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NchilM für Wilsdruff Freitag, den 6. Mai 1892 2. Beilage zu No. 37 HUeuck köLkuMZsn, Louvörts liefert billigst 8. ösrgor'8 kuvlnlfuellvi'si. achen. fe Cutt'- nachdem' >, undB mdheit. n WilB in LG Telegrammen und Zuschriften Glück- und Segenswünsche in überaus reichem Maße zugegangen. Seine Majestät sind von diesen Beweisen allgemeiner Theilnahme und treuer Anhäng lichkeit tief gerührt und auf's Freudigste bewegt und haben das Ministerium des Königlichen Hauses beauftragt, allen Glück wünschenden Allerhöchstihren herzlichen Dank hierdurch auszu drücken. — Am Donnerstag Nachmittag hatten sich mehrere Schul mädchen aus Radeburg an das Röderufer begeben, um Kal muswurzeln zu stechen. Jedenfalls in der Annahme, daß es auch dergleichen Wurzeln seien, haben dieselben von vorgefundenen Wurzeln des Wasserschierlings genossen, woraus sich bei den Mädchen bald Uebelkeit eingestellt hat. Trotz baldiger ärzt licher Hilfe ist auch eines der Mädchen, die ca. 12jährige Tochter des Dienstknechtes Zeiß, infolge Genusses der Schir- lingswurzel nach kurzer Zeit gestorben. — Glauchau. Als ein Opfer des Konkurses der hie sigen Spar- und Kreditbank ist ein Einwohner von Gersdorf zu bezeichnen. Derselbe sollte ebenfalls eine Rate von 7000 M. bezahlen; aus diesem Anlaß gelangte sein Besitzthum zur Versteigerung; er glaubte, diesen Verlust nicht verschmerzen zu können und nahm sich durch Erschießen das Leben. Leider steht dieser Fall nicht vereinzelt da. — Im industriereichen Chemnitzer Bezirke ist von der Maifeier am allerwenigsten zu verspüren gewesen. In der Stadt Chemnitz selbst wurde man nur hin und wieder durch einige mit rothen Abzeichen versehene Arbeiter, welche ruhig ihres Weges gingen, an den besonderen Charakter des Tages erinnert. Im „Feldschlößchen" zu Altendorf und im „Hirsch" zu Gablenz fanden von je 12 — 1300 Personen beiderlei Ge schlechts besuchte Versammlungen statt, in welchen der Reichs tagsabgeordnete Schippel über die Bewegung für den achtstün digen Arbeitstag sprach. In allen übrigen Orten der Chem nitzer Amtshauptmannschaft war der Besuch der veranstalteten Versammlungen ein außerordentlich geringer. — Ein seltenes Fest, die eiserne Hochzeit (fünfund sechzigjährige) beging am 29. April im Dorfe Minkwitz bei Leisnig das Döge'sche Ehepaar. Der eiserne Bräutigam ist 1804 zu Minkwitz und die Eisenbraut 1802 zu Lauschka ge boren worden. Vaterländisches. Wilsdruff. Letzten Montag Vormittag fand durch Herrn Echulrath Wangemann im hiellgen Schulsaale im Beisein von ^gliedern des Schulvorstandes, des Lehrerkollegiums und Mr Anzahl Schüler die feierliche Confirmation und die Ein- des für die 10. Stelle gewählten Lehrers Kühnel aus xMm bei Dresden statt. In bekannter liebevoller, väterlich Endlicher Weise gab der Herr Schulrath wohlgemeinte Nath- Mge und nahm dann Herrn Kühnel den Eid der Treue und konfessionelle Gelöbniß ab. Nachdem Herr Bürgermeister Mer mit kurzen, markigen Worten die Novation überreicht, Har Schuldirektor Gerhardt herzliche Begrüßungs- und Herr WNel noch herzliche Dankesworte gesprochen hatte, wurde die M Gesang und Gebet begonnene Feierlichkeit durch Gesang Gebet wieder geschlossen. - — Durch Verordnung des Königlichen Justizministeriums x der Assessor Kaiser beim hiesigen KL nigl. Amtsgericht vom ' Mai d. I. ab der genannten Behörde als Hilfsrichter bei ordnet worden. — Mittwoch Mittag kurz nach 12 Uhr wurden die Be- ^ner unserer Stadt durch den Ruf: Feuer in der Meißner Kratze! in Schrecken versetzt; es brannte in der Werkstatt p Tischlermeister Haußner, woselbst, bevor die Lehrlinge zum Mittagessen gegangen, noch einmal Hobelspäne in den Ofen ^gt und bei dieser Gelegenheit jedenfall ein Funken Feuer -Ausgefallen und die in der Werkstatt Heruniliegenden Hölzer einige Schränke in Brand gesetzt hat. Der schnell herbei- EMen freiwilligen Feuerwehr und anderer Hülfe gelang es Md den Brand zu löschen, so daß weiterer größerer Schaden Calamitosen nicht betroffen hat. . — Die diesjährige Meißner Conferenz wird Dienstag, den und Mittwoch, den 22. Juni, in Meißen stattfinden. . — Auf dem Lande reisen gegenwärtig Leute umher, welche ^uderwerlhige Uhren — sogen. Neppuhren — die sie sich von Arenhändlern in Berlin schicken lassen, vertreiben. Sie suchen pe Rxppuhren auf die Weise an den Mann zu bringen, daß sich stellen, als seien sie in Geldverlegenheit und ihre neue M, die sie erst für eine bestimmte Summe gekauft hätten, M Noth verkaufen müßten. Vor den Schwindlern wird hier- M gewarnt. — Daß es im Mai, wie Heuer, schneit und der Schnee Pen bleibt, ist wohl ungewöhnlich, aber doch nicht so selten Mancher meinen mag. „Meltzer's Schneebergische Stadt- M Bergchronik" verzeichnet allein in den 250 Jahren von 410—1720 folgende Fälle dieser Art. Im Jahre 1486 gab einen großen Schnee und ziemliche Kälte am Sonntag ^utate, also Mitte Mai; 1554 schneite es sogar am Jo- Mnistage, also noch im Juni. Auch im Jahre 1565 fiel, Achtem ein strenger Winter vorausgegangen war, während man im oberen Gebirge volle 4 Monate gute Schlitten- "hn hatte, am 6. Mai wieder Schnee, und zwar so andauernd M reichlich, daß den Bäumen und dem Getreide großer Scha ll erwuchs. In den Jahren 1597 und 1598 gab es Schnee Pfingsten, namentlich fiel in deni letzteren Jahre ein großer Schnee am Pfingstabend (3. Juni) und die Külte war so groß, das Wasser in den Pfützen zu Eis gefror. Auch 1626 Meile es jm Mai, und zwar etliche Tage hintereinander, und 1656 gab es im „Wonnemonat" Schnee, der, wie sich Chronist poetisch ausdrückt, „denen Hügeln Trauschleyer Wetzete". Jm Jahre 1686 lag noch nach Pfingsten Schnee dabei herrschte große Kälte, und um den Ausgang des 41. Jahrhunderts, 1698, schneite es wieder am 11. Mai. Frühling verspätete sich damals so sehr, daß man, um Wer für das Vieh zu haben, im oberen Gebirge theilweisc „Schaubdächer" (Strohdächer) abnahm und das Stroh zu Gerling verschnitt. Jm Jahre 1705 kam am Montag nach Mudi, er fiel auf den 25. Mai, ein starkes „Schneegeplöder" M da das starke Schneien die folgende Nacht durch fort- Merte, so lag Morgens am 26. Mai der Schnee eine viertel ^e, an manchen Orten sogar eine halbe Elle tief, auch sah hm und wieder Eiszapfen an den Dächern. Dies ver pachte „sonderlich in denen Gärten und denen in der vollen M besten Blüthe stehenden Bäumen viel Schaden". Arniea, diese- uralte Haus- und Heilmittel, hat sich auch in seiner Wirkung auf den Haarboden längst bewährt. — Kann es auch selbstverständlich auf einer tobten Glaze keinen Locken wald hervorzaubern, so verhindert es doch unfehlbar über mäßigen Haarausfall, die Schuppenbildung, und damit auch oen oft nur hiervon herrührenden Kopfschmerz, insbesondere der Frauen, und regt die Haarzwiebel zu neuem Wachsthum kräftig an. Wer solches aber erzielen will, achte darauf, daß er auch das richtige Arni capräpa rat erhält, nämlich das ächte Arnica!)aaröl von B. Knauth, Meißen. In Wilsdruff und Umgegend allein ächt zu haben in Fläschchen zu 50 und 75 Pfg. bei ILIvtL8«Ir, Drogenhandlung. : im »er, un> eder Tr§ stet -aß als« datE mptonu'' opfschniP te M j ic, lauE MM ründbchfi !. BuchB n Jahr' inem kB rmsten r' uf'sM Behang ülfe M Eisenbahn - Fahrplan vom l. Mai MAL ab. Wilsdruff - j-stschappel. SchlachtpferdeN-WächiS LL früher lisittmsnn), Potschappel, Fabrikstraße 4 f. Bertha Matthei, im Brunnentrog des Pfarrbrunnens ermordet aufgefunden. Der Körper weist mehrfache Verletzungen auf. Die linke Ohrmuschel ist mit einem Messer durchstochen und zeigt eine starke Blutung. Die Kehle scheint eingedrückt zu sein, wie dies ein Strangulationsfleck zeigt. Jedenfalls hat der Mörder sein Opfer gewürgt. Eine weitere Verletzung hat das Mädchen am Nacken durch einen Messerstich erhalten. Es wird vermuthet, daß die Matthei meuchlings überfallen, ermordet und in den Brunnentrog geworfen wurde. Die Unter suchung ist eingeleitet, ein der That verdächtiger Griffelmacher soll in Haft genommen worden sein. * Das Verhälniß der mm verstorbenen Großherzogin Alexandrine zu ihrem Bruder, Kaiser Wilhelm I., war das denkbar innigste. Wenn die greise Fürstin nach Marienbad reiste, so pflegte sie in Berlin Station zu machen, telegraphirte aber regelmäßig vorher an ihren Bruder, sie würde, wenn sie hierher käme, so müde sein, daß sie ihn bitten müsse, weder auf dem Bahnhof, noch im Schlosse sie zu empfangen. Natür lich war das nur eine l'ebevolle Rücksicht, um den greisen Kaiser möglichst wenig zu belästigen. Derselbe ließ es sich aber nicht nehmen, seine Lieblingsschwester auf dem Bahnhofe zu begrüßen. Als er in den letzten Jahren darauf verzichten mußte, erschien er wenigstens zum Empfang im Schlosse, wo die greise Fürstin stets dieselben Räume nach der Schloßfrei heit zu bewohnte. Wenn die Großherzogin hier eintrat, kam ihr der Kaiser mit einem Blumenstrauß in der Hand aus einem Versteck schelmisch lächelnd entgegen; auf den sanften Vorwurf der Schwester aber gab er keine Antwort, sondern faßte nur zärtlich ihren Kopf, und an einander geschmiegt verweilten die greisen fürstlichen Geschwister dann in minutenlanger trauter Umarmung. * „Ergebenst" ist — eine Beleidigung. Der Besitzer eines Berliner Modewaaren-Geschäftes war mit einer früheren Kundin in Differenzen gerathen und hatte dieserhalb mit ihr einige Briefe gewechselt. Die Dame machte im letzten Schreiben den Kaufman den Vorwurf eines unhöflichen und uncoulanten Benehmens ihr gegenüber. Diese Ausdrücke brachten ihr die Beleidigungsklage ein. Jm Termine machte der Rechtsbeistand der Dame geltend, daß eine Kompensation der Beleidigungen eintreten müsse, denn der Kaufmann habe sich in seinen Briefen als Unterschrift der Form bedient: „Ergebenst. N. N." In Berlin aber ist es Brauch, in Briefen an eine Dame mit „Hochachtungsvoll und ergebenst" zu schließen. In der Aus lassung des Wortes „Hochachtungsvoll" müsse man daher eine Nichtachtung der Dame erblicken. Der Gerichtshof machte sich in der That diese Ausführung des Vertheidigers zu eigen und kompensirte die beiden Beleidigungen. Danach ist also zum Mindesten einer Dame gegenüber „Ergebenst" eine — Be leidigung. Möge man es sich gesagt sein lassen!" * Wohlwollend. „Niemand wünscht den Leuten aufrichtiger einen gesunden Schlaf, als ein Einbrecher!" — Aus dem Jahresberichte der Versicherungsanstalt für SNvaliditäts- und Altersversicherung für das König lich Sachsen auf die Zeit bis Ende 1891 theilcn wir Fol- ^ndes mit: Die Einnahmen haben rund 7 420000 M. be rgen, die Ausgaben rund 287 000 M. Die Verwaltungs- Mzaben haben sich auf 284175 M. 43 Pf. belaufen, wo- M 132016 M. 42 Pf. auf die Vergütung kommen, welche M mit der Einziehung der Beiträge und der Markcnverwen- Mg beauftragten Stellen (Krankenkassen, Gemeindebehörden rc.) Mfür zu gewähren war. Der Aufwand für Quittungskarten M Herstellung der Beitragsmarken, einschließlich der Kosten Versendung der Ouittungskarten belief sich auf 47 879 M. 4 Pf. Die Schiedsgerichte und das Verfahren vor denselben «ursachten 4256 M. 92 Pf. Kosten. Für die Räume der MsicherungSanstalt (Miethzins, Heizung, Beleuchtung, Reinig- Ä rc.), sonstige Bureaubedürfnisse und dergleichen waren >173 M. 83 Pf. für das Inventar 20556 M. 92 Pf. Azuwenden. An persönlichem Aufwand ist die Summe von i»5l M. 90 Pf., erwachsen. In Werthpapieren und Hy- Wcken sind 7144 593 M. 90 Pf., im Nominalwerthe von '^5900 M., angelegt. Dresden. Das Ministerium des Königlichen Hauses .pEicht Folgendes: „Seiner Majestät dem Könige sind des Allerhöchsten Geburtsfestes aus allen Theilen i.^p^des von Behörden, Korporationen, Vereinen, Festver- Mungen und von Einzelnen der Bevölkerung in Adressen, Vermischtes. * Die neueste Liste der sozialdemokratischen Presse weist 72 politische Blätter, 2 Witzblätter, 1 illustrirtes Unterhaltungs blatt und 55 Gewerkschaftsblätter auf. Von den politischen Blättern erscheinen 30 sechs Mal wöchentlich, sechs wöchentlich zwei mal, 10 ein Mal, 26 wöchentlich drei Mal. Die Zahl der täglich erscheinenden Blätter hat sich gegen das Vorjahr um drei vermehrt. Die Gewerkschaftsblätter erscheinen zumeist wöchentlich oder alle 14 Tage. Die Blätter sind jetzt fast ausnahmslos Partei-Unternehmungen; ihr Reinertrag fließt in die Parteikasse; manche erfordern Zuschüsse. Aus dem letzten Parteitage wurde die Zahl der Abonnenten der politischen Blätter auf 255000, die der Gewerkschaftsblätter auf 200000 beziffert. * Eine Schwiegertochter, die für ihre Schwiegermutter in in das Gefängniß gegangen ist — eine gewiß seltene Erscheinung — stand am Sonnabend in der verehelichten Arbeiter Anna Setzer, geborenen Kratz, neben ihrer Schwiegermutter, der Frau Mathilde Setzer aus Rüdersdorf, vor der Ersten Strafkammer am Landgericht II. Die Schwiegermutter war wegen irgend eines Vergehens zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt worden und sollte diese Strafe Ende vorigen Jahres — nachdem alle Rechtsmittel erschöpft waren — im Amtsgerichtsgefängniß zu Alt-Landsberg verbüßen. Sie schrieb an ihren verheiratheten Sohn in Berlin, ob dessen Frau die Strafe für sie absitzen wolle. Die Schwiegertochter war dazu bereit, sie ließ sich die Strafverbüßungsordre von der Schwiegermutter geben und stellte sich damit im Alt-Landsberger Amtsgerichtsgefängnisse als „Mathilde Setzer" vor, wurde unter diesem Namen in das Gefängniß-Register eingetragen und hatte bereits 11 Tage verbüßt als der Rollenwechsel entdeckt wurde. Jetzt wurde die Letztere entlassen und die Schwiegermutter eingezogen, die dann auch ihre 14 Tage abgesessen hat. Darauf wurden beide Frauen wegen intellektueller Urkundenfälschung bezw. wegen An stiftung dazu unter Anklage gestellt. Der Gerichtshof erkannte jedoch dahin, daß beide Frauen wohl keine Kenntniß davon gehabt hätten, daß die Strafverbüßung im Register eingetragen wird und daß sie sich durch den Rollenwechsel einer Fälschung der Register schuldig machten; da ihnen daher der strafbare Dolus gemangelt habe, müsse bezüglich der Fälschung auf Freisprechung erkannt werden. Die Schwiegertochter aber wegen Führung eines falschen Namen vor einein zuständigen Beamten zu drei Tagen Haft verurtheilt werden. Die Schwiegermutter ging ganz frei aus. * Verbrannt. Bei einem in Erbesbach in der Pfalz im Stalle des Fabrikarbeiters Koch ausgebrochenen unbedeutenden Brande ist dessen fünfjähriger Sohn bei dem Versuch ein Bündel Heu zu retten, in den Flammen umgekommen. * Zwei jugendliche Diebe namens Crämer und White, die der Bankfirma Dick und Physa in New-Jork 60000 Dollars durch gefälschte Checks entwendet hatten, sind in Kopen hagen an Bord des aus New-Jork eintreffenden englischen : Dampfers „Oakdawe" verhaftet worden. Ein Mitschuldiger ein gewisser Carpenter, ist bereits in New-Jork verhaftet worden. ! Der größte Theil des Raubes, 52 000 Dollars, wurde daselbst > in einem Verstecke aufgefunden, i * Ein schrecklicher Mord wird aus Steinach in Meiningen- - schen mitgetheilt. Dort wurde eines der schönsten Mädchen , des Ortes, die in voller Jugendkraft stehende 19 Jahre alte Wilsdruff (Abfahrt) . . 6.20 10.10 3.15 8.15 Grumbach 6.27 10.17 3.22 8.23 Kesselsdorf 6.37 10.27 3.32 8.35 Niederhermsdorf .... 6.53 10.43 3.48 8.51 Zauckerode ..... 6.59 10.49 3.54 8.57 Potschappel (Ankunft) . . 7.05 10.55 4.00 8.05 Pstschappel - Wilsdruff. Potschappel (Abfahrt) . . 7.20 12.30 4.40 9.45 Zauckerode 7.28 12.39 4.48 9.53 Niederhermsdorf .... 7.34 12.45 4.54 9.59 Kesselsdorf 7.50 1.01 5.10 10.15 Grumbach 7.59 1.13 5.19 10.24 Wilsdruff < Ankunft) . . 8.04 1.20 5.24 10.29 Abgang der Züge vsn Dresden naÄ Wilsdruff Dresden (Abfahrt) . . . 6.55 11.50 4.20 9.23