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ff" ör>r ^Lr/2. LNhL>7re^ vcrcvLs/rLL'/* u/rcrs ^o/rrrr/r r^s^- >BW E^wne ÜL SaHsell erWet Sie ErzeilgmMW In Dresden kamen die Kreisbauernführer der Lan< desbauernschaft Sachsen mit ihren engsten Mitarbeiter» zusammen, um vom Landesbauernführer und von den Sonderbeauftragten für die Erzeugungsschlacht, Land wirtschaftsrat Dr. Claus, die Richtlinien über die Durch führung der Erzeugungsschlacht in Sachsen entgegen zunehmen. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Politischer Organisation und dem Reichsnährstand kam besonders dadurch zum Ausdruck, daß auch der Leiter der Landes stelle Sachsen des Reichsministeriums für Volksaufklä rung und Propaganda, Pg. Salzmann, an der Sitzuno teilnahm. Einleitend betonte Landesbanernführer Körner, daß es nicht darauf ankomme, daß der Reichsnährstand für sich den Ruhm in Anspruch nehmen könne, die Erzeu gungsschlacht siegreich geschlagen zu haben, vielmehr kom me es allein darauf an, daß die Aufgabe im Sinne der wirtschaftlichen und politischen Freiheit des deutschen Volkes gelöst werde. Daher werde sich genau so wie der Reichsnährstand auch die Politische Organisation mit allen Kräften in den Dienst der Erzeugungsschlacht stellen, damit das große Ziel — die Sicherung der Nahrungs freiheit der Nation — in kürzester Zeit erreicht werde. Der Sonderbeauftragte sür die Erzeugungsschlacht, Landwirtschaftsrat Dr. Claus, erläuterte die politische und volkswirtschaftliche Notwendigkeit der Erzeugungs- fchlacht. Besonders betonte er, daß sich ein erfolgreicher Ausgang der Erzeugungsschlacht auf alle Gebiete des deutschen Wirtschaftslebens günstig auswirken wird. Diesen Ausführungen schlossen sich zwei fachliche Vor träge an über die Gebiete, die im Rahmen der Erzeu gungsschlacht zuerst in den Sprechabenden auf den Dör fern behandelt werden und die den Bauern zeigen sollen, wo sie noch vorhandene Mängel in ihrer Wirtschaft ab stellen und dadurch die Erzeugung steigern können. Entlastung der Bauersfrau Die Kreisbauernschaft Dresden hielt im Dresdener Ausstellungspalast einen Kreisbauerntag ab, in dessen Mittelpunkt ein Vortrag von Dr. Schütz old, Annaberg, über die Frage „Wie kann der Bauersfrau ihre Arbeit erleichtert werden?" stand. Der Redner wies nach, daß die Bauersfrau wochentags durchschnittlich 1^ bis 18 Stunden, Sonntags zehneinhalb Stunden arbeite Landesbauernführer Körner habe angeregt, die Entla stung der Bauersfrau in Angriff zu nehmen. Diese Ent lastung müsse zuerst auf dem Gebiet der Haus- und Vieh wirtschaft einsctzen. Der Redner gab wertvolle Anregun gen, wie der Bäuerin, die einen zähen Kampf um das tägliche Brot und um die Erhaltung der heimatlichen Scholle führe, ibre schwere Arbeit erleichtert werden könne. U'eb'er' diese Frage'sprachen auch Frau Burg- Görg, Frau Miersch und Fräulein Schuler. Kreisbauernführer Bennewitz teilte mit, daß sich die Landesbauernschaft mit allen Kräften für eine Entlastung der Bauersfrau einsetzen werde. Die Bäuerin, die der Blutquell des Volkes sei, müsse sich mehr ihrer Familie widmen können. Auf Anordnung des Landesbauernführers solle in jedem Bezirk der Landesbauernschaft eine Bei spielwirtschaft eingerichtet werden, in der Erfahrungen über eine Arbeitserleichterung für die Bäuerin gesam melt werden sollen. Stabsleiter Weber ging auf die Notwendigkeit der Erzeugungsschlacht der Landwirtschaft ein. Es sei unbe dingte Pflicht eines jeden Bauers, an dieser Erzengungs- schlacht mitzuwirken, damit die Rohstoffversorgung Deutschlands gewährleistet werden könne. Kreisamtsleiier Spiegelberg sprach den Dresdenern und sächsischen Bauern für ihre Spenden zum Winter hilfswerk den Dank oer NS-Volkswohlfahrt aus. Arbeitszeit während der Weihnachtsfeiertage Der sächsische Arbeitsminister teilt folgendes mit: Die diesjährige Lage der Weihnachtsfeiertage und des 31. Dezember bringt es mit sich, daß in vielen Betrieben, besonders in den größeren, am Montag, 24., und am Montag, 31. Dezember, die Arbeit überhaupt nicht aus genommen wird, weil die Betriebsunkosten im Mißver hältnis zu dem Arbeitsergebnis sieben würden. Darüber hinaus beabsichtigt ein Teil der Großbetriebe, während der ganzen Weihnachtswoche, also auch vom 27. bis zum 29. Dezember, zu feiern. Um den hierdurch entstehenden Verdienstausfall nach Möglichkeit zu mildern, habe ich auf Anregung des Reichsarbeitsministeriums die sächsischen Gewerbeaufsichtsämter angewiesen, auf Antrag das Vor- und Nacharbeiten der in der Wcihnachtswoche und au« 31. Dezember ausfallenden Arbeitsstunden an den Werk tagen der Monate Dezember und Januar Zuzulassen, wobei der in 8 4 der Arbeitszeitordnung zugelassene Aus gleichszeitraum von zwei Wochen überschritten werden kann. Außer diesen ausfallenden Werktagen kann noch ein weiterer Arbeitstag vor- oder nachgearbcitet werden als Ausgleich für den Verdienstaussall an den beiden Weihnachtsfeiertagen. Es ist dringend erwünscht, daß die Auszahlung der Vergütung für diese Vor- und Nacharbeit mög lichst vor dem Wcihnachtsfest erfolgt. Eine gesetzliche Verpflichtung zur Zahlung eines Mchr- arbeitszuschlages für die durch die Ausnahme herbeige führte Verschiebung der Arbeitszeit besteht nicht. Für die der Faserstoffverordnung unterliegenden Be triebe hat der Reichswirtschaftsminister eine entsprechende Regelung getroffen. V H Borschulung der Abiturienten für den Arbeitsdienst Die Arbeitsgaulcitung 15, Sachsen-Ost, teilt mit: Das Sächsische Volksbildungsministerium hat in dankens werter Weise seine Einwilligung erteilt, daß die als Ver bindungsführer der Deutschen Studentenschaft bei den Arbcitsdienstgauleitungen kommissarisch eingesetzten stu dentischen Referenten eine Vorschulung der Abiturienten k935 für den Arbeitsdienst direkt an den Schulen zur Durchführung bringen. Die Schulung im Arbeitsgau 15, Sachsen-Ost, begann am 14. Dezember 1934. Die Erfahrung der bisherigen Einsätze hat gelehrt, daß die Abiturienten im Gegensatz zu den Studenten durchschnittlich eine zu theoretische Ge samthaltung haben. Die Schulung soll diese sür die künf tigen Einsätze beseitigen, um somit einen vollkommen positiven Erfolg zu gewährleisten. Um so restloser wer den die Aufgaben des Arbeitsdienstes in bezug auf die Abiturienten erreicht werden können: Verständnis für die Handarbeit; kameradschaftliche Verbundenheit mit den gleichaltrigen Kameraden aller Volkskreise, auch über die Arbeitsdienstzeit hinaus; klare einheitliche Ausrichtung durch den Dienst und das gemeinsame Leben im Lager. Die daraus erwachsene Geschlossenheit dieser Arbeils- dienstgeneration, die die Jungmannschaft det Hochschulen sein wird, ist um so nötiger, als der Kamvf um die Neu formung der Hochschule ebensowenig durch Gruppen und Einzelne wird gewonnen werden können, wie die Um gestaltung unseres Staates in nationalsozialistischem i Sinne durch ein System von Parteien durchgesetzt werden I konnte. Nur eine geistige charakterliche Haltung kann Gel- I tnng haben, die aus dem Willen erwachsen ist: Alle Arbeit für Deutschland. W Kaum etwas trägt so zum^^E U Genuß -er Festtage bet, wie -as Gefühl, gut un modern angezogen zu sein. Llnv um sich solche Klei. , -ung zu beschaffen, ge nügen auch schon befchei- -ene Mittel, wenn Sie zu uns kommen. Am Silbernen Sonntag ist unser Geschäft von ^-6 Llhr geöffnet also -ann gleich MW florr ßcsrbei- ptLÜ-. WMtkcber Kiew -,.:.V-Ut ßekreop- W rem, eintar- b!xen 5rokl In / den färben / marine u. bleu /SO suzendlick- llott lrt die-; a terblrntslrm X tcbwsrrem v koucle mir i moditcbsm felrlcrsßen. Crnrr. futter 26-o bkrenzo-bftn- tel kür ttrrka vsmsn mit wundervollen» pelrkrrxen. xrnr suf fut ter. üir 6rö3a !0 vorrstlz 44^0 kine relren- de bleubelti Kleid ». rein- w 0 lle nem ^fzliürine mit sparten Irfc- rckleite und pleczliltnöplen 147S ve»^ kleßsnr disret entrülc- kenden blrcb- mittrzr-Klei der ,. flsmitol enttprickttein tekr - spsrtet 5plcrenjsbot 29-° I c 8 n k 0 st Z z< n n st C U 0 !- F n hi Io 9i di W dl ai A Pi S E m ie sic ar H ur ka E 'H in lel Mi Pf tv! kle da Mi bis psi Id kai kie km he! S- ick Of in au sch lic bc wi an be Ei zu St zu Lil