Volltext Seite (XML)
ab im äche und lich regt M eicht über M scheuchen; 7 arrl wie z ind greift m. Ein npfhafler, auf die I Hände» vir, Herr, zeschiede» en Lebens r!" m ec be> e wunder' rrum ka»> ioststeinpel kisenbah»' Hellmuth tesaal si^ zu Papier Geliebte» lden, ohne I zu eigen, I Trostwort, ' er wieder» Blick aus schrieben/ und daS Wie kaB >em Haupi hrlich a»S geworfen z von sich die Hände f schreib!- ieseu Briet in SchmerS chlen Ihre! der MaB ich werd' n. Mei»' üne treu'" chr Gluck' — und " im HerzA oürdige .'ntrang »ände gege" ^ichtilannne — waru^ jrrtum am )l noch kl»r llte er ih^ / irHellmuth^ «durch 1 haben? rechen giebt sie sm welche !'" lpern Netzes e der Zeig^ 's nicht, >" ein dutt'te Teppichs estalt wach' wieder höher und höher, — es liegt plötzlich em fremder, strahlender Ausdruck in ihrem Auge, als blicke sie in weite, glückselige Fernen. Fieberhaft kreisen die Gedanken hinter ihrer glühen den Stirn. — Lebt Hellmuth noch? Es muß Mittel und Wege geben, seine Spur zu finden; noch hatte sie sich ja nie darum bemüht. — Sie will ihn Wiedersehen, — und findet sie ihn auch an der Seite einer geliedten Gattin, im Kreise blühender Kinder, so will sie sein Glück neidlos segnen. Aber sagen will sie ihm, wie grausam, wie hart das Schicksal seine Felsen zwischen sie geworfen, wie sie unschuldig war an allem Herzeleid, wie sie ihm treu ge wesen bis zum Tod! — Ja, bis zum Tod! und Wolfgang stand auf der Schwelle, vor ihm im rosigen Lampenlicht die Heißgeliebte, allein, ganz allein! Da war alles vergessen, was dazwischen lag. Mit einem Jubelschrei stürmte er ihr entgegen, preßte sie an die Brust und bedeckte ihr Antlitz mit heißen, durstigen Küssen. Erschrocken wehrte sie ihm ab. „Ach, Wolfgang, die Tante ist unerbittlich!" flüsterte sie, mit totunglücklichem Gesichtchen. „So? — ich auch! Ich bin erst recht unerbittlich, und ich habe ihr Wort, das gilt gleich einem Schwur, den sie halten muß! Margot — Liebling! ich habe sie ja!" Per Aatursünger. Originalzeichnung von W. Löwith. Cäcilie legt die gefalteten Hände still über die Brust; denn, lebt er nicht mehr, ist er im unseligen Wahn aus dieser Welt geschieden, so ist auch ihres Bleibens nicht länger darin, — sie gehört zu ihm, sie muß ihn suchen und finden, im Leben oder im Tod. Leise tickt die Uhr, und die Schneeflocken tanzen durch die stille Winternacht, Frau von Kreutzer aber hat ver gessen, daß angstvoll bebende Herzen sie im Salon erwarten, fie hat vergessen, daß sie die Borderzimmer abgeriegelt, um hier ungestört z» sein, daß kein Ruf sie erreichen kann. Sie hat die Welt vergessen. Und wie angstvoll hatte Margot nach der Tante ge rufen, als die Glocke im Korridor den nahenden Gast meldete! Aber die Geheimrätin war nirgends zu finden, „Die Tantes?" „Nein, die Tasse dort auf dem Stuhl! Ju dem ge flochtenen Kästchen, da steckt sie drinnen, frisch aus China verschrieben und Du — Du Herzlieb, sollst sie selber aus packen!" Sein Jubel klingt laut durch das stille Gemach, und Margots Helles Jauchzen mischt sich ihm ein, aber selbst das lockt die Tante nicht herbei. „Schnell! schnell, laß uns auspacken! und sich dem Arm des Geliebten entwindend, stürmt das junge Mädchen zum Stuhl: „ehe ich mein Glück nicht mit Augen schaue, kann ich ja nicht daran glauben, denn es ist gar — gar zu groß!" Am Tisch stehen beide und packen aus. Die Papier hüllen fliegen ab und die Augen strahlen in glückseliger Ungeduld.