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hatte also die Glückwunschdepesche um 24 Stunden vor empfunden. Fix, aber — falsch. Daß dem Kaiser die Nachricht nicht durch Funkenspruch übermittelt werden konnte, erklärt sich daraus, daß es an der norwegischen Küste keine Funkenspruchstation gibt. U-b-r die Taufpaten des neugeborenen Kronprtnzenfohnes ist zur Stunde, wie die „N. G. C." erfährt, noch nichts bestimmt. Bekanntlich pflegt die Zahl der Taufpaten bei fürstlichen Personen eine sehr große zu sein, und es ist vielleicht interessant, daran zu erinnern, daß der Kron prinz bei seiner am 11. Juni 1882 vollzogenen Taufe deren nicht weniger als 31 hatte. Es waren dies Kaiser Wilhelm I. und die Kaiserin Augusta, der Kronprinz und die Kronprinzessin (Kaiser und Kaiserin Friedrich), Prinz Heinrich, Prinzessin Victoria, Prinz Karl, Prinz und Prinzestin Friedrich Karl, Prinz und Prinzessin Albrecht von Preußen, Herzog Ernst Günther, Herzogin Adelheid, Prinzessin Karoline Mathilde, Prinzessin Amalie, Prin zessin Pauline und Prinz und Prinzessin Christian von Schleswig-Holstein, die Königin Victoria von England und der damalige Prinz von Wales (König Eduard vn.), Kaiser Alexander m. von Rußland, Kaiser Franz Josef und Kronprinz Rudolf von Oesterreich-Uugarn, die Könige Humbert I. von Italien, Leopold n. der Belgier und Albert von Sachsen, der Großherzog Karl Alexander von Sachsen-Weimar, Herzog Ernst n. von Sachsen-Kobnrg- Gotha, Erbprinz und Erbprinzessin von Sachsen- Meiningen und Fürst Hermann zu Hohenlohe-Langenburg. Eine Amnestie in Prentzen? Wie die „Rh.-W. Ztg." von gut unterrichteter Seite hört, ist aus Anlaß der Geburt des jüngsten Thronerben ein königlicher Gnadenerlaß für mili- tärische und politische Vergehen in Aussicht genommen. Der Erlaß, der sich auch auf kleine Haft und Geldstrafen erstreckt, wird voraussichtlich am Tage der Taufe des jungen Prinzen veröffentlicht werden. Man tut wohl gut, diese Meldung etwas skeptisch aufzunehwen. Freie Eifenbahnfahrt der Reichstags abgeordneten. Der „Reichs- und Staatsanzeiger" veröffentlicht die vom Bundesrat gemäß dem Gesetz über die Gewährung einer Entschädigung an die Mitglieder des Reichstags vom 21. Mai 1906 erlassene Bekanntmachung, betreffend die freie Fahrt der Mitglieder des Reichstages auf den deutschen Eisenbahnen. — Zu diesem Zweck werden vom Reichsamt des Innern Fahrkarten ausgestellt, die für alle Eisenbahnen und Nebenbahnen mit alleinigem Ausschluß von Kleinbahnen und Straßenbahnen und für alle fahr planmäßigen Züge in beliebiger Wagenklasse Gültigkeit haben. Die Berechtigung endet mit Ablauf des achten Tages nach dem Schluffe der Sitzungsperiode, auch wenn die Reise früher angetrcten ist. Von dem Beginn und Ende der Gültigkeitsdauer der Fahrkarten wird das Reichsamt des Innern den zuständigen Stellen jedesmal eine Mitteilung zugehen lassen. Eine Million für Arbeiterwohlfahrt. Frau Krupp stiftete anläßlich der Verlobung ihrer zweiten Tochter Baroara weitere eine Million Mark für Arbetterwohlfahrtszwecke. „Kaiser nnd Reich" in Reust S. L. Aus Reuß ä. L. schreibt man: Unter Heinrich XXII. war man in Reuß ä. L. bekanntlich alles andere, nur nicht preußisch gesinnt. Neben der strikten Vermeidung von Worten, wie „Kaiser und Reich" in Statuten fürstlich ge- sinnter Vereine und neben vielen anderen absonderlichen Partikularismen, trat das z. B. auch in der Uniformierung der fürstlichen Beamten zutage. Wer als Fremder nach Reuß ä. L. kam, glaubte in Oesterreich zu sein, sobald er uniformierte fürstliche Beamte, Gendarme usw. sah. Jetzt verschwinden unter der neuen Aera alle die Absonder lichkeiten wieder. Die Schützengesellschaft, einst der am festesten zu Heinrich XXII. stehende Verein, hat sein Statut revidiert und dem Kaiser und dem Reich darin ein Plätz- chen gegönnt und läßt keine Gelegenheit vorübergehen, ohne dem großen deutschen Vaterland seinen Treugruß zu entbieten, und die reußtsche Uniformmütze wird jetzt eine preußische. Der Anfang ist schon gemacht. Das sind zwar Kleinigkeiten, wer aber die Opposttionszeiten mit durchlebt hat, weiß, was sie im kleinen Reußcnlande zu bedeuten haben. Eine großartige deutsche Erfindung im Telegraphenwesen. Siemens u. Halske machen in München diese und nächste Woche auf der Leitung München—Nürnberg ober- und unterirdische Versuche mit einem neuen schnell wirken- den Typendrucktelegraphen: Er gibt durchschnittlich 2000 Zeichen in der Minute über einen Draht und in einer Richtung. Der den Apparat bedienende Telegraphist tippt mittels der Remiugtonschreibmaschine auf das Papierband, das auf dem schmalen oberen Rande die Schriftzeichen wiedergibt, während von oben schräg nach unten gleich zeitig für jedes Zeichen zwei Lochungen erscheinen, die in verschiedenen Zwtschenraumkombinationen sämtliche er forderliche Schriftzeichen bringen und auf ihre Richtigkeit durch die sofort sichtbar werdende Maschinenschrift mühelos kontrolliert sind. Das Band wird nun mit großer Schnelligkeit durch den Gerbera-parat gejagt, worauf im Empfangsapparaldie Schreibmaschinentypcn photographiert erscheinen. Dieser große Erfolg der deutschen Technik ist, so schreiben die "Münch. N. N.", um so erfreulicher, als bisher die deutschen Aemter lediglich auf Erfindungen des Auslandes angewiesen waren, denen nun eine über- legene deutsche Erfindung gegenüberzutreten scheint. Noch -in „fliegender Genofie" r Aus Reichenbach wird geschrieben: Der einzige sozialdemokratische Stadtverordnete im hiesigen Stadt parlament und Vorsitzender im Kreisverein für den 22. Reichstagswahlkreis, Genosse Konsumvereinsleiter Karl Neu, hat eine frevelhafte Tat begangen. Als Ans Stadt «nd Land. stattgefunden. Davon kommen auf den Bezirk ver^ Hauptmannschaft Bautzen 272, KreisbauptmannschaM.ß Bei der ^8ter k, niet Fälligkeitstermin der Schuld- Der 1. April wat ein Sonntag. Am 2. April schickte H. eine AW auf das Bureau des Rechtsanwalts M., um anM/ wieviel er zu zahlen habe. Es wurde geantwortet, / kenne die Sache nicht, wenn der Herr Rechtsauwatt A Bureau komme, wolle man ihm Mitteilung machet 4. April sandte H. die 300 Mk. zum Bureau- Ä Bote war indessen noch nicht zurück, als schon der Vollzieher zur Pfändung erschien. In seiner hat H- dann am 6. und 10. April zwei Briefe geschrieben, in denen er das Verhalten des Rechtsan»/- kritisterte und als eine unpassende RechtsverfolgUNiW stellte. Es s^^ --- öffnet und sie aus dem Zuge stürzen. Erst vor Zeit hat sich wiederum ein solcher Fall ereignet. 3> betracht der bevorstehenden Ferien mahnen wir sonderer Vorsicht. Gastzimmern »»» »a trinken und Rauchen während derSitzungeu Töhmit l lassen unt M, wie sie ttgab und i nitz 440, Dresden 919, Leipzig 761 und Zwick»» / Brandfälle. Als Entstehungsursache der Brände M » geführt in 461 Fällen Brandstiftung, in 945 Fällen 6 lässigkeit, in 603 Fällen Blitzschläge usw. — Auf den Eisenbahnen sind seit EinfUA der inneren Wagentürklinken auffallend viel UnM°F dadurch entstanden, daß größere Kinder auf die § / treten oder auch daran Herumspielen, so daß die T» - Marke Kl scheint ihm (dem Rechtsanwalt) ein besA^ k st zu macken, ihn zu verfolgen, und von pM sitzLfo» billig Eni haben. — Brände in Sachfen haben nach einem der Landesbrandversicherungsanstalt im vorigen Iahe/ - - - - ' , N-.-iek deE„ nämlich die Vorlage, betreffend Bewilligung einer Summe von 600 Mark aus städtischen Mitteln zur Deckung sämt licher Unkosten beim Gustav Adolf-Fell, vom Rat an die Stadtverordneten gelangte, wurde die Summe ohne weitere Debatte selbstverständlich bewilligt. Auch der Sozialdemokrat Neu hat für diese Bewilligung gestimmt. Da ist er bei seinen Genossen schön angekommen. Dem Genossen, der einmal eine eigene Meinung hatte, eine solche aber aus Parteiterrorismus nicht haben darf, geht man jetzt scharf zuleide. Er wird sich demnächst vor einem Schiedsgericht zu verantworten haben, und wenn er dort schließlich nicht Abbitte leistet, wird er „fliegen". Das Zwickauer sozialdemokratische Organ regt sich über die Bewilligung einer solchen Summe aus städtischen Mitteln sehr auf und schreibt dann: „Sonderbar muß es aber berühren, daß der einzige sozialdemokratische Stadtverordnete, der Vorsitzende im Kreisverein für den 22. Reichstagswahlkreis, Genosse Karl Neu, nicht nur eine Kritik unterließ, sondern die Summe mit bewilligte. Ob Genosse Neu in diesem Falle im Sinne seiner Wähler gehandelt hat, kann man wohl bezweifeln." Ausland, Kofak-n auf der Bombenfuche. In Mtechow, Gouvernement Ktelce, umzingelten nachts 25 Kosaken einen außer Betrieb befindlichen Kalk- ofen, in dem sich eine Bombenwerkstatt befand. Sechs Mann drangen in den Ofen ein, ein Kosak stieg in den durch eine Steinplatte versperrten Keller. Plötzlich erfolgte eine gewaltige Explosion, das Gebäude flog in die Luft undacht Kosaken wurden getötet, fünf verwundet. Ueber amerikanische Zigaretten gab letzten Dienstag ein Sachverständiger vor dem eng lischen Oberhaus ein Gutachten ab. Aus der Erklärung geht hervor, daß zwischen einer amerikanischen Zigaretten hülse und einer Chicagoer Wursthaut eine gewisse Ver wandtschaft besteht, man weiß nie recht, was darin steckt. Das Rezept, nach dem in Amerika Zigaretten hergestellt werden, fordert in erster Linie, daß dabei möglichst wenig Tabak Verwendung finde. Damit schon eine geringe Menge Tabak die Papierhülse ausfüllt, muß der Tabak feinschnitt gut elastisch sein. Da nun diese wertvolle Eigen schaft bei reine: Ware in zu geringem Maße vorhanden ist, verschafft man sie ihr durch Anwendung künstlicher Mittel. Man tränkt den Tabak durch allerhand Flüssig- leiten, worunter Glycerin und Opiumlösungen die Hauptrolle spielen. Wie der Sachverständige erklärte, sind derartige Zigaretten für die Gesundheit noch viel ge fährlicher, als die Erzeugnisse der amerikanischen Schlacht- Häuser und Konservenfabriken. Die Einfuhr ameri kanischer Zigaretten nach England soll deshalb vollständig verboten werden. Der Kaffernaufstand in Natal. Aus London wird der.: Das Gros der Eingeborenen im Umwoti-Tale vermochte sich der einschließenden Be wegungen der englischen Kolonnen zu entziehen. Die Kraals standen leer, ließen jedoch noch erkennen, daß ihre Bewohner erst vor kurzem geflohen waren. Nur von Zeit zu Zeit hatte man Gelegenheit, kleine Abteilungen der Zulus auf dem Rückzüge zu sehen. Der Weg der eng- Uchen Kolonnen war von der Höhe aus an den Rauch wolken zu erkennen, die aus den Zulukraals aufstiegen. In dem Kraal des Zuluführers Mesini fand man ein Zweirad und nicht weit davon entfernt die Ueberreste eines von den Rebellen offenbar ganz vor kurzem er mordeten Weißen. Der Ermordete, dessen Leiche in furchtbarer Weise zerhackt und, wie behauptet wird, durch Zuluweiber scheußlich verstümmelt worden war, verließ am 30. Juni Greytown und war Beamter im Departement für die öffentlichen Arbeiten. Ein Zuluweib schilderte, wie der Unglückliche von den Zulus des Mesini auf dessen Befehl hin abgeschlachtet wurde. Jeder einzelne Zulukrieger benetzte seine Assegais und Finger mit dem Blute des Weißen und beschmierte sich die Lippen damit. Die Leute der englischen Kolonne waren über die Schilder ung dieser wilden Tat so empört, daß sie dem Obersten Mackenzie zuriefen: „Kein Pardon mehr, Sir!" Trotz- rem die gemeinschaftlichen Operationen der verschiedenen rolonnen keinen definitiven Erfolg hatten, erklärten die Befangenen, daß die Rebellen des Kampfes müde seien. Die Nachricht, daß die reguläres Truppen in Harrismith und ein Teil der Garnison Pretoria den Befehl erhielten, ich marschfertig zu machen, und daß die Farmer der Orangeflutzkolonie aufgefordert wurde, anzugeben, wieviel Pferde, Ochsen und Wagen sie sofort stellen können, ist allerdings kaum als eine Bestätigung dieser optimistischen Ansicht anzusehen. Eine Statist» der indischen Hungersnöte. Die entsetzlichen Verheerungen, die die in Indien mmer wiederkehrenden Hungersnöte unter der Bevölkerung anrichten, werden durch eine Statistik in ihrer furchtbaren Bedeutung dargelegt. Bei der Hungersnot in Madras vom Jahre 1833 lagen ganze Haufen Toter in den Straßen und die Wege der Umgegend waren ein einziges großes Leichenfeld. Von 500000 Einwohnern von Gantur lungerten 200000 zu Tode. Bei der Hungersnot im nördlichen Indien von 1837 gingen eine Million Menschen u gründe; die Hungersnot von 1860 in derselben Gegend orderte 200000 Opfer. Im Jahre 1866 wurde ein Drittel der ganzen Bevölkerung von Orissa, ungefähr eine Million Menschen dahingerafft. Bei der Hungersnot von 1869 m nördlichen Judien betrug die Sterblichkeit 1200000. Bei der Hungersnot in Madras 1877 waren mehr als ünf Millionen Tote, 1873 1250000. Bei Der großen Hungersnot von 1897, die eine der furchtbarsten war, die e Indien heimgesucht, empfingen drei Millionen Menschen zu gleicher Zeit die Unterstützung der Regierung, die sie allein noch am Leben erhielt. Alle diese Schrecken aber werden noch übertroffen von den furchtbaren Verwüstungen, die die Pest im Jahre 1900 und den folgenden Jahren anrichtete. dl Decher, ^elbstä Die 7" von Nied 8 und MM. il , Posten f M au Mphon verfügt worden. . — Der in der Zeit vom 6. zum 7. Juli 8 Uhr innerhalb 24 Stunden gefallene NiedE» von 122,6 Millimeter oder 122,6 Liter auf das ratmeter Bodeufläche ist bei weitem der größte, der , 1855 gemessen wurde. Ihm am nächsten steht die am 28. Mai 1889 mit 107,9 Liter, dann folgen im.A Abstande erst 78 Liter am 21. März 1901, 73,7 M) ' 9. Juli 1886. Auf eine Fläche von 1 Hektar erB 1226000 Liter oder 12260 Hektoliter Regen, die, Gewicht von 1226000 Kilogramm oder 1226 V/ Die beteiligten Wirte dürfen erwarten, daß das konsumierende Publikum in dieser Preiserhöhung durch die Verhältnisse gebotene Maßregel erkennt ,/ - , — Am vorigen Donnerstag nachmittag F fdh )er G-flüg-lzuchterverein Wilsdruff l Exkursion nach Hartha bei Gauernitz, um bei 'M Gutsbesitzer und Gemeindevorstand Arthur Döhnert glied des Vereins) eine jetzt in Betrieb stehende 7^ Maschine, Aufzuchtgeräte und den jetzigen Geflügel^ zu besichtigen. Herr und, Frau Döhnert waren sU" / Besuch hocherfreut und empfingen ihre per Omnnu M kommenden Gäste aufs freundlichste. Bald nach AW' grüßung wurde unter eigener Führung des Herrn der Gcflügelpark besichtigt. Dieser Park befindet garten und besteht aus 3 geräumigen mit Draht HE' W Abteilungen, ein wenig bergab angelegt. In derM jeden Abteilung war aus Brettern ein schön eüE' Hühnerheim erbaut. Bei Besichtigung der ersten W erfreute man sich sofort der kleinen erst 8 TaS° iS' . Küchlein, ca 140 Stck. Die kleinen Tierchen eigenes geheiztes „Kückenheim" aus Eisen. Bor ve B! fesselst A Landes Jahr Daz di. sonderer Vorsicht. 'dkrkes — Die Kritik einer rechtsanwalt U 4^ ^ach Prozetzsührung hat dem Buchhändler H- eineA^ wegen Beleidigung eingebracht und zwar imOW„M ^anns K fahren, da die Staatsanwaltschaft ein öffentliches I»"/ ^^„5, als vorliegend angesehen hat. H. schuldete dem Kam»/ mehr P. noch gegen 300 Mark, Rechtsanwalt M. -dlnaelwiia Prozcßvertreter des Gläubigers. Am 1. Ap^. jemals Mitteilungen aus dem Leserkreise sür diese Rubri! nehme» jederzeit dankbar entgegen. Wilsdruff, den 9. Juli l-' ^Eingang — Durch die Blätter ist mehrfach die gangen, daß das Ministerium des Innern cs für wüE wert erklärt habe, wenn insbesondere bei größere» meinden die O-ff-nttichk-it der Gem-inder^h' sttzungen eingesührt würde. Das ist ein Irrtum- das „Chemn. Tgbl." hört, hat das Ministerium nur Veranlassung genommen, allgemein daraus hinzE^ ° daß daun, wenn die Oeffentlichkeit der Sitzungen»" Gemeinderats angezeigt erscheint, insbesondere NMKrmmnsrb Gemeinderat ein straffeGeschäftsorduung aufM^ sei, die namentlich auch die Fälle regelt, in dlM» Oeffentlichkeit auszuschließen ist oder ausgeschlossen AI Im kann, daß ferner die Sitzungen nicht in öffentl'M,^ Gastzimmern stattfinden dürfen und daß das l M trinken und Rauchen während derSitzungen»^nben boten ist. Etwas weiteres ist vom Ministerium " ,'»Zimmer /^lunon M . Tage M hier a ^en Gar- Mchtigtew Leib Aaser, Ar Vergnügen zu macken, ihn zu verfolgen, und von UM sitzet»» lichen Antipathien dürfe ein Rechtsanwalt sich »ich ,,/ d lassen usw. M. hat das Benehmen des H. daraufl'/ einem Briefe ungehörig und ihn selbst einen sW/ si»»-- Schuldner genannt. Das Schöffengericht erkannte »»vr an, daß der Angeklagte seine berechtigten Interesse» - M genommen habe, aber er sei beleidigend geworden- / M, s» Urteil lautet auf 40 Mk. Geldstrafe oder 10 TE-W — Angesichts der von den Brauereien einEj» Erhöhung der Bierpreise hat der Gastwirtsv-k-^ Wilsdruff folgende Preise zu erheben beschloss^/ Aistauct« Mn Emp 7" herzlich A Töhm Mn Trun A°It in 1 Mlveg, w '«Mühle), Punkte H 7>n ihm t M Wunsä .W A dem V M ' N sein Bet E" Men. Z Müls M Bezeichnung der Biere Straßen- O,k tlr. 0,4 ttr. o,r rn- 1 Liter ssls- pfg. pfg- Kulmbach 40 25 20 17 Münchner 40 25 '20 17 Echt Böhmisch 40 25 20 Böhmisch 30 17 15 Lagerbier 30 17 15 12 Einfach 12 10 8 6