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Zur Wahl Boulanger's sind, wie ein Privattelegramm der „Post" meldet, folgende Stimmen der Pariser Presse zu registriren: Die „Republique Franyaise" schreibt: Das Ergebniß ist eine Schande für Paris, die republi kanische Regierung hat dies trotz ihrer Fehler nicht verdient. Der „Radikal" rechnet auf die Energie der 162 000 für Jacques eingetretenen republi kanischen Wähler. Der „Rappel" sagt: Ist Boulanger auch Seine-De- putirter, so ist er doch noch nicht Herr der Situation; Kammer, Senat und Präsident stehen ihm gegenüber. Das „XIX. Siecle": Man vermeide fernerhin die Fehler, die den Boulangismus großgezogen haben. Möchten alle Republikaner sich gegen diesen Mann und für eine gründliche Umge staltung unserer Einrichtungen verbinden. Die „Justice": Der gestrige Tag wird die schwersten Folgen haben, wenn Frankreich nicht wacht. Der „Matin": Verzagen wir, ist diese Wahl der Anfang unseres Unterganges, wagen wir, so ist es der unseres Heils. Die „Lanterne": Paris hat sich entehrt. Der „Evenement": Wir schwören, daß wir noch nicht reif sind für die Diktatur Boulanger. Der „Figaro" warnt davor, die Bedeutung deS Tage- zu übertreiben, sofortige Aenderungen werde derselbe nicht Her vorrufen. Der „Soleil" sagt: Das allgemeine Stimmrecht hat die gegen wärtige Regierung verdammt. Der „Gaulois": Die Republik ist nicht todt, aber Paris will ein neues Leben. Die boulangistische und reaktionäre Presse ist erklärlicher Weise voller Jubel und Begeisterung. Bulgarien. Zwischen dem Prinzen Ferdinand, resp. dem Minister präsidenten Stambulo« und der Landessynode schwebt gegenwärtig ein scharfer Conflict. Die Anfangs Januar in Sofia zusammengetretene bulgarische Synode hat eine ausfallende Mißachtung des Prinzen Ferdinand und der Regierung überhaupt an den Tag gelegt. Zunächst haben, ob wohl die Synode zum ersten Mal seit des Prinzen Ferdinand Thronbe steigung sich versammelte, drei Bischöfe, unter ihnen der Metropolit Kle ment und Bischof Martinowo es für unnöthig gehalten, dem Prinzen ihre Aufwartung zu machen, oder auch nur von Stambulow irgend welche Notiz zu nehmen. Sie blieben sogar aus, als der Prinz die Mitglieder der Synode zu sich einlud, ja, sie veranlaßten auch"die"anderen, sich ferne zu halten, und um Allem die Krone aufzusetzen, griffen sie den Prinzen und seinen Rathgeber in der Synode selbst an und beschuldigten jenen römischer Propaganda und fortgesetzter Beleidigung der Orthodoxen. Stambulow empfahl in Folge dessen am 9. die Auflösung der Synode und den drei Rädelsführern in derselben sofortige Rückkehr in ihre Diözesen. Als dieser Befehl unbeachtet blieb, ließ er die Drei bei bitterster Kälte zu Wagen durch Gendarmen heimtransportiren. Stadtgcmeinderathssitzung am 24. Januar 1889. 1. Wurde das vom Königlichen Ministerium des Innern mit Dccrct versehene hiesige Pensionsregulativ vorgelegt und beschlossen, dasselbe als am 1. dieses Monats in Kraft getreten anzusehen und in Druck geben zu lassen; 2. will man vom Verkaufe der Parzelle No. 105 des hiesigen Flur buchs an Herrn Schmiedemstr. Bruno Große hierselbst absehen, dieselbe aber an denselben bedingungsweise verpachten; 3 wurden die Gesuche der Herren Tischlermeister Friedrich Herrmann, Lichtbilderfabrikant Wilhelm Mütze, Bierverleger Teichmann, Landwirth Rost und Händler Saupe um Uebertragung der hiesigen Fremdenherberge vorgelegt und durch Stimmzettel beschlossen, dieselbe unter den bisherigen Bedingungen und gegen halbjährige Kündigung an Herrn Rost zu ver geben; 4. faßte man Beschlüsse in drei Unterstützungssachen; 5. soll der Königlichen Amtshauptmannschaft zu Meißen auf eine bezügliche anher ergangene Verfügung mitgetheilt werden, daß im hiesigen Rathhausgrundstücke die Schankgerechtigkeit seit undenklichen Zeiten aus geübt worden ist; 6. genehmigte man den von Herrn Schuhmachermstr. Wache hierselbst projectirten Schuppcnbau unter der Bedingung, daß die Stellung des Giebels des Schuppens aleichlaufend mit dem Wohnhause wird. Wilsdruff, am 28. Januar 1889. Der S t a d t g e m e i n d e r a th : Ficker, Brgmstr. Kirchtnnachnchten aus Wilsdruff. Am 4. Sonntag nach Epiph. Vorm. 8'/? Uhr Gottesdienst. Predigt über Text Matth. 8, 23—27.