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Beson ders häufig treten diese Erscheinungen bei dem Wechsel der Jahreszeiten im Herbst und Frühjahr ein und man läßt solche unbeachtet und hält sie ohne Bedeutung in dem Gedanken, daß dieselben sich bald wieder von selbst verlieren werden, nicht Vermuthend, daß diese Symptome meistens die Vorläufer von ernsten und chronischen Krankheiten sind. Ein wirksames Mittel würde in kurzer Zeit diese schlim men Vorboten beseitigen und den Körper wieder in normalen gesunden Zustand versetzen, während Vernachlässigungen oft lange und schwere Krankenlager verursachen und häufig Hilfe ganz unmöglich machen. Es sei somit für jeden eine Warnung, die leichteren Krankheitserscheinungen nicht unbeachtet zu lassen und sofort das richtige Mittel in Anwendung zu bringen, welches in ^Varner's Lake Ours besteht, einer Medizin, dle darauf hin wirkt, die verschiedenen Organe im menschlichen Körper in gesunden Zustand zu bringen und in diesem Zustande zu er halten. Eine Kur mit einigen Flaschen dieser Medizin wird viele schwere und langwierige Krankheiten verhüten. Zu beziehen L Mk. 4 die Flasche von Engel-Apotheke in Leipzig. Bei jeder Art Wunden, böser Brust, Durcksauchen der Warzen, Geschwüren, Durch liegen, Frost rc. ist Putzet die Bäume aus! Das Ausputzen der Obstbäume, in richtigem Maße be trieben, ist keine Nebensache, sondern etwas sehr Wichtiges und Notwendiges, und jetzt hat man Zeit und ist es Zeit, dieses Geschäft vorzunehmen. Eine Hauptsache ist von vornherein: Nicht zu viel weg schneiden, sondern nur, was weg muß. Und was weg muß? Alle zu dicht stehenden, alle sich kreuzenden und sich reibenden Aeste, alle abgestorbenen Neste und Zweige, alle rissig weg hangende Rinde, alles Moos auf Stamm und Aesten, sowie alle Flechten, jede Mistel, und throne sie noch so hoch auf dem Baume. Starke Aeste, die weg müssen, sägt man zuerst etwa 1m vom Stamme entfernt ab, so daß noch ein meterlanger Stumpf stehen bleibt; dann wird auch dieser glatt am Stamme abge- sägt, worauf die Stelle mit dem Messer glatt geschnitten und mit Baumsalbe verstrichen wird. Auf diese Weise wird das Schlitzen in den gesunden Stamm hinein vermieden, das beim Absägen starker Aeste wegen ihres Gewichts sonst so leicht vor kommt. Kleinere Zweige entfernt man gleich an ihrem Aus gangspunkt. Die Schnittflächen sollen möglichst so gerichtet werden, daß sich kein Wasser darin sammeln kann, sondern daß cs abläuft. — Zur Entfernung des Mooses und der Flechten bedient man sich der Baumscharre. Die beste Zeit, zu welcher dies Geschäft am leichtesten von statten geht, ist nach einem Regen. Man hüte sich, dabei mit dem Baum und seiner „Haut" grausam umzugshen! Wie viel wird da gesündigt! Wie manchmal steht man von Weiten schon an „geputzten" Bäumen gelbliche oder grüne Stellen am Stamm! Wunden, von unverständiger Hand geschlagen! Nur die todte, abgestorbene, rissige Rinde entfernt man, die nur noch lose am Stamm hängt und deshalb in ihren Hohlräumcn allerlei schädlichem Ungeziefer zum Unterschlupf dient. Ist dies ge schehen, so streicht man Stamm und Hauptäste (namentlich in den Astwinkeln drin) mit der bekannten Kalkmilch an. Die Mistel zerstört man, indem man den ganzen Zweig oder den Asttheil, an dem sie sitzt, abschneidet. Das dürre Holz, was man weggeschnitten hat, Moos, Flechten, alte Rindenstücke rc., was vom Baum herunterkam, läßt man nicht Wochen- oder monatelang unter dem Baum liegen; das wäre den darin hausenden Larven und Würmern gerade recht. Sondern was Brennholz ist, kommt auf den Holzplatz, und das Uebrige verbrennt man auf einem Hausen. Dies sind lauter Arbeiten, die jeder Baumbesitzer selbst besorgen kann. Wie ganz anders sieht ein Baum aus, dem so die pflegende Hand zutheil geworden ist. 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