Volltext Seite (XML)
zu besucher aber wider» sie an. Dr. Siedler sehr ansprechend; Härte darin, daß das Gehalt eines Hilfsgeistlichen gesetzlich 1800 M. beträgt, das Anfangsgehalt des ständigen Geistlichen aber 2400 M. Der lange Jahre hindurch fühlbar gewesene Ueberschuß anTheologen aber habe es mit sich gebracht, daß manche Pastoren 3. 4 und 5 Jahre Hilfsgeistliche gewesen sind In den Etat für 1906-07 sind für diese erhöhten Zuschüsse bereits 173000 M. mehr eingestellt als in den Voretat. Der Staats- zuschuß, welcher sich seit 1898 regelmäßig auf 420000 M. bezifferte, erscheint diesmal im Etat mit 598000 M., da darin aber die erhöhten Gehalte nur für 1^ Jahre liegen, wird in Zukunft mit etwa 660000 Mark gerechnetwerdenmüssen. Die Finanzdeputation der Zweiten Kammer will gemäß den Anträgen der Regierung der Kammer diese Gehaltsneuregelung zur Bewilligung Vorschlägen. Der Gegenstand wird bereits nächsten Montag auf die Tagesordnung kommen, Neber die Degradierung eines Leutnants nach dem Tode macht der „Pester Lloyd" folgende Mitteilungen: Der Leutnypj im Infanterie-Regiment Nr. 34, Alexander Er hardt, ist am Frettäg vormittag in einem Hotel zum Selbstmörder geworden. Er hatte sich erschossen, um der ihm drohenden Degradierung zu entgeh und als Offizier zu sterben. Der Selbstmord des jungen Offiziers, «er freiwillig in den Tod gegangen, um leichtsinnige Jugend- streiche zu sühnen, hatte nun einen betrübenden, besonders die Offizierskreise sehr peinlich berührenden Epilog. Die Sache verhielt sich wie folgt: Es wurden bereits die Vor bereitungen getroffen, um den Toten mit allen seinem Offiziersrange gebührenden militärischen Ehren zu bestatten. Da traf vom Kommando des 34 Jnianterie-Regiments ein Telegramm ein, in welchem Regiments-Kommandaut Oberst Kernpotich das Budapester Platzkommando ver ständigte, der Selbstmörder sei nicht der Leutnant im 34 Infanterie-Regiment, Alexander Erhardt, sondern der Gemeine im 83 Infanterie-Regiment, Alexander Erhardt. Das militärische Ehrengericht hatte nämlich Erbardt, wegen kleinerer Schulden, ,,der Verletzung drr O'fiziersehre schuldig" erklärt und das gemeinsame Kriegsministerium halte auf Grund dieses Urteils den Leutnant Alexander Erhardt seines Offizier. Charakters entkleidet und ihn als Infanteristen zum Kccskemeter Jnsanterte-Regiment Nr. 83 eingeteilt. Auf Anordnung deS Kommandos des Infanterie- Regiments Nr. 34 wurde daher an Leutnant Alexander Erhardt zwei Tage nach seinem Tode die Degra- dierurig vollzogen. Die Leiche wurde der Offiziers- Uniform entkleidet und in der Uniform eines Gemeinen begraben. In Offizierskreisen wird dieses Vorgehen des Kommandos des 34. Infanterie-Regiments mit großer Entrüstung erörtert. Durch die Feuerspritze wieder diugfest gemacht. Die vor kurzem wegen Meuterei verhafteten KÄömal- soldaren in Toulon bereiteten einen gemeinschaftliche« Fluchtversuch vor, in dem sie nachts einen Teil des Ge fängnisdaches abdeckten. Als die Wache Alarm schlug, und der diensttuende Major die Gefangenen auf- fordcrte, sich in ihre Zellen zurückzuziehcn, sangen sie die Internationale und brachten Hochrufe auf die Revolution aus. Der Major ließ die Feuerspritze aufsahren, und die Flüchtlinge zogen sich, nachdem sie gründlich durch näßt worden waren, zurück. Sie wurden dann nach anderen Kasematten verbracht. Die Militärbehörde hielt Besprech Ermorduug eines deutschen Farmers. Der deutscher Drmer Schäffer in Kapstadt ist das Opfer eines furrylbaren Verbrechens geworden. Ein Kapländer namens Basson lockte Schäffer in sein Haus, ermordete und begrub ihn. Am nächsten Tage meldete er sofort bei Gericht eine Forderung über 24000 Mark aus Schäffers Farm an, die ihm auch zugesprochen wurde- Die Polizei wmde jedoch durch anonyme Briefe in weib licher Handschrift auf das Verbrechen aufmerksam gemacht. Sie nahm auf Bassons Grundstück Ausgrabungen vor und entdeckte dabei den Leichnam des Ermordeten. Weitere Untersuchungen des Vorlebens des 25jährigen Basson er gaben, daß dieser fünf Personen, die er vorher hatte versichern lassen, ermordet hat, um dir Versicherungs summe zu erhalten, unter ihnen seinen eigenen Bruder. Man fand bei ihm noch eine Anzahl Versicherungspolicen auf verschiedene Personen, die er jedenfalls auch um zubringen beabsichtigte. Japaner in russischer Gefangenschaft. Einen lesenswerten Bericht über seine Erle^i^^. der russischen Gefangenschaft H^r William Car- § Michael der Mail". Er war leitender Ingenieur ' kV? öem japanischen Dampfer „Sado Marn", den die 1 russischen Kreuzer zusammen mit der „Hitatschi Maru" i am 2. Juni 1904 in der Japanischen See in den Grund I schossen. Als Herr Carmichael und die übrigen Fremden i von der Besatzung der „Sado Maru" sich auf das feind- < liche Schiff gerettet hatten, welches ihrer Meinung nach dem ihrigen den Gnadenschuß gab, war ihre Hoffnung, lebend nach Wladiwostock zu gelangen, nur gering. Sie glaubten, auf der Fahrt nach Norden müßten die Ruffen unweigerlich auf das Geschwader Admiral Kamimuras stoßen, und ihr Geschick in diesem Falle erschien ihnen nicht zweifelhaft. Indessen ihre Befürchtung ging nicht in Er- füllung, und die russischen Kreuzer kamen unversehrt in Wladiwostok an. Herr Carmichael und seine Kameraden wurden nach Tomsk gesandt. Dort fanden sie eine größere Zahl japanischer Gefangener vor, die über die Ankunft der Fremden, welche ihre Gefangenschaft teilen sollten, nicht wenig erstaunt waren. Rangälteste unter ihnen waren Kommandant Misuogutschi von der Flotte und Hauptmann Sakurai vom Heer. In Anbetracht der vor aussichtlich langen Dauer des unfreiwilligen Aufenthaltes in der sibirischen Stadt hielten diese Offiziere es für ihre nnd ihrer Mitgefangenen Pflicht, ihre Zeit nicht untätig zu verbringen, sondern etwas zu lernen, womit sie später ihrem Vaterlande nützlich sein könnten. Bei Ankunft der Fremden schlugen sie daher die Erlernung der englichen, französischen und russischen Sprache vor. Der Vorschlag fand bei sämtlichen Japanern freudige Aufnahme es wurden drei Unterrichtsklassen zusammengestellt, eine für Französisch daß dieselben Leute nickt müde werden, dasselbe oder wenigstens ähnliches zu sagen. Ungültige Prüfungsarbeiten. Da V-rvacht vml'egt, daß vei der schriftlichen Ab- gangsprüfung an der Königlichen höheren Maschinenbau schule Elberfeld-Barmen unerlaubte Hilfsmittel in größerem Umfange benutzt worden sind, erklärte die Schulleitung die Arbeiten für ungültig. Ausland. ungen ab, um energische Maßnahmen gegen die in letzter Zeit beunruhigend häufig vorkommenden Meutereien treffen. politische Rundschau. Wilsdruff, 19. Februar 1906. Deutsches Reich. Das Programm der Doppel-Hochzeitsfeierlichkeiten in Berlin ist wie folgt festgesetzt worden: Am 24. Februar findet Galaoper statt; am 25. Februar Empfang der Deputationen und Uebergabe der Ehrengaben an das Kaiferpaar. Am 26. Februar Einzug des Brautpaares; am 27 Februar Hochzeit, wobei Oberhofprediger Dryander predigt; den Text der Predigt hat der Kaiser selbst be stimmt. Nach der Hochzeit Galatafel; alsdann Defilierkur vor dem Silberpaar und vor dem jungen Ehepaar und zum Schluß: Fackeltanz. Zum Erbschaftssteuerprojekt ist der Stemikommisston des Reichstags ein Zentrums antrag am Zehnhoff zugegangen, der etwa folgendes enthält: Die Steuerabstufungen für die verschiedenen Ver wandtschaftsgrade sollen etwas anders als in der Regierungs vorlage gestaltet werden. Der niedrigste Steuersatz soll 5 Prozent sein und für die nächsten Verwandten gelten. Geschwister der Eltern werden schon mit 8 Prozent bedacht. Ferner sind nach dem Zentrumsantrage noch Steuersätze von 10 Prozent und 15 Prozent für weitläufigere Ver wandte vorgesehen. Bei Erbschaftsbeträgen von 20000 ^ ^ooO Mark wird eine Progressive Steuer ve,'- . von mcht mehr als. ' . von der Steuer be- ^t tmweu l' oer Vorlage nur 300 Mark), ferner ^^airen, dir an die allernächsten Verwandten fallen uud gewisse Summen, von 10000 und 3000 Mark nicht übersteigen. Vollständig neu sind die Bestimmungen über die Nachlaßsteuer. Ein Nachlaß, der 10000 Mark über steigt, unterliegt der Steuer, zugerechnct werden u. a. auch unter gewissen Bedingungen Schenkungen unter Lebenden. Auf die Nachlaßsteuer finden die analogen Ausführungs- bestimmungen der Erbschaftssteuer Anwendung. Die Nach laßsteuer beträgt bet einem Werte des Nachlasses von mehr als 10000 Mark bis 20000 Mark v. H. usw., bei 100000 bis 125000 Mark 1 v. H., bei 500000 bis 600000 Mark 1^ v. H., bis sie bei 1000000 Mark 2 v. H. erreicht. Der Nachlaß fürstlicher Personen unterliegt der Steuer nicht. Soweit der Nachlaß aus Grundvermögen besteht, muß die Abführung der Steuer in Jahresteil beträgen bis za 15 Jahren gestattet werden. Ein Familientag der von Bülow Freitag unter dem Vorsitz des Reichskanzlers in Mi statt. Die Bülows entstammen einen mecklen- die freiherrlichen und gräflischeu Häuser MWWfhre Standeserhöhung auf das 18. bezw. 19. Jahr hundert zurück. Dem freiheitlichen Hause Plüskow ge hört der Senatspräsident beim Reichsgericht, Frhr. Karl Friedr. Julius v. Bülow in Leipzig, an, welcher auch beim diesjährigen Familientag zugegen war. Der Reichs kanzler war bekanntlich, ehe er zum Grafen aufrückte, von einfachen Adel. Die Familie v. Bülow ist weit verzweigt; der Familientag am Freitag zählte 34 Herrn. Was alles zum Resiort de Grafen Pofadowsky gehört. Daß das Ressort des Grasen Posadowsky ein reich haltiges ist, weiß jedermann, was ein Staatssekretär des MMv aber für reichhaltige Materien beherrschen muß, den Außenstehenden keiner. Es sei des- kleikL-SIötenleje wied^^.. oon dem reden, dieinderjetztschonUTagetobenden Posa- flacht gehalten worden sind. Es wurde geredet alpolitik im allgemeinen, Berufs vereine, Heim- -auarbeiterschutz, Sonntagsruhe, Binnenschiffahrt, «mcrn, Maßregeln zugunsten des Mittelstandes, «gSuachweis, Ausverkaufs- und Schmiergelder- tatistik des Handelsstandes, Berner Arbeiterschutz. Streikverhältnisse,Arbeiterorganisationen,Revision kexkajsengesetzes, Zehnstundentag, Rechtsfähigkeit lfsvereine, Sozialdemokratie und Sozialreform, ld Handwerk, Witwen- und Waisenversicherung, arbeit im Handelsgewerbe, kaufmännisches Unter- Gewerbeinspektoren, Reichshandwerkerblatt, r Binnenschiffer, Arbeiterschutz in der Landwirt- nheitlichung der sozialen Gesetzgebung, christliche n, Lage der Berg-, Hütten- und Walzwerk- rgische Textilindustrie, Tarifverträge, Arbeiter- gelschutz, Reichsberggesetz, Automilismus, andwirtschaft, Auskunstswesen, Selbstver- rkenkasscn, Remscheider Aerztestreik, Unfall- ossenschaftswesen, Sozialdemokratie und r, Reichsverband gegen die Sozialdemo- . freie Aerztewahl, Prostitution, Aiko- tz, ArmenpflegeaufdemLande,Seefischer, usw. usw. Diesen gewaltigen Stoff Volksvertreter in 11 Tagen beredet. m man Jahr aus, Jahr ein sieht, mann), Herr Vollnhofer (Loidl), Herr Hennessy erwähnt; auch die Damen Clemens, Amthor und;.-,- erUs verkörperten die weniger ins Gewicht fallenden veri Erfolg. Für nicht ständige Theaterbesucher Otto verwirrend wirken, daß die Besetzung der Rollen > gängig eine andere war als sie der Theaterzettel — Wir verweisen nochmals auf die heute sta^ss Wiederholung von Otto Erich Hartlebens L montag". Einer eingehenderen BesprechuT^ Werkes unterzogen wir uns bereits nach der ErstaEE Wir können uns daher mit diesem kurzen enE Hinweis begnügen. Für morgen ist eine einmal Der erzielte Reingewinn stieg von 4,045 Mk. im -b d 1903 auf 4177 Mk. im Jahre 1905; er wird an^ mal die Verteilung einer Dividende von 6°/» E Es schieden 19 Mitglieder aus, 15 traten dagegen Meir bi daß der Verein jetzt 146 Mitglieder mit 252 anteilen aufweist. Die Mitglieder haften für eine summe von 75,600 Mk. Der Reservefond hatte >7^ einen Bestand von 11,711 Mk. - Theater in Wilsdruff. (Hotel goldnE' ^gen „Det Jeschält iS richug" — noch immer richtig! man das „weiße Röß'l" aufschirrt, immer tut es) Schuldigkeit, genau wie vor zehn Jahren, da es Ax. 4 Male über die Bühne trabte. Und wenn's ein geübter „W über die Bretter leitet, der die Eigenarten des Naus Röß'ls genau kennt, es zu behandeln weiß, dan^^ man seinem Gang mit demselben Interesse und Mm als vor 10 Jahren. Ein solcher Führer ist Herr T'Z Geld z> Mitteilungen aus dem Leserkreise für diese Rubrik nehmen Dran jederzeit dankbar entgegen. 'ließ da Wilsdruff, den 19. Februar ^uck, UN — Der Entwurf eines Gesetzes über AendervEe dort der Zusammensetzung -er Ersten StändekaMh er in hat in der eisten Deputation der Ersten KammeM Die welche das Gesetz nach der allgemeinen Vorberatm'S'E. Sei Plenum verwiesen wurde, eine Abänderung erM des die den Wünschen aus den Kreisen des Haimterpersi und der Industrie ganz wesentlich entgtgenko^r mit Die Deputation beantragt nämlich, den Z 2, der v^^7nd tu Erweiterung der Kammer durch fünf vom König M welch' Kreisen des Handels- und des Gewerbestandes aus Lachsen is zeit zu ernennende Mitglieder handelt, folgende FEstrie st! zu geben: „Fünf vom Könige nach vorgängigem^' gutes schlag durch die Handelskammern und GemMr besl kammern auf Lebenszeit ernannte Mitglieder." Z'ver bis soll dem Gesetz ein Artikcl3 beigefügt werden jn dt^ beisa heißt, daß hinter dem H 65 der Verfassun, seif der ß 65 a eingeschaltet wird: „D^ Vorschlags für die Königliche Ernennung der gedachten MiEHenn steht den vereinigter, Handelskammern für > Stellen, der. der einigtenGewerbekam ! für ejr. c Stelle zu. Es sind für jede crledigteARaubmi oem Könige drei Personen zu nennen. Der kann nur auf eine Person gerichtet werden, welä^i^,» sächsische Staatsangehörigkeit und für die sie Vorschlags. Kammern die Wählbarkeit besitzt." Gleichzeitig uMjkNkl' neuer Gesctzentkwurf vorgelegt, der das Vorschlags der Handels- und Gewerbekammeru für die MM Ernennung von Mitgliedern der Ersten Kammer u. a. wird darin gesagt: „Die Wahlen der VorzusÄ^ . den erfolgen in der Versammlung der Mitgliedes U681 Handelskammern bezw. der Gewerbekammern nach fpji gängiger Einberufung durch das Ministerium des J>M — Der Vorschutzverein zu Wilsdruff!, . öffentlicht in der heutigen Nummer unseres BlatteS Rechnungsbericht über das 42. Geschäftsjahr 190b- M« Lil Gesamtumsatz belief sich auf 1,470,630 Mk. und eck damit annähernd die Höhe des vorjährigen UEz Zschiedrich. Mit den bescheidenen Mitteln einer bühne wußte er das Bühnenwerk szenisch so auszugE-rch»^^ daß. es an Wirkung nicht vorlor, selbst gutz fehlte nicht, Lnm er auch nicht sehr natürlich Die Röß'lwirtin gab Frau Fränze Zschiedrich, eMM Wirtin, die ihresgleichen sucht, und man glaubts ger^- die Dame als Röß'lwirtin an den größten Bühv^M^ deutschlands gastiert hat. Gerade die Josepha sprossen Huber bringt bei guter Verkörperung Leben, Fa^ Stimmung in die Handlung, sie schafft das lichste Kolorit zu den Vorgängen im Salzkaw^ i - Fränze Zschiedrich ließ sich denn auch keine PoM >i gehen; hier und da improvisierte sie sogar noch St aus glücklicher Form. Auch Herr Leo Anders improvisierte, aber in weniger glücklicher Form. DM 1 HA sollt er sich abgewöhnen, seine Improvisationen,aw aU) sonen des Ortes zu beziehen; auf der Galerie mE artige Dinge ja gefallen, den urteilsfähigen Wl besucher aber widern sie an. Herr Max SckmiedelA , j Dr. Siedler sehr ansprechend; nur daß er ständig Hpg fahrerkostüm erschien, war unnötig. Mit Ariers seien noch Herr Diehl (Leopold), Herr Döring lg der unter Kommandant Misuogutschi, die zweite für M'z u B r unter Hauptmann Sakurai und die dritte für EE. Jahi unter Herrn Carmichael. Der Sprachunterricht istrn Lei täglich vormittags von 8 bis 12 Uhr und abends,.n der 9 bis 10 Uhr statt. Die Leute lernten mit dem gHercn t Eifer, und ihre Fortschritte waren überraschend, ien hat Carmichael hat die Ucberzeugung gewonnen, daß M'ef in Bewohner von eiuem Lerneifer beseelt sind, der die Mramat Erfolge ihres Volkes durchaus erklärt. Was die ^ive der russischen Behörden aniangt, so hatte man ^ wsth sächlich über den Mangel jeglichen Systems bei ihR»> ats ( klagen. Sie änderten ihre Anordnungen betreffs der Drange fangenen fast täglich ab: was am Morgen befohlen ^arbenpr wurde am Nachmittag wieder aufgehoben. Die Jo^Landsct wußten nie, wie sie sich zu Verhalten hatten. Im W Sphw aber erhebt Herr Carmichael keinerlei Klagen gegen ing der Russen. Besonders rühmend hebt er das Verhaltes,auch di Tomsker Bevölkerung hervor, das bis znletzt im jOas wi höchsten Grade hilfsbereit und freundlich gegen die fläatelier lichen Krieger gewesen sei. - Klii — > — >piel git Aus Stadt und Land« ^fü?'d