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Tiergattung und Bezeichnung. M7 38 -40 am 29. Januar 1905. Marktpreise für 50 KZ in Mark. 35-37 31-34 27-30 25-27 40-42 37—39 33-36 51-53 47-50 43-46 60—61 61—63 58—59 54-57 41-43 42—44 37-40 34-36 30-33 Men Mte »dd Si, kleinen Booten tzmansiudern. Die großartige Schönheit des wildromantischen SeeS, welcher von den gewaltigen Abstürzen der Zugspitze und des Waxenstems umschlossen wird, verfehlte nicht ihre Wirkung auf die kleine, heitere Gesellschaft. Au der Ludwigsinsel wurden die obligaten Böllerschüsse abgegeben, wobei Mama Fleming nebst Töchtern vor Schreck beinahe über Bord sielen. Entzückt lauschte mau dem herrlichen Echo, welches von den steilen Zugspitzwänden gewaltig Mückgeworfen wurde. Nachdem man das einfache, aber sehr gut zube- reitete Mittagsmahl eingenommen, zerstreute sich die Ge. sellschaft nach allen Richtungen in den Wald, jeder nach seinem Geschmack ein stilles Plätzchen zur Mittagsruhe suchend. Ilse, welche von früher mit Weg und Steg bekannt war, verfolgte Links vom Hause einen schmalen Fußplad, Becher sich immer am See hlnschlängclub durch Gestrüpp und über Felsblöcke und umgestürzte Baumstämme zu dem kleinen Fullensce führte. Hier in diesem berühmten, von traumhafter Stille umwobenen Malerwinkel ließ sich Ilse aus einen der mit sammetweichem Moose und üppig wuchernden Farnkräutern bedeckten, erotischen Blöcke nieder und schaute in träumerischem Behagen in das unbewegte, hellgrüne Wasser des kleinen Sees, in dem sich die Zug spitze in majestätischer Schönheit und Klarheit abspiegelte. Da nahun Schritte, und ohne sich umzuwenden, wußte Ilse, wer cs wkQ der ihr in dieses Versteck folgte. Ihr i, - lolgev^ Letzte Nachrichten. (Wolffs Bureau). Dre-dstt, 31. Jan. Der sächsische Hoi legt für den verstorbenen König von Dänemark auf 3 Wochen Trauer an Paris, 31. Januar. Aus Algier wird gemeldet, daß an der Grenze von Süd-Oran und Marokko zwischen den Leuten des Lu Amama, die im Tuan-Gebiel etwa 1000 Kameele geraubt hatten, und französischen Turppeu ein Gefecht startfand. Bn Amaiuas Leute erlitten be trächtliche Verluste. 12 von ihnen wurden getötet, zahl reiche verwundet und 2 gefangen genommen. Auf fran zösischer Seite wurden drei eingeborene Spahis verwundet. 40-42 38-40 35-37 32 -34 WsLterMSSttofe für den 1. Februar. Witterung: Aufklärcudr Bewölkung. Temperatur: Normal. Wiudurtprung: Nordost. Luftdruck: Hoch. „Ja, dat iS dat" — sagte er, danach greifend, „hewwcn Sei dat funn? ja ick heww da eu Lock in mine Rocktasch." „Gut, ich gebe es Ihnen nachher wieder", sagte ich. Die geballte, festaeschlossene Hand der Leiche hatte man nur mit Mühe öffnen können — dir kästen Finger hielten einen Hornrockknops umklammert, an welchem noch ein Stück Zeug des Kleidungsstückes festhing, von dem er abgerissen war. „Ein wichtiges Beweisstück," sagte der Assessor. Die Leiche sollte nach der Stadt gefahren nnd dort obduziert werden. Ich lud die Herren zum Frühstück ein, was sie dankend annahmen. Zu Hause angekommen, beschäftigte ich Eggert im Hause und gab dem Kutscher und einem andern Knechte den Auftrag, den Teich auszufischen. Während wir beim Frühstück saßen, meldete man mir, daß mein Befehl ausgeführt sei. Man hatte ein in ein Tuch gewickeltes Paket im Teiche gefunden. Nach dem Frühstück ließ ich das Paket hereinbringen, entfaltete das Luch und entnahm ihm ein Jackett. Ich sah eS näher an — ein Knopf fehlte — ein Stück Zeug war an der Stelle, wo er gesessen, herausgcrisfen. An der Brust und am rechten Aermel befanden sich dunkle Flecken. Als ich es aufhob, bemerkte ich in der rechten Tasche einen schweren Gegenstand — ich griff in die Tasche und zog ein Taschenmesser hervor an dessen Klinge dunkle Flecken waren. Sofort setzte ich den Herren der Kommissionen meine Wahrnehmungen auseinander, die Aussagen des Kutschers, das von mir gefundene Taschenmesser und den Fund im Teich. „Sollte es nicht die rätselhafte Macht, die den Mörder immer zu seinem Opfer hinzieht, den geheimnisvollen Waldbrsucher in dieser Nacht angetrieben haben, die Stelle aufzusuchen, wo die Leiche lag?" sagte ich. Und nun bat ich den Assessor um den Knopf, wir legten ihn mit dem Stück Zeug auf die ausgerissme Stelle — und er paßte hinein, obwohl der Rock noch naß war, auch konnte man schon sehen, daß das Stück Zeug das- selbe war, wie das Tuch des Rockes! Sofort ließ ich Eggert rufen. „Eggert", sagte ich — Sie müssen wohl viel Geld haben, daß Sie Ihre guten Sachen in den Teich werfen" Dabei hielt ich ihm plötzlich das Jackett vor die Augen. Er wurde kreideblaß, taumelte und mußte sich am Türpfosten halten. „Herr Wachtmeister, verhaften Sie den Knecht Philipp Eggert unter dem Verdacht des Mordes an dem Arbeiter Jan Brczelzczinski!" * Die Obduktion der Leiche bestätigte die erste Wahr nehmung deS Arztes. Der Stick war zwischen die Rippen in den untern Teil des Herzens gedrungen. Die schwarzen Flecker, am Jackett und der Messerklinge rührten von Blut her. Das von mir gefundene neue Messer hatte sich Eggert am Tage nach der Tat, nach Aussage des Messer schmiedes in der Stadt gekauft. Eggert, der anfangs leugnete, legte bald ein umfassendes Geständnis ab. Danach hatte er gesehen, wie Wczeszcztnskt sich an jenem Abend auf dem Tanzboden sehr um ein Mädchen bemühte, das auch ec, Eggert gerne hatte. Als Brezeszczinski den Tanzbooen verließ, war Eggert ihm nachgeettt und hatte ihn zur Rede gestellt. Dabei wollte er von jenem geschlagen worden seill und, daerbetrunken gewesen sei, habe er zum Messer gegriffen. Aus Furcht vor Entdeckung habe er dann die Leiche in den Walo ge schleppt und verscharrt. Zeugen, die das Gegenteil hätten beweisen können, Waren nicht vorhanden, und so mußte man das Geständnis als wahr lünnehmrn. Das Schwurgericht verurteilte Eggert wegen Totschlags zum höchstzulässigrn Strafmaß von zwölf Jahren Zuchthaus. -o > 7s< 72-, 66- 63- „Köln. Volkszeitung" erzählt: König Friedrich I. van Preußen erließ am 12. Februar 1718 eine neue Gesinde- Ordnung, worin es heißt: daß einer Köchin, die gut kochen und braten kann, 8 bis 12 Taler im Jahre gezahlt werden sollen; wenn sie aber mit Pasteten und Backwerk zugleich umgehen kann, nnd so gut als ein Koch bestehen, soll sie 14 bis 18 Taler erhalten. Eine Magd, die zum Nähen, Wascken nnd zur Hausarbeit gebraucht wird, soll hingegen nur 8 bis 9 Taler haben, und ein Kindermädchen 6 Ferner diktierte der König, baß man dem Gesinde wohl ein oder zwei Taler zu Weihnachten oder zu Neujrhr geben dürfe, aber darüber nichts, es bestehe, worin es wolle und unter was sür einem Vorwand es geschehe. Wer sich trotzdem Ueberschreitungen erlaube, solle für jeden überzähligen Taler Lohn das erstemal 50 Taler, das zweite Mal 100 Taler Strafe zahlen, und für jeden Groschen Geschenk einen Taler. — Ein großer Saucen künstler wettere mit einem gewöhnlichen Koch, durch eine Sauce ein paar alte Wagengcschirre und seine Wiuterstiefel eßbar zu mawen, und gewann die Wette. Das alte Lederzeug wurde durch vier Wochen in kaltes W -ffer gelegt, täglich ein Dutzend Mäl frisches Wasser ausgegoffen, dann immer aufs neue das Leder gereinigt .und endlich 14 Tage ununterbcocken in Bouillon gekocht, unter das Hackmesser gebracht und in einer pikanten Burgundersauce vortrefflich gefunden. — Anna Liese, die bekannte Gemahlin des Fürsten von Anhalt (des alten Dessauer), kochte für Gatten und Kinder selber und zeigte sich außerdem noch recht ott in der Küche „damit die Weibsbilder in der Küche wissen, wessen sie sich btt Trägheit zu versehen hoben" Von ihr soll die poetische Küchenregel stammen: Einer Schöpseukeule ist mit denselben Gefühlen entgegen zu sehen, wie einem rechten Lubesgespräch, nur muß sie weich sein, wie das zerknirschte Herz eines Sünders, gold braun, wie ein deutsches Mädchen, und blutig, wie eine Karaibe. — Die Hohenzollern hatten stets ganz besondere Vorliebe sm Suppen. Friedrich der Große ließ sich aus Wild, Gflügcl u)w. die stärksten Brühen kochen, denen er dann selbst uock Muskat, Pfeffer, Ingwer und der- gleichen zusetzte. Kaiser Wilhelm I. genoß täglich zwei Teller Bouillon, die nach ganz bestimmter Vorschrift seines Leibarztes Dr. von Lauer für ihn bereitet wurde. Zu oieser sollen 12 Pfund Rindfleisch, 4 Tauben und 2 Hühner verwendet worden sein. Dre große Rüstigkeit und Frische, die der Kaiser noch in hohem Alter besaß, soll von dieser Kraftsuppe hergerührt haben. Die Mei«» über Apotheker^M Cigarollos. ^De^ Sie zeigte auf die Spiegelung im Wasser. K „Wahrhaftig!" rief er überrascht. „Sie Habens' Aber weshalb haben Sie mir denn daS nicht früher veröl' „Werl Sic sich als schmachtender Verehrer dtt^ ? Zugspitze gar so nett auSnahmen," erwiderte sie »V bereits „Das heischt Strafe!" rief er aufspringend m. f »Koppe dicht neben sie setzend, erfaßte er ihre beiden H^,!» Deutet fugte dieselben sesthaltend: „Jetzt lasse ich Sie WU! Siittun tsS, als bis Sie mir versprechen, eine Bitte zu gc"^ Acrrven „Ich werde mich lebhaft hüten, so unvorW-^ Anhöru sein. Nennen Sie mir diese, daun erst werde Üv bleibt, ob ich sie gewähren kaun." kF ^inem „Von „können" ist hier gar keine Rede, hier einfach — müssen!" rief er übermütig. „Pascha!" stieß sie unmutig zwischen den E oGx hervor und versuchte ihre Hände zu befreie». Eandes Fische schimmerten im Sonnenglanz infolge der eigen- tümlichen Strahlenbrechung in regenbogenfarbiger Pracht und gewährten einen zauberhaft schönen Anblick. Man glaubte sich in Märchenreich versetzt und wähnte in einen gläsernen Feenpalast hinabzuschauen. Auch die weißen Steinchen, welche man in den See warf, nahmen sofort die Regenbogenfarbe an und glichen hintingestreuten Rosenblättern. Man konnte sie bis aus den Grund verfolgen und reizend war es anzusehen, wenn die großen Karpfen mut ihren perlmutteraitig glänzenden Schuppcn nach ihnen haschten, sie wahrscheinlich sür Semmelbrockm haltend. Ihren Irrtum cinsehend, huschten sie dann blitzschnell oavon und lachend beobachtete man das Treiben der munteren Gesellen. Die Ufer und die kleine Insel inmitten des Sees waren dicht besetzt mit Maiglöckchen, welche in schönster Blüte standen und schier betäubende Duftwellen über d«s Wasser sandten. Nachdem die Rundfahrt beendet, ging man au die Suche nach diesen reizendsten aller Frühlings- linder und kehrte mit großen Sträußen beladen zurück. Es war so wunderschön in dem dämmerigen Walde, daß man beschloß, die Wagen lerr den steilen Berg znm Eibser hinausfahren zu lassen und zu Fuß zu gehen. Die Herren boten ihren Damen den Arm und so wandelte man langsam im Schatten der Bäume dahin, unbehelligt von der MittugsgluL, welche draußen auf der Landstraße brütete und den armen Pferden schon das Ziehen dec lerren Wagen zur großen Anstrengung machte. Als man am Eibsee anlangte, war es Mittag und die freundliche, ungemein korpulente Wirtin erschrak nicht wenig vor der zehnköpfigen Gesellschaft. Sie war zu dieser Jahreszeit auf so viel Mittagsgäste noch nicht ein gerichtet, versprach aber, ihr möglichst zu tun, damit die Herrschaften zufrieden gestellt würden und empfahl, in der Zwischenzeit den See zu befahren, da sie der drückenden Schwüle wegen ein Gewitter befürchtete. Dian folgte ihrem Rat und ließ sich in mehreren Vermischtes. * Allerlei Küchen-Anekdoten werden in der 4 L i vom „Ich kann nicht gmuH danke»Mr die gefällige Sendung deS V,Asthma-Pulvers, SaS-gera^su einer Zeit eintras, als ich schwer an Asthma zu l^ven HMe. Dio Wirkuny war sine rvrzügkicho."/DrMirsch n er, Arzt, Polzin, Pommern. Haltlich nur in LmMMMekeii, die Dose Pulver Mi. 1,50 oder den Cigarillos Mk. 1.50^Avotheler Neumeier, Franksurt a. M. j « PsU wiesenen Platz, sich ebenfalls in die Beleuchtung U"klü herrlichen Natur versenkend. ^tzarbr Eine Wolke verhüllte jetzt den stolzrn Gipfel der/- ^Mte spitze und es war reizend zu beobachten, wie die im Mere L Weiß leuchtende Spitze allmählich wieder frei E ,/r v Der Direktor verfolgte mit wttt zurückgebogenen U Öftrer das fesselnde Schauspiel. Ilse hatte ihm schon ein/: Mm « chen zugeschen und lachte jetzt laut auf. Fragend Mosch« sie an. „Darf ich nicht die Ursache Ihrer Heiterkeit erft^ Mrte Was sehen Sie denn so lächerliches?" , U. die „O," rief Ilse immer noch lachend, „ich E Kbrlic eine Illustration zu dem dekanntcu Vcrslein: „Mb^ ^d,^d in die Ferne schweifen? Sieh', das Gute liegt ft U Und als er sie noch immer verständnislos ansah, A sie hinzu: „Ich sehe einen Mensche», der sich auf nM liche Weift ven Kopf verrenkt, nach Dingen, die w reits zu Füßen liegen." >1 81-t.. Tie 7b alti bspra '0 Mte zu f glicht ibne Ku ^Met, n AHilos, ^blähen seines Mvmakranke« Arztes eyer's/äMfta-Puwer und Asthma- sckreVt iwörtMl Her; klopfte plötzlich zum Zerspringen und mit einem Angstgefühl ohneSgleichen sah iie dem Zusammensein unter vier Augen entgegen. Der Direktor war inzwischen über bas Geröll geklettert uns stand nun vor ihr. Ehe cr aber noch ein Wort sagen konnte, legte sie, bittend zu ihm aufsehend, den Zeigefinger ans den Mund, deutete dann mit der Hand auf einen flachen Stein zu ihren Erblich — er hielt sie mit anftem und doch M"' f ff Füßen und auf die wunderbar vcleuchtetcn Felswände., gefangen und sah mit überlegenem Lächeln Er verstand sie und setzte sich schweigend auf den ange-> furchtloses Bemühen. (Forts. I Markt-Bericht. Dresden, 29. Januar. Produktenpreise. Preise in Mark. AB Schön. Stimmung Ruhig. Weizen, Pro 1000 Kg. netto: Weißer, neuer 176- 180, brauner, alk (76 -78Kg.) 000-000, do. neuer (72—76 Kg.) 167—175, do. dl (68-71 Kg.) 155 -164. russ., rot. 184-192, russ. weiß 190 -195, amB Kansas und arqmtin. 193 - 196. Roggen, pro 1000 Kilo, netto: sächsische neuer 72—74 Kg. 163 — 167, do. do. (70—71 Kg.) 157—160, pr-"i neuer 168—172, russischer 175—177. Gerste, pro lÜVO Kg. netto: s neue 160 -167, ichles. 165 -171, posensche 160-170, böhm. 180-1» mähr. 185—195. Futtergerste 142—150. Haser, pro 1000 Kg. netto: W neuer 156—168, russ. alter u. neuer 164—177, schles. U. Pos. 158 Mais, Pro 1000 Kg. netto: Cinquantine 175—185, rum. 000—G russischer 000—000, La Plata gelber 139—144, do. abfallende A«' 000—000, amerikanischer mixed 140—145, amerik. mixed, abfalla» Ware, 000—000. Erbsen, Pro 1000 Kg. netto: Saat- u. FutteS 160—170. Wicken, pro 1000 Kg. netto: 145—155. Buchweizen, p 1000 Kg. netto-, inl. u. fremd. 155—165. Oelsaaten, Pro 1000 5 netto: Winterraps, trocken, 000—000. Winterriibfen 000—000. Leinst Pro 1000 Kg. netto: feinste, besätzfreis 000—000, ieine 265—270, miB 240—250, La Plata 250 -255, Bombay 265—270. Rüböl, pro 1M netto: (mit Faß) raffln 57—. Rapskuchen, Pro 100 Kg. lange 14,» runde 13,50, Leinkuchen Pro 100 Kg. I. Qualilm 19,00, II. Qual» 18,00. Malz, Pro 100 Kg. netto (ohne Sacki. 00—00. Weizen«!! pro 100 Kg. netto, ohne (Sack Dresdner Marken): exkl. der städtisch, Abgabe: Kaiserauszug 31,00 —31,50 Grieslerauszug 29,50— Semmelmehl 28,50 -29,00 Bäckermundmehl 27,00—27,50 GrieÄ^ mundmehl 21,00-21,50, Pvhlmchl 17,50-18,00. Roggenmehl, f 100 Ka. netto ohne Sack (Dresdner Marken), exklusive der städtisch Abgabe: Nr. 0 26,00 26,50, Nr. 0 1 25,00-25,50, Nr. 1 24K 24,50, Nr. 2 21,00-22,00, 3 17,50-18,50, Futtermehl 13,00 ' 13,20. Weizenkleie Pro 100 Kg. netto, ohne Sack, (Dresdner Mack» Astta» grobe 10,60—10,80, seine 10,40—10,60. Roggenlleie, Pro 100 netto ohne Sack (Dresdner Marken) 11,20—11,60. (Feinste Ware Notiz.) Die für Artikel pro 100 Kg. notierten Preise verstehen sich j 4 Geschäfte unter 5000 Kg. Alle anderen Notierungen, einschließlich ' Notiz für Malz, gelten sür Geschälte von mindestens 10000 Kg. Auf dem Markte: Kartoffeln (50KZ) 2,40—2,60, Heu in Geb'» El (50 KZ) 2,70—3,00, Roggenstroh, Fiegeldrufch (Schock) 30,00—M Bezug. Lchlachtviehpreise auf dem Dresdner Viehma<^ Ochse«: 1. ul vollfleffchige, ausgemästete, höchsten Schlachwertes bis zu 6 Jahren b. Oesterreicher desgleichen 2. junge fleischige, nicht ausge mästete - ältere ausgcm. 3. mäßig genährte junge, gut genährte ältere 4. gering genährte jeden Alters Kalben und Kühe: 1. vollfleischige, ausgsmästete Kalben höchsten Schlacht wertes 2. vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlacht- Wettes bis zu 7 Jahren 3. ältere ausgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 4. mäßig genährte Kühe und Katben 5. gering genährte Kühe und Kalben Bullen: 1. vollfleischige höchsten Schlachtwertes 2. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 3. gering genährte Kälber 1. feinste Mast- (Vollmilchmast) und beste Saugkälber 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 3. geringe Saugkälber 4. ältere gering genährte (Fresser) Scha fe: 1. Mastlämmer 2. jüngere Masthammel 3. Nettere Masthammel 4. mäßig genährle Hammel und (Merzschafe) Schweine: 1. a.) vollfleischige der feineren Nassen und deren Kreuz ungen iw Alter bis zu Jahren 1. b.) Fettschweine 2. fleischige 3. gering, entwickelte, sowie Sauen 4. AusMdische Auftrieb: 215 Ochftn, 202 Kalben und Kühe, 232 272 Kälber, 1163 Schafe, 1462 Schweine; zusammen 3546 Tiere «»"Greift. Von dem Auftrieb sind 224 Rinder vsterreichiich-ungarischer ^1 pec Geschäftsgang. Bei fämtlichcn Tiergattungen langsam. - ^llcs, y. , Ais Übel ^tretend Nomen Milt« '°K ied 8ber ged Gewi^,