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ahmesendungen, >iS zum Betrage 'ause von Post- m bei den Post« >briefträger sind hließlich der ge- czebenen baarm ein Annahme- lge der Postan- ndungen rc. ist von dieser Be- Hat der Land- .-> ß er dem Ans' si des Annahme- igung gewähren, die von dem t Werthangabe, eahmesendungen efträger ist v«- , beim nächste" >chönburg-Wal' afcn von Ise"- >et im Schied lch der Hochzeit a ist die älteste retenen Prinze" rem romantist ntlich von d"" Sommersitz agen geschäht liäume für de" rtand zu sehe", öbel, Gemälbt endem Werth" Umgebung m" chloß WeiStM tuiter des ciedrich August- 1 Jahren vo"> am begonnene" ichen Fällen z" ine« Radxz z" isereö Sachse"' er Versichern"! ngs-Gesellsch-st sstaatcn landet M. Pijmie ist ivversicherunge" derer Vorths e Räder! „Kons. Korr/ Berliner Teil' inister auf ein^ haben soll, Regierung odel e Wiederein )andwcrk gebe" ); denn cs >st ehmen könnt" esrath für a^ ttcn beruhen^ ic Person cin^ ials zu sagend >g abgegeben ic Sache ab" nach wie o" -rsichert worb!" s zum besser-" ieser ForderU"! >ngs ebcnfa^ rhegerückten wen Einiösu"! nmerfahrkarte" nur auf z-ff > eine 45iäz'^ - sich aber f-, in 2. u"° mnach künsE nüber der A"' Utsdauer Preisaussehi^ iusstellung ch Se. M l von ZOOOOO 87 zu GrU^ ionale Garte"' t. okratcn wul^ nach wie o°t die bisherig behalten s»Ü^! aen. ObvE ö sichtliche L-' Versammlung Ministerium" 5 Landtag«' t ges Aufsehen Pg- Klagsache- veren Borstest a haben, daß betrieb Kuim- -r verschnitten r. Die L-l' mgesetzt war, Hofbrauhau« rst als Sav en sollen, sicherung"' u Dresden hat im ersten Ouartal 1896 günstige Resultate zu verzeichnen. Der Zugang an Versicherungssummen betrug 21,519,021 M. An Prämien und Gebühreneinnahme wurden 222,178 Mork 84 Pf. erzielt, gegen 205,966 M. 34 Pf. in derselben Zett des Vorjahres. Die Brandschäden erforderten brutto 55 872 M. 77 Pf. gegen 91,522 M. 48 Pf. im ersten Ouarlal 1895. Das Vermögen betrug am 1. Januar c. 1,227,436 M. 40 Pf. Obwohl das vorige Jahr sämmtlichen Feuerversicherungsanstalten m Deutschland schwere Verluste gebracht hat, gestatten es doch die Verhältnisse und Einrichtungen der Genossenschaft, daß die selbe ihren dividendeberechtigten Versicherten auf die an sich schon mäßigen Prämien wiederum 15 Proz. Dividende auszahlt. — Leipzig, 10. April. In der letzten Nacht wurde einer jener gefährlichen Einbrecher auf frischer That ertappt, die die Geschäfte plündern. Derselbe hatte sich in ein Grund stück auf dem Neumarkt einschließen lassen und war alsdann auf einer Leiter nach der ersten Etage ewporgestiegen, wo sich der Niederlagsroum einer Tabakhandlung befindet, den er zu plündern gedachte. Hausbewohner hatten ihn jedoch beobachtet und nahmen ihn fest. Der Einbrecher entpuppte sich als ein bereits wegen Diebstahls mit 11 Jahren Zuchthaus vorbestrafter 45 Jahre alter Maler. — Zur Ost er messe wird die dauernde Gewubeausstellung wiederum das Ziel vieler Meßbesucher sein, denn die zahlreichen neuen Motoren und Maschinen, welche während der Messe täglich in Betrieb gezeigt werden, erleichtern die Anschaffung ungemein. Auch technische Artikel uvd allge meine Gebrauchsgegenstände werden diesmal den Meßbesuchern der dauernden Gewerbeausstellung in großer Fülle und be sonderer Schönheit geboten. — Zittau, 10. April. Gestern Abend trug sich auf dem Bahnhöfe zu Oberneukirch ein entsetzliches Vorkommniß zu. Als der von Dresden kommende Schnellzug einlief, warf sich demselben ein junges Mädchen entgegen; dasselbe wurde von dem Zuge erfaßt und gräßlich verstümmelt. Der Tod erfolgte sofort. Die Selbstmörderin, die die That vor den Augen ihre« Vaters vollführte, war di- Tochter des dortigen Bahnhofsvorstehers. Tve Ursache zu ihrem unseligen Schritte ist nicht bekannt geworden. — Pirna, 10. April. Der „P. A." schreibt: Dier Pfennige für hundert Mark — das ist so ungefähr das Er gebniß des nunmehr beendeten Konkursverfahrens über den Nachlaß des ehemaligen Bankdirektors Weiß, gegen welchen einschließlich der Ansprüche der Konkursverwaltung der ver flossenen Pirnaer Vereinsbank Forderungen in der Gesammthöhe c"' 1 Million Mark erhoben worden waren, welcher ge waltigen Summe aber nur eine ganz verschwindend geringe Bertheilungsmasse gcgenüberstand. Nachdem hiervon zunächst die als bevorrechtigt gegoltenen Forderungen im Betrage von 2026 Mk. 2 Pf. Deckung gefunden hatten, verblieben nach Abzug der Konkurskost-n für die sämmtlichen übrigen Ansprüche, wie wir vernehmen, nur noch — 417 Mk. 42 Pf. — Durch den B>ß eines Hahnes in den Arm Hot sich am 4. d. M. in Pfaffcngrün der Schweizer Jakob Jung eine Blutvergiftung zugezogen. Er wurde zuerst in die Be- zirkSversorgungsanstalt in Treuen, nach einigen Tagen aber in das Kreiskrankenstift nach Zwickau gebracht. Eine Amputation des rechten Unterarmes macht sich nöttng. — In einer der letzten Nächte ist an dem Mühlenbeiitz-r Höntzsch in Krakau bei Königsbrück ein Mordversuch verütt Worden. Gegen 4 Uhr Morgens wurde er oon einem Manne überfallen, ber ihm mit einem stumpfen Instrumente (v-rmuthlich Beil oder Hammer) zwei schwere Schläge versetzte. Dec Auf schrei des Mühlenbesitzers weckte die im selben Zimmer schlafende Ehefrau, und diese rief sofort um Hilfe. Ehe aber solche her beikam, war der Thäter durch die Hinterthüre der Mühle ent kommen. Die Nachforschungen nach demselben sind im Gange. — Glauchau, 10. April. Die Kunde von einer Brand stiftung, in Verbindung mit einem Mordanfall, durcheilte heute morgen unsere Stadt. Nach den der „Glauch. Ztg." zuge gangenen Mittheilungcn ist der Thatbestand folgender: „Der im 39. Lebensjahre stehende W-bergeselle Schuster aus Asch war heute Morgen in der fünften Stunde von dem Gehren- beck'schen Grundstücke aus in das Haus des Bötlchermeisters Flehmig, Theaterstraße, eingedrungen und hatte sich Eingang ins Innere des Hauses zu verschaffen gewußt. Es gelang ihm dies um so eher, als er mit den Ocrtlichkeiten vertraut war, weil er früher mehrere Jahre in dem Hause gewohnt hat Er hatte sich mit einem Beil, einem kleineren Messer und einem großen Küchenmefser bewaffnet und nahm auch mehrere Kannen Petroleum mit. Schuster schlich sich die Holztceppen hinauf, begoß die Stufen mit Petroleum und zündete diese an. Durch den Rauch, sowie durch das Geräusch erwachte der Sohn Flehmigs. Als er das Feuer bemerkte, machte er Lärm. Daraufhin stürzte Schuster >n die Schlafkammcr des jungen Flehmig und kam mit diesem ins Handgemenge. Im Verlaufe desselben er halt Flehmig durch den Angreifer 5 Stiche in den Hinterkops "nd einen tiefen Stich in die Brustgegend. Infolge drs Lärmens d" Ringenden wurden auch die Eltern und Geschwister wach und retteten sich durch die brennende Treppe herab, den Brand unterdrückend. Jetzt erst vermißte der Vater seinen Sohn. Er Hirte auch einen Hilferuf von der Kammer aus. Sofort "Re er in diese und fand hier am Bette seines Sohnes einen Mann vor, den er, der Dunkelheit wegen, nicht gleich erkannte. Während er diesen ergriff und mit ihm rang, schleppte sich der schwer verwundete Eobn aus der Kammer, unterrichtete seine Angehörigen von der Bedrängniß des Vaters, und brach hierauf ohnmächtig zusammen. Nachdem der bejahrte Vater den Ver brecher mit ungewöhnlicher Kraft niedcrgehalten hatte, war Polizei hcrbeigekommen, durch welche Schuster überwältigt und in polizeilichen Gewahrsam gebracht wurde. Im Verhör gestand Schuster sein Verbrechen unumwunden zu. Ein in seinen Effekten gefundener Brief bezeugt auch, daß er sich schon längere Zeit mit seinem Plane herumgetragen hat. Er ist schon zwei mal in das Grundstück erfolglos eingedrungen gewesen. Der Verbrecher wurde gefesselt an das hiesige Amtsgericht abgeliefert. Die Holztreppe in dem Flehmigschen Hause ist angekohlt, ein weiterer Schaden aber durch das sofort gelöschte Feuer nicht entstanden. Die Wunden des ins Krankenbaus transportirten Flehmig sollen lebensgefährlich sein. Verschmähte Liebe wird als Grund zu der verbrecherischen That angegeben. , Vermischtes. Vergiftung eines Arztes. Einer der am meisten be schäftigten Aerzte in Darmstadt, Medizinalrath Küchler, wollte am Dienstag in seinem Wagen einen Schluck Sherry nehmen, vergriff sich aber in der Flasche und nahm Karbol. Sein Zustand ist sehr gefährlich, aber nicht hoffnungslos. * Drei Mädchen vom Zuge zermalmt. Auf den Schienen der Linie der Kiew-Bahn gingen drei Mädchen in lebhaftem Gespräch begriffen. Sie sahen es nicht, daß ihnen ein Güterzug eutgcgcnkam. Der Maschinist des Zuges gab mehrere Signale, worauf die drei auf das andere Ge leise sprangen. ' Zum Unglück passirte dieses Geleise im selben Augenblick ein Postzug. An Bremsen konnte nicht mehr gedacht werden. Als der Zug endlich hielt, fand inan nnr noch drei verstümmelte Leichname. * Eine blutige Schlägerei in einer Kirche wird unterm 8. April aus Belgrad gemeldet: In der Heilandskirche zu Ueskueb (Altserbien) entstand über die Sprache, in welcher der Kirchengesang stattsinden solle, am zweiten Osterfeier tage eine blutige Schlägerei zwischen Serben und Griechen, die sich bis auf die Straße fortsetzte. Die Bulgaren nahmen für die Serben Partei. Eine Anzahl Gendarmen mußte die Ruhe Herstellen. Die Kirche wurde gesperrt. * Boshaft. Gigerl: „Warum starren Sie meine Hosen so an, mein Fräulein?" — Junge Dame: „Weil ich vermuthe, daß Ihr Herz hineingefallen ist!" * Kordial. Richter: „Ah, Sie sind ja schon ein alter- Bekannter! Wir kennen uns schon lange!" — Angeklagter: „Ganz recht, Herr Präsident, was macht denn Ihre liebe Frau?" * Gefoppt. Ein Schusterjunge klopft an einen Bäcker laden und fragt: „Haben Sie vielleicht alte Semmeln?" „Ja!" — „Geschieht Ihnen ganz recht, warum habe Sie se nich frisch verkooft?" * Alte Bekannte. Ein auffallend elegant gekleideter Herr trifft in einem Badeorte eine ebenso auffallend gekleidete junge Dame, die ihm bekannt vorkommt. Er tritt auf sie zu, nimmt nachlässig den Hut ab und näselt: „Aeh — niein Fräulein — mir ist, als hätten wir uns schon ein mal gesehen!" — „Stimmt!" ist die resolute Antwort. „Im Hotel Munsch in Wien; — ich war dort Stuben mädchen und Sie — brannten mit der Hotelzeche durch!" Marktbericht. Dresden 10 April. (Getreidcpreise.) An der Börse per 1000 Kilogramm Weizen, weiß, nm 156—161 Mk., do. braun 154—158 Mk., Roggen, neu 124—128 Mk., Gerste 135 bis 145 Mk., Hafer 125—133 Mk. — Auf dem Markte: Kartoffeln per Centner 1 Mk. 90 Pf. bis 2 Mk. 10 Pf. Butter per Kilo 2 Mk. 20 Pf. bis 2 Mk. 40 Pf. Heu per 50 Kilo 2 Mk. 70 Pf. bis 3 Mk. — Pf. Stroh per Schock 24 Mk. — Pf. bis 25 M. — Pf. Meißen, 11 April. Ferkel 1 Stück 10-15 Mk. Butter 1 Ktto 2,20-2,32 Mk. erzeugt mit wenig Bürstenstrichen einen Prachtvollen, ties- sebwnrzenbleibcnden Glanz,schmeidigt das Leder verbraucht sich sehr sparsam und ist thatsächlich Heffer und billiger als die sogenannte beste Wichse der Welt. Nur in roten Dosen ü 10 und 20 Pfg. echt bei: Wilsdruff. 1 neuer Wirthschaftswagen zu verkaufen Tvkmüsrls 7, 9, 11, 12"/4, 15, 5'/„ 6-V4, Größte, billigste und reellste EinkausS- , quelle. 8, 10,11,12'/,, 14, Burschen-Anzüge Mk. 4'/„ 6, 17, 21. Einzelne Jackcts Mk. 4, 5'/„ 17, 20. Emzclne Hosen Mk. 1'/„ 2, 8'/„ 10, Inhaber: G. Simsn. 1, l.II. u. IlHlg. Linziges Heschäst A Mo-ch^' billigen Preisen verkauft! Vvr-Uelll vor kiuetiukmunssvo! Knaben-Anzüge Mk. 1'/„ 2^, 4, 5'/„ 87,, 9'^, 10. 4, 14. vsi» Koss Der böse Fritz refft alle Hosen, Die ihm Mama gekauft, entzwei: „Ach gäb' es Hosen doch von Eisen", Ruft die Mama und weint dabei! Der Vater brummt: „Ich mache Pleite Bei all der Hosenkaufcrei." Da sagte Fritz: „Ich weiß ein Mittel, Das hilft, bald ist die Noth vorbei! Kauft, mir zur Probe mal 'n Paar Hosen In unsrer „Goldnen Eins", die sind Spottbillig, dabei wie von Eisen, Das weiß in Dresden jedes Kind!" Frühjahrssaison 1896: Herren-Paletots Mk. 7V„ 9,12,15,19, 22,24, 28,30. Herren-Mäntel Mk. 7'/,, 9, 10, 12,14,16, 18,22,24. Herren-Anzüge Mk. 6-/4, 8,10, 12, 16, 18,23,26, 30. 6'Z, 7'/,. Verzinkt Drathgefleeht in allen Weiten, Stärken und Höhen. sowie Knsmpen empfiehlt die Eisenhandlung von Otto Starke, Wilsdruff. Apotheker Lrnot Kaotkig'» NB- und Fretzülm für Schweine. Rosche Gewichtszunahme, schnelle- Fettwerhe», HU»a Kuachen, erregt ^rctzlust; vcryüin ALitiS, jede Unroh« »»d innerliche Hitze und schützt die Thier« »»« »tote» »rauthcitcn. -sr« 4»ach:cl HO Bs». In Wilsdruff in der Waltsgotts aerbesserter Nußertrakt, die bestexistirende in schwarz, braun und blond, frei vsn jeder schädlichen Substanz und echt nur mit Schutz- nn arke Taube in Flaschen 2,50 und 1,50 Mk. und MZsH 8 iö 8 "WE e n feine- haarstärkendes u. dunkelndes Haarst in Flaschen 2 60 Pfg. in der Hpotkeke. Vorschriftsmäßege NIL- Plakate für mit Brennspiritus handelnde Geschäftsleute habe an gefertigt und halte solche oorräthig. Alsrttu Herder, Buchdruckereibesitzer. Kllnämrt!i8eIlMicktz Keno88M8 Versicherungssumme im ersten Quartal M. 21,519,021 — Gesammtversicheruugssumme am 1. Januar 1896 „ 473,483,233 — Prämien- und Gebühren - Einnahme im ersten Quartal „ 222,178 84 Brandschäden im ersten Quartal „ 55,872 77 Vermögensstand am 1. Januar 1896 „ 1,227,436 40 Nach Beschluß der Generalversammlung vom 8. April c. gelangen ans die im Jahre 1895 gezahlten divi dendeberechtigten Prämien wiederum j5'7n Dividende zur Auszahlung. (8 21 der Satzungen.) Zur Aufnahme von Versicherungen empföhlen sich zssanl Schmidt in Wilsdruff. Heinzmann iu Kesselsdorf. Aühne in Grumbach. Müller in Burkhardswalde. Linert in Tanneberg. Döring in Weistropp w leitlers Zsus veutsok. steioks- ststeni gssetrl.teg. 8eßuir- MLvKO ist clas bssts kür IVüMdc; um! sonstlssvn Huns^öbrauok; Vöroini^t böüksto Wuseblcrutt mit Arüsstor lMäs; Iwwrt bwmwnck V6I886. AkriuwlElVüsebö, sinnst 8icb nament- llell kür 1Voll8toÜ6 voiv.ügllob; wt uusg-kMiebimt als Kairä- unä Lmlsssiw kur Eross uuä Klein. ivirä Sillen Verteil bereuen. Ln xro» rw boriedo» änred 8<rtLl<rkLch irr Lids In ^Vüsärull?u Unken Kei Herrn