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erschlug heute früh ein Arbeiter mit einem Beile seine ft entflohen. I ein Hartkopf ersten Ranges und hat dadurch seiner Mutter 30. März, schon bitteres Herzeleid bereitet. Aber sie hat sich vor« Durch daS Erscheinen ab waltet bei mir nur . . es, aber innig und fest, Liebe!« iv. des Feindes vor den Mauern Frau und seine drei Kinder. Der Mörder ist entflohen Eisenbahnunglück. Hannover, ^7 Amtlich. Aus dem Bahnhof Seelze, Strecke Hannover-l genommen, bei der ersten Gelegenheit den Trotz des Knaben Aneze Lhronik. Einsturz einer Kirche. Aus Neapel wird be richtet: Am 29. März vormittags ist die Kirche von For- nio d'Jschia plötzlich eingestürzt. Ein leichter Erdstoß scheint die Veranlassung gewesen zu sein. Glücklicherweise befand sich niemand in der Kirche: der Gottesdienst war kurz vorher beendigt worden. Pioniere wurden auf die Trümmerstätte gesandt. Aamiliendrama. Esten a. d. Ruhr, 21. März. Wie die „Nhein.-Westfälische Ztg.« auS Herford meldet, Vermischtes. ' Kindermund. Von befreundeter Seite werden den „Hamv. N." ein paar allerliebste Kindergeschichten mitgeteilt. In dem kleinen Rudi steckt trotz' seiner vier Jahre schon ein Stückchen echt philosophischen Geistes, das ihn bei jedem Dinge nach dem „Woher" und dem „Wo- zu" fragen läßt. Einmal ist er dabei sein Bilderbuch zu besehen, in dem u. a. das Bild eines prachtvollen Hirsches sich befindet. Lange schaut er das Bild an, um sich dann an seine Mutter fragend zu wenden: „Du, Mutter, warum hat der Hirsch braune Augen?« Die Mutter, die er mit aller- Hand tiefsinnigen Fragen schon gequält hat, fährtungeduldig auf: „Du fragst Dir waS zurecht! warum, warum, warum! Warum hast Du denn blaue Augen?« Einen Augenblick ist der Kleine still, dann antwortet er ihr gelassen: „Mutter, nun fragst Du aber dumm!" — Ein andermal ist der kommen sei. Niemand beachtete groß den jungen Gesellen. Nur Tile faßte ihn plötzlich scharf ins Auge, trat dann schnell auf Luitgard zu und raunte Ihr leise ins Ohr: „Der Waffenschmtedgeselle bei Meister Otto ist der Junker Ludolf." Luitgard erbleichte und schaute Tile flehend an und bat leise: „Habt Gnade, Tile, und schweigt!« „Ja, wenn Ihr Gnade walten laßt!" „Nein, nein, — nicht mehr Gnade, Tile! Von jetzt ." errötend und leise sprach sie . nur die Pflicht und die Wunstorf, ist gestern nacht der Mgßterzug 6001 bei der Durchfahrt auf den infolge Nachlässigkeit beim Aussetzen von Wagen in der Richtung auf das Hauptgleis anstatt in der Richtung auf daS Nebengleis vorgezogeuen Güter- zug 7115 gestoßen und hat dessen Lokomotive zur Seite geworfen. Infolge des Anpralles sind die Lokomotive des EtlzugeS und die nachfolgenden Wagen entgleist. In die Trümmer des eben entgleisten Zuges ist der von der ent- gegengesetzten Richtung kommende Güterzug 6416 gefahren. Gelötet find der Zugführer Wenig vom Eilzug 6001 aus Hannover und ein Begleiter von lebenden Fischen auS Utrecht, dessen Name noch nicht festgestellt ist; ferner leicht verletzt der Hilfsbremser Karl Möller aus Münden, die Lokomotivheizer Loges aus Hainholz und Friedrich Knospe aus Berlin, Luisenstraße 55. Die Schuldfrage ist noch nicht aufgeklärt. Der Materialschaden ist bedeutend. Beide Hauptgleise sind gesperrt. Das südliche Gleis wird gegen 10 Uhr morgens wieder frei, sodaß der eingleisige Betrieb ausgenommen werden kann. Das nördliche Gleis wird voraussichtlich erst nach 24 Stunden wieder fahrbar. Die Züge werden während der Gleissperre über Weetzen-Haste und Hameln—Löhne umgeleitet und erleiden starke Ver- spälungen. Die schwarzen Pocken in Stettin. Die an den „echten" Pocken im stäblUchen Krankeuhause in Stettin gestorbene Arbeiterin Anna Mai hat sich die furchtbare Krankheit durch die Arbeit mit argentinischem Hanf- oder Rapssamen in einer Oehlmühle zugezogen. Die Arbeiterin starb, wie der Leichenbefund aufwelst, an den „echten indischen schwarzen Blattern", die sich in ihrer schlimmsten Form zeigten. Die Infektion der beiden jetzt noch in Be handlung befindlichen Kranken, die fick als Rekonvales- zenten im Krankenhause befanden, muß gleich nach der Einlieferung der Mai dorthin erfolgt sein. Diese beiden Patienten befinden sich auf dem Wege der Besserung. Bei zwei weiteren pockenverdächtigen Personen hat sich der Ver dacht bis jetzt nicht bestätigt. Knabe ein wenig unpäßlich, ohne sich eigentlich krank zu fühlen; die besorgte Mutter läßt aber doch den Haus arzt kommen, der daS Kind aufmerksam untersucht und dabei daS Hörrohr gebraucht. Nachdem er die Besorgnisse der Frau zerstreut hat, geht er, und die Mutter wundert sich, daß sie obligaten neugierigen Fragen auSbleiben. So vergeht der Vormittag; als nachmittags das Kinder mädchen sich mit dem Knaben beschäftigt, sagt er plötzlich: „Du, Käthe, heute morgen war der Doktor da und hat an meinen Magen telephoniert, nun bin ich wieder gesund!« — Rudis Vater hat, als der Knabe eben zwei Jahre alt war, ins Ausland müssen, als er zurückkchrt, ist der Knabe vier Jahre alt. Als daS Schiff im Hafen ist, will die Mutter mit dem Kinde an Bord, um ihren Gemahl ab- zuholen. Unterwegs sagt plötzlich der Kleine, der befürchten mochte, daß sein Vater ihn nicht wieder erkennen möchte: „Du, Mutter, daß Du aber gleich zu Papa sagst: Da sie, daß ist ist unser Junge!" — Nebenbei ist der Kleine So war es gekommen, daß die ausgedehnten Festungs werke genügend besetzt werden konnten, und die Verteidiger der Belagerung mit Ruhe entgegensahen; denn leicht war es nicht, eine so starke Festung wie Braunschweig damals war, zu nehmen, zumal sie von ihren Bürgern auf das hartnäckigste verteidigt werden sollte Auch hatte der Pfalzgraf bei seiner Ankunft die freudige Nachricht mitge bracht, daß der König Otto von dem Ueberfall des Feindes genau unterrichtet sei und zum Entsätze seiner Hauptstadt heranzöge, so daß binnen kurzer Zeit die Erlösung von der Belagerung erwartet wurde, eine Hoffnung, welche natürlich den Mut der Bürger noch mehr hob und sie um so eifriger in der Ausübung des Nachtdienstes machte. Am Aegidientore und auf der ganzen Verteidigungs linie, welche sich vom Aegidientore bis zum Gieseler hin zog, halte am Abend des Tages, an welchem sich Ludolf von Mandelsloh in die Stadt eingeschlichen hatte, die Gilde der Waffenschmiede den Wachtdienst und Meister Otto Dassel war von seinen Handwerksgenossen zum Befehls haber gewählt und als solcher von dem Magistrate der Stadt und dem Pfalzgrafen bestätigt worden. Zum Ober befehlshaber der ganzen Südseite der Befestigungswerke, zu welcher auch das Aegidientor und der Gieseler gehörten, war der Vertraute und Freund des Pfalzgrafen Heinrich, der edle Bertram von Beltheim, von diesem ernannt worden. Am späten Abend saß in der kleinen Stube, welche für den Befehlshaber des AegidientoreS bestimmt war, Otto Dassel gedankenschwer an dem kleinen Tische nnd schien kaum auf den erwartungsvoll vor ihm stehenden Ludolf zu achten, welcher noch immer daS Zeug eines Waffenschmiedegesellen trug. Auch Ludolf schwieg, aber man sah es an dem höhnischen Zuge, welcher sein sonst wohlgeformtes und schönes Gesicht jetzt hinter dieser Stirn soeben ein teuflischer Gedanke und Entschluß gefaßt wurde. Otto erhob sich endlich und öffnete, schwer aufseufzcnd, das kleine, nach der Stadt führende Fensterchen, indem er leise vor sich hiumurmelte; „Wie schwül eS hier ist! Wie der Studt Braunschweig hatte sich das Leben und Treiben iu derselben wie mit einem Zauberschlage verändert. Zu friedlicher Zeit lebte in der alten Wclfenstadt ein fleißiges, Gewerbe und Handel treibendes Volk; jetzt, wo eS galt, den Feind abzuwehren, den häuslichen Herd zu schützen und die Treue gegen das angestammte und geliebte Fürsten haus zu betätigen, dachte keiner der ehrsamen Bürger an seinen Handel oder sein Geschäft; alle wetteiferten unter einander, die Vaterstadt zu schützen und zu verteidigen, stuf den großen Märkten der Stadt, auf welchen sonst in lebhafter Verkehr und Handel stattfand, war es jetzt -de und leer; die Weiber und Kinder hielten sich in den Häusern und durch die Straßen erscholl nur der regel- mäßige, klirrende Schritt der aufziehenden Wachen. Die Mannschaft, welche den Wachdienst auf den Mauern und Wällen und an den Toren der Stadt versah, bestand aber Mir zum kleinsten Teile aus der Schar, welche der Pfalz- graf Heinrich der Stadt zur Verteidigung zugeführt hatte, die Hauptmacht wurde vielmehr durch die Bürger selbst gebildet, denn sämtliche Gilden hatten sich bewaffnet, und auch alle, die nur irgend fähig zum Kriegsdienst waren, waren freudig zu den Waffen geeilt, um die Vaterstadt ge-e« den vor ihr liegenden alten Erbfeind za verteidigen. lente, Nemy, erzählte nach einem ergreifenden Wieder sehn mit seinem Vater folgendes: Durch die Explosion auf« höchste erregt, suchte ich mich in Sicherheit zu bringen; ich fiel dabei über etwa 50 am Boden liegende Leichen hinweg. Später gelang es mir, nach einer höher gelegenen Förderungsstelle durchzudringen, wo ich mit meinen Kameraden, die sich in einen geschützten Winkel hatten flüchten können, zusammentraf. Diese hielten mich zuerst ür ihren Retter und waren verzweifelt, als sie hörten, daß ich gleich ihnen lebendig begraben sei. Ich sprach ihnen Mut zu, und wir blieben acht Tage an jener Stelle. Ich wußte stets, wie wir mit der Zeit daran waren, da ich nie vergaß, meine Uhr aufzuztehen. Da es uns an Lebensmitteln fehlte, aßen wir Erde, Rinde, Holzwerk; kurz alles, war wir fanden. Vergebens suchten wir in dem Dunkel durch die Trümmer und über die Leichen aus der Sackgasse, in der wir uns befanden, herauszukommen. Eines Abends kamen wir an einen Siall; dort fanden wir Hafer, und von diesem lebten wir zwei Tage. Dann aßen wir von einem toten Pferde. Zu trinken hatten wir nur den Inhalt unserer Feldflaschen. Während der letzten Tage suchten wir, in drei Gruppen getrennt, nach einem Ausgange. Gestern fühlten wir frische Luft eindringen. Wir folgten der Richtung und ge- langten an eine durch die Explosion eingestürzte Stelle in der Nähe des Fahrstuhles. — Infolge der Rettung von 14 Ueberlebenden des Grubenunglücks herrscht in der ganzen Umgebung eine große Aufregung. Verwandte und Freunde von Vermißten treffen in Massen ein. Ein be- sonderer Sicherheitsdienst mußte eingerichtet werden, um zu verhindern, daß die Leute in den Schacht von Billy Montigny eindringen. Die Namen der Geretteten gehen von Mund zu Mund, und jeder will sie sehen in der Hoff nung, von ihnen zu hören, daß sich noch andere Berg leute lebend in der T'efe befinden. Gerüchtweise verlautet, man habe Rufe von anderen Ueberlebenden gehört, . die bald gerettet sein würden. Die Aufregung in Paris ist unbeschreiblich. Der ehemalige Deputierte Laur war der einzige Ingenieur, der den Glauben aufrecht erhielt, daß noch Lebende vorhanden seien. Die Geretteten, mit Ausnahme eines einzigen Ver- wundsten, sind wohlauf. Pruvost, Vater und Sohn, er mutigten während der ganzen Zeit, die nach Schätzung einiger 48 Stunden betragen hätte, während sie in Wirklichkeit 20 Tage lang unten saßen. Pruvost Sohn sand ein ge- falleues Pferd, dessen Fleiscy aufgeteilt wurde. Jetzt erst geben sich die Geretteten, die anfangs ganz verwirrt waren, Rechenschaft über die furchtbare Lage. Am Rande der Grube 2 spielen sich wieder furchtbare Szenen ab. Frauen verlangen sofortige weitere Nachforschungen. Die Ingenieure erklären, man habe die Ueberleben- den nicht eher gefunden, weil die zuerst durch den kürzesten Weg, den Josephinengang, versuchte Rettung durch Vev Brand abgeschnitten wurde, den man bekämpfen mußte, und weil die später versuchte Rettung auf dem Umwege durch den Juliengang mit großer Gefahr verbunden war, da dieser durch die Explosion sehr in Mitleidenschaft ge zogen war. Die Ueberlebenden fanden den Weg zu ihrer Rettung dank der großen Menge der iu den Juliengang hiuetogelassenen Luft. zu brechen. Die Gelegenheit bietet sich, als sich der»' einmal weigert, einen heruntergefallenen Gegenstan zuheben. Kein Wort hilft. Die Mutter greift m Rute; aber wie die Mutter auch schlägt, ver Knabe trotzig. Wohl zucken seine Hände nach dem Gegen aber wie von einer inneren Macht getrieben, zieht immer wietur zurück, ohne den Gegenstand zu bei' Die Mutter, die wissen mochte, daß es ihr nie werde, den Trotz des Knaben zu brechen, wenn diesmal den Willen ließe, läßt in der Züchtigung nach, bis er ihr den Gegenstand abliefert. TaM geht er nun stumm umher, aber da eines Abends Zubettgehen meinte er ganz zerknirscht: „Ich weiß ja, ich unartig war und daß ich Schläge verdient hatte, p so sehr hättest Du die Rute doch nicht drücken braucht Aus dem Gerichtssaale. Prügelei hervor, und n tue alten Leute ein i. Alttannl Po en lasse: die Tat äußern soll. „Nun, Junker," begann er, „die Stunde, iu wA; r ich Euch aus der Stadt entlassen will, ist jetzt ghx aber vorher habe ich noch eine Bitte an Euch M nie die weniger mich, als Euch angeht. Junker, kehr' auf dem Wege, den Ihr jetzt wandelt. Geht nicht ^erung- zu dem Feinde Eures Vaterlands und Eures i , Der K neuerb Letzte Nachrichten. (Wolffs Bureau). den. D beige: M Hx ^ere Ta ^eichnu l es übe "er ver selig: „Durch Nacht zum Licht! — Ich nehme dich«''/ gutes Zeichen für mein Vaterland und meine Liebel Hoch aufgerichtet stand der Meister am Feustels schaute mit leuchtenden Augen auf die im MoudIU ruhende Vaterstadt hin, welche für ihn allcS barg. Ae, seinem Leben teuer war: seine Mutter Mechtild uw> die stolze, hehre Luitgard, welcher sein ganzes Sein geVU Aber nicht lange sollte das schöne Bild auf die AU OttoS wirken, denn eine dunkle tiefschwarze Wolke U sich plötzlich vor den Mond und verhüllte wieder leuchtende Bild. Schnell drehte sich Otto um un» auf den schweigenden Ludolf zu. G, Bc bleibt bei uns, und seid versichert, daß —« . (Fortsetzun, fol«t) , Ich h Men des Feuer ü-n Se: ' Abfut ? Lehr h Schu r verli«, 2. April. Der Raubmörder Hennig A sucht im Moabiter Untersuchungsgefängnisse den „wil^Man. Mann« zu spielen. Wächst Mes He Leuten Mm ha euch deßaerac Lens, 1. April. Dec Minister der öffentlichen beiten, Barthou, besuchte heute die 13 geretteten Bergig Den Bergleuten Proust Vater und Nemy überreichte Minister daS Kreuz der Ehrenlegion, den anderen elf E lebenden die goldene Medaille l. Klasse. Barthou kündig an, er werde dem Führer der deutschen Rettuugsmanvl^ zum Ritter der Ehrculegion ernennen und den übE Mitgliedern die goldene Medaille verleihen lassen. Minister setzte darauf eine Untersuchungskommission die die Ursachen der Katastrophe erforschen und sich üA die dir Rettungsarbeiten und Vie Frage der Verantwortlich" we In den Tod gepeitscht! Grimma, 30. E Wegen einer beispiellosen Roheit hatten Husaren Weise, Kaiser, Jentzsch, Clauß, Martin, NA. weger und Seifert vom hiesigen Regiment vor dem DreM " Kriesgericht zu verantworten. In der Nacht zuw ü Februar gerieten zwei Rekruten während der Stalls, in Streit. Dies rief eine Prügelei hervor, und p diesem Anlasse veranstalteten tue alten Leute ein genanntes „Rekrutenschäften". Hierbei legte man Mbach, K einen Rekruten namens Oye über einen Querbauw A schlug nun nach Kräften mit Gurten auf ihn ein. währte kaum eine Stunde, als dieser rohe Akt sich wiedeM' Zum zweiten Male legte man Oye über den Querbap Zwei Husaren hielten den Bedauernswerten am und an den Beinen fest und mau schlug nun Wiedes § mit starken Gurten auf den Aermsten los. Trotz Jammerns des Mißhandelten ließ man nicht eher voE ab, als bis die Zahl 30 erreicht war. Der Unglück v« ging darauf auf den Stallboden und machte dort sein'?^^; Leben durch Erhängen ein Ende. Nach ärzE Gutachten waren die Mißhandlungen schlimmster Art. », Di, Kriegsgericht verurteilte die Husaren unter AuSMMgaM mildernder Umstände Jentzsch zu 5, Clauß zu 4, ViehiveU^ch zu 3 Monaten, die übrigen zu je 2 Wochen Gefäußpmeilichen ^Mindebe Wetterprsgirsse für den 3. April. Witterung: Heiter und trocken. Temperatur: Nor^ Windursprung: Windstill. Luftdruck: Vorübergang Maximums. ein Alp liegt es mir auf der Brust, als ob ich eine verruchte Tat vorhätte! Aber nein, nein! Fort mit du,. Gedanken! Sie kann ja nicht lügen! Hart und hoE., -vc ist sie, aber lügen, — nein, nein, dazu ist ste zu edel Hier Klc zu stolz! Und was tue ich denn Großes? Ich rette Hnvinsp, Bruder und erfülle damit die erste Bitte des den ü meiner Liebe." sinnen ( Das Wetter war bis jetzt unfreundlich und der WA, übrig vollständig mit finsteren Wolken bedeckt gewesen,^" der stoßweise wehende Wind schnell am schwarzen NA, ein Himmel vorüberjagte. Als Otto das Haupt gedankeuEs, h>MrrS an das kleine Fensterkreuz lehnte, zerriß plötzlich eto?„ (.dann tiger Windstoß Vie finstere Wolkenschicht und daS H ^n L licht des Vollmondes goß sich über dir still dalttS^, wie Stadt und glänzte auch in Ottos fieberhaft erregt«? U i , litz. Seine Züge glätteten sich; er wandte sich voll/.,, , * Mondlichte zu, breitete die Arme weit auS und Kn der in ! °iUv