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IVnavvi»»» 1a»8«»Ä1»«I»vv MI» I ^KUINTOIlUl A«ne«stratze1S "^ggg^Ini- cksi-ttof- L HLokvi-mukIv. unterhalte stets großes Lager in ^1int«vü6vrr!el»«r» uii«L eainplvtt«,» ^»LÜKv» zu denkbar billigsten Preisen. r*Är LuadLB vor» 2—14 Fahrer» in größter Auswahl nu«r Atäutol, aus Restern gearbeitet, billiger als jede Concurrenz. Lu N4aL88de8te1IuuAeu unterhalte stets größtes Lager in nur modernen deutschen, französischen «nd englischen Stossen und werden Aufträge darin unter weitgehendster Garantie ohne Preiserhöhung innerhalb 24 Stunden ausgeführt. ^>8 LLLIGGSr'KSVvlLIIZI^ZZGSV 2VV0 Winter - Bnckskin - Hosen sür Herren nn- Knaben, welche in Partie ausnahmsweise billig erstanden, verkaufe zu noch nie dagewesenen billigen Preisen. ^nnenslnsssv 18, A v» v» Unnensli'sssv 13, Wxex«»ül»«v «tvr Hof- IL. OÄvlkvviitülrlv. H» -1-4^ vV KvKvuübev Uov Hof- ».tiü«K«ri»öI»lv. „ 800 Geb. Birken-Besenreisig, „ 60 „ Weiden (zu Besenzehnchen) und „ 30 Rmtr. eichenes Schälholz unter den vor Beginn der Auktion bekannt gemachten Bedingungen meistbietend versteigert werden. Versdmmlung am Steinbruch. Roth-Schönberg, den 18. November 1889. Aufruf zur Begründung einer Anstalt für epileptische Kinder. Den Epileptischen oder Fallsüchtigen, die wohl unter allen Kranken die unglücklichsten und beklagenswerthesten find, wendet sich jetzt die öffentliche Theilnahme in erhöhtem Grads zu. Auch unsere Königliche Staatsregierung ist im Begriff, durch Anlegung einer größeren Kolonie für diese Kranken in reicherem Maaße als bisher zu sorgen. v Dabei bleibt aber der freien christlichen L iebe sthätig keit noch ein weites Arbeitsfeld offen. Sie kann undsoll, wie auf vielen anderen Gebieten, auch hier der staatlichen Fürsorge ergänzend zur Seite treten. Von dieser Pflicht durchdrungen, haben die Unterzeichneten es unternommen, eiue Anstalt für epileptische Rinder zu errichten, in welcher namentlich solche Kinder, deren geistige Fähigkeiten durch ihre Krankheit noch nicht oder nicht erheblich gelitten haben, eine Heimstätte finden sollen, die ihnen durch ihr familienartiges Gepräge nach Möglichkeit das Elternhaus ersetzt und bei sorgfältiger ärztlicher Behandlung alle wünschens- werthe geistige und körperliche Pflege darbietet. Die anderweit gesammelten medizinischen und pädagogischen Erfahrungen werden benutzt werden, da- Leiden so viel als möglich zu heben, wo dies aber nicht möglich, den Kranken mit allem, was christliche Barmherzigkeit vermag, ihr LooS zu erleichtern und damit den Angehörigen eine schwere Sorge vom Herzen zu nehmen. ES ist uns gelungen, in dem schön und gesund gelegene» Grundstücke Klein-Wachau bei Radeberg eine für unsere Anstalt trefflich geeignete Stätte zu finden. Dasselbe gestattet vorläufig die Aufnahme von zwölf Kindern, bietet aber die Möglich keit, di« Anstalt in jeder wünschenswerthen Weise zu erweitern und späterhin auch Erwachsenen einen dauernden, freundlichen Aufenthalt zu ge währen. Die Eröffnung soll, so Gott will, Anfang November stattfinden. Die ärztliche Beaufsichtigung und Behandlung der Kranken werden die mitunterzeichneten Aerzte, Dr. Fiedler und Dr. Zängel übernehmen, während die Pflege derselben von Diakonissen besorgt werden soll. Zur Erwerbung und Einrichtung der Anstalt ist eine Summe von H5000 Mark erforderlich. Die Theilnahme für dieses Liebeswcrk hat sich uns schon jetzt darin kundgethan, daß uns ohne Aufruf über 14000 Mk. in die Hände gelegt wurden. Wir haben daher das gute Zutrauen, daß nicht nur die noch fehlende Summe aufgebracht werde, sondern auch im ganzen Lande und in allen Ständen sich Freunde finden werden, die uns dies Liebeswerk dauernd mit tragen helfen. In solcher Hoffnung richten wir nun an Alle, die für das traurige Loos epileptischer Kinder ein Herz haben, die freundliche und -ringende Bitte, uns durch reichliche Gaben die schuldenfreie Errichtung und durch die Zusage jährlicher Beiträge die Erhaltung der Anstalt zu ermöglichen. Möchten Alle, die sich gesunder Kinder erfreuen dürfen, bereit sein, ein Dankopfer zu Gunsten der Elenden darzubringen! Alle Unterzeichneten find bereit, Beiträge anzunehmen, über welche seiner Zeit in einem besonderen Bericht Quittung gegeben werden wird. Der Herr wolle Allen ein reicher Vergelter sein! Dresden und Radeberg, im Oktober 1889. Der Vorstand: Graf vrüdl auf Seifcrsdors bei Radeberg, Vorsitzender. Geh. Medizinalrath vr. I?ivülvr, Dresden, Stallstraße 1. Rechtsanwalt OvrtsI in Radeberg, stellv. Vorsitzender. Pastor ora. Uicktvr, Niederlößnitz. Oberst z. D- von 8akr, Dresden, Pestalozzistr. 3, II., Cassirer. Pastor 8viä«I, Dresden, Lüttichaustr. 18, II. Graf Vitrtstum von LelrEät, Dresden, Victoriastr. 19. Oberconslstorialrath von Lado, Dresden, Christianstr. 34. vr. mvä. Läo^vl, Radeberg. Zur Annahme und Vermittelung von Liebesgaben für die Begründung der Anstalt für epileptische Rinder in Klein-Wachau erklärt sich auch seinerseits bereit und wird über die ihm anvertrauten Gaben Rechnung legen: Das Directorium des Meißner Kreisvereins für innere Mission. Oberamtsrichter O«,pai-i, Cölln; Pastor bickcr, Neukirchen; Pastor Lahmann, Naustadt; Pastor Hickmann, Cölln; OberregierungSrath Amtshauptmann rov Lircbdaoli, Meißen; Superintendent Dr. Lvstl8cküttvr, Meißen; Professor vr. Ncntrnvr, Meißen-St. Afra; Rittergutsbesitzer von 8eböud8r§ - köttinK aus Tanneberg; OLerpostsekretär 8okönost«n, Cölln; Stadtrath 8cbumann, Meißen; Pastor Lsekuvke, Zehren. Aruch-Keitung Die Heilanstalt für Bruckleiden hat uns mit unschädlichen Mitteln ohne Berufsstörung von Leisten-, Hodensack- und Wasserhodenbruch durch briefliche Behandlung vollständig geheilt, so daß wir jetzt ohne Bandage arbeiten können. Ah. Breit, Ehren feld b. Cöln; P. Gebhard, Schneiderin., Fricdersried b. Neukircben, 54 I.; Jos. Kast, Handlung, Simmerberg b. Lindau; A. Schwarz, Wagen bauer, Langenpfungen b. Rosenheim (für Kind). Broschüre: „Die Unterleibsbrüche und ihre Heilung" gratis. 3000 Bandage« bester Konstruktion vorräthig; mit einer Mustersammlung ist unser Bandagist in: Onv»elvn, Gasthof zum Ritterhof, am 5. jeden Monats v. 2^—7 U. Nachm. und am 6. jeden Monates v. 8—12 U. Vorm, zur unentgeltlichen Maßnahme und Besprechung zu treffen. Man adressire: An die Heilanstalt für Bruchleide« in Stuttgart, Allcenstraße 11.