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strlin, ven habew, °° -Ä esvcih» lussich^ wenigs Straff klagte,' n Rea neikur>"1 rde al^! udiuiü'' . Drängen des Mädchens unternommen. Das Gericht -s-k 'k erkennt auf 2 Wochen Gefängnis, welche als durch die Untersuchungshaft verbüßt gelten. e: Aus Furcht vor Erblindung schoß sich in Striesen der 70jähnge Ingenieur Berukopf eine Kugel den Kopf. Er liegt hoffnungslos im Krankenhause, iebu^a k In der Nähe der Hauptpost in Leipzig wurde V-^von einem Unbekannten einem Dienstmann zwei Post- n anweisungen über zusammen 1000 Mk. und zur A Einzahlung eine Rolle übergeben, die einer mit Zehnmark, gefülllen täuschend ähnlich sah. Der Schalterbe- amie schöpfte Verdacht nnd forderte den Dienstmann auf, die Rolle zu zerschlagen. Das ging nicht, und nun wurde -nk Nnii^gestellt, laß six mit einer — Bletstauge gefüllt war. Adressiert waren die Anweisungen an einen Ofensetzer -we" Dienstmanu in Altenburg. Man nahm die M z q, Adressaten heute dort fest, und Schriftvergleiche erbrachten ocs Nachweis, daß beide die Anweisungen an sich selbst ... .adressiert hatten, um sich auf Kosten derRcichspost zu be- ^s^Eern, diese war aber wachsam genug und ließ sich nicht pp sta xw L für ein U, in diesen Fall nicht Blei für Gold vor- snete di-machen. ' „ Das Tagesgespräch bildet in Plauen t. B. der Zusammenbruch der Baugefchäflssirma Max Härtel. Ein Leipziger Blatt läßt sich melden: „Die ^« Passiven belaufen sich auf 1400000 Mk., denen Aktiven ; «r e l im Taxwerte von rund 1200000 Mk. gegenüberstehen sollen. Als d,e hauptsächlichsten Objekie kommen in Betracht: das uwickM Rittergut Tirpersdorf, das Hotel „Plauener Hof" und A in» das Baugeschäft in Plauen. Betreibende Gläubigerin war Stadt Grimma, welche die Rückzahlung der ersten r ^Hypothek von 150000 Mark auf Nitlergut Tirpersdorf ^.^1 wegen rückständiger Zinsen innerhalb drei Tagen (wie 1 die dem „V. Auz." mitteilt, am ersten Tage nach Fällig. leit der Zinsen), forderte. Die Lieferanten der Einrichtung ^m^des vor kurzem erbauten Hotels „Plauener Hof' werden durch die Zahlungseinstellung nicht (?) betroffen, da für ist genügend Sicherheiten vorhanden sind. (?) Haupt- "6 Ma» gläubiger sind die nahen Verwandten des Inhabers der r . Firma." — Man hofft, daß ein Zwangsvergleich zustande kommt. Der „Plauener Hof", sowie die durch ihre Cham- Pignon-Zucht bekannte Härtclsche Gärtnerei werden in " ' ihrem Betrieb bis auf weiteres auf Kosten der Masse Z-ntruj weiter geführt. ? Der Bürgerschullehrer R. Mühl in Neustadt in Sachsen ist zum Leutnant der Reserve im 104. Infanterie-Regiment befördert worden. In Wechselburg verübte der dem Trünke ergebene men an zg Jah^ alte Handarbeiter Gustav Stein an seiner Ehe- «eurm stau, vvn der er seit etwa 3 Wochen getrennt lebte, einen 1 ordversuch. Als die Frau in Begleitung eines etwa 'Mk- i. 14jährigen Mädchens mit einem Handwagen nach Nöbeln Gott l f«hr«n wollte, um daselbst Milch, mit der sie handelte, ab- , Molen, lauerte ihr Stein am Wafferbassin auf und schlug M mit einem Hammer die Schädeldecke ein. Das Mäd- lchen ä chen, auf welches er auch eindrang, rettete sich durch die rucheN 7 Flucht, Es ist wenig Hoffnung vorhanden, daß es ge. den. Ungen wird, Frau Stein am Leben zu erhalten. Der demelN° Attentäter ist verhaftet. Mell a'i In Zittau vollendete die verwitwete Frau Johanne ichten- ; Eleonore Geier geb. Beckert, seit langen Jahren eine In- ernspres sassin des dortigen sog. Klosters, ihr 100. Lebensjahr. Ftau Geier erfriut sich ihrem Alter entsprechend einer uoch guten Gesundheit. Stark geschwächt ist nur das Ge- hör der Greisin. anuar' Amtlicher Bericht "b/r die am 25. Januar b. Js., nachmittags 6 Uhr statt- rm Aw' gefundene leiligt^ !N, 20E öffentliche Stadtgemeinderatssttzung. Enlichuidigt fehlte 1 Mitglied. Vorsitzender: der Unterzeichnete Bürgermeister. . Herr Vorsitzende teilt mit, daß aus Anlaß >erjö? des Geburtstages Sr. Majestät des Deutschen Kaisers Sonnabend, den 27. d. Mts. abends V28 Uhr im Hotel Zum Löwen ein Kommers statlfindet, sowie 2. daß die beschlossene Absendung einer Petition wegen Blenderung der Landtagswahlkreise solange beanstandet werden müsse, bis der Landtag selbst auf die Angelegenheit wieder zukommen werde. -i» -b-Das Baugesuch des Herrn Heinitze, Erbauung Wohnhauses auf Parz. Nr. 876 st betreffend, wird r., "hottend an die Baupolizeibchördc weitergegeben. Die Baupolizeideputation unterm 25' Januar 1904 vlawen Bedingungen werden auch für den ge- L Neubau aufrecht erhalten. MM»', nom YL Vorschlag der Elektrizitätswerksdeputation I°««L °»S dem ElettitziUtSw-iI. zur Wegebesserung benötigt wird, zu ver- zweispännige Fuhre miH Mk. und .'aber Ä krbns,-« Fuhre mit 50 Pfg., wird zum Beschluß der >1 "Hoven. (Emstlmmig.) . l?ik^"?Zorsitze^ berichtet über die wegen der -in« Wilsdruff-Meißen-Döbeln im Hotel ster teiu .MrseMt stattgchabten Verhandlungen. Er das ^r'Nubn^"rAbgeordnete Horst empfohlen habe, mtschM, Bahn nötige Areal dem Staate unentgeltlich zur zu ew) waung zu stellen. n. gegen Aussprache beschließt man alsdann uw K i Hälfte ^°dem früher gefaßten Beschlusse, die sjchxu Kosten des zu der projektierten Bahn erforder- ' BahnhM^',,^ * "der zu den Kosten des Areals zum >esorg',s i 6 Arwoiterungsbau beizutragen, zu beharren. er 8/.^ ! befreiuna n Nachtrag zum Anlagenregulativ, die Steuer- Inters autaebeik-!^ Kriegsteilnehmer betreffend, wird im Prinzip °rwerd^ jedoch noch zum Ausdruck gebracht huffÄ Win Steuerbefreiung nur den Kriegsteilnehmern e« VW 1864 1886 und 1870/71 zu gute kommt. Auch soll ädE ,,H"okt 5 zu Z 9 noch angefügt werden, daß — wie - Nov. 1905 beschloffen worden — Steuerbefreiung i PcA zü auch Burgern, die ihr 50jähriges Bürgerjubiläum gefeiert zen^ , n. bezw. 75 Jahre alt und mindestens 50 Jahre un- Ek ^unterbrochen hier wohnhaft sind, gewährt wirb. nalls- 7. Die Beaufsichtigung dcS Frebankverkaufes wird — solange nicht rin Wilsdruffer Einwohner die Prüfung zum Laienflrischbcschaucr abgelegt hat — vom 1. April d. Js. ab Herrn Laienfleischbeschauer Kühne in Grumbach übertragen. 8. Mit Rücksicht auf die in der Ortsbauordnung ge- troffenim Bestimmungen lehnt man ab, der Frage wegen Aufstellung eines Beschleußungsplanes jetzt schon näher zu treten. 9. Das Gesuch desHilfsausschusses sür die notleidenden Deutschen Rußlands um Unterstützung wird abgelehnt. 10. Dem Brünner deutsch-evangelischen Schulverein wird zufolge Ansuchens eine einmalige Unterstützung von 20 Mk. verwilligt. 11. Man uimmt von dem Vorschläge der Elektrizitäts- werksdepulation, Beleuchtung der Parkstraße betreffend, Kenntnis. Vor definiWr Beschlußfassung soll eineLokal- besichtigung vorgenowrmm werden. Wilsdruff, am 27. Januar 1906. Der Stadtrat. Kahlenberger. Aueze Lhrsnik. Von Lawinen überrascht. Aus Tirol wird der „Voss. Ztg." geschrieben: Eine Touristevgesellschaft von sieben Herren und einer Dame wollte das Tuxer Joch (2340 Mir.) überschreiten. Als man an der Schlucht des Kaserer Bachs entlang ging, brach von den nordöstlichen Gängen eine Windlawine nieder. Einer der Touristen, der swä. jur. Hans Monfoner aus Leipzig, wurde mit gerissen und 30 Meter weit fortgeschlkppl. Während die Gesellschaft nut der Rettung Monfoners beschäftigt war, der in dem zusammengeballlen Schnee steckte, erscholl aber mals Lawinendonner, und ein zweiter Schneestrom wälzte sich herab. Im nächsten Augenblicke waren Monfoner und drei seiner Freunde umgeworfen und verschüttet. Nun standen die unversehrt gebliebenen vor der schwierigen Aufgabe, sämtliche Verschütteten aufzusuchen und auszu graben. Nach größeren Anstrengungen gelang es ihnen, alle zu retten. Einer der Verschütteten hatte bereits das Bewußtsein verloren und konnte erst nach längerer Zeit wieder zu sich gebracht werden. Der Abstieg gestaltete sich außerordentlich schwierig, da fortgesetzt die Lawinen im Hintergründe des Tales dröhnten. Unter steter Gefahr erreichte die Gesellschaft das Bergdörflein Kasern. Verhaftung eines früheren Polizeikom- miffars. Zürich, 30. Jan. Laut amtlicher Bekannt machung ist hier der frühere Polizeikommissar in Straß- bürg Stephany, gegen drn die Staatsanwaltschaft in Straß burg einen Haftbefehl wegen Unterschlagung im Amte er lassen hat, verhaftet worden. Die Auslieserungsver- handlungen sind eingeleitet. Ein einarmiger Mörder. Als vier Straßen- mufikantcn aus Verviers aus ihrer „Kunstreise" durch Herbesthal kamen, fühlten sie sich bemüßigt, das Pferd eines Fuhrwcrksbesitzers, während sich dieser in einer Wirt schaft befand, ohne alle Ursache zu mißhandeln. Als der Besitzer hinzukam und die vier deswegen zur Rede stellte, stieß ihm einer von hinten, ein einarmiger Krüppel, ein Dolchmesser mit voller Wucht in die Brust. Der Mörder entfloh, wurde aber auf dem Bahnhof zu Weikenraedt ver- haftet. Der Zustand des Verletzten ist lebensgefährlich. Dynamitatteutat. Eine Dynamitbombe wurde nach einer Meldung aus Königshütte vor einem Hause in Zalenze zur Explosion gebracht. Die heftige Detonation sprengte 58 Fensterscheiben. Das Attentat richtete sich angeblich gegen den Bergmann Urbainski. Sein Sohn, der am Fenster schlief, blieb lange Zeit ohne Besinnung. Auf die Ermittelung des Täters ist von der Verwaltung eine Belohnung von 500 Btt. ausgesetzt. Seit kurzer Zeit ist dies das dritte Dynamitattentat in Oberschlefien. Das rätselhafte Verschwinden eines Bräutigams bildet in Bremerhaven das Tagesgespräch. Am Sonn abend, 20. d M., feierte der Amtsrichter von der Mehden aus Hamburg mit einer jungen Damen aus Bremerhaven Hochzeit. Das junge Paar reiste am Abend nach Hannover, um dort die nächsten Tage zu verbringen. Am Montag abend hat sich dann der Amtsrichter vou seiner Frau ver abschiedet, angeblich, nm ein Telegramm nach Hildesheim aufzugeben, und ist nicht wieder ins Hotel zurückgckehrt. Es fehlt jeder Anhalt über sein Verbleiben; ein Unglücks, fall scheint ausgeschlossen zu sein; andererseits sucht man vergeblich nach einer Erklärung dafür, was den jungen, in guten Verhältnissen lebenden Ehemann veranlaßt Haden könnte, seine Frau zu verlassen. Eine neunjährige Heroine. Die Direktion der Readling Railway Company in New-Jork kaufte das neun jährige Töchterchen eines kranken Bahnwärters mit 100000 Fr. bei einer Rentenversicherung ein, weil sie eines abends, als unweit ihrer Hütte ein Erdabrutsch die Schienen plötz lich verschüttet hatte, sofort die rote Alarmlaterne anzündete und dem bereits gemeldeten Schnellzug zwei Kilometer entgegenging, um ihn, mit der Laterne mitten auf den Schienen stehend, rechzeilig zum Stehen zu bringen. Ohne ihr mutiges Eingreifen wäre der stark besetzte Eilzug un- zweifelhaft entgleist. Eine MMonenstiftnng. Dem Geh. Kommerzien- rat Koppel ist bekanntlich zum Geburtstage des Kaisers der Wilhelms-Orden verliehen worden. Diese Auszeichnung dürfte zweifellos auf eine große Schenkung — man spricht von einer solchen im Betrage von einer Million Mark — zurückzuführen sein, die Geheimrat Koppel vor einigen Wochen im Hinblick auf die silberne Hochzeit des Kaiser paares zu kulturellen Zwecken gestiftet und dem Kultus minister übergeben hat. Der Kaiser hat bereits vor einigen Wochen dem Spender in einer diesem gewährten Audienz seinen persönlichen Dank ausdrückt. Vermischtes. * Wie man von den Engländern lernen kann. Aus dem Rohnetal berichtet die Neue Züricher Zeitung: Wie man eine Winterstation „lanciert", kann man Heuer in Villars sur Ol.lon studieren, das bisher keinen einzigen Wintergast hatte. Der dortige Besitzer des Hotel Mrveran hat sür drei Monate sein ganzes Hotel gegen eine feste Summe an die englische Reise-Agentur Lunn kontraktlich verpachtet. Während dieser Zeit hat er in seinem eigenen Hause nichts zu sagen und nur Befehle entgegevzunehmen. Lunn rekrutiert seine Gäste auf dem Londoner Bureau und läßt alle 14 Tage eine Wagenladung nach Villars abdampfen. Einige bleiben 14 Tage, andere 4 und 8 Wochen, aber immer wird die Lücke sofort ausgefüllt. Gegen einmalige Bezahlung einer ziemlich hohen Summe trägt Lunn alle Kosten für Bahn, Sckiff, Wagen, Aufenthalt, Sporlschlitten, Schneeschuhe usw. Er verpflichtet sich auch zur Herstellung eines Eis- laufplatzes, einer besonderen Schlittenbahn nach englischem Muster und zur Gratislieferung eines — Geistlichen! Die Wagen der Ankommenden sahren mit den Abreiscn- den zurück. Jeder Gast hat in London schon den Hotel- plan konsultiert, sein Zimmer und seine Tischnachbarn be stimmt, sowie den Tag seiner Abreise von Villars festge setzt. Er kennt den Vorgänger und den Nachfolger in seinem Zimmer, sowie die Mehrzahl der anderen Gäste. Die Agentur, die in Villars ein zweites Bureau hat, sorgt auch für die Abendunterhaltung der Gäste. Jeder Tag hat sein genaues Programm und die Anschläge am Schwarzen Brett des Hotels orientieren aufs genaueste: Montag Kostümball; Dienstag Gedankenlesen; Mittwoch einfacher Tanz; Donnerstag Schlittenfahrt bei Mondschein; Freitag Konzert; Samstag Maskenball, Sonntag Psalmen singen. Ferner ist für Veranstaltung größerer Slircnnen und Wettfahrten im Schlitten mit zum Teil hohen Preisen gesorgt. Um sür ein anderes Jahr neue Gäste zu gewinnen läßt Lunn von Montreux aus zweimal wöckenlich „Besuchspartien" veranstalten, die ebenfalls bis ins kleinste organsiert sind und zugleich den Stammgästen Unter haltung gewähren. Das ganze Unternehmen hatte großen Erfolg und das Hotel du Muveran hat jedes seiner 100 Zimmer bis zum 11. März besetzt, so daß die Agentur für kommenden Winter ein zweites Hotel zu mieten gedenkt, das natürlich ebenfalls Zentralheizung zu installieren und die nötigen Umbauten auf seine Kosten auszusühren hätte. In ähnlicher Weise hat die gleiche Agentur in Montana ob Siders, in Kandersteg und Grindelwald gearbeitet. Die schweizerischen Hotelbesitzer tanzen natürlich nach der Pfeife dieser Agentur nur so lange, als sie Nutzen davon haben. Ist ein Ort einmal bekannt ge worden, so steigern sie die Mietkontrakte derart, daß die Agentur nicht mehr folgen kann. So ist es auch die Spezialität Lunns, Orte zu „eröffnen" und nach zwei Wintern weiterzugehen. Für -ie Monate Februar und Marz bestellt man das „Wilsdruffer Wochenblatt" in Wilsdruff bei der Geschäftsstelle und Ausgabe, stellen (Bruno Gerlach, Ernst Adam, Bertha Verw. Major, Bruno Klemm, Magnus Weise,) in nach folgenden Orten beiden Ausgabestellen, die das Blatt noch am Abend des Erscheinens den Lesern zustclstn, ur.d zwar in Birkenhain-Limbach: bei Herrn Gcmeindediener' Zönnchen, Limbach, Blankenstein: beiHerrnArbeiter Ze ller, Blankenste in Grumbach: bei Frau verw. Köhler, Grumbach, Helbigsdorf: bei Herrn Kaufmann Nestler, Helbigs- dort, Herzogswalde: bei Herrn Julius Böhme, Herzogs- walde, Kaufbach: beiHerrn Gemcindediener Wätzig, Kaufbach, Keffelsdorf: bei Herrn Hermann Bl cker, Kesselsdorf (un Hause des Herrn Bäckermeister Gilbricht), Klipphausen-Sachsdorf: bei Herrn Bruno Ku tschick, Klipphausen, Mohorn: bei Herrn Ernst Kandler, Mohorn, Röhrsdorf: bei Herrn Wirtschaftsbesitzer Reißig, Röhrsdorf, Sora, Lampersdorf un- Lohen: bei Herrn Wirt- schafrsbesitzer Rentzsch, Lotzen, n den übrigen Orten bei den Postboten und Postanstalten. Wir laden zu zahlreichem Abonnement ein mit dem Versprechen, auch in Zukunft darauf bedacht zu sein, daß das „Wochenblatt sür Wilsdruff und Umg." seine Aufgaben als Lokalblatt allenthalben erfüllt. Der Inhalt des „Wilsdruffer Wochenblatt" ist stets streng dem Interesse seines Lesekreises angepaßt: aller überflüssige Ballast wird durch peinliche Sichtung des Stoffes vermieden, alle wichtigen Vorgänge aus dem Erdenrund werden in übersichtlicher Anordnung des Stoffes nach Maßgabe ihres Interesses für die Leser registriert. Vor Allem wenden wir der Ausgestaltung des lokalen Teiles olle Sorgfalt zu; die Ereignisse in Stadt und Land werden gewissenhaft registriert, Berichterstatter in den verschiedenen Orten des Bezirks unterstützen uns hierbei durch ihre Mitarbeit. Es erübrigt sich, hier einzeln anzuführen, was daS „Wilsdruffer Wochenblatt" bietet; unsere Leser wissen, wie wir unsere Aufgaben als Lokalblatt auffasscn, und Jntkresfenten, die noch nicht zu unserm Leserkreis zählen, erhalten gern Probenummern. An unsere Leser richten wir die höfliche Bitte, in Freundeskreisen Abonnenten für das „Wilsdruffer Wochen- blatt" zu werben bezw. uns Adressen aufzugeben, an welche wir Probenummern senden können. Hochachtungsvoll Verlag «ad Redaktion des Wilsdrnffer Wochenblattes.