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blicke empfand. Alles Blut drängte sich mir nach dem Herzen und ich mußte nach dem niedrigen Geländer vor mir greifen, um nicht zu Boden zu sinken. „Francisko", sagte er, „ich bin zurüc'gekehrt, bin wieder reich." Ich versuchte zu sprechen, aber die Stimme versagte mir. Dann kam die Reaktion; das Blut fluthete in stürmischen Wellen durch meinen Körper, und ich fühlte, daß ich glühend roth wurde. „Herr . . .", erwiderte ich, „es überrascht mich, Sie hier zu sehen." Ich wußte nicht, ob er von meiner Verheiraihung Kenntniß hatte, fuhr also fort: „Wir halten uns hier den Sommer über auf. Mein Mann ist in seinem Boot am Nachmittag nach Demminshafen gefahren." „Ich habe gehört, daß Sie verhcirathet find, Francisko," antwortete er in ver traulichem Tone, „aber das war ein großer Fehler von Ihnen, ein großer Fehler. Ich bin sicher, daß Sie nicht glücklich sein können." Bei diesen Worten neigte er seinen Kopf mir entgegen und ich spürte den Alkoholgeruch seines Athems. Die Unver schämtheit und Gemeinheit des Mannes flößten mir Ekel ein, ich durchschaute ihn plötzlich bis in das Innerste seiner erbärm lichen Seele. Und dieses Geschöpf hatte ich geliebt, um seinet willen hatte ich die Neigung des besten, edelsten Mannes ver schmäht! Pfui! Ich haßte nicht allein ihn, sondern auch mich selbst. „In der That", sagte ich, so kühl und nachdrücklich wie ich konnte, „Sie müssen ganz vergessen, was Sie doch, wie Sie sagen, gehört haben. Bitte, erinnern Sie sich gefälligst daran und auch an die Achtung, die Sie meinem Manne und mir schulden." „Ach!" rief er verächtlich, „reiten Sie doch nicht so aus dem hohen Pferde. Ich weiß ja alles. Zwischen Euch beiden besteht nicht so viel Liebe, das ist sicher. „Achtung, Respekt!" schnarrte er; „ich bin dem Kerl keine Achtung schuldig. Er hat mir das Liebste, das ich auf der Welt hatte, gestohlen. Aber meine Zeit wird auch kommen, und viel eher, als manche Leute denken," fügte er mit dem triumphierenden, boshaften Lachen eines Trunkenen hinzu. Sein Benehmen und seine Sprache flößten mir Furcht e'N. „Guten Abend, Herr . . . .", rief ich statt jeder weiteren Antwort, und wandte mich von ihm, um in vollem Lauf nach unserer Wohnung zu flüchten. Roberts Wiedererscheinen hatte in meinem Gemüth einen wahren Sturm erregt, aber keinen, der auf die alten Gefühle Bezug hatte, nein, ganz im Gegentheil einen Sturm der Ent rüstung über die unverschämte Sprache, die er sich gegen mich erlaubt hatte. Es kochte in mir, als ich mir sein Benehmen zurückrief. Als gehörte ich ihm, als wäre ich eö, die ihm die Treue gebrochen, so stellte er sich an, während er es doch war, der, sein Wort vergessend, mich ohne Abschied schnöde verlassen hatte. Ich fühlte längst, daß zwischen uns alles aus und für immer überwunden war, und doch kam er jetzt wieder und drängte mir seine Gegenwart auf, als hätte er ein größeres Anrecht an mich als mein eigener theurcr Gatte. Solche Gedanken beschäftigten mich, und ich merkte nicht, wie die Zeit darüber verging, bis das Schlagen der Wanduhr mich belehrte, daß es sehr spät war. Und Erhard war noch nicht zurückgekehrt! Das Mädchen trat ein mit der Meldung, das Abendbrot sei bereit, ich erklärte ihr aber, noch eine Weile warten zu wollen, da der Herr ja bald zurückkommen müßte. In der nächsten Minute läutete es heftig an der Thür und gleich darauf trat der alte Davis, ein Schiffer, von dem Mädchen gefolgt, ins Zimmer. „O gnädige Frau, gnädige Frau," rief er, „es thut mir so schrecklich leid um Sie, wahrhaftig, ober Ihres Herrn Boot ist mit dem Boden nach oben angeschwommen, und das bedeutet doch ganz bestimmt, daß er verloren ist." Ich schrie laut auf und wäre bewußtlos zusammmgcsunken, wenn das Mädchen nicht h-rbeigeeilt wäre, um durch allerlei Mittel meine Lebensgeister wieder zu erwecken. Sie war ein gutmüthiges, gefühlvolles Wesen, und verstand es so gut, mich zu beruhigen, daß ich mich einigermaßen aufraffte. „Ist denn gar keine Hoffnung mehr?" rief ich; „hat man keine Spur eines ManneS gefunden? O sagen Sie mir, um Gotteswillen: Hat man seinen Leichnam gefunden? Sagen Sic mir das Schlimmste." „Nein, gnädge Frau," erwiderte der Bootsmann, „sie haben ihn nicht gefunden, und sie sagen, es wäre so gut wie keine Hoffnung, — und das ist die Wahrheit. Dann muß noch eine Schurkerei bei der Sache im Spiele sein, denn warum? In den Boden des Bootes sind mehrere Löcher eingebohlt." „Löcher eingebohrt?" wiederholte ich. „Mein Gott, wer könnte denn so etwas gethan haben? Und wie hätte ein solches Boot in die See gelangen können?" „Ja, sehen Sie, Gnädige, wenn die Löcher mit Seife oder so was ähnlichem verstopft sind, so schwimmt das Boot eine Zeit lang. Ich habe schon von solchen Geschichten gehört." — „Was soll aber geschehen? Was kann ich thun?" fragte ich hilflos. „So weit ich sehen kann, nichts als warten, liebe Dame," erwiderte er. „Ja, in der That, ich kann nur warten," rief ich verzweifelt. „Aber ich möchte allein sein in meiner Angst, in meinem Gram. Ich danke Ihnen, daß Sic gekommen find, David, und lassen Sie es mich wissen, wenn irgendetwas entdeckt worden ist." — „Dank Ihnen, liebe Dame," sagte David, indem er das empfangene Geldstück in die Tasche schob und sich trollte. „Sie können sich darauf verlassen, sobald ich was höre, sage ich's Ihnen." Nun saß ich allein, das Gesicht mit den Händen bedekt, in einem Zustand unbeschreiblicher Seelenangst und namenlosen Schmerzes. Dabei zogen allerlei Vorstellungen und Erwägungen durch mein Gemüth. So viel ich wußte, hatte mein geliebter Mann in der Welt keinen Feind. Wer konnte Interesse an seinem Untergange haben? So viel ich mein Hirn mit dieser Frage marterte, vermochte ich keine Antwort zu finden. Plötzlich aber durchzuckte mich ein Gedanke. Ich hörte wieder Roberts trunkene Stimme, mit der er prahlerisch aus- rief: „Hoho, meine Zeit wird auch kommen, und vielleicht eher, als manche Leute glauben! Konnte er das Verbrechen begangen haben? Ich versuchte die Möglichkeit von mir selbst abzu- leugnen, aber im Grunde meiner Herzens sprach eine Stimme, die fest behauptete, daß er nicht nur dieser, sondern jeder anderen Schandthat sehr wohl fähig war. In diesem Augenblicke wurde mein Gcdankengang durch das Eintreten des Mädchens unterbrochen. „Ein Herr wünscht mit Ihnen zu sprechen, gnädige Frau," sagte sie, und ehe ich ein Wort erwidern konnte, trat Robert hinter ihr in das Zimmer. „Ich kann niemand empfangen," rief ich, „ich bin in furcht barem Kummer und wünsche allein zu sein!" Er aber schritt ohne weiteres vor, warf sich in einen Stuhl und sagte nach lässig: „Lassen Sie mich immerhin ein bischen dableiben. Ich habe gehört, welches — hm! — welches Unglück Sie betroffen hat und dachte, es wäre in der Ordnung, daß ich herkämc. um Ihnen — hm! — zu kondoliren. Der Vorfall muß ja doch einigermaßen betrübend für Sie sein — trotz alledem!" Es war ein Klang in seiner Stimme, der meine Seele wie Hohn und boshafter Triumph berührte. Ich sah ihn fest an, konnte aber nichts sagen. „Daß er todt ist, unterliegt keinem Zweifel," begann er wieder mit brutaler Aufrichtigkeit. „Aber was nützt es, wenn Sie sich deshalb krank machen? Sie müssen sich fasten, es war Gottes Wille, daß es so kam." „Sagen Sie lieber, der Wille eines Schurken," erwiderte ich. „Sagen Sie lieber Mord, — denn nichts anderes ist es!" Ich beobachtete ihn scharf beim Schein der Gaslampe und sah, wie sein Gesicht kreideweiß wurde, aber im nächsten Augen blick hatte er sich schon wtedergefaßt. „Ach, Unsinn," sagte er hastig, „es ist augenscheinlich ein großer Zufall. Er gerieth in einen Strudel, irgend etwas war mit dem Segel in Unordnung, oder Gott weiß, was da vorging — so etwas pajsirt ja oft genug. Aber, Fränzchen, du darfst dir's nicht zu sehr zu Herzen nehmen, cs ist " „Schweigen Sie!" unterbrach ich ihn, „und verlassen Eie mich auf der Stelle; ich wünsche allein zu jein." Er verließ seinen Platz und näherte sich mir. „O, schick' mich nicht fort!" begann er. „Du bist ja nun wieder frei, also kann ich doch gewiß bei dir sein." Ich schwieg. Mein Wunsch war, den Mann los zu werden, aber ich wußte nicht, wie ich ihn ohne eine Scene entfernen sollte. Augenscheinlich durch das Schweigen ermuthigt, kam er noch näher an mich heran und lallte im Tone eines Betrunkenen, dessen Rausch zärtlich zu werden beginnt: „Na, Fränzchen, sei nicht dumm. Du bist doch wieder frei, siehst du, und meine Gefühle für dich sind noch dieselben, also —" Jetzt durchbrach meine Entrüstung alle Schranken. „Halten Sie cin!" rief ich wüthend. „Ein Verbrechen ist begangen worden, ein fluchwürdiges Verbrechen; man sagt mir, daß der Boden von Erhardts Boot durchlöchert gefunden wurde; wer kann das gethan haben?" Ich sah ihm mit zornfunkelnden Augen gerade ms Gesicht, und vor diesem Blick mußte er den seimgen senken. „Sie thaten es," fuhr ich fort, „kein andrer al« Sie! Wer war es, der die Hoffnungen meiner Jugend täuschte und mich der Verzweiflung preisgab? Und nun kommen Sie hier her, ungebeten und unerwartet von mir, um mein köstliches Glück zu vernichten! Können Sie wirklich glauben, daß in meinem Herzen auch nur ein Funke der Liebe und Achtung für Sie geblieben ist?" In meinem grenzenlosen Schmerz vergaß ich fast Roberts Gegenwart und sprach mehr von mir selbst, als zu ihm, weiter: „Ihr schändliches Betragen erstickte die Liebe in meinem Herzen. Als Erhard mich heirathete, wußte er, daß ich nichts für ihn empfand; aber er war ein guter, edler Mann, und ich lernte ihn lieben in einem Grade, wie ich nie zuvor geliebt hatte. O, daß ich meine Hartnäckigkeit und meinen Stolz überwunden, daß ich ihm meine Neigung offenbart hätte, wie mein Herz es so heiß und innig ersehnte!" Und in neu ausbrechendem Schmerz und Zorn wendete ich mich Robert wieder zu und r'ef: „Sie haben ihn gemordet! Ich weiß, daß Sic eS thaten, und Sie können es nicht leugnen. Gehen Sie und nehmen Sie meinen Fluch mit sich!" „Nein, mein Liebling," sagte da eine fröhliche Stimme und aus der draußen herrschenden Dunkelheit trat Erhard in das Zimmer. „Nein, mein Liebling, fluche ihm nicht, sondern segne ihn. Ich habe alles gehört, — dies ist der glücklichste Augen blick meines Lebens. Wenn Herr .... für da« Anbohren meines Bootes verantworllich ist, so danke ich ihm aus dem Grunde meines Herzens, denn was meine Liebe nicht vermochte, das hat der Zorn über seine That zu wege gebracht; er hat endlich, endlich dein Schweigen gebrochen." Robert wich bei Erhards Erscheinen tödtlich erschrocken zurück, als sähe er ein Gespenst; dann aber, noch ehe mein Mann seine Rede beendet hatte, griff er nach seinem Hut und machte sich endlich davon. Die nun folgenden seligen Augen blicke mögen Sie sich selbst anomalen; eS genüge Ihnen, daß >ch von Stunde an keine andern mehr in unserm Zusammen leben kennen lernte, und daß die Erinnerung an dieses ungetrübte Glück noch jetzt mein Wittwenthum verklärt. Was das Boot betrifft, so stellte es sich heraus, daß die Löcher Davids Vermuthung entsprachen, mit Pfropfen von einer im Wasser löslichen Substanz verstopft gewesen waren, sodaß das Wasser eindrang, als Erhard schon auf hoher See war. Er versuchte vergebens, sich über Wasser zu halten und sah sich schon verloren, als er ein Fischerboot erblickte, dessen Führer sich auf feine Nothrufe näherte und den Sinkenden in das eigene Fahrzeug rettete. Nach einem kurzen Aufenthalt, der dadurch entstand, daß der Schiffer an einem andern Theil der Küste anlegte, konnte Erhard den Heimweg antreten, ahnungslos, daß die Kunde seines Unfalls schon zu mir gedrungen war. Es stellte sich uns beiden als zweifellos vor, daß Robert die Schuld trug. Nachdem er unsern Aufenthaltsort ausge- kundschaftet, war er uns nachgereist und hatte in trunkenem Zustande, der bei ihm der gewöhnliche war, da» wahnsinnige, aber teuflische Mittel erdacht, Erhard aus dem Wege zu schaffen. Wir, die sein Anschlag zu Glücke geführt, suchten ihn und seine That zu vergessen, und er hat nie wieder unsern Pfad gekreuzt. Er gedachte es bös mit uns zu machen, aber Gott bediente sich seiner als Werkzeug, daß ich endlich, endlich mein Herz offenbarte. — E. Frank. — Vermischtes. * Aus Unvorsichtigkeit erschossen wurde im Dorfe Krahne (Kreis Zauch-Belzig) der einzige siebenjährige Eosn des Ge meindevorstehers Schonert durch den Knecht Rottstock. Schonert war mit seiner Frau zum Gottesdienst gegangen, während dessen nahm der Knecht ein an der Wand hängendes Jagdgewehrhergb, um es zu besichtigen. In dem Gewehr war aber ein Schrotschuß stecken geblieben, der sich nun entlud und dem Sohne Schonerts direkt unter dem Auge in den Kopf drang, so daß der Tod des Knaben augenblicklich eintrat. ' Ein entsetzliches Unglück trug sich jüngst im Hotel Belvedere in Rom zu. Dort war vor einigen Tagen ein spanisches Ehepaar, Dr. Galvao und Gemahlin, mit ihrem fünfjährigen Söhnchen abgestiegen. Als das Ehepaar von einem Spaziergange zurückgekehrt war, trennte sich Galvao vor dem Hotel von seiner Gemahlin, um noch rasch einige Cigarren zu kaufen. Inzwischen bestieg die Dame mit ihrem Kinde den Aufzug, der sie nach ihren im ersten Stockwerk gelegenen Zimmern befördern sollte. Als das erste Stockwerk erreicht war, öffnete der Knabe die Thür des Fahrstuhls und wollte auf den Korridor hinausspringen. Aber durch irgend ein Versehen hielt der Aus zug nicht, sondern stieg zum zweiten Stockwerk empor. Der - Knabe stürzte deshalb in den Schacht des Aufzuges hinunter.^ Frau Galvao suchte umsonst den Knaben zu ergreifen. Sie hatte sich weit aus der Thür hinausgelegt und schrie um Hilfe. Auf einmal gerieth ihr Kopf zwischen den Fahrstuhl und daS Gemäuer des zweiten Stockwerkes, das die Maschine inzwischen > erreicht hatte. Im Hotel entstand eine ungeheure Aufregung. Alles schrie und lief durcheinander. In diesem Augenblicke kehrte Galvao zurück. Er erkundigte sich erstaunt nach der Ursache des ungewöhnlichen Lärms. Statt aller Antwort führte man ihn an die Leichen seiner Frau und seines Kindes, die er vor wenigen Minuten im besten Wohlsein verlaffen hatte. * Ein furchtbarer Doppelmord, der um so erschreckender ist, als er zur Mittagsstunde und im Herzen von Whitechapel, einem sehr volkreichen Viertel Londons, begangen wurde, ist jüngst verübt worden. Die Mörder drangen in das Haus eine» 74 Jahre alten Mannes John Levy ein, der für wohlhabend galt, weil er seine nothleidenden Glaubensgenossen verhältniß- mäßig reichlich unterstützte, und brachten Lem Greis, sowie dessen in den besten Jahren stehender Wirlhschafterin mit einem Fleischermesser Schnitte in den Hals bei, die den schnellen Tod der Angegriffenen zur Folge hatten. An der Beraubung des Ermordeten wurden die Verbrecher jedoch dadurch gehindert, daß eme Verwandte von Levys, die von diesem zum Mittag- brot eingeladcn war, Polizisten hcrbeiholte, als ihr auf wieder holtes Klopfen das Haus nicht geöffnet wurde. Einer del Uebelthäter suchte sich durch Flucht auf das Dach zu retten. Ein Polizist folgte ihm jedoch dahin und der Verbrecher stürzte sich in seiner Verzweiflung auf die Straße hinab. Er brachte dabei ein Kind, das an der Hand der Mutter an dem Hause vorüberging, zu Falle, ohne es jedoch ernstlich zu beschädigen, während er selbst schwere innere Verletzungen erlitt. Von seinen Helfershelfern hat die Polizei bisher keine Spur entdeckt. * Wie verhängnißvoll mitunter der Kindermund werden § kann, zeigt folgender, der ,Elb. Ztg." aus Wehlen gemeloetek Vorfall: Eine Dame benutzte mit zwei Kindern den Eisenbahn zug von Königsberg aus die Strecke nach Eydtkuhnen zu. Als nuninWehlenunvermuthet von einem Zugreoisor eine Revision der Fahrkarten vorgenommen wurde, war die Dame nicht im Besitze einer solchen für das cine Kind und erklärte dem Beamten, daß die Kleine noch nicht 4 Jahre alt sei, als das Brüderchen sich meldete und zum Entsetzen der Mutter die Worte aussprach'. „Aber Mama, sic ist doch schon lange 4 Jahre gewesen." Die Folge davon war cin sofortiger Gang nach dem Stations- burcau zur Erlegung des Fahrpreises und der üblichen 6 Mark. * Ein Klavier-Dauerspielcr Namens Bancia hat in Cuneo 46 Stunden ohne Unterbrechung gespielt und dabei drei Flügel in den Grund gebohrt. Er gewann eine Wette von 10,000 Lire. Es giebt also solcheLeute, welche solchen Wahnsinn noch unterstützen! * Der Grenadier Thröhler vom Kaiser Alexander-Regiment in Berlin, über dessen wiederholte Weigerung, ein Gewehr onzufassen, vor Kurzem berichtet wurde, ist zum dritten Male aus dem Militärarrcstgebäude nach Spandau auf die Festung gebracht worden. Was für eine Strafe er bekommen hat, ist noch nicht bekannt worden; die letzte betrug ein Jahr. für d Erschein I No das Bier ! so sieht sis Stärke der 100 Mk. 3 durch einer i» «ler laden werd Moroses Leaste r. clas beste, rclmsHsds unä sickersts aller äusssrlicbv» Wttel ASAsn Rheumatismus, Oioiit, LLüvkei»8ek«»LrLL», 8LiteQ8leokeo, Lrvl8t8ekwerLev, Nastevl, sll62LLQ8vttA88, Gelenk- rrrrä im allAsmsmsn als UnüdgrtröMiolwr ZekmerrZWeiv rebr rsinlicb unck bequem uuct nicbl iLstiAe LinreibunAsn, Oels, Laiben. prsi«: IstsiR I 2U baben von in HVIIailruv uncl in vielen anclsrsn e^podbelcen. 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