Suche löschen...
Wochenblatt für Wilsdruff, Tharandt, Nossen, Siebenlehn und Umgegenden : 18.01.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782021922-190601182
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782021922-19060118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782021922-19060118
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wochenblatt für Wilsdruff, Tharandt, Nossen, Siebenlehn ...
-
Jahr
1906
-
Monat
1906-01
- Tag 1906-01-18
-
Monat
1906-01
-
Jahr
1906
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Mieter zu habenundwägtenschon parvicht, ihn andieBegleich- ungseincr Schuld zu erinnern. SiekonnteneSparnichtstlciuben als am Sonnabend vormittag plötzlich einigeKrimtnalbeanitc erschienen und den Herrn Baron, der noch schlief, ganz einfach verhafteten. Es stellte sich nun heraus, daß der Plcudo Baron ein ganz gefährlicher Hochstapler war, der selbst die Briefe an sich geschrieben und sie so hingelegt hatte daß seine Wirtsleute sie lesen konnten. Der Herr Baron batte den Bettelbrief - Schwindel im größten Maße be- trieben und wohlhabende Familien, alleinstehende reiche Damen in Hamburg-Altona und Umgegend gebrandschatzt und sie obendrein noch in der unverschämtesten Weise be stöhlen. Der Festgenommcne verweigert über seine Persön lichkeit jede Auskunft. Die Behörde ist der Ansicht, daß sie den wegen Hochstapelei bereits vorbestraften Photo- grapben Rother aus Berlin und Wien gefaßt hat. Duellierende Chansonetten. Die Chansonetten, sängermnen Baionin del Fuoco und Signorina delle Vicosa duellierten sich in Mailand wegen eines reichen Mailänder Industriellen mit Säbeln. Baronin del Fucco erhielt einen Säbelhieb ins Gesicht, die Vicosa eine Hieb- wunde über den linken Oberarm. Die schwerste Ver wundung aber erlitten beide Duelantinnen von dem Gegen stand des Kampfobjektes; der Industrielle gab beiden — den Laufpaß. Der Mord auf der Eisenbahn. Als Mörder des Genfer KursaaldcsitzerS Durcl sind am Sonntag in Lyon zwei junge Leute namens Marzo und Georges ver- haftet worden. Neber den Mord selbst werden nock fol gende Einzelheiten bekannt: Bei der Ankunft des Zuges aus Lüon nach Mitternacht bemerkten die Genfer Beamten in einem Abteil erster Klasse einen Korb mit prächtigen Blumen, einen Ueberzichcr und eine Decke, die über die Kisten gebreitet war, ohne einen Passagier zu sehen. Beim Aufheben der Decke stellten sie zu ihrem Entsetzen fest, daß die Kiffen von Blut trieften. Es wurden sofort Nach- forschungcn angestellt und nach kurzem Suchen entdeckte ins Pensionat der Englisch« i FlLu'ein kam, um den Pro zeß der Läuterung zum katholischen Glauben durchzumachen. Pater Konrad, der Missionen in der Rhön mit großem Erfolge schon abgehalten und die Röhner Eigenart be sonders gut studiert hat, erschien daher als der geeignete Mann znm Proselytenmacher. Der Pater war fast zu eifrig in dieser Seelengewinnungsangelegenheit, und der Konvent hielt es für ratsam, den Mensch im Interesse des Oidevsruses und der Wiederherstellung seiner Ge sundheit in ein rheinisches Filialkloster Erholungshalber zu versetzen. Pater Konrad sprengte die Fesseln und floh mit seinem Beichtkind nach Greifswald. Von da sandte der Abtrünnige das Klostereigemum an das Mutterhaus nach Fulda zurück; in der Kapuze der Kutte steckte die Vermählungsanzeige des ehemaligen Paters, der als Mittel zum Zweck inzwischen evangelisch geworden war. sich i" Leise ährt vif !Mtc bega^ >os Z>0 rde dell ersoneo r SsM gestalt in I itarbli tsicherl b er feinen lich S« warü m Gio irmsta! ereing- inschrj : durs Opfck m Aß oraufi. r des ob a> ein eh» eistenz M »e wb > an dk m inert b. ergötz" ribschlo! )in M ischen' unvictzl «se W sollten, eikampi ersetztd erzittetz und ii> -hhofp-l rzer A vei S» Letzte Nachrichten. Versailles, den 17. Januar. Fallteres wurde mit 449 Stimmen zum Präsidenten der Republik gewählt gegen 376 Stimmen, die Doumer erhielt. hast vor Gertchr gestellt uno zu lebenslänglichem Kerker verurteilt. Kurz darauf wurde auf Grund an geblicher Aussagen, die Acciarito im Kerker gemacht haben sollte, ein Prozeß gegen verschiedene Mitschuldige des Attentäters eingelettet, der aber nur zu minimalen Er- gekniffen führte. Vor kurzem wurde nun der Direktor des römischen Untersuchungsgefängnisses, Angelelli, wegen eines außerdienstlichen Vergehens strafweise nach Bergamo versetzt, und erstattet aus Rache die Anzeige, daß jene an- geblichen Aussagen Acciarilos, auf die sich der sogenannte MitsLuldigenprozeß gründete, nie existiert haben, sondern daß sie von dem Generaldirektor der Gefängnisse, Doria, und von dem Generaldirektor des Sicherheitswesens, Leonardi, fabriziert worden seien, um diesen beiden die höchste Annerkennung zu verschaffen. Angelelli weist Briefe vor, in denen ihm die Generaldirektoren Weisungen in diesem Sinne erteilen und in denen auch von gefälschten Schriftstücken die Rede ist, um Acciarito zu Geständnissen zu bewegen. Die Angeschuldigten erklärten wiederum, es landle sich um einen einfachen Racheackl Angelellis, noch dazu eines hysterischen, krankhaft veranlagten Menschen. — Die Sozialdemokratie benutzt die Gelegenheit zu heftigen Angriffen gegen das italienische Gefängniswesen. Der Prozeß soll Licht bringen. * Eine „kleine Garnison" in Oesterreich. In dem galizischen Orte Marinka ist seilens oer Militär behörden eine Unterschlagung von 11000 Kronen entdeckt worden. Als die mit der Untersuchung betraute Kommision die Wohnung des Artillerie-Hauptmanns Rudolf Freiherr von Siebenburg betrat, erschoß sich dieser. Wenige Stunden später verübte ein zweiter Offizier Selbstwo-d. Der be- reits in Hast befindliche Regrmentsadjudaut Ruvols Lafiee erhängte sich im Mllilärarrest. Die Affäre erregt be greifliches Aufsehern Vermischtes. ' Die Königin von Essen. Es entbehrt nicht eines gewissen Reizes, sich aus französischen Blättern über Deutschland zu informieren. So war kürzlich über das von fürstlichem Prunk umhüllte Leben von Mademoiselle Berta Krupp, „der Königin von Essen", zu lesen: „Sie wird von ihren 500 000 Unteltanen, daß heißt von den 40 000 Arbeitern v-r Fabrik Knipp und deren Familien die insgesamt 200 000 Personen umfassen, und überdies von den 300 000 üdriaen, die die Familien der zahlreichen Lieferanten (lournisosurs) repräsentieren. Diese halbe Million steht vollkommen unter der Abhängigkeit von Fräulein Berta Krupp, die eine der einer Souveränin gleiche Macht ausüdt. Die Königin von Esten Hal eine Armee, um die sie manch deutscher Fürst beneidet, die unter dem Namen „Brandwache" ein vollkommen diszi pliniertes Truppenkorps von 1000 Mann bildet, die eben so gut bewaffnet sind, wie die Soldaten des Kaisers, die ihm gegebenenfalls zu Hilfe eilen können. Schildwachen mit geladenen Gewehr stehen auf der Terasse des Schlosses, Tag und Nacht machen Patrouillen die Runde. . . Wie Elisabeth von England verweigert Fräulein Berta Krupp allen Bewerbern ihre Haud. Ihre Einnahmen haben sich in der letzten Rechnungsperiode auf ungefähr 16 000 000 Frank belaufen. Die Fabrik mit ihren Reserven ist allein eine halbe Miliarde wert, dazu kommen noch die Ein nahmen aus den Eisenbahnen, Telegraphen, Telephonen, Bäckereien, Schlachthäusern, Magazinen aller Art, Gaso metern, die alle der Königin gehören." — Staunend schließt der Autor: „Mau meint ein Märchen von Grimm zu hören, und doch gibt es keine wirklichere Wirklichkeit!" Hoffen wir, daß die in „voller Abhängigkeit von Fräulein Berta Krupp" schmachtnede halbe Million sich bald mann haft aufrafft, um ein konstitutionelles Regime durchzusetzen und den übertriebenen Armeerüstungen und Großmachlge- lüsten von Fräulein Berta Krupp entgegenzulreten. Nur unter einem solchen Regime wird die Liebe zwischen Fürstin und Untertan gedeihen. Dann braucht sie sich auch nicht mehr durch bis an die Zähne bewaffnete Schildwachen beschützen lassen, sondern sie wird wie Eberhard der Greiner ihr Haupt der Obhut jedes getreuen Untertanen anvertrauen können! * Eine seltsame Geschichte, so wird aus Rom geschrieben, beschäftigt sich die italienische Presse, und wird demnächst auch die Gerichte beschäftigen. Im April 1897 machte, wie damals berichtet worden ist, der Schmiedete- feile Acciarito aus Artena ein Attentat auf König Umberto in Rom, als dieser zum Rennen fuhr. Der König blieb unverletzt. Acciarito wurde nach längerer Uutersuchungs- man neben dem Schienenwege bei der Station Virievx auf französischem Gebiete eil en furchtbar verstümmelten Leichnam mit durchschnittener Kehle. Aus den Papieren im Ueberzieher wurde ermittelt, daß der Ermordete der Direktor des Kursaales von Genf, Herr Durel, war. Herr Durel hotte die gefährliche Gewohnheit, sein Geld in den Bahnhofsrestaurar ts zu zählen und ist wahrscheinlich dabe von Verbrechern beobachtet worden, die ihm folgten, um 'hn zu ermorden und ouszurauben. — Ein Telegramm aus Lyon besagt: Die Mörder des Genfer Kursaalbesitzers Durel haben ein vollständiges Geständnis abgelegt. Durel hatte nur einige Hundertfrankel scheine bei sich, da er die in Nizza eingezogene Summe mittels Schecks an seine Fran und an seinen Advokaten gesandt hatte — Weiter wird noch aus Paris berichtet: Georges, 30 Jahre alt, früherer Trambahnangestcllter, ist als verkommenes Subjekt der Polizei nicht unbekannt, Marzo ist der entlaufene sum 20jährige Sohn des wohlhabenden Lyoner Bauunter, mdcnb^ nehmerS Marzo, dessen angesehene Familie von dem Erctg- ig unl^! vis in den tiefsten Schmerz gestürzt ist. Louis Georges Der'und Marzo wohnten im Häuschen der Witwe Georges; r verl»! die Polizei fand bei ihnen eine goldene Uhr, die die Ziffer lüstern ^er Durel geraubten tragen soll, und einige Hundertfrankcn- nen W scheine, darunter zwei schweizerische. Andere Gegenstände cepräsck°u6 dem Besitze des Ermordeten konnten nicht entdeckt n G-s^iden, dagegen bemerkte man Blutspuren auf den Kragen nts sid»?d Manschetten der Verhafteten. Es heißt, daß die atz die Schäftung einer dritten Persönlichkeit bevorsteht. Zwei Bestätig^"unde Durels, die nach Virievx gekommen sind, um den . Da?^ichnam zu holen, erklärten, daß die Mörder nach ihrer erstleut^uiicht zu der Tat von einer Persönlichkeit in Genf ver- lie wurden. Marzo kannte Durel möglicherweise durch r gral^nen Vater, da der Genfer Kursaaldirektor als Architekt abend°"ch 'n Lyon tätig war. Amtlicher Bericht über die am 10. Januar d. I., nachmittags 7 Uhr, stalt- gefundene 2. öffentliche Stadtgemeinderatssttzung. Entschuldigt fehlte 1 Mitglied. Vorsitzender: Der unterzeichnete Bürgermeister. , hatst Ein Schulknabe als Schwestermörder. In ingefM'M böhmischen Orte Mistel wurde am Sonntag die Leiche Mdcl^cs sechsjährigen Mädchens Agnes Kotas am Ufer des Flusses aufgefunden. Das Kind war von seinem noch Aufrecht 14 Jahre alten Bruder Johann in brutalster Weise lUM gemordet worden. Der Knabe hatte, wie er selbst zugestand, mbmiMschlossen, sein Schwesterchen umzubringcn, weil er sich Holz-Trüber ärgerte, daß er mit demselben immer spazieren hrem Ä^en mußte. Am Freitag stieß er das kleine Mädchen lein estu den Fluß; dasselbe arbeitete sich jedoch aus dem Wasser Hörder Ikraus, worauf der Bruder ihm mit einem Stricke Hände das Füße zusammenband und es nochmals ins Wasser ^nung.Als die Kleine tot war, zog der jugendliche Mörder beigebl'a^i !ä>e ans User und ließ sie dort liegen. Bei seiner och fragte der Junge den Gendarm, ob man ihn Läter langen würde. irmorvj Eine Skandalaffäre in Petersburg. Während den. M'tteruacht zur Feier d.S Jahreswechsels die Musik- aeuerdWelle, im elften Speisesaale des Restaurants „Zum r KohMen dle Natwng^^ spielte, stellte der ehemalige den in Begleitung der Französin schrcckl^rau Ohnet erschienenen Studenten Tawwoff wegen einer eFralinge^meud ertzuueudeu Gecä.dc zur Rese. Dawidoff ue in t,nd seine Begleiterin verließen den Saal und die Musik ein -hielte weiter. Im Korridor wurden beide vo^ einer eine Molveikugel Okuneffs, der ihnen nachcilte, verwundet. I gefall Dawidoff daran, wieder in den Saal gebracht wurde, vrrbunden zu werden, ries Okuueff: „Was, mit Hielt,solchen Kerl Mitleid haben?" und feuerte noch fünf er Seä. iicm auf den Verwundeten ab, deren eine den Kopf und d äutz^ »weite das Herz des Studenten traf. Einige Damen, eschEn n -lloben B!utspui cn zeigten, bedeckten den Leichnam 1,14.H^en Tüchern. Okuueff und dessen Gattin wurden lftretc^ der Garderobe von Dawidoffs Freunden angehalten, aus E"'- glaubt, daß ein Zerwürfnis der Frauen die Ursache bei eA tragischen Vorfalles ist. ma. Eine seltsame Bekehrung. Es ist schon längere verkcW her, so berichtet die „Franks. Ztg.", daß ein klaufur- rte Minder Mönch, der Pater Konrad, vom Kloster Frauen- een li^ß herbbstieg und die Sehnsucht nach seiner engen Zelle lauM'Mch verloren hat. Ein junges Weib hatte es ihm an- ! hieven. Es war eine sektiererische Rhönerin, die nach Fulda Serrv 1. Für die Dauer der Behinderung der Frau Schutz mann Winkler, und zwar höchstens bis zu sechs Wochen sollen die durch Beschaffung einer Aushilfe zum Reinigen der Expeditionslokaliläten entstehenden Kosten auf die Stadtkaffe übernommen werden. (Einstimmig.) 2. Herr Stadtrat Bretschneider beantragt zu beschließen, die Zusammensetzung der Ausschüsse in der für 1905 be- schlossenen Weise zu belassen und zwar dergestalt, daß an Stelle ins ausgeschiedenen Mitgliedes Hartmann bezw. Schmidt, Herr Stadtverordneter Fischer trete. Die mittelst Stimmzettel vorgenommene Abstimmung ergab lO Stimmen für und 4 Stimmen gegen den Antrag, der somit als an genommen gilt. 3. Um pachtweise Ueberlossung des Fischwassers haben Herren Postassistent Goldhan und Handelsmann Emil Fuhr mann gebeten. Der Erstere bietet den seitherigen Pachtpreis, das sind 3 M , der Letztere dagegen 4—6 M. Man beschließt nach kurzer Aussprache, das Wasser Herrn Gold han während des Jahres 1906 zum angeborenen Preise von 3 M. mit der Bedingung zu überlassen, daß er seinem Versprechen, das Wasser zu besetzen, auch nachkomme. (Einstimmig.) 4. Zufolge Ansuchens beschließt man, die Turnhalle während der Monate Oktober, November, Dezember, Januar, Februar und März der freiwilligen Feuerwehr zu Ucbungszwccken kostenlos zur Verfügung zu stellen. (Einstimmig). 5. Ucbcr die wegen eines Eisenbahnprojektes Wilsdruff— Meißen—Lommatzsch—Le üben—Gär- titz—Döbeln in Nossen stattgehabten Verhandlungen er stattet die dahin entsandte Komission Bericht. Demselben war zu entnehmen, daß die Verhandlungen Erfolg ver sprechen. Es haben der größte Teil der Vertreter der interessierten Gemeinden an der Beratung tcilgenommen, und man Hal sich mit großer Mehrheit zur Tragung der Hälfte ver Landcrwerbskostcn bereit erklärt. Wegen des Landaukaufcs ist man dahin übereingekommen den Erwerb den einzelnen Gemeinden selbst zu überlassen um dadurch billigere Kaufspreise zu erzielen. Die seilens des Kollegiums gestellte Bedingung, daß man nur dann das Projekt unter stützen könne, wenn die Umladestelle von Potichappel nach Wilsdruff verlegt werde, hat die Kommission nicht zur Sprache bringen können. Die auf Wilsdruff entfallenden Opfer, soweit Landcrwerbskostcn in Frage kommen, die nach dem Umfange des Interesses an die einzelnen Ge meinden verteilt werden sollen, beziffert Herr Stadtrat Bretschneider unmaßgeblich auf jährlich ca.200M. Man beschließt hierauf, die bestimmte Kommission sortbestehcn zu lassen und sic zu beauftragen, in Gemeinschaft mit Herrn Landtagsabgcordneten Horst mit den Grundstücks- besttzern wegen des LandcrwerbS zu verhandeln. Die Kommission wird auch ermächtigt, dem Herrn Abgeordneten gegenüber entsprechende Opfer zuzugestehcn. Wegen des normalipurigen Ausbaues der Linie Potschappel-Wils druff, soll die Kommission bei dem Vorsitzenden der Finanz. dcputationL persönlich vorstellig werden. Die Kommission ist gehalten, über ihre Tätigkeit dem Stadtgemeinderot zur definitiven Beschlußfassung Bericht zu erstatten. Wilsdruff, am 13. Januar 1906. Der Stadtrat. Kahlcnberger, B. Airchennach richten a.Aefselsdorf. (Wovcmber und Dezember 19V5). Getault: Ein Sohn dem Bergalb. E. P. Fischer, Kausbach — Bergarb. R. P. E'cher, Kesselsdors — Bcrgarb. R. E. Wahl, Kessels- dors — Bergarb. G. P. Gruber, Wurgwitz — Bergarb. H. O. Schubert, Kohlsdorf — Handarb. P. O. Kohs», Kesselsdorf — Gußstahlsabrikarb. O. P. Raumann. Mederhermsdon - Bäckermstr. P. R. Franke Zöllmen — Schachtmstr. K. H. Zabett, Oberhermsdorf — Bergarb. F.' M. Dietrich, Riederhermsdors — Bergarb. K. G. Kießling, Wurgwitz — Bergarb. E. B. Rechenberger, Kleinopitz — Bergarb. F. H. Wagner, Riederhermsdors — Bergarb. A. A. Meier, Braunsdorf Bergarb E. O. Rost, Oberhermsdorf — Katkarb. M. N. E. Rudolph, Kesselsdors. Eine Tochter: Dem Bergarb. P. O. Kühnel, Wurgwitz — Glas schleifer H. P. Müller, das. — Bergarb. F. L. Küttner, Kleinopitz — Bergarb. I. A. Voigtländer, ebendas. — Gutsbes. W. dl. Herrnsdorf, Kausbach — Bergarb. B. P. Trepte, Kleinopitz — Bergarb. F. E. Zschunke, Oberhermsdorf — Bergarb. G. F. Erfurt, Braunsdorf — Bergarb. R. E. Langhof, Braunsdorf — Zimmermann E. E. Tittel, Kesselsdorf — Bergarb. P. O. Schumann, ebendas. — Bergarb. E. M. Merker, Braunsdorf — Glasschleifer L. H. Börner, Wurgwitz - Zimmer mann H. E. Kannegießer, Wurgwitz und Hausbef. und Bergarb. F. M. Fleischer, ebendas. Getraut: R. C. Otto, Schmied in Oberhäslich, mit H. L. geb. Jöthel in Kausbach — Bcrgarb. A. Schwiebs in Kesselsdors, mit A. I. geb. Rehmig aus Hohenleuben — Gußstahlsabrikarb. F. A. Beutel m Riederhermsdors, niit E. F. geb. Friedrich das. — Gutsbes. W. P. Kuntze in Herzogswalde, mit I. P. geb. Pöschel in Kesselsdors — Schneider P. O. Petermann in Unter-Weißig, mit A. I. geb. Hahn in Wurgwitz — Maschinenarb. P. M. Parenti» in Dresden-Löbtau, mit F. C. geb. Grase in Braunsdors — Bergarb. K. M. Langer in Klcin- opitz, mit Cl. M. geb. Schneider aus Tharandt — Markthelfer H. M. Gehn« in Kesselsdorf, mit I. E. M. geb. Schicke in Potschappel — StaSschweizer M. B. Belke in Braunsdors, mit M. M. geb. Hoyer das. — Bahnarb. H. O. Kreher in Dr.-Löbtau mit M. L. geb. Liebschner in Kesselsdors — Fabrikarb. R. G. Pollmer in Wurgwitz, mit S. H. geb. Rautenstrauch in Grumbach. Bestattet: A. A. Heinrich, Bcrginv. - Ehestau in Kesselsdors (66 I. SM. 16 T.) — F. M. E. Quaycher, Müllerst. in Brauns dorf (3 M.> — G. H. Gottsmann, Fleischerst. in Braunsdorf (1 M) — Cl. L. Weichold, Lehrersehesrau in Grögis (25 I. 10 M. 3 T.) — A. H. vcrw. Erler, geb. Wmkler, Pensionärin in Nieder Hermsdorf <61 I. „ 6 T ) — H- R. Richter, Kausmannssohn in Zöllmen (4 M.) — P. A. Kießling, Bergarbeiterssohn in Wurgwitz (1 M. 5 TZ — E. M. Müller, Kalkarbciterstochter in Oberhermsdorf (7 M.) — R O Kaden Bcrgarbeiterssohn in Klcinopitz (1 I. 6 M.l — El. A. Hcnckcr, geb' Mehnert, Gemeindevorstandsehefrau in Kesselsdors (85 I. 10 M. 6 T.) F. M. Müller, Berginvalid in Wurgwitz (77 I. 8 M.) — E. T. L. Henker, Gutsauszügler in Oberhermsdorf )70 I. 1 M. 15 T.) — G° E. Engelhardt aus Oberhermsdorf (12 T.s — E. A. verw. Hahn, geb Winkler, Berginv. Ehcsrau in Wurgwitz (68 I. 1 M. 26 T.) und' F A. Crußwitz, Haustochter in Wurgwitz (23 I. 6 M. 18 T.) Die Meinung eines asthmakrante« Arztes über Apotheker Neumcycr's Asthma-Pulvot nnd Asthma- CigarolloS. Derselbe schreibt wörtlich!/ > „Ich kann nicht genug danken für d/gejäKige Sendung des Asthma-Pulvers, das gerade zu cine/cii Lin traf, als ich schwer an Asthma zu leiden hatte. Dit (Mrkung wcrr eine vorzügliche." Dr Kirich n/ Ärzt, Polzin, Pommem. Erhältlich nur in den Apotheken, die Lose Pulver Mr. 1,50 oder den Carton Cigarillos Mk. 1.50. Apotheker R xier, Frankfurt a. M.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)