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Wochenblatt für Wilsdruff, Tharandt, Nossen, Siebenlehn und Umgegenden : 23.08.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782021922-188908239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782021922-18890823
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782021922-18890823
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wochenblatt für Wilsdruff, Tharandt, Nossen, Siebenlehn ...
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Jahr
1889
-
Monat
1889-08
- Tag 1889-08-23
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Monat
1889-08
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Jahr
1889
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Von vielen Aerzten nngrwendet und empfohlen. Auszug aus nahe 1 Million von Attesten und Dankschreiben. Sehr geschätzter Herr Winter! Auch bei der zweiten Sorte Ihrer Apparate wachte ich den Versuch und ließ solchen einem seit längerer Zeit an Gicht und Rheumatismus Leidenden anlegen. Ich war freudigst überrascht, als mir der Kranke selbst bald von einer wesentlichen Besserung seines Zustandes die vollste Zusicherung gab. — Ich werde daher nicht ermangeln, auch diese trcsflicben Apparate zu cmpschlen. Daß Gott Sie serner in Ihrem Unternehmen zum Wohle der Mensch heit segnen möge, ist der aufrichtige Wunsch Ihres Ergebenen Professor Sal. Cohn, Budapest, Königsgasse 40. Geehrter Herr Ad. Winter! Soeben bin ich im Begriff, nach der Station Klcin-Kopisch zu gehen, um die uns zugcschickten 10 Apparate in Empfang zu nehmen. Indem ich Ihnen Namens der Betreffenden den Dank aussprcche, ersuche ich Sie gleichzeitig, uns noch 12 Stück Apparate zu senden. Achtungsvoll Georg Francus, ev. Ortsprcdiger Frauendorf i. Ungarn. Groß-Demsin b. Genthin, Regbz. Magdeburg. Geehrter Herr Adolph Winter! Es ist bis heute erst eine Woche vergangen, als ich Sie um einen Gichtablcitungs-Apparat bat; derselbe erschien am vergangenen Freitag Nachmittag wie wir ihn erwartet hatten. Da meine Tochter den ganzen Tag fast ohne Besinnung lag, so legten wir denselben sofort an; schon nach einer Stunde waren Hände und Füße warm, die so lange eiskalt waren und dieser böse Starrkrampf blieb den selben Abend schon aus und hat sich bis heute noch nicht wieder eingestellt; die Geschwulst am Arme und Beine ist zusehend gefallen, so daß sie schon heute frei in der Stube umhergehen kann. Um Ihrem Rath aber zu folgen, bitte Ich Sie, geehrter Herr, für meine Tochter noch einen und für andere Leidende 5 Stück zu senden. Ihr Apparat hat wirklich einen Wunderdienst geleistet, wofür ich Ihnen meinen aufrichtigsten Dank sage. Hochachtungsvoll August Brandt, Schäfer. Fünfkirchen in Ungarn. Herr Adolph Winter! Ew. Wohlgeboren bitte ich noch um einen Gichtapparat, der bereits erhaltene hat bei einem Kranken guten Erfolg gehabt. Ergebenst vr. Heinrich Kucinic, Stabsarzt. Bahnstation Borisoglebsk. Werther Herr! Anbei sende Ihnen 5 Rubel und bitte um Zusendung eines Rheumatismus abziehenden Apparates mit der Vorschrift der An wendung desselben. Ich habe so unverhofft einen Offizier gesprochen, der mir den Rath ertheilte mich an Sie zu wenden, wobei er Ihre Erfindung sehr lobte und Ihnen für dieselbe sehr dankbar ist. Ich hoffe, daß ich nach der Anwendung derselben ebenso ver fahren werde, wie der Offizier und zeichne Achtungsvoll Anton Gaurhlowicz Koslow. Chauffeehaus Gr. Buckow b. Spremberg, Regierungsbezirk Frankfurt a. O. Geehrter Herr Winter! Die nach hier gesandten, jetzt über 70 Stück Tichtapparate empfehlen sicy durch ihre schnelle Hülfe vortrefflich, so daß ich UM weitere Uebersendung vonst, Stück bitte. Geld eingezahlt. Hochachtungsvoll Gericke, Chaussee-Ausseher. Goila bei Schlawa in Schlesien. Euer Wohlgeboren! Da sich Ihre Apparate bei allen hiesigen Leidenden, die ihn erhalten, mit sehr gutem Erfolg bewährt haben, muß ich Sie aber mals um 37 Stück bitten. Geld per Postanweisung, es ist dieses die dritte Sendung. Herzlichen Dank im Namen "der Leidenden. Achtungsvoll Lange, Ortsvorsteher. Lriptan bei Schmolz in Schlesien. Herrn Adolph Winter, Stettin! Bitte noch 6 Gichtapparate. Geld anbei. Ein hiesiger Mann hat nach Tragung Ihrer Apparate nach 8 Tagen sein Gehör wieder erhalten. Achtungsvoll H. Hornig, Ortsvorsteher. Budapest. Sr. Wohlgeboren Herrn Adolph Winter, Stettin! Dankend habe Ihren mir gütigst zugcsandten Gicht-Apparat erhalten, und ließ selbigen sofort einem langjährig leidenden Gicht kranken anlegen und der Erfolg war ein überraschender. Ich nehme daher keinen Anstand mehr, diese Ihre vortreffliche Erfindung ans's Beste zu empfehlen. Achtungsvoll Prof. Sal. Kohn, Königsgasse 40. Kamenskaja Gouv. Perm. Rußland. Werther Herr! Der Rheumatismus abziehendc Apparat von Adolph Winter erwirbt sich immer mehr und mehr Anerkennung. Seine Wirkungen sind oft zu bewundern. Anbei sende ick 45 Rubel und bitte um Zusendung 10 solcher Apparate. Von den früher bei Ihnen ver schriebenen 7 Stück habe ich kaum eins für mich behalten können, alle anderen sind mir bald nach Empfang genommen worden. Achtungsvoll Grigorij Sokolow, Geistlicher. Solnik b- Skandau i. Westpr. Geehrter Herr Winter! Meinen herzlichsten Dank, die beiden mir zugcsandten Gicht apparate haben meinen 80jähngen Eltern sehr gute Dienste gethan, mein Vater sagte, er fühlte sich nach der ersten Rächt, nach 20 Jahre langen Leiden wieder als Mensch, da er die ganze Nacht geschlafen hat, ich bitte ganz ergebenst um eine nochmalige Sendung von 8 Stück Apparate. 4Ü Mark anbei. Achtungsvoll Nietsch, Kämmerer. Villingen b. Hungen in Hessen. Herrn Adolph Winter, Stettin! Bitte mir umgehend abermals 6 Stück Gicht-Apparate senden zu wollen, da das erste bei mir vortrefflich gewirkt hat, so daß ich wieder ohne Krücke gehen kann. Achtungsvoll Friedrich Döll. Geehrter Herr Winter! ^horn. Ihre gesandten Apparate werden alle mit gleichem Erfolg ge tragen; — daher bitte ich noch um 5 Stück derselben. Ein junger Mann, der lange Zeit an Brustkrankheit litt, befindet sich fetzt schon sehr wohl, seitdem er Ihre zwei Apparate trägt, mich haben Ihre Apparate von meiner Krankheit bereits geheilt. Geld anbei. In dankenswerther Anerkennung zeichne G. Weilack, Bauunternehmer. Capodistria in Oesterreich. Wohlgeborener Herr! Von einem hiesigen Pfarrer erfuhr ich eben, daß Ihre Gicht apparate auf seine Gichtleiden eine wunderbare Wirkung entfaltet haben. Bitte daher mir 2 Gichtapparate per Postnachnahme zu kommen zu lassen Achtungsvoll ür. Anton Paulovich, Gemeindearzt. N. Wüstegiersdorf b. Wüstegiersdorf. Hochgeehrter Herr Adolph Winter! Ihre werthen Gichtapparate habe ich dankend erhalten und kann ! Ihnen mitthcilen, daß sich die Gichtapparate aufs Beste bewähren, da alle von Ihrem Uebel befreit sind. Eine Frau hatte starkes Herzklopfen und Kopfreißen; — sie ist nach 14 tägigem Gebrauch von Ihrem Uebel befreit; — ein anderer Mann hatte chronisches Magenleiden und alles angewandt, die Aerzte konnten ihm nicht mehr helfen; — er durfte nichts mehr genießen; — aber jetzt kann er ohne üble Folgen schon etwas genießen u. s. w. Achtungsvoll Adolph Langer, Fabrikaussehcr. Straßenbessenbach. Geehrter Herr Adolph Winter, Stettin. Bitte für mich und noch andere Leidende fünf Stück Apparate per Nachnahme zu übersenden. Gleichzeitig läßt de« Tagelöhner Iacob Adam von hier, der am Bein litt und die Aerzte sein Bein abnehmen wollten, und jetzt durch zwei Apparate wieder hergeslellt ist, seinen Dank abstatten. Er ist vollständig geheilt und bereit, seinen Dank öffentlich zum Tröste anderer Leidender bekannt werden zu lassen. Hochachtungsvoll Franz Marti» Sahl, Schneidermeister. Gindcrich b. Büderich i. d. Rheinprovinz. Geehrter Herr Winter! Ich bin schon wieder von anderen Leidenden beauftragt, für die selben auch 6 Stück Gicht-Apparate per Postnachnahme kommen zu lassen. Mein nächster Nachbar hat auch einen Apparat und sagte mir derselbe, er fühle schon merkliche Linderung seiner rheumatischen Schmerzen. Meine Schwester hat mich beauftragt, Ihnen, geehrter Herr Winter, Ihren besonderen Dank zu sagen; — sie litr schon längere Jahre an Nervenschwäche und zugleich auch an Athemnoth; — dieselbe befindet sich seit dem Gebrauche Ihres Apparates be deutend besser und sagt^ mir, das Athmen wäre ihr schon viel leichter. Ergebenst H. Greevcn. Soritten b. Siegfrisdswalde in Ost-Pr. Herrn Adolph Winter, Wohlgeboren, Stettin. Bitte für mich und noch andere Leidende 8 Stück Apparate per Nachnahme zu übersenden. Gleichzeitig läßt Besitzer Herr F. Kinzel in Freudenberg bei Rössel, der rechts vollständig gelähmt war, seinen herzlichsten Dank beifügen. Er ist vollständig geheilt, und bereit, seinen Dank öffentlich zum Tröste anderer Leidenden bekannt werden zu lassen. Hochachtungsvoll A. Gehrt, Lehrer. Geehrter Herr Winter! Ich danke Ihnen hiermit für die Zusendung eines Apparates an die Frau meines Verwandten und ersuche Sie, da der Erfolg großartig ist, um die Einsendung von noch 4 Apparaten, auf welche ich Ihnen anbei 18 Rubel sende. Achtungsvoll Stephan Rubanow, Xiew — na Poäo!, Gluboczkie Chosse Wosniesiewsky Perculsk, Haus Kurdanowsky. , Görtz in Oesterreich. Geehrter Herr! Ich ersuche Sie, mir wieder fünf Ihrer elcctrischen Ketten zu senden und den Preis durch Nachnahme zu begleichen. Hochachtungsvoll Excellenz Baron von Czvering, k. k. wirklicher Geheimer Rath. Sillginnen bei Skandau. Herrn Adolph Winter, Fabrikbesitzer. Ich spreche Ihnen hiermit meine volle Dankbarkeit für den Erfolg Ihrer Apparate aus. Ich bin durch dieselben, die ich Tag und Nacht 8 Wochen lang trug, von einem Jahre langen Leiden geheilt worden, welches mich am Gehen hinderte, und diese Heilung hält jetzt noch an, obwohl ich die Apparate seit Monaten nicht mehr getragen habe. Ich habe die Apparate vielfach empfohlen. Gräfin zu Eglossstein. Schwelm in Westfalen. Werthester Herr Winter! Ich kann nicht unterlassen. Ihnen meinen innigsten Dank für die Wohlthat Ihres Gichtapparatcs, welchen ich im vorigen Jahre von Ihnen bezog, abzustatten. Ich habe seit mehreren Jahren einen Scitenbruch und hatte durch das Drücken und Quetschen der Bruchbänder den Kramps so stark in das rechte Bein bekommen, daß ich gänzlich lahm war und bereits eine Krücke nöthig hatte, und hatte ich auch irüher sehr viel Kopfschmerzen und Reißen in den Gliedern; seit der Zeit ich den Apparat im Gebrauch habe, ist alles aus dem Körper verschwunden; hauptsächlich hat mir der selbe an dem Scitenbruch viel Gutes gethan; ich hatte beim ab wechselnden Wetter immer unsägliche Schmerzen; es ist nun alles verdämpft, baß ich das Bruchband jctzt entbehren und auch wieder leichte Arbeit verrichten kann. Die Leute wollten erst nicht daran glauben und haben sich nun viele davon überzeugt, daß ich voriges Jahr ein elender Krüppel war und ich durch den Apparat wieder geholfen, so daß ich jetzt ganz gut laufen und arbeiten kann, so wollen Sie mir für andere Leidende noch 5 Stück per Postanwei sung schicken. Ergebenst Gottfried Kornetzky. Ham unter Varsberg i. Elsaß-Lothringcn. Herrn Adolph Winter, Stettin. Hiermit die Nachricht und Bestätigung, daß mein Sohn von rheumatischen Glicderleioen und meine Frau von langjährigen Zahn- und Kopfschmerzen durch den Gebrauch Ihres vorzüglichen Apparates gänzlich befreit sind. Achtungsvoll Klein, Lehrer. Dörpum bei Bredstedt in Schleswig. Herrn Fabrikanten A. Winter, Stettin. Ihre Sendung von fünf Apparaten habe ich empfangen. Zwei Personen, welche dieselben gegen nervösen Kopfschmerz ge braucht haben, sind nach kurzer Zeit von diesem Uebel geheilt worden, die eine Person nach nur viermaligem Gebrauch. Ich er suche Sie jetzt abermals um eine Sendung von 5 Apparaten für 2b Mark per Postnachnahme. Meine Frau, welche seit längerer Zeit an Rheumatismus leidet, gebraucht 2 Apparate und nimmt die Geschwulst in den Gliedern zusehends ab u. s. w. Mit Hochachtung T. Peper, Lehrer. Kobcrbrunn b. Neuhammer a. d. Queis. Euer Wohlgeboren theile ich hierdurch ergebenst mit, daß ich nach wiederholter Anlegung Ihres Apparates von einem jahrelangen Ohrenleiden, welches zeitweise mit Schmerzen verbunden war, und das Gehör beeinträchtigte, seit dem 27. April er. bis dato geheilt bin, daher der frohen Hoffnung lebe, für ferner davon befreit zu sein. Nehmen Sie daher meinen aufrichtigsten Dank entgegen. Mannigel, Lehrer. Nuest b. Mestlin i. Meklenburg-Schwerin. Geehrter Herr Winter! Ich sage Ihnen meinen innigsten Dank ftir Ihre guten Appa rate, die ich vor einem Jahre erhallen habe; sie Haden alle sehr gute Wirkung gethan, besonders bei meiner Frau, die seit längerer Zeit an rheumatischem Kopfübel litt, was aber nach Gebrauch eines Apparates aufgehoben ist. In Folge dessen wünschen noch einige Einwohner 3 Stück von Ihren Apparaten. Bitte mir sie so bald wie möglich per Postnachnahme zusenden zu wollen. Hochachtungsvoll Fr. Lübcke, Chausseewärter. Erlau in Ungarn. Herrn Adolph Winter, Fabrikbesitzer, Stettin. Ihr Gichtäbleitungs-Apparat ist mir durch den hiesigen Herrn Wirthschaftsinspektor v. Linkovies als ein nützlicher gerühmt worden, Außerdem soll dieser Apparat nach der Aussage des genanuten Herrn auch bei dem sehr bejahrten hiesigen Herrn Domprobst lmd Bischof von Lengyel wesentliche Hülfe geleistet haben. Der beste und glaubwürdigste Zeuge für Sie ist aber mein eigener Sohn, Professor an einem königl- Gymnasium, den Ihr Gichtableitungs apparat von sehr heftigen rheumatischen Schmerzen in einer ein zigen Nacht kurirte. Nun bitte Euer Wohlgeboren 2 solcher Appa rate gegen Postnachnahme senden zu wollen. Achtungsvoll Emerich von Szabü, Domkapitular, herschaftlicher Ingenieur. Altenburg in Sachsen. Seit 5 Jahren litt ich an Rheumatismus ; ich hatte die heftig sten Schmerzen, am meisten in den Füßen; vor acht Wochen konnte ich kaum noch gehen, habe so vieles gebraucht, aber alles umsonst. Seitdem ich nun Ihren Gichtapparat 8 Wochen lang gebraucht habe, sind die Schmerzen, Gott sei tausend Dank, verschwunden. Meine Tochter bekam heftiges Zahnweh, der Apparat wurde um gehangen und nach einer halben Stunde waren dieselben beseitigt; — ebenso war der Erfolg bei Kopfschmerzen. Möchte doch in jedem Hause ein solcher Apparat sein, denn der ist nur zu em pfehlen. Dem glücklichen Erfinder gebührt mein bester Dank und zeichne Hochachtungsvoll Frau Helene Unger, Lindenaustr. Nr. 18. Königsberg i. d. Neumark. An die Gicht-Appararcn-Fabrik von Herrn Adolph Winter in Stettin. Mein zweiter Lebensretter! Seit nahezu 13 Jahren leive ich an den heftigsten rheuma tischen, gichtischen Schmerzen und «lle Mittel des größten Kory phäen der Medizin waren wcggeworicneS Geld, bis ick vor etwa 4>/z Monat von meinem Freund- -inen Ihrer segenspendcnden Apparate erhielt. Wie von Neuem geboren komme ich mir vor und kann nicht Unterlasten, mit sreudebcweqtem Herzen, Ihnen, meinem Retter, vor aller Welt zu danken. Die Versicherung gebe ich Ihnen, daß ich in allen Kreisen, in denen ich verkehre, Ihren werthen Namen zu verbreiten stets bemüht sein werde. Hochachtungsvoll Friedrich Anders, Lehrer einer. k. 8. Mit Vergnügen gestatte ich Ihnen, diesen Brief zu veröffentlichen. Kraupischken, Kr. Ragnit. Geehrter Herr Winter! Von den beiden Apparaten, welche ich unlängst von Ihnen erhalten, hat mein Schwager Mattern, welcher in Rußland wohnt und sich besuchsweise bei mir aufhiclt, einen derselben mitgenommen; beide Apparate haben überraschende Linderung der Schmerzen er zeugt und uns zum größten Dank gegen Sie verpflichtet. Nun bittet mein Schwager Mattern um gütige Uebersendung von noch 10 Stück. Anbei sende ich Ihnen 50 Mark und wollen Sie ge fälligst die Apparate demselben zusenden. Madsack. Bromberg. Sehr geehrter Herr! Für Ihren Gichtableitungsapparat sage ich meinen besten Dank. Da derselbe mir vorzügliche Dienste leistet, bitte noch um Ueber sendung weiterer 5 Stück für andere Bekannte. Hochachtungsvoll ganz ergebenst Emil Gramm, Regierungs-Hauptkässen-Buchhalter. Ober-Sensbach h. Beerfelden im Odenwald-, Geehrter Herr Winter! Im Februar d. I. erhielt ich 7 Stück Gichtapparate aus Ihrer werthen Fabrik, welches die dritte Sendung in anderthalb Jahren war, die ich per Postnachnahme erhalten. Die Apparate haben bei den Patienten alle sehr gute Dienste geleistet, besonders bei einem Mädchen, welches den Veitstanz und solch Zucken der Glieder hatte, daß sogar das Sprechen bei derselben sehr mühsam war und nachdem diese 8 Tage lang den Apparat angelegt hatte, war sie vollständig von diesem Uebel befreit und bin ich deshalb wieder beauftragt, einen Apparat an Bernhard Walther in Lauerbach schicken zu lassen. Achtungsvoll Siefert, Bürgermeister. Amedorf bei Mandelsloh. Hochgeehrtester Herr Winter! Ich war so unglücklich und so leidend, daß ich mich kaum noch bewegen konnte; alles was ich gebraucht hatte war ohne Erfolg geblieben und ich hatte schon alle Hoffnung aufgegebcn, je ein Mittel zu finden, welches mir Linderung und Hülfe verschaffen konnte, seitdem ich aber Ihren Gichtablcitungsapparat gebraucht habe, ist mir von Tag zu Tag besser geworden, so daß ich schon nach Gebrauch desselben in 3 Monaten meine Krücken bei Seite legen konnte. Ich gehe schon 3 Monate lang an einem Stocke wieder zur Kirche nach Mandelsloh und fühle mich daher verpflichtet, Ihnen, meinem großen Wohlthäter, hierdurch meinen herzlichen Dank schriftlich zu bezeugen und erkläre hiermit den großen Erfolg, welchen ich durch Ihr vorzügliches Instrument erzielt habe. Nachdem ich 8 Jahre lang allenthalben vergeblich Hülfe gesucht hatte, bin ich, Gott sei's tausendmal gedankt, soweit hergeslellt daß ich an einem Stock wieder gehen kann. Ich freue mich und sage Ihnen hiermit nochmals meinen schuldigen Dank, indem ich Sic bitte, die Schrift allenthalben bekannt zu machen. Ich habe meine wunder bare Genesung hier im Kreise und sogar in Hannover bekannt werden laffen. Hiermit schließe ich. Cs grüßt freundlich und hochachtungsvoll der gerettete Mann Heinrich Dettmering, Häusling. Ohlgut b. Münsterberg, Reg.-Bez. Breslau. Hochverehrter*Herr Winter! Der mir von Ihnen am 24. Dezember gesandte Apparat thut mir wirklich ausgezeichnete Dienste, so daß ich schon früh morgens ohne Schmerzen aufstehn kann, ja sogar die Stiefel wieder anziehen und den ganzen Tag darin gehen kann, was mir schon seit einiger Zeit wegen der geschwollenen Füße unmöglich war. Ich fühle mich hoch zum Dank verpflichtet und erlaube mir noch um 6 Apparate zu bitten für andere Leidende. Werd- auch mit bestem Fleiß die Wirkung Ihrer vortrefflichen Apparate im Kreise zu verbreiten wissen. Hochachtungsvoll Lehmann, Zolleinnehmer. Weingarten in Baden. Herrn Adolph Winter in Stettin. Indem ich Ihnen zuerst meinen Dank abstatte, ersuche ich Sie hiermit wieder um 5 Stück Apparate. Den Betrag von 25 Mark erhalten Sie gleichzeitig durch Postanweisung. Es ist dies der beste Beweis für die Wirksamkeit Ihrer Apparate, indem ich immer noch um weitere Anschaffung derselben beauftragt werde. Ich begrüße Sie mit aller Hochachtung L. Hill, Schneidermeister. Tirschenreuth in Bayern. Geehrter Herr Winter! Bitt» Sie, mir wieder 3 Stück Gichtapparate zu senden. Die sämmtlichen bis jetzt von Ihnen seit' 15. Juli 1879 bezogenen 118 Apparate haben den besten Erfolg erzielt, wofür ich Ihnen im Namen der Geheilten den besten Dank sage und dieses Attest zum Wohl« des leidenden Publikums zur Veröffentlichung Ihn-" zur Verfügung stelle. Mit Gruß zeichne achtungsvoll und -rgcbenst Franz Bauer, Tuchmach-^e-ff".
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