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von Nachbarsleuten in Anspruch. Bevor es indes gelang, dem Wahnsinnigen den Revolver zu entreißen, schoß er auf die herbeigeeiltrn Personen und verletzte eine. Der Getroffene, ein etwa 25 Jahre alter Beamter, mußte dem Krankenhause zugeführt werden, da die Verletzungen sehr ernster Natur sein sollen. Zu der aufsehenerregenden Affäre des Standesbeamten Dr. Ackermann in Dresden wird berichtet, daß Ackermann seine Entlassung aus dem Heere nachgesucht habe, da er in seinem Militärverhältnis Hauptmann z. D. war. Hier aus geht aber hervor, daß seine Verhaftung und die Führung der Voruntersuchung beim Dresdener Landgericht unzulässig waren. Die betr- Beamten hatten vollständig außer Acht gelassen, daß der Verhaftete der militärischen Gerichtsbarkeit untersteht. Erst nach acht Tagen haben die Behörden den Fehlgriff gemerkt nnd haben nunmehr die weitere Erledigung der Sache selbstverständlich an die zuständigen Militärbehörden abgetreten. Nack dem Leipz. Tgbl. verlautet zu der Angelegenheit Dr. Ackermanns und der mit ihm verhafteten drei Berliner Herren noch näheres. Darnach lernte Dr. jur. Ackermann während eines vorüber- gehenden Aufenthaltes in Berlin auf der Friedrichstraße einen Burschen namens Dupke kennen, der später mit zwei Freunden einen schweren Erprcssungsversuch gegen Dr. Ackermann unternahm. Dieser begab sich in der Hoffnung, der Gefahr glücklich entronnen zu sein, nach Dresden zurück, erhielt aber zu seiner großen Ueberraschung alsbald den Besuch der Berliner. Als es infolge des erneuten Ec- preffungsversuchcs zu erregten Auseinandersetzungen kam, requirierte Dr. Ackermann die Hilfe der Kriminalpolizei, die sämtliche vier Personen verhaftete. Mit Gruseln dürste es jeden erfüllen, wollte man an ihn angesichts der vorgerückten Jahreszeit die Frage richten: ob er gewillt sei ein Elbbad zu nehmen, und doch gibt es Sonderlinge, die da glauben, solange als irgend an gängig ein Flußbad nicht missen zu können. So kann man Dresden fast täglich mittags nach 1 Uhr einen Schwimmer beobachten, der, ungeachtet der niedrigen Tagestemperatur, unterhalb der Augustusbrücke, den neustädterseits auf ihn wartenden Kahn besteigt, sich ent- kleidet, kopfüber in das kalte Element stürzt und, gefolgt von dem Kahne, stromab schwimmt — ein überzeugendes Bild körperlicher Abhärlung. Eleonore Düse gibt heute und morgen Abend im Zentral-Theater in Dresden Gastspiele. Verschiedene Plätze sind schon längst vergriffen. Die Künstlerin traf gestern mit ihrem gesamten Personal ein und stieg im Hotel Bellevue ab. Die große Kunstausstellung in Dresden schließt mit einem Nettoüberschuß von rund 10000 Mark ab- Ein zweites Automatenrestaurant ist in Dresden Wilsdruffer Straße Nr. 25 in den Räumen, in welchen früher das Restaurant Wolfsschlucht und später die lleber- kneipe etabliert war, ei öffnet worden. Ein neues großes THeater für Dresden wird eine Gesellschaft Berliner Kapitalisten gründen. 5 Millionen Mark stehen zur Verfügung. Als Platz ist derjenige des in der Neustadt am Ende der Augustusbrücke gelegene» „Kaiserhofes" („Stadt Wien") in Aussicht genommen. Die jetzigen Gebäude sollen niedergerissen und ein moderner Theaterbau im Stile des Hamburger Schauspielhauses errichtet werden. Bei Kaditz siel der Flößer Zolley aus Prag beim Befestigen eines Stammes vom Floße in den Strom und ertrank. Einen ganz unerwarteten aber Freude erregenden Besuch erhielt Privatus August Fischer in Grotzvoigts- berg. Ohne seinen Besuch irgendwie angemeldet zu haben, trat plötzlich in der Morgenstunde des Mittwoch nach einer Abwesenheit von 24 Jahren der Bruder des Herrn Fischer aus Amerika in das Wohnzimmer. Die Ueberraschung kann man sich denken. In Dippoldiswalde fand in Gegenwart des Staats anwalts Leuteritz aus Freiberg die Sektion des Leichnams der verstorbenen Handelsmanns-Ehefrau S. statt. Die Frau soll ihren Tod durch ein Verbrechen herbeigeführt haben. Dem Stadtrate zu Döbeln sind zur Ausschmückung des Rathauses sechs Gemälde im Werte von 12000 Mark von der königl. Gemäldegalerie zu Dresden wider ruflich und unentgeltlich überlassen worden. . Die Obduktion der Leiche des Maurers rn Grimma hat als Todesursache Blutvergiftung ergeben. Der Dach- decker Albert, welcher Reiche ein Ohr abgebissen hat, ist in Haft behalten worden. Um sich den Feldzugsteilnehmern von 1866 und 1870/71 dankbar zu zeigen, hat die Stadvertretnng von Oederan beschlossen, den alten Kriegern, die — außer dem Einkommen aus Grundbesitz — ein jährliches Ein kommen von nicht über 1000 Mk. haben, die Gemeinde- steuer zu erlassen. In Ziiiau sind lebhafte Klagen darüber laut geworden, daß bei Vergebung von städtischen Arbeiten Ratsmitglieder und Stadtverordnete allzusehr bevorzugt würden. Der Bürgerverein, der seit langem gegen die Freisinnsherrschaft ankämpst, hielt iu dieser Angelegenheit am Donnerstag eine öffentliche Bürger-Versamlung ab, in der eine Aenderung des Komunal-Wahlrechts gefordert wurde. Ein Redner, Apotheker Rüber, stellte die Be- hauptung auf, in Zittau herrsche der Grundsatz: „Du hast weiter nichts zu tun als Stadtverordneter zu werden, dann wirst vu fett!" Einstimmig wurde eine Entschließung angenommen, die städtischen Kollegien zu ersuchen, zu be- schließ.'n, datz den Mitgliedern des Rates und des Stadt verordneten-Kollegiums keine städtischen Arbeiten über tragen werden dürfen. Starker Schneesturm herrschte am Dienstag nach mittag >m Vogtlands. In kurzer Zeit bildete sich die prächtigste Wmterlandschaft. Der Sturm hat Bäume entwurzelt und anderen Schaden angerichtet. — In Lengenfeld wie in der weiteren Umgebung wurden am Mittwoch nachmittag tn der 6. Stunde mehrere Erdstöße wahrgenommen. Von den Forstaufsehern des Ritterguts Falken ¬ stein wurden an einem der letzten Abende in der Nähe von Winn zwei Wilderer angetroffen und verfolgt, wobei mehrere Schüsse abgegeben wurden. Die Forst- aufseher holten die Wilderer ein und stellten ihre Per- sonalien fest. Am anderen Tage wurden die Wilderer festgenommen. Durch fortgesctzes Bellen des Kettenhundes wurde jüngst früh ^4 Uhr der Spritfabrikant G. in Glauchau aus dem Schlafe geweckt. G. durchsuchte mit dem Hausmann das Fabnkgrundstück und vernahm von dort aus Hilferufe, die von der Mulde herkamen. Bei näherem Zusehen fanden die beiden Männer einen Unbekannten bis unter die Arme im Wasser stehend. Der Mann wurde sofort an das Ufer gezogen und, nachdem er der nassen Kleider entledigt, einstweilen in Decken eingewickelt und im Pferdestall untergebracht. Die Polizei erkannte in dem Obdachlosen einen arbeitS- streuen Menschen R. aus Glauchau. Letzterer war in seiner Trunkenheit in das G.'sche Grundstück und in die Mulde geraten. Wie tief eingewurzelt und wie stark darum auch heute noch der alte Aberglaube im Volksleben hervortritt, zeigt ein für „Ungläubige" höchst humoristischer Vorfall, der sich nach dem „Olbernh. General-Anz." in voriger Woche tn Pfaffroda ^getragen hat. Eine Frau L. wurde Sonntags durch den Empfang einer mit verstellter Handschrift beschriebenen Postkarte folgenden Inhaltes beglückt: „Frau P. nun dürfen wir uns nicht Wundern wenn sich ihre Nachbarn sich unter die Kühe setzen und weinen das die Kühe keine Milch geben bei ihnen ist der brache vor 14. Tagen zweimal hinein gefahren wir haben es gesehen sie haben die Nacht auch keine Ruh wir sind ansehnliche Leute die es wissen nun wird es bald von der Kanzel kommen du rochloser Mensch." Man versteht einfach nicht, daß au solchen törichten, lächerlichen An schauungen in unserer Zeit der Aufklärung über den Natur- Zusammenhang noch mit Ernst festzusammengehalten wird, und dazu von „ansehnlichen" Leuten. Allerdings sind solche Ansichten ein zweifelhaftes Zeugnis für ihre „Ansehnlichkeit"! Eine wohlverdiente Strafe ist in Plauen i. B. einem Tierquäler gemeinster Art durch das dortige Landgericht zuerkannt worden. Der 18jährige Schlosser Wappler hat in der Nacht zum 11. September zwölf Kaninchen und zwei Enten, dem in der „Linde" wohnenden Hofmann.gehörig, auf eine so grausame und quälerische Weise getötet, wie ein gleicher Fall kaum dagewesen sein dürfte. Der rohe Bursche hat einem Teil der Kaninchen die Köpfe abgerissen, anderen hat er die Hinterbeine ge- drochen oder die Vorderbeine und den Schwanz herauS- gerissen. Gaben die so gemarterten Tiere noch Lebens- Zeichen von sich, so schleuderte sie der Unmensch so lange an die Wand, bis sie völlig verendeten. Der einen Ente hatte er den Hals abgedreht und der anderen zunächst die Augen ausgestochen und sie dann gleichfalls an die Wand geschlagen, bis sie tot war. Als er vom Vor sitzenden nach dem Grunde seines unmenschlichen Tuns gefragt wurde, da scheute sich der verkommene Mensch nicht, zu erklären, er habe sich an Hofmann, dem Besitzer der Tiere rächen wollen, weil dieser seinem Vater Beistand geleistet habe, als er, der Angeklagte, einmal mit seinem eigenen Vater in Streit geraten sei, und ihn geprügelt habe. Der Gerichtshof verurteilte den Burschen für seine Schandtaten zu einem Jahr sechs Monaten Gefängnis. Das Urteil wird gewiß Befriedigung Hervorrufen. Eigentümliche Krankheitserscheinungen haben sich kürzlich bei einem Herrn in Plauen i. V. gezeigt, der plötzlich eine wesentliche Verminderung seiner Sehkraft wahrnahm, als er frühmorgens sein Blatt zur Hand nahm und auf einmal nichts lesen konnte. Das änderte sich auch im Laufe des Tages nicht, sodaß er sich veranlaßt sah, zu einem Augenarzt zu gehen. Dieser stellte fest, daß die Erkrankung ihre Ursache nicht in einer Erkältung, wie der Patient vermeinte, sondern im Genüsse von ver dorbenem Fleisch haben müsse. Auf Befragen fiel dem Patienten schließlich ein, daß er wenige Tage vorher allem Anscheine nach nicht mehr ganz frischen Aal in Gelee genossen hatte, wodurch eine Blinddarm-Entzündung entstand, die sich merkwürdigerweise auf die Augen über tragen hat. Erst in etwa vierzehn Tagen oder drei Wochen hat der Arzt Genesung in Aussicht gestellt. Die Finanzlage der Stadt Plaueu i. V. ist nach Ausführung des Stadtoberhauptes nicht gerade sehr erfreulich. Eine Erhöhung der jetzt 80 Prozent über den Normalsatz betragenden Kommunalsteuerzuschläge fürs kommende Jahr ist nicht ausgeschlossen. Die Steuerlast wächst immer mehr. Plauen hat im nächsten Jahre allein für Anleihezinsen 100000 bis 120000 Mk- mehr auszugeben. Ferner sind für die Schulen zwanzig neue Lehrkräfte anzustellen und anderes mehr. Nach der Ansicht des Oberbürgermeisters Dr. Schmid ist es daher fraglich, ob Plauen mit dem jetzigen Kommunalsteuersatze aus kommen wird. Amtlicher Bericht über die am Donnerstag, den 3 dss. Mts., nachmittags 6 Uhr stattgehabte öffentliche Stadtgemeiuderats- sthung. Anwesend waren sämtliche Herren Stadträte und 9 Herren Stadtverordnete. Entschuldigt fehlte Herr Stadt- verordneter Hartmann. Vorsitzender: Herr Bürgermeister Kahlenberger. Man niäimt Kenntnis: 1. von dem Dankschreiben des Giflügelzüchtervereins für den ihm bewilligten Sladtehrerpreis, sowie 2. von der Regelung dec Besitzverhältnisse bezüglich des Landes um den Hochbehälter seitens der Stadt und Herrn Stadtrat Wätzel und von dem Angebote des Letzteren, für das von ihm in Benutzung genommene der Stadt gemeinde gehörige Areal einen Pachtzins 3 Mk. pro Jahr von der Jnpachtnahme ab zu zahlen. Der Pachtpreis wird vom Kollegium anerkannt. Herr Stadtrat Wätzel war bei der Beratung dieses Punktes abgetreten. 3. Von dem Eingänge der Baugenehmigung zum Baue eines Brunnen- und Pumpenhäuschens wird eben falls Kenntnis genommen. Die Baubedingungen werden n der ungeordneten Weise Beobachtung finden. 4. Der Herr Vorsitzende bringt die Abschlüsse der Kassen, wie sie sich vermutlich zum Jahresschlüsse stellen werden, zum Vortrag. Da die Abschlüsse ergeben, daß ein wesentlicher Ueberschuß nicht zu erwarten steht, zieht Herr Stadtrat Bretschneider seinen Antrag, den 4 Steuer termin zu erlassen, wieder zurück. Der Antragsteller bemerkt, daß er geglaubt habe, baß der Ueberschuß vom Vorjahre in Höhe von 8892,94 Mk. in Reserve gehalten worden sei. Der Ueberschuß ermäßigt sich nach Abzug der zu bestimmten Zwecken zu verwenden gewesenen Be träge auf 3919 Mk. 91 Pfg 5. Das Aufrückcn des Herrn Ratsregistrator Jäger in die nächsthöhere Gehaltsstufe vom Beginne des 4. Dienst jahres ab wird einstimmig genehmigt. 6- Die städtischen Rechnungen pro 1903 sollen Herrn Revisor Seemann zur Prüfung überwiesen werden. 7. Behufs Vornahme der Wahl eine Ausschusses für die diesjähiigen Stadtverordnetenwahlen wurden 14 Stimm zettel ausgegeben, die vollzählig wieder eingingen. Es wurden gewählt: a) aus dem Kollegium Herr St.-V. Trepte mit 12 Stimmen, 1. 2. 3. 10 9 5 3 Plattner Loßner Ranft Beruh. Hofmann // „ Schmiedemeister Loßner als Ersatz. 8. Dem Herrn Gürtlermeister Hartmann wird für Mitbenutzung seines Waschhauses durch Herrn Schutzmann Winkler eine Entschädigung von 6 Mk. p. Jahr verwilligt. 9. Der mit Herrn Karl Ehrhardt cingegangene Pacht vertrag über das Feldgrundstück „Stadtschreiberflecken Nr. 1" wird auf Ansuchen vom 1. Oktober 1905 ab um wettere b) aus der Bürgerschaft Herr Kürschuermeister Spriugsklee mit „ Buchdruckereibesitzer Berger „ 1. 2. 3. 4. 5. ,, i als „ / Ersatz. 11 Stimmen, 10 6 Jahre verlängert. 10. Die in der Bausache des Herrn Landwirt Benedix Cat.-Nr. 134 unterm 13. vor. Mts. gestellten Bedingungen hält man aufrecht. Von Erhebung von Anliegerbeiträgen für die Parkstraße will man jedoch nach Kenntnisnahme von der bezügl. Entscheidung der Königl. Amtshaupt mannschaft Meißen absehen. Hierauf geheime Sitzung. Wilsdruff, am 10. Novbr. 1904. Der Stadtrat. Kahlenberger. Airchennachrichten. Bußtag. Wilsdruff. Vonn. 9 Uhr Predigtgottesdienst (Text: AmoS 8, 11—12). Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst. Abends 6 Uhr Abendmahlsgottesdienst. Grumbach. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. 2 Uhr Taufgottesdienst. 5 Uhr Beichte und heil. Abendmahl. Röhrsdorf. Vorm. stz9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. i/zL Uhr AbendmahlSgottesdicnst. Abends 7 Uhr Missions- stunde im Pfarrhaus. -n Aeffelrdsrf. Borm. ^8 Uhr Beicht- Pfarrer I_ic. ttt. Leßmüller. 9 Uhr Predigt- gottesdicnst Hilfsgcistlicher Wiese. Nachm. 5 Uhr AbendmahIsgotleLdicnst. Pfarrer I.ic. ttt. Leßmüller. S»va. Borm. S Uhr Hauptgottesdienst. Abends st^ Uhr Abendkommunion. Anmeldungen tags zuvor und am Büßtag in der Pfarre erbeten. Limbach. Vorm. '/z9 Beichte. 9 Uhr Predigtgottesdienst und heiliges Abendmahl. Nachm. 1 Uhr Liturg. Gottesdienst. Ulankcustein. Vorm. Uhr Beichte. 9 Uhr Predigtgottesdienst und Feier des heilg. Abendmahls. DlOns-Wm dkl ImiM UM. Königliches Opernhans. Dienstag, 1ä. November. II. Sinfonie Konzert Serie 6. Solistische Mitwirkung Herr Mischa Elman (Viobm). Ans. 7 Uhr. Mittwoch, 16. November. Geschlossen. Donnerstag, 17. November. Lohengrin. Ans. 7 Uhr. Freitag, 18. November. Figaros Hochzeit. Ans. 7 Uhr. Sonnabend, 19. November. Joseph in Egypten. Ans. '/z8 Uhr. Sonntag, 20. November. Orpheus und Eurydike. Auf. ^8 Uhr^ Montag, 21. November. Fra Diavolo. Ans. ^8 Uhr Uhr. Königliches Schauspielhaus. Dienstag, 15. November. Agnes Bernauer. Ans. 7 Uhr. Mittwoch, 16. November. Geschlossen. Donnerstag, 17. November. Für die Mittwoch-Abonnenten den 16. November zum ersten Male- Scin Prinzeßchen. Ans. ^8 Uhr. Freitag, 18. November. Sei» Prinzeßchen. Ans. '^8 Uhr. Sonnabend, 19. November. Das Glück im Winkel. Ans. ^8 Uhr. Sonntag, 20. November. Die Braut von Messina. Ans. 7 Uhr. Montag, 21. November. Agnes Bernaner. Ans. 7 Uhr. Nsssener Produktenbörse am 11. November 1904. Weizen hiesiger neu - - alt Roggen - neu do. « alt do - . Gerste Brau- do. Futter- Hafer alt do. neu Futtermehl I do. II Robgenkleie Weizenkleie, grob Maiskörner, grob Maisschrot Kilo M. Pf. bis M Pf. 85 - - - — — 85 - - 85 14 - - 14 25 80 10 80 - 11 10 80 - - - - - 80 - — 70 11 - - 11 70 70 - - - — — 50 - - - - - 50 6 65 - 6 80 50 7 50 - — — 50 7 - - - - 50 6 - - — — 50 5 50 - — — 50 7 — 50 - - - 8 — Veu per 50 Kilo von M. 4.50 bis M. 5.- Schüttstroh, - 50 - - - 1.80 - - 2.- Gebundstroh, - 50 - - - 1.40 - - 1.60 Kartoffeln - 50 - - - 3- - - 3.50