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Welt Im klick. I>VL<>K>1>2D^>1>21>L1>v^1>21>dKk1>d1>dlXdl/rll^ kauswlrtrckaillichr» Die Hauptsache. (Georgine) aus ihr. die Hühner nachts gestohlen hatte. Alles schon einmal dagewesen. Erkenntlich. Angeklagter izu iger): „Herr Doktor, i dank' Hna w;o ' i», Vermischte». hüt. Das Tätowieren ist nicht nur eine Sitte unzivi- lisierter Völkerschaften, sondern auch bei den Na tionen des Abendlandes recht verbreitet und mehr im Schwünge als man glaubt. Tr. Lacassagne stellt in einer Schrift seine auf diesem Gebiet ge machten Beobachtungen zusammen, die manchen, der die Sinnesart der niederen Volksklasten nicht kennt, überraschen dürsten. In den Großstädten und Seehäfen Frankreichs findet man nach Tr. L. Leute, die Tätowieren als Profession treiben. Ihr gewöhnliches Verfahren besteht darin, daß sie mit Hilse einer oder mehrerer feiner Nadeln, die an einem Holzgriffe befestigt find, aus die straff- gespannte Haut Bilder durchpausen, die auf Oel- papier entworfen sind. Die Sammlung derselben bieten sie den Liebhabern zur Auswahl an. Doch zeichnen die Geschickten unter ihnen auch nach eigner Erfindung das verlangte Bild mit der Ihr Scidenspltz hat aber ein prachtvolles Fell, gnädige Fran. Ja, denken Sie nur — alles echt. Feder aus die Haut. Dann stechen sie die in färbende Flüssigkeit getauchten Nadeln in schieser Richtung bis zur Tiefe eines halben Millimeters in die Haut ein, indem sie immer den Linien der Zeichnung folgen. Manche machen nur einen einzigen Stich, andere stechen ein zweites Mal, um deutlichere Konturen zu erhalten, immer in schiefer Richtung, aber nur bis zur Tiefe eines Millimeters. Im Jahre 187t scheint in New-Jork ein Mann gleich fertige Platten besessen zu haben, auf welchen Nadeln so befestigt waren, daß sie ein Bild gaben. Man brauchte diese nur an die zu Kritik. Hab' Deine Verse ohne Zahl Ganz bis zum Schluffe durchgelcsen! Ben Akiba hat recht wieder 'mal: °nzog.' Mer Freundinnen. .Ihr habt Euch auch aus Liebe geheiratet?" — »Augenblicks, aber später habe ich doch noch einige h»"' leidiger): »Herr ^.oiior, : oan» ^o»» meine Freisprechung — zahl'n kann i Jhua erlauben's,- daß i Jhna an Schinken von d»' Bürgerliches Bohnengemüse. Bereitungsdauer 45 Minnien. Zutaten: 3 Liter geschnittene grüne Bohnen, 60 Er. gutes Speisefett, 50 Gr. Mehl, V» Liter Fleischbrühe aus Fleischextrakt, '/p Tafle heiße Milch, 1 Teelöffel gewiegte Petersilie, halb so viel Bohnenkraut, Salz, eine Prise Pfeffer, 20 bis 25 für sich gekochte kleine Kartoffeln. Zube reitung: Tie Bohnen kocht man 10 Minuten in Salzwasser ab und schwitzt indes das Mehl in dem Fett hellgelb, verkocht die Mehlschwitze mit der Bouillon - und der Milch zu sämiger Tunke, f salzt sie, schüttet die abgetropften Bohnen hinein und kocht sie langsam in der Tunke gar. Man würzt das Gemüse beim Anrichten mit Pfeffer, Petersilie und Bohnenkraut und mengt beim Austragen die für sich gekochten kleinen Kartoffeln darunter. Hammelbraten mit Gurken. Gurken werden in feine Stücke geschnitten, mit etwas Essig, Salz und Pfeffer unter öfterem Um wenden 2 Stunden mariniert, dann in einer Kasserolle mit Butter, Petersilie und Lorber- blättern geschwitzt. Wenn sie ziemlich weich sind, binde mau sie mit etwas Mehl, füge einige Tassen Brühe hinzu und lasse sie l/2 Stunde kochen. Sodann schneide man den kalten Hammel braten in Stücke und Wärme ihn in diesem Gurkengemüse auf. Eine sehr seine Eierspeise. Ein halbes Pfund geriebener und durchgesiebter Zucker wird mit 8 Eigelb und der auf einem Reib eisen abgeriebenen Schale einer irischen Zitrone — es darf aber ja nicht die bittre weiße Haut derselben dabei berührt werden — tüchtig durcheinander gerührt, bis es fast weiß aussieht. Dann rührt man einen Eßlöffel ganz feines Puder- mehl und den Saft von der Zitrone hinein, aber hütet sich vor den Kernen, die jede Speise verderben, sodann einen Eßlöffel voll Arrak, zu letzt kommt das Eiweiß, zu steifem Schnee ge schlagen, welches man rasch unter die Masse mengt. Man füllt sie alsdann in eine hübsche Form von echtem Porzellan, die Raum genug zum Nnfgehen der Speise gewährt und bäckt sie bei starker Hitze genau nach der Uhr 20 Minuten, aber ja nicht länger. Man bringt die Speise in der Form heiß zur Tasel. Wenn der Ofen sehr heiß ist, muß unter die Form ei» Blech und obenauf ein wenig dickes Papier gelegt werden. Die Speise reicht für 5 Personen und gerät stets, wenn sie genau nach der Vorschrift bereitet wird. Man kann natürlich die Masse doppelt so groß machen, wenn man mehr Gäste und eine umfangreiche Form hat. Die Probe, ob der Ofen zu heiß ist, macht mau mit etwas Briefpapier, welches man einige Augenblicke hineinlegt. Brennt es, so ist er zu heiß, wird es aber nur braun, so hat er den richtigen Grad der Hitze. In den Dandsee» Brasiliens gibt es einen aber dessenungeachtet furchtbaren RaubMW Piranha. Er ist nicht größer als ein und doch fürchtet ihn selbst der Alligator, deM ist außerordentlich gefräßig, nach dem FleiA I Tiere gierig, und geht immer gleichsam I weise. Alle Tiere im Wasser und an den M fürchten ihn. Kein Pferd, kein Rind I tief ins Wasser, um den Durst zu löschen s! berühren es im Gegenteil kann: auf der M Nichtsdestoweniger kostet es denselben in l Augenblick vielleicht die Nase. Ter AM von diesem kecken Feinde folgt, kann sich nur schützen, ' dem er den von Schuppe» ! blühten Leib nach oben »M Uebrigens gibt dcr RauWi wohlschmeckendes Gericht. Wie der brusileideude -»V in seiner Krankheit beh»!". tätowierende Stelle anzudrücken, und die ganze Operation war in einem Zeitraum von einer Minute gemacht, während sie bei dem gewöhnlichen Verfahren 15 bis 25 Minuten beansprucht. Tie am häufigsten gebrauchten Farben find Tusche, ge stoßene Holzkohle, Zinnober und blaue Tinte, seltener Indigo. Aber die Sache läuft nicht immer glatt ab, denn viele ärzlliche Autoren haben schwere Erkrankungen im Gefolge der Tätowierung verzeichnet und selbst Todesfälle eintreten sehen. Was das Wesen der Tätowierung betrifft, so hat Lacassagne ein Verzeichnis von 1333 angefertigt, unter denen sich 91 patriotische und militärische Sinnbilder finden, 98 beziehen sich auf den Stand der Tätowierten, 111 sind Inschriften. 149 mili tärische, 260 sinnbildliche. 344 historische Dar stellungen. Und welche Triebfeder, welche Einflüsse sind es, denen diese Leute nackgeben, wenn sie auf den sonderbaren Einsall kommen, sich die Haut mit großsprecherischen oder abgedroschenen Sprü chen und Figuren bedecken zu lassen, die noch da zu meist jeden: Kunstsinne Hohn sprechen? Tiefe Frage ist nicht ohne Interesse; die Untersuchungen in dieser Richtung lüften den Schleier über der wirklich psychologischen Seite des Gegenstandes. Tie von Lacassagne gesammelten Beispiele sind Dank ihrer Genauigkeit und Vielfältigkeit Wohl geeignet, die Lösung dcr Frage ganz besonders zu erleichtern. In Frankreich und seinen Be sitzungen beginnt man schon in der Kindheit, im Alter von 6 und 7 Jahren, sich tätowieren zu lassen; allgemeiner wird diese Verkehrtheit im 16. und 18. Jahre. Darin verrät sich dcr Einfluß einer Sitte der Werkstätten. Das Tätowieren läßt sich da einfach als Kinderei und Ausfluß fahrigen Wesens ausfassen. Arbeiten des italienischen Ge lehrten Lombroso tun dar, daß aus die Ver breitung des Tätowierens auch dcr Aberglaube und daneben die politische Gesinnung nicht ohne Einfluß sind, besonders in Italien- Hier ist die Sitte unter dem Nauen Marconzito, Segno, Devozione bekannt, und besonders die Bauern, die Hirten und die piemontesischen Soldaten sind ihr ergeben. slohlenen Sau'schick?' Weberboleu. Söhnchen: „Nicht wahr, Du schenkst mir ein Dreirad? Nachbars Fr>« tz auch einsl" Vater: Hat er; bekommst : Vierradi" . Hcuflulage. Dienstmädchen: „Mil Gnädigen wird's immer besser. Gestern raschle ich sie, als sie meine neue seidene tausend Mark zu kriegen!" Nachdruck au» d. Inhalt d. Bl. »«boUn. Arje» »- Beranlwortttchrr Redakteur A. Jhring. Druck und d"t«t Jhring L Fahrenholtz, Berlin 8. 42, Prinzenstraot -'Vier ?sith l^ wurde, ergibt sich aus t, hinterlassenen Briefe seines' maligen Arztes, des Starke. Er wurde nach Kar^ , geschickt und sollte den Weg Ar hin von Rudolstadt — zu M znrnckleqen. Dabei war er Id, einem Gehalt von 200 TateEHMeberg peinlichsten Nahrungssorgen. Herzog „dispensierte" ih» . LMzü den Vorlesungen, die er »PA nicht zu halten vermochte I unterstützte ihn mit — Flaschen Madeira. i Dauer der KnollenkeiklüH,,, Ein Engländer sand bei '"lr Wanderung durch die hätten Aegyptens eine deren Alter nach den HiettsMz Phen berechnet, 2000 Jahre > mochte. Bei genauer UnteriM' fand man in dec festgeschlE Hand eine PflanzenwurzelG man in sonnigen, dem Ta» . Regen ausgesetzten Boden pflanzte. Nach Verlauf n'c'fl Wochen trieb die Wurzel »»«Z enlsproßte eine prachtvolle (Georgine) ans ihr. >c Eine Henne als Zeuge. Ju Stamford land) waren kürzlich zwei Personen am IN» Verdacht, mehreres Geflügel gestohlen ZU »' st ' verhaktet worden. Auf die Kunde davon r> , ein junger Mann, welchem gleichfalls neun I , Hühner gestohlen waren, die Henne, wctM selben ausgebrület hatte, niit nach Stamsor«.^ Man setzte sie in einem Zimmer bei dem »» « > Geflügel nieder, und in dem Augenblick, h ihre Stimme erhob, eilten die sämtlichen 4 Hühner ihr entgegen. Einer der Diebe g<' , jpg, durch die Stimme der Natur überführt, "» , n