau VIII, I Schnell- Komplett mit 2 ca. 11 Meter L ^zinkten Stahldrahtseilen und rüg tti'LZr. Tagfestigkeit Mk. 18,-. leiehic»größtenVorzug dieses Schnell- darin besteht, daß durch Handhabung viel kostbare lsiehunikwird, dürfte wohl der praktische Landwirt nicht cn- -I^"ksam gemacht zu werden brauchen. e bey d'sE die verstellbaren Schellen wird di- Kurbelwelle der unteren Leiterbäume des Hinterwagens r-en Nachdem das Fuder voll geladen ist, werden . Gingen versehenen starken Stahldrahtseile der auf befindlichen Person heraufgereicht und von , Z abgerollt. Diese Person legt dann die beiden im Meter von einander entfernt über das ganze c ihrers^' H Darauf werden die Ringe, nachdem diese hinter örfern Leiterleiste durchgezogen worden sind, über die Li/s»hi! "Nieren Leiterbäume des Vorderwagens rauf- Id oeM- l s Nun tritt eine Person an die Kurbel heran und -r ' ------ ----- )igen Jiißegä'^ Lea