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48,95-49,05; T -s Die heutige Nummer umsaht 8 Seiten — WMM k Der Htadtrat. Wilsdruff, am 20. November 1934. Ärbeitsbeschaffungslottovie MMlSedMeii in jeder Ausführung und empfiehlt Preislage MWWW MMMM SQSOS M.M.OOO si-kv^pke uAdioscuvuc 7k>«07kvk^ woi.^irLhs vveso^-a. p^sevsiir.ir li ü r i l d 1 o l-ri Kol jed' v d 8 lr n >r y d A a d »v se v c b l, v e! sr o e, ei 8 lr » r s 0 e An alle Weizen- und Noggenmühlen Wie die Landesbauernschaft Sachsen mitteilt, gibt ein besonderer Fall Veranlassung, alle deutschen Roggen- und Weizenmühlen erneut daraus hinzuweisen, daß Mühlen in Angelegenheiten der Einlagerungserleichterung, Zu lassung und Kontingentierung, die einer besonderen Klä rung und Entscheidung bedürfen, sich unmittelbar mit der Wirtschaftlichen Vereinigung der Roggen- und Wei zenmühlen in Verbindung fetzen müssen. Mühlen, die diesen vorgeschriebenen Weg nicht beschreiten, haben die Folgen der in diesem Fall unvermeidbaren Verzögerung selbst zu tragen. Devisenbörse. Dollar 2,48—2,49: engl. Pfund 12,39—12,42; holl. Gulden 167,99—168,33; Danz. 81,07-81,23; franz. Franc 16,38-16,42; schweiz. 80,69—80,85; Belg. 58,17-58,29; Italien 21,80—21,34; schwed. Krone 63,90—64,02; dän. 55,32—55,44; norweg. 62,26—62,38; tschech. 10,37—10,39; österr. Schilling poln. Zloty 46,93—47,03; Argentinien 0,62—0,63; 7-34,03. Stockhoirverfteigerung auf Spechtshaufeuer Staatsforstrevier. Donnerstag, den 22. November 1934, 14 Uhr, sollen auf dem Kahychlag in Abt. 12 die anstehenden Stöcke in einzelnen Parzellen unter den vorher bekannt zu gebenden Bedingungen meistbietend ver steigert werden. Die Bieter und ihre Beauftragten müssen nach ministerieller An« oidnung gegen Kran kh eit versichert sein. Ein Nachweis von der Krankenkasse hierüber lst vor Zuschlag auszuhändigen, bezw. bei nichtoersicherten Unterstützungsempfängern eine Bescheinigung der Orts gemeinde, daß sie die Verpflichtungen der Krankenkasse übernimmt. Forstamt Spechtshausen, am 17. November 1934. Dresdner Hygiene-Ausstellung auf Island (lvr.) Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden ha anläßlich des 25jährigen Bestehens des Aerztlichen Ver eins in Reykjavik (Island) Anschauungsmaterial für eim Hygiene-Ausstellung in Reykjavik zur Verfügung gestellt Diese Ausstellung, die überhaupt die erste Hygiene-Aus stellung in Island gewesen ist, fand vom 8. bis 22 Ok tober statt und hatte mit 17 000 Besuchern, das ist mehr ast die Hälfte der Einwohnerzahl von Reykjavik, einen aus gezeichneten Erfolg. Der Vorsitzende des Aerztlichen Ver eins in Reykjavik, Dr. Tomasson, berichtet, daß die Aus stellung ganz vorzüglich gelungen sei und über Erwartet großen Anklang gefunden habe. In Verbindung mit de: Ausstellung sind fünf Rundsunkvorträge, nenn Kinovor stellungen, zwölf volkstümliche Vorträge von Aerzten soirm ständige Führungen von Aerzten und Studenten innerhall der Ausstellung veranstaltet worden. Das Ergebnis de: Ausstellung in Reykjavik ist nicht nur für das Deutsch, Hygiene-Museum in Dresden erfreulich, sondern durch di, Ausstellung ist zweifellos auch wertvolle deutsche KuUn- Propaganda im Ausland geleistet worden. Wir treffen am Donnerstag, dem 22. November mit einem frischen Transport «LWrentz.HvM. ZW- md NOieh bei uns ein und stellen daraus eine große Auswahl hochtra gende und frischmelkende Kühe preiswert zum Verkauf und Tausch gegen Schlachtvieh MtMilWiMmkMMerzWit,sM mireM Wirtlichkeit gemrdeue schuft! Spendet MirMMWMrk Mi Spanien 33,97-34,03. Berliner Getreidegroßmarkt. Im Berliner Getreideverkehr machte sich auch zu Beginn der neuen Woche aus der ganzen Linie weiter gute Nachfrage geltend, mangels Angebot bewegte sich die Umsatztätigkeit jedoch erneut in ruhigen Bahnen. An gesichts der milden Witterung liegt von feiten der Landwirt schaft nur geringes Offcrtenmaterial vor, was sowohl für Brot getreide als auch für Hafer und Gerste gilt. Die Mühlen be kunden andererseits weiter lausend Aufnahmeneigung. Das Geschäft in Hafer ist äußerst gering, Braugersten finden über wiegend nur in guten Qualitäten Beachtung, für die letzte Preise zu erzielen sind. Jndustriegersten liegen stetig. Mehle werden bester aekraat. Amtliche Berliner Notierungen vom 19. November. Berliner Börsenbericht. Die Börse setzte in lebhafterer und fester Haltung ein. Besonders am Rentenmarkt zeigte sich ein fühlbarer Materialmangel, der durch die Zuruckhaltung der Verkäufer verursacht wird. Die Führung hatten Altbesttz- anleihe. Am Aktienmarkt vermochten sich die in letzter Zeit bekanntaewordenen aünüiaen Wirtickaitsnackriwten erstmals Ruf: Freital 3296 Hauptschristleiter Hermann Lässig, Wilsdruss, zugleich verantwortlich für den gesamten Textteil. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Erich Reiche, Wilsdruff- Druck und Verlag: Buchdruckerei Arthur Zschunte, Wilsdruss. — D.A. X. 34 1595. Feststellung «er Wobnungrbeüsrk. Zum Zwecke der Feststellung des Wohnungsbedarss wcrden alle verheirateten Personen, die in Wilsdruff bisher noch keine selbständige Wohnung erhalten konnten, aufgesordcrt, sich ots spätestens 27. bsS. Mts. im Verwaltungsgebäude — Zimmer 8 — zu melden. nochmals sms cks Preiss in allen ^si- lunHen dssetM! Vop^silliostEnie kaufen Sie ISiLl ^/eibnacb^üescbenke u s b L n t: L 4 Oonnsk'slci^clenss.hlovemdel' wetzen Vovdsve^lmtz Luo 7c^ost-käumuntz tzescwossm. r n a n S ti N Z d b S' zusammen «M. 90 Fmyuen- SFwrnnen -20 sewrnner* LULamrrrsn M./00.000 Sei Wz!» w Ms» dewSiirt sieb das deksnnto IrLiner8^uxen>vs88er' Leit 120 llskren bestes älittel rur LtZrkunZ der HuZen uv" llrksltung der Lebkrsit. kl- lM vroxeri« LIstLSv^ Zimmermann, Gartenbau Sachsdorfer Weg, Ruf 16 Allgemeine Schutzimpfung gegen Diphtherie In Penig fand auf Anordnung des Ministeriums des Innern eine Besprechung wegen der Diphtherie- Erkrankungen statt, an der der Präsident des Landes gesundheitsamtes, Dr. Weber, Dresden, Oberarzt Dr. Lenze vom Berliner Institut für Infektionskrankheiten „Robert Koch" sowie Vertreter der Amtshauptmannschast und anderer Behörden teilnahmen. Präsident Dr. Weber wies darauf hin, daß allein in Penig in vier Monaten 129 Erkrankungen mit sechs Todesfällen dieser Krankheit zuzuschreiben sind. Bezirksarzt Dr. Pape gab einen kurzen Bericht über den Stand der Seuche im Bezirk; außer in Penig sind noch 21 Erkrankungen in Obergräfen hain, 22 Erkrankungen mit drei Todesfällen in Lan genleuba-Oberhain und vier Erkrankungsfälle in Tauscha aufgetreten. Oberarzt Dr. Lenze betonte die Notwendigkeit einer Massenimpfung und hob besonders hervor, daß eine Schutzimpfung erst dann wirksam wer den könne, wenn alle Kinder erfaßt würden. Die Impfungen müssen dreimal ausgeführt werden. Die Aerzte habyn sich bereiterklärt, sie kostenlos vorznnehmen; auch sonst werden den Eltern keine Unkosten en ' -' n. Freibank. Heute Dienstag von nachmittags 5 Uhr an Berkaus von vchmetuefleisq in rohem Zustande zum Preise von 4U Psg. pro Pfund. Wilsdruff, am 20. November 1934. Der Ktadtrat. GmUmS in geschmackvoller Ausführung empfiehlt zum Totenfest Ernst Türke, Gartenbaubetrieb, am Bahnhof Ditte probieren Sie einmal: Lechamel-Kartoffeln für 4 Personen 3 Pfund Kartoffeln, 2 Eßlöffel Fett! t/g pfunb durchwachsenen Speck, 2 Eß löffel Mehl, 2 Zwiebeln, '/2 Liter Milch, Salz nach Geschmack, t Tee löffel Maggi's Würze. Die Kartoffeln in der Schale kochen. Aus Fett, Mehl, Speck- und Zwiebel- würfeln eine Helle Einbrenne bereiten, mit Milch auf füllen, gut durchtochen und mit Salz und Maggi's Würze abschmecken. Die geschälten und in Scheiben geschnittenen Kartoffeln dazuschütten, gut durchrühren und eine Weile an heißer Stelle ziehen lasten. « MMiM liNiM insevvl'lvin L Molrgei') lnsck eingetrokken. INS» »«fM MM.sK.KMNI! E-mereWW (Männerchor) Heute keine Singestunde, dafür Freitag im „Kämen" SemWer Chor Donnerstag im „Adler" —30; Kühe' .V, V a 30—33; Wölber: Son- ; andere Kälber: a 40—45, b 34—38, c 28—33, wieder nachyamger auszuwirren. ^un au: 0^ ganzen Lmle traten Besserungen von durchschnittlich ein Prozent ein. Geld war unverändert leicht. Der Satz für Tagesgeld stellte sich auk 3Vs bis 4'/s Prozent. Der Verlaus war unter Schwankungen welker freundlich. Das gleiche gilt für den Rentenmarkt, der weiter freundlich lag. Dresdener amtlicher Eroßmarkt für Getreide und Futter mittel vom 19. November. Weizen sächs., 76—77 kg, Mühlenhan delspreis 202; Festpreis W 8 196; Festpreis W 9 198; Roggen sächs., 71—73 kg, Mühlenhandelspreis 164; Festpreis 8 156; Fest preis R 9 158, R 11 160; Wintergerste vierzeilig 178—182; zweizeilig 187- 197; Sommergerste sächs. zu Vraüzwecken 198 bis 208; sonstige 185 198; Hafer ges. Erzeugerpreis, 48—49 kg, H 7 151; H 11 156; Weizenmehl Type 790 Preisgeöiete: W 8 27,50; W 8 27,25; W 3 27; Roggenmehl Type 997, Preisaebiete R 11 und R 9 je 22,25; R 8 22. Erdnußkuchenmehl 55proz. hell 17,70-20,20; Erdnußmijchsutter 50proz. hell 17,40—19 90; Soja bohnenschrot 45proz. extrahiert 14.70-16,70; Malzkeime hell 14 bis 14,4; Kartoffelstöcken 18,40 18,60: Weizennachmehl zu Futterzweckei, 18; Weizenfuttermehl 15,5: Weizenbollmehl 13,50; Weizenkleie W 8 11.75; W 9 11.80; Weixsnkleie W 8 11,25; W 9 11,40; Roggenkleie R 8 9,75; R 9 9,90, R 11 10; Rotklee Siebenbürgens! neuer 98-94 140--144; deutscher 97-72 156-160, Ikichsmar^.bOO 000OowilM Chemnitzer Schlachtviehmarkt vom 19. November. Auftriel Ochsen 140, Bullen 118>, Kühe 319, Färsen 33, Fresser 10, Käl ber 780, Schass 560, Schweine 2376. Marktverlauf: Rinder und Schafe langsam, Schweine gut, leichte Schweine vernachlässigt, Preiss: Rinder: Ochsen a1 und a2 je 34—38, b 30—33 c Ä bis 28; Bullen: a 35—37, b 31—34, c 28-30; Kühe: a 31—34 b 27-30, c 20-26, d 15—18; Färsen: a "" "" ' derklasse: —; Kull»--.. a 46—45, v o»—oo, c —oo, d 24—26; Lämmer und Hammel: a 1 und a 2 36—40, b 1 und b2 je 32—35; Schafe: e 32—35, f 27—30; Schweine: a1 und a 2 ie 53, b 52—53, c 48---53, d 46—50, g 1 50—52 g 2 47—49. Ueberstand: Ochsen 10, Bullen 33, Kühe 18, Färsen 6, Schass 10, Schweine 219. - Amtliche Berliner Kartoffelnotierungen. Die Berliner Kartoffelnotierungen sind unverändert, und zwar: Der Ge- bietsbeauftragte sür den Absatz von Kartofseln für die Kur mark hat ab Montag, den 1. Oktober 1934, die vom Reichs beauftragten sür die Regelung des Absatzes von Kartofseln festgesetzten Erzeugermindestpreise für Speisekartoffeln, die durch Fuhrwerk oder Lastauto nach Berlin eingeführt werden, um 0,25 Mark je Zentner erhöht. Dem Erzeuger sind also für die durch Fuhrwerk oder Lastauto einqeführten Speisekartoffeln als Mindestpreise für weiße, rote und blaue Speisekarkoffeln 2,65 Mark und für gelbe Speisekartoffeln 2,85 Mark je Zentner ab Hos zu bezahlen. ... Preisnotierungen für Eier durch das Rcichskommissariat für die Viel?-, Milch- und Fettwirtschaft. Die notierten Preise lind Abgabepreise in Reichspfenniq an den Großhandel ab Waggon oder Lager Berlin, verzollt und versteuert, einschl. Unterschiedsbetrag, einschl. Kennzeichnung, Verpackunq und Banderolierung. I n la n d e i e r. Deutsche Handelsklassen, eier: I. 0 1 wollfrische Eier): Sonderklasse 65 Gramm und darüber 12, Größe unter 65—60 Gramm 11,50, Größe ö unter 60—55 Gramm 11, Größe 6 unter 55—50 Gramm 10 25, Gröye v unter 50—45 Gramm 9,50. li. O2 «frische Eier): Sonderklasse 11,50, Größe ä 11, Größe 8 10,50, Größe 6 9 75, Größe v 9. UI. Aussortierte (abfallende Ware): 9. — 8. Au s land ei er. Holländer, Dänen und Belgier: Sonderklasse l1,7v Große ä 11,25, Größe 3 10,50, Größe 0 9,75; Finnländer und Estländer: Sonderklasse 11,50, Größe 11, Große 8 10 25, Grone 0 9,75; Bulgaren: Sonderklasse —, Größe H. —, Größe 8 10,25, Größe 0 9,75; Ungarn: Sonderklasse Große K 11, Größe 8 10,25, Größe 0 9,75; Jugoslawen: Son- derklaste —, Größe 10,75, Größe 8 10,25, Größe 0 9 75 9'I'^lbauseier. Inland- und Auslandeier: Sonder- klasse 10,50, Große 10, Größe 8 9,50, Größe 08,75, Gröne Vs. Tendenz: beruüiat. Wetter: trübe. 8elilikenksus-l.iekkpisle „kgkoerv-^si'Lcli" , 7otensonnt»L V » O TZ II Li n 8 p itr e nrve rk der 8i l mkun st. In den Hauptrollen: LSMIIIS HüNN, KUSlSV kNöNUvII, kllVN U8UI. OroLrüßixs KusstattunL - Levegte IViassensrenen - IVunderbare llandsekattsbilder - Nitreiöencks ^ctituns l Aur DonnerstaL tür »lirakt durcü yreuäe"... Vorstellune auLvekkaulU DG- SonnttA V-2 UNI' MNÜSI'-vol'StvllUN I "PW Wrse. AanhÄ. WirMMt. Dresdener Börse vom 19. November. Zum Wochenbeginr erhielt sich die freundliche Erundstimmung. Eeblsr um 2, Ling ner und Deutsche Ton um je 1,5 Prozent und Dresdener' Albu- min-Eenußscheine 10 RM gebessert; die übrigen Freigabewerti wurden zu Höheren Kursen gesucht, ohne daß ein Geschäft zu stande kam. Dresdener Ehromo erhöhten sich um 1,5 Prozente Zeiß und Eörlißer Waggon je 1,5 Prozent niedriger. Reichs anleihe Altbesiß befestigten sich um 1, Dresdener Altbesitz uni 1,25 und Zwickauer Stadtanleihe um 1 Prozent. Landeskultur- Aufwertung, Reihe 3, büßten 1,5 Prozent ein. Pfandbriefe teil weise höher. Lyspziger Schlachtviehmarkt vom 19. November. Auftrieb Ochsen 149, Bullen 265, Kühe 481, Färsen 157, Kälber 608 Schafe 109, Schweine 2883, zusammen 5552, außerdem direkte Rinder 8, Kälber 12, Schafe 128. Schweine 165. Preise: Och sen: a 1 36—38, a 2 32-35, b 26-31; Bullen: a 36-38, b 3l bis 35, c 27-31, d 22-26; Kühe: a 33-36, b 28-32 c 20-27 d 12—18; Färsen: a 35—37, b 30—34, c 25—29, d 20—24; Kälber: Sonderklasse —; andere Kälber: a 45—50, b 38—44 c 30—37, d 20—28; Schafe: a1 43—45, b2 40—43, c 34—39 d 28—32, f 28—32, g 25—28; Schweine: a1, a2 und b je 53 c 50-53, d 47—50, e 42—46, g1 52-53, g2 46-51. Geschäfts! gang: Rinder, Kälber und Schafe schlecht, Schweine mittel Ueberstand: Ochsen 42, Bullen 58, Kühe 195, Färsen 42, Käl ber 3, Schafe 200, Schweine 395, FröLte ^uswobl L LZULSHI« kackLsmük d.pianobaumstr. Mik , . H Dresden-^. ^ettinerstr.37l * Stimmen — — — steparature" empf. modernen Grabschmuck ! in geschmackvoller Ausführung N. in jeder Preislage Osüc«»» Gärtnerei Rosenstraße Forsthaus