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Tages besuchte ihn ein armer Pfarrer aus der Umgegend, st Mann, dessen männliche Schönheit und ruhiges bescheiden Auftreten auf ihn Eindruck machte — der Mann littaneinÄ Krebsgeschwür im Nacken. Dupuytren untersuchte es rasch ust sprach in seiner nachlässigen Manier: „Keine Rettung — hier«! müssen Sie sterben!" — „Das habe ich auch gedacht," k> widerte der Pfarrer ruhig, „ich bin nur hierhergekommen, irs meine Pfarrkinder mich dazu drängten." Mit diesen Wort« holte er ein zusammengefaltetes Papier aus der Tasche, öffne! es und holte ein Fünffrankstück hervor, das er dem Arzte ist den Worten ü -ergab; „Verzeihen Sie, mein Herr, die gerin- Summe — wir sind sehr arm." Die heitere und ruhige M in der dieser noch junge Pfarrer sein Geschick trug, gefiel Di puytren so sehr, daß er ihn zurückrufen ließ. „Wenn Sieh einer Operation unterziehen wollen," sagte der Chirurg, „! kommen Sie morgen ins Hospital." — „Es ist meine Pflicht, entgegnete der Priester, „alles zu versuchen, was meine Heilur herbeiführen kann. Ich werde kommen". Am nächsten Ta erschien er, und der Arzt schnitt darauf los. Betäubungen d Leidenden waren damals noch nicht üblich. Keinen Schme zenslaut gab der Aermste von sich, es war eine blutige, mist volle Arbeit — aber die Operation war glücklich. Dupuytd verweilte jeden Tag am Krankenbett des Pfarrers und sah a das sorgfältigste darauf, daß ihm alle Pflege zu theil wur! Er genas. Ein Jahr darauf erschien er wieder beim Al völlig gesund, mit einem Körbchen schöner Birnen und Hühni Und so kam er jedes Jahr an demselben Tage. Als Dup ytren wußte, daß er sterben müsse, schickte er diesem Pries einen Brief mit den lakonischen Worten: „Der Arzt bedarf Pfarrers." Stundenlang schloß er sich mit ihm ein; als t Priester mit Thränen in den Augen aus dem Gemach tr» war der große Dupuytren tot. Was Arzt und Priester § einander verhandelt haben, ist nie kund geworden. * Auch ein Kalender. Rummel: „Du, der wievielte denn heute?" — Bummel (in sein Portemonnaie blickend „Heute ist ungefähr der zwanzigste!" — Rummel: „W«j schaust Du denn da in deine Geldbörse?" — „Ja, das mein Kalender! Mein Portemonnaie hat zwei Taschen. W ersten bis zehnten ist rechts Gold, links Silber; vom zehn! bis zwanzigsten ist rechts Silber, links nichts; vom zwanzig^ an ist rechts nichts und links erst recht nichts!" * Kranker (ängstlich): „Lieber Doktor, hegen Sie ernstli Besorgnisse?" — Doktor: „Keine Spur, Ihre Erben si ebenso zahlungsfähig wie Sie selber. Ums Honorar ist N nicht bange." * Eine Kesselexplosion fand vor einigen Tagen auf st Schraubendampferschleppboote „Heinrich" statt, welches in k Nähe der Werthauserfähre Hochfeld bei Duisburg liegt. D- Bootsdeck ist vollständig in der Mitte angerissen, 6 Perfol von der Mannschaft, darunter der Kapitän, sind ums Leb' gekommen. KE" Kiste circa 4 Pfd. 65 Pf. bei 100 Kisten, 75 „ „ 25 „ 80 „ „ 10 „ 2 Kisten — 1 Postcolli Mk. 1.80. VN68äöN. Futtevdtrnipfe. Eine sehr gut erhaltene Aartoffeldampfe mit kupfernem Kessel und kupfernen Rohren mit 2 Fässern, Kartoffelmühle und sonstigem Zubehör ist billig zu verkaufen. Well Will 'ft---- Vin« (In 1 . ü Uli. 1.05 - 120 - Vinu <ln 3 . - - 1.30 - 135 - Vino «In 1'Lxlo 4 . - 1.55 - 150 - Itvi 4U»nulllnv vvu 12 4Un8cIi(-v oiixu ^orte 5 ?t. Unbntt pvr kllnx-kv. Die Preise verstehen sich obnc Glas und Fässer, welche berechnet und zum berechneten Preise zurückge nommen werden. Diese durch König:. 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