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Auskunft erteilt Mar^aubold, Freischermeister, Wilsdruff, Dresdn/rstr. KIsiäsrstyKk ung ksi-big el, Tharandter Ztraße 22. des Rabatt-Spar-Verbandes. nur einen kleinen Raum.abschloß und hinter der sich ihm ein entsetzliches Bild bot: ausgerichtet, noch blutend, lehnte ein elegant gekleideter Toter an der Wand. Sofort ver ließ er den Raum und suchte zu entfliehen, aber zwei baumlange Männer versperrten ihm den Ausweg. Der Kaufmann besaß Geistesgegenwart genug, um durch ein paar Faustschlägs die Strolche unschädlich zu machen. Er eilte sofort nach der Polizei, vermochte aber in dem Quar tier, wo ein Haus dem andern glich, den Ort nicht wieder zufinden. So blieben die Recherchen nach dem Mädchen und den Morbgesellen ohne Erfolg. — Wieviel Lebemänner mögen auf diese Weise schon in der endlosen Hauptstadt verschollen sein?" * Die ganze Polizei — verhaftet! Ein in seiner Art wohl einzig bestehender Verbrecherbund wurde dieser Tage in Rumänien entdeckt. Der Polizeihauptmann der Stadt Galatz und die gesamte Schutzmannschaft hatten mit Dieben und Einbrechern ein Abkommen getroffen, dem zufolge diesen bei allen ihren verbrecherischen Umtrieben freie Hand gelassen wurde, wogegen diese einen Teil der Beute an die Polizei abliefern mußten. Dieses Treiben währte nun bereits über 1^ Jahre. Es verging kaum ein Tag, ohne daß in Galatz größere Diebstähle, Einbrüche, Betrügereien oder Raubmorde vorkamen. Der Polizei gelang es niemals, der Schuldigen habhaft zu werden. Der Polizcihauptmann, der selbstverständlich bei jedem einzelnen Einbrüche wußte, wieviel die Beute des Ver brechers betrug, versäumte aber nie, den aus ihn entfallen- den Anteil pünktlich einzufordern. Dieser Tage war nun, so meldet man dem „N. W. I.", bei einem reichen Bankier in Galatz ungebrochen, und der polizeilichen Meldung zufolge 20000 Frank entwendet worden. Der Unter suchungsrichter gab einen Verhaftsbcfchl, der Poffzeihaupt- manu konnte aber natürlich, wie stets, auch diesmal mcht der Schuldigen habhrft werden. Er wußte den Namen des Einbrechers und verlangte von ihm schon am nächsten Tage die Herausgabe der Hälfte der angeblich entwendeten Summe, also 10000 Franken. Der Einbrecher aber gab an, daß die Summe, deren er habhaft werden konnte, nicht 20000 Franken betrage und ec somit nicht in der Lage sei, dem Verlangen des Polizeihanptmanncs nachzukommen. Darüber kamen die beiden in Zank, dem der Polizeihaupt mann dadurch ein Ende machte, daß er den Einbrecher auf zwei Tage in den Kerker steckte. Nach Ablauf dieser Zeit ließ er ihn aus dem Kerker holen und fragte ihn, ob er jetzt geneigt sei, die zehntausend Franken auszuzahlen. Der Einbrecher übergab dem Polizeihauptmann die ge- wünschte Summe und wurde daraus sofort freigelassen, hatte aber nun nichts eiligeres zu tun, als sich zum Unter suchungsrichter zu begeben und diesem alles auizubecken. Der Untersuchungsrichter verfügte sofort das Ausrücken des Militärs, und dieses nahm nun die ganze Polizei von Galatz gefangen. Die reichen rumänischen Getreidehändler, welche zum Teil in Galatz große Lager haben, mußten zum Schutze ihres Vermögens eine Bürgerwehr bilden. * Kaiser Rudolfs Ritt zum Grabe. In einem reichslänvischcn Gymnasium trug sich laut der „Straßd. Post" bei der letzten Kaisergeburtsiagsfeier folgender heitere Vorfall zu. Ein Quartaner deklamierte das bekannte Gedicht: Kaiser Rudolfs Ritt zum Grabe. Eben hatte Auswahl. < Itonsirintrtions-Itleid« »stosse "M8 . iu glatten uud gemusterte,» Neuheiten «roher Auswahl billigst Voixt, Hi^te^ßE^ AIvissei», Nossener Str. 9, I. Etg. Geschäftsgang. BeiOchsen, Kalben und Kühen, Vnllen, Kälbern, Schafen und Schweinen langsam. — Bon demAuitrieb sind 137 Rinder österreichisch- ungarischer Herkünst. UNI rei Dec rstenv n sicher- /? Wer für sein Kcdlsedlpkerü dch HSchsten^Fleischpreis erzielen will MM/ sich -selbst aff sie sroasaedläetziöi-oi vo« Bruno GhrPch, Deuben. Nichtlaüfenve Pferde werden sofort per Wagen abgeholt. ZMlhtiliWi'l empfiehlt ckissos Mattos. in nur vorrüZIicden (ZualitÄen ^ei-lige Konff^kmäinysn-KIkiäei- fertige iL«nffvm4tsÜ6n - Hnrügs Konffi-mAkäkn-isL^elk u. -Kragen. 8luch1Mig8 änkdrtigung naek IVisss. LeLlsiedtpkerÄe kauft zu höchsten Preisen die / älteste Rotzschlächterei von k. ^ensvk, / poisvdsppLsi Telephon Nr. 735 Bei MglÜcksfällen bin mit Trans- portwagen sofort zur Stelle^ arbei « Als ein vorsichtiger Selbstmörder erwies nn ivix die Nat.-Ztg muleilt, der Arbeiter Gurt ans :r llM^ndorf. Er traf für die Ausführung seiner Absicht ine ^Mstnde Vorbereitungen. An der Wand brachte er einen er, Zchlinge gezogenen Strick an. dann legte er ein MMlivusser auf den Tisch und bat eine Nachbarin, ihm bev. eine Flasche Petroleum zu besorgen, da er selbst und Unwohlseins sich nicht entfernen könne. Als die e, UMntt zurückkehrte und sich bereits im Hausflur br ach > 'tickte G. seinen Kopf in die Schlinge und erhängte dst Agu die Wohnung des Arbeiters betrat, geschWO sich der „Lebensmüde" noch bei klarer Besinnung, t., ^^kle nach dem Tische, auf welchem sich das Messer die Nachbarin schnell in der Lage war, "eil ".'Mnn seimr gefährlichen Lage zu befreien. Gurt inev auch bei seinem Selbstmordversuche keinerlei ie w/ glommen. dunkelsten London. Eine Warnung für Loudons enthält eine Zuschrift, die dem Tagebt." aus der Millionenstadt an der Themse it Berliner Kaufmann aus der Tcxtilbranche - M Tage nach London gekommen. Obwohl er ver- verschmähte er es nicht, nach Erledigung seiner " Angelegenheiten galanten Abenteuern nach- - > 'kil ß Er befand sich im Zimmer einer Dame, deren schaff schnell gemacht hatte. Im Zimmer ver- Mädchen den Kaufmann plötzlich; der Berliner Verdacht, da ihm das geheimnisvolle Wesen vi Uchens auffiel. Er öffnete eine Tapetentür, die f6 Sc« LA P-. LZ k ur Paul 8edön6, Fleffchermstr , Wüsckrulf. Heu ist trauten gesucht. Steinbach b. Mohorn, Gut Nr. 8 -, fl>b er auf ebener Erde wäre. Nach zehn Minuten rüstete ^-'r sich zum Abstiege. Die zusammengerollten Fahnen ^"eilten an einer Leine herabgelassen werden, dies war aber 7^ -licht möglich; der Wind trieb sie gegen die Turmzocken, "^po sich verfingen. Es blieb daher nichts übrig, als / Wieser cmporzuziehen. Der kühne Kletterer wand sie i . seinen Körper und begann den Abstieg. Hierbei lösten ' ch Hix Fahnen teilweise wieder uud hindert cn ihn in seiner q^Fwegung. Es war — schreibt die Kreuz zeitung — für Menschevv-enge grauenhaft anzusehen, wie er iu ^windelnder Höhe sich quer über einen Turmzacken legte , die flatternden Fahnen, die sich um seine Füße ge- ".^ckell hatten, löste und wieder ordnete. Wiederhol: winkte 7 den vor Angst förmlich zitternden Leuten mit der _ ^Md. Die Aufregung der Zuschauer wuchs von Minute ,7 Minute und niemand wagte laut zu sprechen. Endlich b stüiE? ""cr Viertelstunde war er in der Nähe des Aussteig, ^n ll^ angelangt. Dort wurden ihm von einem Gehilfen ffchs? Fahnen abgenommen, woraw er mit einem Sprunge Glockenturme verschwand. Lauter Jubel machte sich (.gxs stiönite in wilder Hast nach dem Eingänge ' ^.^siche, um den Helden des Tages zu beglückwünschen. - E^Y:r ging mit den Fahnen in ein Restaurant. Dort binem Mitarbeiler der Täglichen Rundschau, Vf Polizei ihn für die erste Turmbesteigung in eine ^w^l^üsftrafe von 7 Mk. genommen habe. Er habe nnvM b^d darauf im Auftrage des Kasters 100 Mk. r cr!^' ^7- ..'biväsAe evalistv —- . un^ ilstglo^ L^*- W-l er den lauschenden Mitschülern verkündet, daß noch heute die Todesstunde des Kaisers erscheinen werde, als ihn plötzlich das Gedächtnis verließ. Stockend und mit einem Gesicht, das im direktesten Gegensatz zu den gesprochenen Worten stand, wiederholte er fortwährend den Satz: „Freundlich lächelnd spricht der Greis", bis ihm der er boste Direktor mit seiner Stentorstimme zvrief: „Scher Dich an Deinen Platz Du fauler Schlingel!" Diese Worte scheinen das Gedächtnis des befangenen Schülers wieder aufgefrischt zu haben, denn aufatmend fuhr er fort: „Meister, dank für diese Kunde!" Stutzig gemacht über den ungewollten Heiterkeitserfolg, verliert er abermals das Gedächtnis, so daß er unter dem lachenden Zuruf seiner Mitschüler: „Auf nach Speier!" endlich doch seinen Platz aufsuchen muß. Schlachtviehpretse auf dem Dresdner Viehmarikt am 5. März 1906. Marktpreise für 50 in Mark. Lin Gme^ BeMdn/ng abzugeben Nq^nstr. 85. unter zweien dre Wählest zu v^kausen. wird niemals der EiHsff^ei Gebrauch von Steckenpfexd-Teerschw^l-Seife von,BF^rannH,Radebeul SchuhmM^o: Steckenpferd. Es ist dre^sfle Seife gegen alle Arten llautunrstiiisgkmton u 8sut3U88edIäg6, wie Wt68«6r, binnen, pustoln, Müteston, roto ^Ivodikn oto. L St. 50 Pf. bei Apochcker Tzfchaschel. Heute ll0NN8p8- tsg, Ü8N 8. IlSärr, - treffe ich wieder mit - einem arvß.Traus- W°l-Ko«sr hastet' 3.—, 4.—, 5—, 6.— Tiergattung und Bezeichnung. S Gew A Schlacht- Ochsen: 1. n. vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlachwertes bis zu 6 Jahren I Mk. 41—42 Mk. 76—78 b. Oesterreicher desgleichen 41—4.3 78—81 2. junge fleischige, nicht ausgemästete — ältere ausgem. 36—39 72—75 3. mäßig genährte junge, gut genährte ältere 4. gering genährte jeden Alters Kalben und Kühe: 1. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlacht wertes 33—35 67—71 29-32 38-41 62—66 72—76 2. vollfleischige, nusgemästete Kühe höchsten Schlacht wertes bis zu 7 Jahren 3. ältere ausaemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 34—37 31—33 67—71 63-66 4. mäßig genährte Kühe und Kalben 26—30 59-62 5. gering genährte Kühe und Kalben B ullen: 24—26 52-58 1. vollfleischige höchsten Schlachtwertes 40—43 72—76 2. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 37—39 67—71 3. gering genährte Kälber .33—36 63—66 1. feinste Mast- (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 52—54 81—85 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 48—51 77—80 3. geringe Saugkälber 44—47 72—76 4. ältere gering genährte (Fresser) Scha fe: — — 1. Mastlämmer 41—42 81—83 2. jüngere Masthammel 38—40 78—80 3. Aeltere Masthammel 35—37 74—77 4. mäßig genährte Hammel und (Merzschaje) Schweine: 1. a.) vollfleischige der feineren Rassen und deren Kreuz ungen iw Atter bis zu Jahren 32—34 61—63 70—72 80-82 1. b.) Fettschweine 63—64 82- 84 2. fleischige 59-60 77—79 3. gering entwickelte, sowie Sauen 55—58 72—76 4. Ausländische Auftrieb: 254 Ochien, 265 Kalben und Kühe 239 Bullen,