Volltext Seite (XML)
4 Sonnabend, als den 10. Februar, von früh 9^ Uhr an, sollen in der Struth zu Limbach 61 Birken, 7 bis 14 Zoll untere Stärke, stehend, ferner 100 Schlaghaufen. 64 Schirrstangen, einige Schock eichenes und aspenes Korbholz und 530 Stück Reifstäbe an den Meistbietenden gegen baare Bezahlung verauctionirt werden. C F. Zchl, Förster. Negier Wlklnieli - loeü«. Am Sonnabend, den 3. Februar a. o., Mittags 12 Uhr, lasse ich einen starken Transport ganz schöner starker junger Kühe mit Kälbern und hochtragende in Dresden auf den Scheunenhöfen versteigern. Wartenburg, den 26. Januar 1872. KÜÜU381 Gchörleidcndcn bietet Bi. 8 zu Dresden Hellanstalt (Praaerstr. 46) Kur uw Pflege. Uebcr 2ttv Staarblinde glücklich curirt. (Sprechzeit von 9—II Uhr.) LinNv8»n«It. Die „Neuzeit" Lesehalle für Alle. Dou diesem neuen, im Verlage von Werner Große in Berlin, Besselstraße 17, erscheinenden Blatte liegen uns die beiden ersten Hefte vor, und wir glauben allen unseren Lesern einen Gefallen zu erweisen, wenn wir sie aut dieses neue, sehr zeitgemäße Unternehmen aufmerksam machen. Das Journal beginnt mit der fesselnd geschriebenen Erzählung: „Der eiserne Graf" von George F. Born. Dieser Titel birgt nicht nur die Geschichte eines Man nes, es ist die gesammte hochinteressante Geschichte der letzten zwanzig Jahre, die hier in ungemein anmuthiger Weise vor uns aufgcrollt wird'. An fernerem Inhalte erwähnen wir: „Die Auswanderer". Ein Roman von dem beliebten Volksschriftsteller August Schrader. — „Ulrich von Hutten, der Ritter deutscher Nation" Eins Erzählung für's deutsche Volk von vr. C. Woerle. — Renata, oder Müßiggang ist aller Laster Anfang". Eine spannend geschriebene Orginalnovelle von E. H. von Dedenroth. Außerdem bringt jedes Heft der „Neuzeit" ein reichhaltiges Feurlleton, welches alle Wissensgebiete der „Neuzeit" umfaßt, und jugendlich frisch, wie ein reicher, immer quellender Born, Alle befriedigen und Alle erfreuen wird. — In der That, dieses neue und praktisch arrangirte Unternehmen begrüßen wir mit großer Freude, und wünschen: daß die Absicht des Herausgebers der „Neuzeit", „Gutes zu wirken", im vollsten Umfange erreicht werde! — Die deutsche Presse prophezeit der „Neuzeit" eine große Zukunft! Der enorm billige Preis: jedes 6 Bogen starke Heft kostet nur 3 Sgr., macht es auch dem Unbemittelten möglich, an dem Genüsse der Lectüre der „Neuzeit" Theil zu nehmen. Alle zwei Wochen erscheint ein Heft der „Neuzeit". Zn einer jeden deutschen Buchhandlung liegen die beiden ersten Hefte der Neuzeit zur Einsicht für Alle bereit! Durch die Post bezogen kostet die Neuzeit pro Quartal 20 Sgr. — Die Neuzeit erscheint vom 1. October 1871 ab und können das erste und die folgenden Quartale jederzeit durch die Post nachbezogen Werden. Remwollne in schönsten Farben, empfiehlt Freiberger Straße. Ein Rock, für eineu Confirmanden paffend, ist billig zu verkaufen. Wo? sagt die Expedition dieses Blattes. Ein junger Zuchtbulle, 1'/- Jahr alt, steht zu verkaufen im Gute No. 94 zu Moho r n. Meisender - Gesuch. Für meine Bildhauerei suche ich unter annehmbaren Bedingungen einen Provisionsreisenden auf Grabmonumeute für dort und Umgegend. Riesa, den 30. Januar 1872. 6u8t3v 8ekulr6. Ein junges Mädchen, welches das Strohhutnähen erler nen will, findet Unterkommen bei Frau Lmäersen. Lehrlmgsgesueb. Ein junger Mensch, welcher Lust hat Bäcker zu werden, kann unter günstigen Bedingungen nächste Ostern in die Lehre treten beim Bäckermeister N. Lolireiber in Meißen am Neumarkt. " Mitttsirverem. Morgen Sonnabend, den I. Februar, Versammlung im Ver einslokal. Von 7 Uhr an Aufnahme neuer Mitglieder. Der Voretunä. Amte Mtßg Schlachtfest °. Freitag, den 2. Februar 1872, Oonsrs.lvsrsLmmliTQK'. Berathung über den Ball. Der steUv. Vorstsvä. Krger-Herein. Nächsten Montag, den 5. Februar, Vereinstag. Rechnungsablegung und Neuwahl des Direktoriums. Der Vorstunä. Ln.tb.sksllsi' ^ilsäruL Sonntag, den 4. Februar, ladet zur DLQsmusiL ergebenst ein H. Hajor. Sonntag, den 4. Februar, lädst zur ergebenst ein 6. Oüntber. Sonntag, den 4. Februar, Karpfenschmaus in Kleinschönberg, wozu ergebenst einladet Lenst Lnükel. Gkfftntlicht EhklMkl^Ml- Hierdurch erkläre ich ausdrücklich, daß die. von mir gegen den Gemcindcvorstand Herrn Franke in Rothschvnberg aus Unbesonnenheit gethanen verläumderischen Aeußernngen auf Unwahrheit beruhen. Perne, den 3l. Januar 1872. L. 'Wolk, Schänkwirth. Ardaction, Druck und Verlag von H. A. Berger in Wilsdruff.