Volltext Seite (XML)
Nach der Explosionskaiastrophe in einer Fabrik wasserdichter Stoffe in Favoriten-Wien. groiesren formen von oen dam - - je höher er kommt, ern- einzige für sich ein Gebilde Stangenweg schaut aus wie be bei Rübeland. Die abgebrannte Hampelbaude. Aus den Trümmern aber und aus den Ruinen wird noch iin Laufe des Sommers neues Leben erstehen. Schwor^ rvorbreE nst n hr komm^ e das E urgünsE is unsere ocrnchi»-/ nng sei"'! nnarsch»" ea, z»°^ gezwuE onRechck' seit scK oon Io-' d Bezirks am verW msulat er Konsi" Warschau ch seines" der os>' behcrrs^ achcn ds den, die!' :ln. N rnng de^ c Fre»d- rar »nie! ie Lertraue» n ist m IN bcli^ «scheu E >°hL Z^berpaast dauert >I>^> a-k,-p"'M der wie IN einen Hermelm- VeAe^ftL? ist. Und je näher wir der wt-AuM E, °""ien, aus deren Rütte sich ern edcrÄ-1« erbebt, das kerzcn- t es augch^t scharfe Morgenluft zum Himmel Teilen d-'»?e- klarer werden die Umrisse Leraländ^ eisgepanzerten Festung, durch >er Rebell--Eingang ins Innere führt, s Johans d es n^' len ragen wie die Türme >eneinem dicken weißen Strick s tzE« .^elnen, der mit seltsamem Zierat lnnaen i ie » < Verwundert schaut der Neuling unter st h - -^Polartigen Erzeugnisse der Natur, halbem Kopfzerbrechen als " Menstangen entpupi en. Und in der hie höchste Spitze der Berge bi d ^icht, erzittern in den ersten stern ausgehenden Sonne Millionen leüsM dse em wahrer Zanbcrpalast Mit roten Wangen, und hungrig vom Marsch nimmt uns die „Hampelbaude , eines jener Unterkunstöhäuser des Riesengebirges aus — auf dem Flur die üblichen Angedenken und Erinnerungen. Jin Sommer die Ansichten der Berge, Holzschnitzereien und Glassachen, die Erzeugnisse der heimischen Industrie und im Winter neben diesen noch allerhand nütz liche Sachen, die wohl zu gebrauchen, um den Leib zu schützen vor der anhaltenden Kälte. Drinnen aber in der mollig erwärmten Stube, serviert die freundliche Wirtin den dampfenden Kaffee, der nach dem angestrengten Marsch als wahres Labsal die erstarrten Glieder aufwä mt. Und diese Erholungsstätte, die der Wanderer freudig begrüßt, ist nach Jahrhundert langem Bestehen jüngst ein Raub der Flammen ge worden. Seit 1654 schon standen die alten Mauern, deren Umrisse unser Bild zeigt. Allem Anschein nach entstand d r Brand durch den schadhaften Schornstein. Für die vorläufige Beherbergung ist die noch stehengebliebene Führerstube eingerichtet, sodaß der Reisende immer noch auf Unterkunft rechnen kann. kenrinexplosion. Neben den erschütternden Katastrophen, die der Vesuv in Italien und das Erdbeben in Kalifornien, das jene an Tragik und Entsetzen noch weit übertraf und die Kullurwelt in den Bann des Schreckens legt, verschwinden k einere Unglücksfälle um so eher. Unter den inzwisch n statlgefundenen ragt neben jenem des Haus einsturzes in Nagold noch die Wiener Explo sionskatastrophe hervor, bei welcher 6 Menschen ihren Tod fanden, und wie schon oft wegen leichtsinnigen Gebar ns mitten von Gesahr umringt. Unser Bild bringt die Trümmerflälte der Fabrik, die in einer Vorstadt Wiens, in „Favoriten" liegt und sich vorzugweve mit Herstellung wasserdichter Stoffe und Gewebe beschäftigte. Bei dies r Fabrikation findet unter anderen explosiblen Stossen auch Benzin Ver wendung, welches bekanntlich wegen seiner leichten Entzündbarkeit wieder holt Veranlassung zu großen und kleinen ExplononSkataitrophen gab. Unzählig könnte man fast lagen, sind die kleineren Ungincksfälle, die sich bei jeder Gelegenheit im Hause und in der Wirtschaft, im Kleingewerbe und in großen Fabriken zu trugen. Und immer wieder — trotz jeder manns Kenntnis — geschehen Uuglückssälle, die leicht hätten vermieden werden können — bei ein wenig mehr Vorsicht und Ueberlegung. Jedes Kind weiß, daßBengn bei Licht explo diert und doch füllt der Lehrling oder der Gehilfe des Drogisten — wie es schon oft vorgekommen ist, im Keller bei offenem Licht Benzin ab, das explodierend den Leichtsinnigen elendiglich ums Leben kommen läßt und oben drein noch großen Materialschaden verursacht. Wie bei einer Gasexplosion schlägt es die Decke, Türen und Fenster hinaus, unser Bild zeigt es ja deutlich, welche Gewalt größere explo dierende Benzinmassen entwickeln. Das ganze inassive Gebäude mit all seinem Inhalt, Mauer und Balkenwerk find ein einziger Trümmer haufen und selbst die N chbargebäude Uten unter dem gewaltigen Luftdruck, denn tausende von Fensterscheiben wurden eingeschlagen. Nach der Explosion brennt gewöhnlich auch alles was nicht feuerfest ist, denn jeder Tropfen des gefährlichen und so beliebten Fleckenrcinignngs- mittels brennt, wohin er auch spritzen mag. Vx banwcldaude. '^phls Reich", da» Riesenaebirg«, « schönsten Gebirgsformansnen, die putsche Heimat anfweist. Neben der len Aelscherwelt wechseln herrliche «Md grünx Täler, die ein wechselrciches - den Touristen abgcbcn. Das Riesen- f P aber schon lange nicht mehr ein - sm Zommer. Tie gewaltige Herr- Winters, der mit seinen Szenerien '"Men Berge umhüllt, hat in den letzten «ln der Naturfreunde auf den Neii Berge vereint, zum Genießen, Md Vergnügen, denn die Hörner- Men hinav ins meilcnweite Tal ge- ! den schönsten Wintervergnügen, die . Webirge kennt. Während im Flach- nckerirmnc in schmutzigem Braun durch M Lchneehülle schimmert, glitzert auf , löA und Hängen der Schnee und das , . " wunderbarsten Pracht, und eine /wolle Stimmung umschlingt den Tou- a M er im Sch innrer deS MondeS lNo - k emporstrebt, dessen erstarrte emporstrevt, vegen erparrie ördcrt ' Men in grotesken Formen von den ngen. Mabhängen. Und je höher er kommt, metz plastischer find die Gebilde in Rübe- m 'per. Die Knieholzsträncher sind ein- die »' 'i- M ledcr einzige für sich ein Gebil! Ansiedler i. bekannte Stangenweg . . Tropfsteinhöhle bei Rübeland, b" M Cissäulen ragen r ucht oiz § ie nist einem bicken >rcn »»"..§ p Ick.!»— - - nttelu»^ 1