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223 (.Vn meinem Hause am Markt steht ein La- cx) den mit Ladenstübchen, Wohnstube und Schlaf kammer, Bodenkammer, Keller und Waschhaus benutzung zu vermiekken und zum 1. October d. 2. zu beziehen. l? verw in Wilsdruff. Ein Logis von zwei Stuben, Kammern, Keller, nebst Boden raum ist zu vermiethen und zum 1. October zu beziehen bei A. Schönig. zf Wilsdruff. Attest. Hierdurch bescheinige ich mit Vergnügen, daß der Brust-Syrup des Herrn G. A. W. Mayer in Breslau bei mir und meinen Kindern bei Hals- und Brustübel sehr gute Dienste geleistet hat. Laband bei Glciwitz. Schwartz, Freigutsbcs. In Flaschen zu I Thlr. und 15 Ngr. stets !"sch zu haben bei den Herren Th. Ritthauseu und Bernhard Hoyer in Wilsdruff Und bei Herrn C. ED. Schmort i» Meißen. Emseuder des Inserates unter A. k., Wilsdruff u. s. w., Nr. 26, sowie auch ein gleiches in daraus folgender Nr. 27 dieses Blattes, diene b^nut zufolge, bittend: Doch fernerhin den damit ^blgemeinten Pastor in Ruhe zu lassen. Da ^^elbe, obwohl nicht in jedem Privathaus, aber >m Gotteshaus bei seiner AbschicdSpre. nach Ev. Lucä 10, 42, Gv. Matthäi 6, 33 und Apostelgesch. 16, 31 gewiß von ihm herzlich Mgesproihxim, ernsten, heiligen GotieSworten von ^uer Gemeinde verabschiedete. Und wer seine Gen Worte und Segenswunsch (nach einem stil- ien G^t) damals auf der Kanzel, die er wohl ?. Jahre lang vor seiner Gemeinde betreten, ge. hart M vernommen oder sie lesen sollte im 115. Pialm der heiligen „Schrift", Vers 14, den stage ich; Ist daz nicht schön? Ob nun Jemand das Recht hat, aus einem Mde» Orte den von hier fortgegangenen Pastor and Seelsorger im Wochenblatt und noch dazu auf eine ordinäre und gemeine Weise herum zu lassen, bas weiß ich nicht; das frage sich Jeder selber. Dazu sollte wohl billig dieses nicht dienen. Sollte sich aber der Einsender kwes solchen Inserats in seiner anvertrauten, nun. a"vr verlassenen Gemeinde befinden, dem sage ich: nag das keinem Mensche», der christlichen Her- ist, keinem redlich denkenden Menschen Freude Zachen kann, und überhaupt für solch' eine Ge- mnnde kein Ruhm sein kann. Dieses aus seiner verabschiedeten Kirchfahrt. Ein Iüngslng. ^ochenmarkl in Misdruff am 8. Juli 1864. 1 Kanne Butler 15 Ngr. — Pf. bis — Ngr. — Pf. Paar F-rtel 3 Lhlr. — Ngr. bis 5 Thlr. - Ngr. kektLiMllon M Ml8ÜlM. Heute, den 15. Juli: krosses UMLir-koveert, wozu ergebenst das hochgeehrte Publikum einladct Earl Avgost Naumann. In dem am 16. und 17. dieses Monats in Großenhain ftattstndenden Sängerfcstr empfehle ich meine in -er Nähe vom Hütet de Kare gelegene Nei«st«de mit Kurten einer freundlichen Aeachtung. Lar! krvtseduviäor. Sonntag, den 17. d. M. ladet zum Emzug8schmau8 ganz ergebenst ein Ernst Simon in Blankenstein. Sonntag, den 17. Juli: SLsrSS - im Zaflhose zu Zrumkach, wozu ergebenst rinladen <1!« Vorstvder. Getreidepreise von Dresden vom 9. bis II. Juli 1864. Wetzen (weiß) Weizen braun) Guter Roggen Gute Gerne Guter Hafer Guter Weizen Güter Roggen Gute Gerste Guter Hafer Erbsen Kartoffeln Heu Stroh 1. an der Börse. 4 Lhlr. 22 Ngr. bis 5 Thlr. 2 Ngr. 4 - 12-/, - - 4 - 2L . Z - - - - Z . 6 . 2 - 15 - - 2 . 22-/,. 1 - 2S » - 2 . 2-/,- 2. auf dem Markte. 4 Thlr, 20 Ngr. bis 5 Thlr. 3 . — . . 3 . 2 . 20 . - 2 . 1 - 28 - - 2 - 1 - 12 - - 1 I - 8 - - 1 - 6 . — . .6. Butter 14 bis 16 Ngr. 25 ' 12 . 18 - 18 . 10 . Getreidepreise. Meißen, Sonnabend, den 9. Juli 1864. Roggen 3^ 2^)bis— 16V Pfp, Welzen — » — - » — - . Gerste — - - - - — - — - . Hafer 1 - 29 - - 2 . - - 94 —100 . Erbten — - — - - — - — . Wicken ----- - — - , Die Zufuhr betrug: 4 Schfl. Roaaen — Wetten. - Schff. Gerste. 44 Schfl. Wr N Erbsen.- Schfl. Wicken. A. Gurenko ff, Marktmeister.