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" PostauSwriSkarten. Für den inneren deutschen Vermehr besteht die Einrichtung der VostauSweiSkarten, die dazu bestimmt ist, denn Empfange von Postsendungen Weiterungen zu vermeiden, und auf die wir bei Beginn der Reisezeit besonders aufmerksam machen möchten. Die Karten dienen als vollgültiger Ausweis an den Postschaltern, wie amcb gegenüber dem Postibestellpersonal. Bei der Abtragung von Post» ai^weisungen sowie von Wert, und Einschreibsendungen an einen dem bestellenden Boten unbekannten Empfänger, der sich durch Vorlegung einer PoftausweiSkarte ausweisen kann, bedarf eS daber der sonst vorgeschrie benen Bürgschaftsleistung durch den Gastwirt oder eine andere bekannt« Person nicht. Die Postausweiskarten haben eine Photographie, eine kurze Personalbeschreibung und die eigenhändige Unterschrift des In. haberS zu enthalten. Für ihre Ausstellung ist eine Schreibgebühr von .">0 Ps. zu entrichten. Anträge auf Ausstellung sind an ein Postamt per sönlich unter Vorlegung einer unaufgezogenen, nicht zu dunklen Photo- graphie in Pisitformat zu richten. Dem Postamt unbekannte Personen daben sich durch eine andere bekannte Person oder in sonst zuverlässiger Art auszuweisen. Postausweiskarten sind em Fahr, vom Tage der Aus stellung Ä gerechnet, gültig. Postausweiskarten, während deren Gültig keitsdauer im Aussehen Les Inhabers solche Acnderungen eintreten, Last die Photographie oder die Personalbeschreibung nicht mehr zutrefsen, müssen schon vor Ablauf der Frist erneuert werden. Die in Deutschland ausgestellten Postausweiskarten werden auch im Schutzgebiete Deutsch. Südwestafrrka, in Oesterreich, Belgien, Dänemark, Luxemburg, Norwegen, Schweden und in der Schweiz bei der Aushändigung von Postsendungen als vollgültige NuSweispapiere angesehen. * Jubiläum. Ter Werkzeugschlosser Johann Eduard Julius Heinich in L.-P agwitz begeht nächsten Freitag das Jubiläum 25jShriacr ununterbrochener Tätigkeit in der Maschinenfabrik von Gebe. Brehmer in Leipstg-Plagwiy, Karl- .deine-Strahe 111. — In dem Geschästshause Gustav Steckner begeht heute der Expedient Herr Gustav Freiberg sein Löjäbriqe» Dtenstjublläum. Herr Freiberg ist der 40. Jubilar, welcher in ununterbrochener Tätigkeit bei der altbekannten Firma in treirrn Diensten siebt. Bon seiten des Chefs und des Personals werden ihm auch dieselben ehrenden Anerkennungen wst seinen Vorgängern -»teil werden. * Leipziger verkehrs^iffern. In dem seht erschienenen Märzbest der Monatsberichte des Statistischen Amtes der Stadt Leipzig werden interessante Angaben über den Verkehr auf den hiesigen Bahn höfen gemacht. Danach wurden auf sämtlichen hiesigen Bahnhöfen, einschl. derjenigen der angeschlossenen Vororte, im ersten Vierteljahr 1909 insgesamt 1248 251 Fahrkarten verkauft; hiervon entfielen 671 804 Fahrkarten auf die sächsischen Bahnhöfe und 576 447 Fahr karten auf die preußischen Bahnhöfe. Von allen cmsgcgebenen Fahrkarten kamen 971 928 Stück 77P6 Prozents auf Eil- und Personenzüge und 123 261 Stück, also annähernd 10 Proz., auf Schnellzüge. Außerdem wurden 33 669 Z u s ch l a g s k a r t e n für Schnellzüge ausgegeben. Doppel rarten (Rückfahrkarten) wurden rm ganzen nur 81337 verlangt, das sind 25 Stück auf je 1000 ausgegebene Fahrkarten! Man ersieht hieraus, daß sich die „Rückfahr karten" zu gleichem Betrage wie zwei einfache Fahrkarten keiner Be liebtheit beim Publikum erfreuen. Die Zahl der auf den sächsischen Bahnhöfen ausgegebenen Bahnsteigkarten betrug 53639, das sind 8 Prozent oller Fahrkarten. (Die Zahl der Bahnsteigkarten auf den preußischen Bahnhöfen war nicht festgestellt.j Was den Personenverkehr auf den einzelnen Bahnhöfen betrifft, so bezifferten sich die verkauften Fahrkarten wie folgt: Sächsische Bahnen. Dresdner Bahn hof 327116, Bayrischer Bahnhof 321318, Bahnhof Leipzig-Connewitz >3 574, Haltepunkt Schönefeld 5660. Bahnhof Leipzig-Stötteritz 2700. Bahnhof Plagwitz-Lindenau 1436. D. Preußische Bahnen. Ber liner und Magdeburger Bahnhof 203 851, provisorischer Thüringer Bahnhof 148 533, Bahnhof Plagwitz-Lindenau 79 080, Eilenburger Bahn- Hof 73 876, Bahnhof Gohlis-Eutritzsch 44 180, Bahnhof Gohlis-Möckern 26 927. Der starke Verkehr auf dem preußischen Bahnhof Plagwitz-Lin- denau ist darauf zurückzuführen, daß viele Leipziger von dort aus, der Ersparnis halber, ihre Reise nach den weiter gelegenen Stationen an treten. * Botanische Sehenswürdigkeit. In herrlicher Blütsnpracht sielst seit einigen Tagen die Glycine der Billa Connewitz, Prinz«Eugen-Straße 5. Außer dieser mehr als 80jährigen Berankung birgt der Garten noch eine mächtige Kastanie, welche wegen ihrer Größe mit» Schönheit geradezu als eine Sehens- würvigkeit bezeichnet werden kann. Der Besitzer, Herr Kommerzienrat Dathe, hat in liebenswürdiger Weise Interessenten die Besichtigung des Garten? gern gestattet. — In den gewaltigen Niederlagen des Brühls trägt bekanntlich die gesamte behaarte Tierwelt des Erdballs „ihre Haut zu Markte". Das hierbei mit dem einlaufendrn Pelzwerk auch besondere Seltenheiten an Fellen usw. zum Vorschein kommen, darf bei den ausgedehnten, über alle Länder reichenden Be ziehungen des heimischen Rauchwarenhandels nicht wundernehmen. So kann gegenwärtig der Besucher des Brühl-, wenn er da» Schaufenster der Firma Karl Herpich und Bruder betrachtet, eine- der merkwürdigsten Tiere, die rS gibt, das australische Schnabeltier, in Augenschein nehmen, in ausgestovstem Zu stande natürlich, denn lebend ist dieser Wassermaulwurs noch nie nach Europa gekommen. Charakteristisch sür den seltsamen Bewohner einer fremden Zone sind die mit Schwimmbäuten versehenen Füße, der flache Ruder- und Steuer schwanz und der gleich einem Entenschnabel geformte Schnabel. Dieser hier ausgestellten Gruppe der Schnabeltiere gesellt sich der Ameisenigel zu, der mit seinem röhrenförmigen Schnabel und seiner verhoruten Hautbekleidung ganz im Gegensatz zu seinem, mit einem feinen dichten Fell bekleideten australischen Kollegen steht. * Der Leipziger Erpresser soll nicht der Berliner Attentäter sein, lieber die Frage, ob die Handschrift des Leipziger Mörders und Er pressers mit derjenigen des Berliner Attentäters identisch ist, schreibt uns der Dresdner Schriftexperte und Grapholog Schnee: „Bei Ver gleichung der im Faksimile veröffentlichten beiden Erpresscrbriese mit den unzweifelhaft von der Hand des Leipziger Mörders herrührenden Aufschriften der Postanweisungen, zeigen sich in letzteren zwar bemerk- bare, aber keineswegs außergewöhnlich raffinierte Verstellungsversuche. Das ist wichtig insoweit, als es gewöhnlich von der Bildung und der Beobachtungsgabe de« Schreibers obhängt, welche Eigenheiten der Hand schrift er für besonders charakteristisch hält. Die in den Erpresser briefen gebrauchte, dem psychischen Naturell des Verbrechers offenbar inehr entsprechende Kursivschrift, ist diesem ungleich geläufiger, als die mit besonderer Aufmerksamkeit erzeugte Kurrentschrift. Bei den er wähnten Postanweisungen, namentlich aber in der Aufschrift an Ewald Schäfer, finden sich als besondere Merkmale willkürlicher Schriftver änderung außer absichtlich angebrachten Verschnörkelungen, die deutlich wahrnehmbare Verflachung in den horizontalen Ausdehnungen der Buchstaben. Die vertikalen Richtungen der Buchstaben dagegen werden ziemlich spitzwinkelig und eckig. Tie Schrift bekommt durch die im spitzen Winkel aufliegcnde Feder ein schmieriges Gepräge, die natürliche Schriftlagr neigt sich teilweise unter 45 Grad. Dies« auf einseitiger Hemmung in der Beweglichkeit beruhenden Abweichungen von der nor malen Schreibart lassen sich ohne besondere Schwierigkeiten erreichen, wenn die Finger in eine straffe, gestreckte Lage gebracht werden, so daß die Feder im spitzen Winkel anfliegt. Der Berliner Attentäter steht mit der Kunst, seiner Handschrift willkürliche Aenderungen zu verleihen, noch nicht auf der Höhe des Leipziger Verbrechers. Die vielfach zer rissenen, einmal auch im Neigungswinkel stark veränderten Schriftzüge verlieren nur wenig von ihrer individuellen Eigenart und sind immer wieder zu erkennen. Ausgeschlossen erscheint die Annahme, daß sich in dem Schreiber der Berliner wie der Leipziger Schriftstücke ein und derselbe Urheber kennzeichne. Das Schriftenmaterial trägt zu bedeu tende nnd klar erkennbare Verschiedenheiten an sich, nm einen solchen Schluß zuzulassen." * Leipziger Küustlervcreitt. Am letzten Bercinsabeud mit Damen Halle Herr Artur Lieb sch aus seiner reichen Sammlung eine große Anzahl Arbeiten des in Nürnberg am 24. November 1792 geborenen Radierers Johann Adam Klein'ausgestellt, deren Erlüuiennig Herr Professor Höroux in liebenswürdiger Weise überuommeu Halle. Er gab eine kurze Uebeisicht über den Lebenslauf des zu seiner Zeit berühmtni und noch jetzt sehr geschälten Künstlers und besprach an Hand der aus allen SchaffenSpenodru vorgelegleu, auSgewählt schönen Drucken des Radlervcrfahren im allgemeinen und die Art des Künstlers im besonderen. Hervorragend interessant waren in der Menge des Sehenswerten die Jugendarbeiten mit Typen aus dem österreichischen Lölkergemisch, sowie eine Folge von Gruppen aus der Zeit während und nach den Befreiungskriegen, Arbeiten von der Romreise deS Künstlers und Blätter, di« eine merkwürdige Vorliebe für Gespanne aller Art, vom Primitivsten Bauernwagrn bis zum KrirgSsuhrwerk und eleganten Wiener Fiaker in nkllur- getreuer Wiedergabe oller Details, zeigen, und so neben Lein künstlerischen Wert einen wichtigen Beitrag zur Kulturgeschichte jener Zeit liefern. — Die zahlreiche Versammlung folgte mit regem Interesse den Ausführungen des Vortragende» und nahm dl« empfangenen Anregungen mit anhaltendem Beifall entgegen. ' Di« Ortsgruppe Leipzig der Sächsischen evaaaelisch.sozialen «er- einigunq veranstaltet-, im Etablissement „Drei Mohren" einen öffent lichen Diskussionsabend, zu dem Herr Pastor Liz. G. Naumann das ein leitende Referat über das Tbemci „Kirche und Krieg" übernommen hatte. Er kam zu dem Schluffe, daß es Aufgabe der Kirche sei, von Kanzel und Katheder herab die Friedensidee zu propagieren. Wenn auch der Christ, nm der Obrigkeit zu gehorchen, Heeresfolge leisten müsse, so könne er doch immer ein Vorkämpfer des Friedens werden. In der Debatte kamen die verschiedensten Meinungen für und wider den Krieg zum Ausdruck, in der Anschauung aber, daß die Kirche irm ihrer selbst willen den Frieden zu verkünden habe, waren sich bie Debatteredner ausnahmslos einig. * BunbeStag der Theosophischen Gesellschaft in Deutschland (Sitz Leipzig). Während der Pfingsttage findet in Leipzig die ordentliche Hauvt- vnsammlung der Theosophischen Gesellschaft in Deutschland statt. Anläßlich dieser Tagung sprechen im Künstlerhaus zur Förderung der Internationalen Theosophischen Verbrüderung die durch ihre Vorträge in weiten Kreisen be kannten Redner Friedrich Jaskowski (Der Mensch als Tempel Gottes) und Jug. Ernst Gorsemcinn-Bremen (Die Baukunst, der Ausdruck de» geistigen Lebens eines Volke«); ferner werden Wilhelm Storost-Tilfit das Thema „Die große» Religionen und der schwankende GotteSbegriff ihrer Bekenner" und Frau E. Helling-Berlin „Die Praxis Les ?)oga und ihre wissenschaftliche Begründung" behandeln. Programme versendet cie BundcSgcschästSstrlle Leipzig, Blumen» gafle 12. * Für Säugerkreisc. Herr Georg Hering, der langjährige Leiter vieler Leipziger Gesangvereine, Solo- und Doppelqmartette, beab- ffchtigt, anläßlich seines 60. Geburtstages im Juni d.J. ein s onppsNa- Konzert (Männer- und gemischte Chöre, Soli, Duette, Terzett« usw.j zu veranstalten, und bittet sich hierfür interessierende Sänger lDamen und Herrens der seit über 30 Jahren u. a. von ihm geleiteten und ihm zum Teil noch unterstehenden Vereine — „Evangelischer Arbeiter-Ver ein" Leipzig und L.-Gohlis — „Esche" l1887—92) — „Heringscher Quar tett-" und „Heringscher Chorverein" (ab 1887s — „Liederkreis" (1888 bis 1898s — „Lyra", Leipzig (1878-91 und 1893—96) und „Lyra", L.-Reudnitz - „Mailust" (1875s - „Nestoria" s1877/78s — „Oberon" (1893) - „Philomele" (1876) — „Polyhymnia" (1899/1900) — „Nichter-Teichmannscher Verein" (1899) — „Sängerklub , L.-Eutritzsch (1903) — „Sängerchorvereinigung" (1890—99) — „Saxonia" (1894—95> — „Tonica" (1878—89) usw., bebufs gefl. Mitwirkung — ohne jegliche Verbindlichkeit — nach seiner Wohnung, Möckern, Hallesche Straße Nr. 84, schriftlich anmelden zu wollen, worauf nähere Mitteilung erfolgt. ' Der CrzgebirgS-Zweigdercin zu Leipzig hielt am Montagabend im „Schloß Ritterstein" seine Monotsversammlung ab. Eröffnet wurde dieselbe vom Vorsitzenden Herrn Schuldtrektoc Schmidt mit einer kurzen Ansprache. ES folgte dann die Aufnahme folgender Herren: Rud. Köhler, Krankenhaus- Inspektor Kohlsdorf. Glasermeiiter Leonhardt-Oetzsch, Kürfchnermeister Pietsch und Biichbinderineister Saupe. Der zweite Punkt der Tagesordnung brachte einen lehr interessanten Vortrag des Herrn Lehrer Herm. ReiShauer: „Gletscherschlisfe in Leivzigs Umgebung", über den wir noch besonder» berichten werden. Im weiteren wurden verschiedene Vorschläge zu Wanderungen im Erz gebirge unter Benutzung der beiden SonntagSfrüh-Eilzüge nach Oberwiesenthal und Johanngeorgenstadt gemacht. Nach einigen geschäftlichen Mitteilungen ging man zu zwanglosen Vorträgen üben. * Maifeier in Japan. Nächsten Svnuabeud, den 82. Mai, abeudS 8)4 Uhr, wird die Leipziger Karnevalgesellschaft 1908 in ihrer „Hochburg" „Stadt Nürnberg" eine „Mai en fei er in Japan" veranstalten. „Stadt Nirenberg" wird dazu das schönste japanische Festgewand anlegen, ein japanisches Orchester wird musizieren, Mitglieder und Freunde der Gesellschaft werden durch Bortrage zur Unterhaltung beitragen. Natürlich wird der Tanz nicht fehlen. Der Eintrittspreis zu diesem Feste ist für Herren auf 60 Pf. festgesetzt, während Damen nichts zu zahlen haben. «vlt 16 Eadren stiinäix roa null empkoklont l-rooo» lud«: 1 dlMH. Var steuerte. Im Obergeschoß des Hauses Aug. Pölich ist eine Reihe vollständig eingerichteter Schlafzimmer zu sehen, welche nach den Entwürfen von Münchener Künst lern ausgeführt sind. Gediegene Erzeugnisse deutscher Handwerkskunst, welche allen Anforderungen, die man mit Recht an einen Schlafraum stellt, gerecht werden. Die Abteilung zur Aufbewahrung von Pelzwerk übersendet bereitwilligst ihren außerordentlich billigen Tarif. Die Gegenstände werden kostenlos abgeholt und wieder zugestellt. Von nächstem Montag ab^ist das ganze Haus, sowohl die Schaufenster, als auch die Jnnenriiume, mit frischen Maien dekoriert. In den Schaufenstern sind die modernsten Erzeugnisse, Konfektion und Putz, Wäsche und Blusen, zu sehen. Die Innen- dekoration ist nicht nur reizvoll, sondern auch über- aus lehrreich, denn eS wird alles auSgelegt, was nötig ist, um fein gekleidet und geputzt Pfingsten, „das herrliche Fest", zu begehen. Bei dieser Gelegenheit sei wiederum auf die stil gerechten, weißen Gartenmöbel aufmerksam gemacht, die so gut zum Grün des Laube» und der Wiesen stimmen. Im Möbellager ist eine reiche Gerte Garnituren zu sehen, von billigen, aber doch ge diegenen, bis zu den seinsten, bie selbst dem schönsten Garten zur Zierde gereichen. Im Zwischengeschoß befindet sich eine ständige Ausstellung von Damenwäsche, die das Interesse jeder Braut und Hausfrau erregt. Neben der Wäsche für bie Großen gibt es auch reizende, zier lich« Sachen für da» Baby und allerlei Badewäsche, bie gerade jetzt zu Beginn der Reisezeit, eine will- ' »kommen« Ergänzung der Ausrüstung bildet. Ä7e/ -.rs D/öä« von aK/cok. - <?/««., VA. O «. «/'«,»». 6,'»«. VA '' «Avea --Lkoto» «ä»- , VA. O. /A/S.