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Augen, als ver- rah len glanz beS nkapitän Laarsen sehen sich zu« ldene Ohr abge- reieck aus de« nste Schramme, ist an beide» erzählt die Ge- terkeit als eine» t, Nachahmung^ Man arbeitete ulich nach de« gelben Mängel» die. Ade Frau, und war eine Th»ü ! dasselbe doch nicht glauben!" :n viele Dinge uns noch nW s meine liebe» «chdruck verboten.! » es B. C., nB lgen Namen u so, wie be> en dafür, d»° auf den Lebens lgender Name« billig - b" das muß >»^ ar den junge» nerung an s' !t ja auch " s Kindes, einen Beruf " >ird gewiß e»'' rav er JünglE aer Robert e> lssung auch den nordlsche" Norwegern Fliege, LilA die erkenn?' Zrwartungen' t haben, de» Freilich -E Das ist w'ed^ -nschen. z zum rönuschb, inen Leistung : Rheder ° , mch umgek-h rz beschelde"^ en vollbring »getraut zu wiffen, 's ie einmal miliensinn erzulande^ nilienmitgt' w nun, e, wenigersc :um, weil ML stehen da nicht Notizen, die Verwaist. an die griechische und nordische Mythologie ge halten. Nymphen und Musen, darunter Daphne und die schäkernde Erato, dann die Frigga und Gerda haben an ihren Dampfern Pathenstelle vertreten. Etwas vielgestaltiger hält der Norddeutsche Lloyd seine Namenliste. Da finden wir zunächst die vier deutschen Kaiser dynastien, Salier, Hohen staufen, Habsburg und Hohenzollern, dann die deutschen Hauptflüsse: Elbe, Saale, Werra rc., Städte: Stuttgart, Gera, Frankfurt, Köln eine Reihe von anderen Namen. Hin und wieder capriziert sich auch eine Rhederei auf besondere Anfangsbuch staben oder Endsilben; da kann es denn freilich vorkommen, daß man ge legentlich in'Verlegenheit gerät, wenn die Flotte größer wird, als die zur Verfügung stehenden Namen. Das erinnert an Winterfeld's Schnurre von den Töchtern des Rittmeisters Schimmel mann. Die Mama wollte partout nur Namen mit der Endung „fine" haben, wie Melusine, Euphrosine, mania, Thuringia, Palatia u. s. w. Eine zweite große Hamburger Gesellschaft, die Südamerika-Linie, nennt ihre Schiffe nach den Häfen Brasiliens, mit denen sie den Verkehr pflegt, Rio, Santos, Eurityba, Balitonga, welch' letzteres wohl der alte Jndianername für San Francisco sein soll. Die Kosmoslinie, deren Schiffe die Fahrten nach der Westküste Südamerikas aufrecht erhalten, hat sich dagegen die egyptische Geschichte zu ihrem Tummel platz erwählt. Da finden wir den alten König Ramses, dann das Ehepaar Osiris und Isis mit seiner dunkeln Lebensgeschichte, die Stadt Memphis, Karnak und Luksor u. a. m. Die deutsche Dampfschiffahrtsrhederei hat sich Schiffe gewöhnlich größeren Konsortien angehören und nicht Gaue zu ihrem Namensquell ausgesucht und zwar mit der latienisierten Endung auf „ia". Da giebt es eine Alle- wnzelnen Personen, wie es bei den Seglern meistens der Fall. Das gäbe sonst bei den Dampfschiffen endlose Namen, wenn der eine Teilhaber seinen Paul und der andere die Virgina hinein haben wollte. Man muß hier also auf neutrales Gebiet flüchten. Alphonsine rc. Glücklicherweise hörte der Kindersegen recht zeitig auf, sonst wäre der brave Rittmeister noch in die Lage gekommen, einen neuen Sprößling auf den etwas ungewöhnlichen Namen „Apfelsine" zu taufen. Ronasn 68b OMSQ! Das hat schon Plautus gesagt. Aber auf die Worte eines Komödiendichters kann man doch nicht so recht bauen und manches Fahrzeug sticht mit stolzem Namen und „tausend Masten" in See und erreicht nach wenigen Tagen vielleicht schon als Wrack einen Not hafen. oder schlimmer noch, es kehrt nie wieder. Eine gewisse Vorbedeutung legt aber Jeder in den Namen! Das mag ein Ueberrest uralter Superstition sein „Ost- Lim-Soon" (Oh' komm bald) nennt ein alter Seemann aus Wales sein Fahrzeug und „Kehrwieder" heißt ein deutsches Schiff. „Etas, xaa" (Vorwärts) hat ein triftiger Norweger für seinen Segler gewählt. „Donek msr not" (Rühr' mich nicht an) und „Donost not" (Stoß' nicht an) waren zwei brave britische Segler, die lange Zeit ihrem Namen Ehre gemacht. Das erste der Schiffe ist schon ganz empörend klingen würden, wenn wir uns die darin erwähnten Namen in Verbindung Wit Personen und gar »och mit zarten weiblichen Nesen dächten: „Die „Anna" hat der „Catha- rina" das ganze Vorder geschirr weggeriffen" "Mgt schon fatal genug, wie aber erst, wenn der Mtz" in die „Marie" lährt und sie — sib ^enls vsrbo — im Hinterteil beschädigt; zweifelhaft klingt es auch Wenn gesagt wird, die "Magdalene" war nicht wehr zu retten, sie sank 'wmer tiefer und ging schließlich ganz unter." Arines Geschöpf. Will man sich eine Vorstellung davon machen, welche Mädchenamen an »»seren deutschen Küsten we beliebtesten sind, so Mucht man nur einen W in das „Handbuch wr die deutsche Handels- "wrine" zu thun, das vom Reichsamt des Mern herausgegeben "»d. Da giebt es über »ebzig „Annas," elf ''«»na - Cathrinen" und An. so viel „Anna- ^arien;" dann kommt das friesische Dimi- Bei der Wahl von Personennamen scheint das schöne Geschlecht unverhältnismäßig bevorzugt zu sein, womit ich aber keineswegs behaupten will, daß es dieses nicht ver dient. Wenn man aber alle Fährlichkeiten bedenkt, denen io ein Schiff ausgesetzt ist, so muß es doch manchmal scheinen, als laufe die holde Weiblichkeit mehr Gefahr, wie gerade notwendig ist. Man lese doch einmal die Schiffsberichte. Wie oft »utiv Antje acht Mal vor. Die „Auguste" ist achzehn Mal ^zeichnet und die rosenfingrige „Aurora," von Boäens ^gedenken, ist in einem Dutzend Exemplaren vertreten, geradezu unheimlich ist auch die Zahl der Catharinen , wv mit „K", bald mit „C" oder mit einem „a" und 'oder mit einem „e" am Ende geschrieben. Es giebt oren nicht weniger als sechsundsiebzig, die frischen Trientjes °ch gar nicht mitgerechnet. Die Krone von allen fällt »or auf unsere brave deutsche „Marie" mit 102 fett »»ruckt. Gegen solchen Reichtum fallen die männlichen »men erheblich ab. Was will es dagegen sagen, daß DaM .August, zwanzig Karls und zwölf Ernste giebt? Hi^chöne Geschlecht ist uns auf diesem Gebiete ent- die scheit Dampfern herrschen, wie bereits erwähnt, "Een- und Personennamen weniger vor. Die nach " Gesellschaften pflegen hier ihre sämtlichen Schiffe bestimmten Plan zu benamsen. Die Hamburg- msine hat sich die alten deutschen Völkerschaften und