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sowie deutscher Fürstenhäuser nebst Allerhöchstem und Höchstem Gefolge und wurden beim Eintritt von der Versammlung mit einem dreimaligen Hoch empfangen, das von dem bisherigen Präsidenten des Reichstags, Wirklichen Geheimen Rath von Levetzow, ausgebracht wurde. Hierauf geruhten Seine Majestät aus der Hand des Reichskanzlers, Generals der Infanterie Grafen von Caprivi, die Thronrede entgegenzunehmen und, das Haupt mit dem Helme bedeckt, wie folgt, zu verlesen: „Geehrte Herren! Beim Eintritt in Ihre Berathungen heiße Ich Sie zugleich im Namen meiner hohen Verbündeten willkommen. Der Rück blick auf den seit Ihrer letzten Tagung verflossenen Zeitraum gewährt ein nicht ungünstiges, wenn auch nicht in allen Be ziehungen erfreuliches Bild. Auf dem Gebiete des wirthschaft- lichen Lebens sind berechtigte Erwartungen vielfach nicht in Er füllung gegangen. Der Absatz der Erzeugnisse der vater ländischen Arbeit hat sich in seinem Umfange und in seinem Ertrage nicht durchweg auf der Stufe befunden, welche unserem wirthschaftlichen Interesse entspricht. Daneben hat die in ein zelnen Theilen des Reiches aufgetretene, nun aber, Dank der kräftigen Abwehr, als getilgt zu betrachtende Seuche dem inneren Verkehr empfindliche Schranken auferlegt und dem Wohlstände unserer ersten Seehandesstadt beklagenswerthe Wunden geschlagen, welche das aufrichtige Mitgefühl der Nation finden. Im Hinblick jedoch auf die im allgemeinen gesegnete Ernte und auf die bisher von Erfolg begleiteten Bemühungen der ver bündeten Regierungen, der deutschen Arbeit neue und erleichterte Absatzwege zu verschaffen, gebe Ich Mich zu der Erwartung hin, daß wir zu einem kräftigeren Aufschwünge der wirth schaftlichen Thäti^keit gelangen werden, sofern uns der Friede, dessen Pflege Mir und Meinen hohen Verbündeten am Herzen liegt, erhalten bleibt. Bei den freundlichen Beziehungen, in welchen wir zu allen Mächten stehen, und in dem Bewußsein, daß wir bei der Verfolgung des gemeinsamen Zieles auch ferner der dankenswerthen und wirksamen Unterstützung der mit uns verbündeten Staaten uns zu erfreuen haben werden, darf Ich die Hoffnung hegen, daß Deutschland in den friedlichen Be strebungen, seine idealen und wirthschaftlichen Interessen zu fördern, nicht werde gestört werden. Gleichwohl macht es uns die Entwickelung der Wehrkraft anderer europäischer Staaten zur ernsten, ja gebieterischen Pflicht, auch unsererseits auf vie Fortbildung der Vertheidigungsfähigkeit des Reichs mit durch greifenden Mitteln Bedacht zu nehmen. Jener Entwickelung gegenüber dürfen wir nur bei Durchführung des bewährten Grundsatzes der allgemeinen Wehrpflicht erwarten, daß die jenigen Eigenschaften unseres Heeres, auf welchen seine Kraft und sein Rubm beruht, Deutschland die bis dahin unter den Mächten eingenommene achtunggebietende Stellung auch für die Zukunft sichern werden. Von dieser Ueberzeugung einmüthig durchdrungen, schlagen Ihnen die verbündeten Regierungen die Annahme eines Gesetzentwurfs vor, welcher, indem er die Friedenspräsenzstärke des Heeres anderweit regelt, die volle Aus nutzung unserer Wehrkraft ermöglicht. Sie verkennen dabei nicht die Größe des von der Nation zu bringenden Opfers Allein sie vertrauen mit Mir, daß mehr und mehr die Noth wendigkeit dieses Opfers anerkannt werden und daß der patriotische Sinn des Volkes bereit sein wird, diejenigen Lasten zu über nehmen, welche für Ehre und Sicherheit des Vaterlandes getragen werden müssen. In dem Bestreben, diese Lasten thunlichst zu erleichtern, wird die Dienstpflicht im Heere bis zu der militärisch als zulässig erkannten Grenze thatsächlich eingeschränkt werden. Daneben wird durch die erweiterte Ausbildung und Verwend barkeit der jüngeren Kräfte für den Heeresdienst nicht allein eine empfindliche Ungleichheit in der Erfüllung der Wehrkraft, sondern auch der wirthschaftliche und militärische Nachtheil ab gemindert, welchen die Heranziehung der älteren Jahrgänge mit sich bringt. Zugleich wird diesen Jahrgängen eine Schonung zutheil werden, deren sie sich bei den gegenwärtigen Einrichtungen nicht zu erfreuen haben. Um den Haushalt der einzelnen Bundesstaaten mit der Aufbringung der für die Verstärkunc der Armee erforderlichen Mittel nicht zu beschweren, besteht die Absicht, die Mittel durch die Erschließung neuer Einnahme quellen für das Reich zu beschaffen. Demzufolge unterliegen gegenwärtig der Beschlußnahme des Bundesrathes Gesetzent würfe, welche auf eine anderweite Besteuerung des Biers, des Branntweins und gewisser Börsengeschäfte abzielen. Ungeachtet der nicht unerheblichen, im Allgemeinen innerhalb der plan mäßigen Grenzen sich haltenden oder auf rechtlichen Ver pflichtungen beruhenden Mehrausgaben, welche der Reichshaus ¬ halts-Etat für das nächste Jahr in Aussicht nimmt, werden die Bundesstaaten in den ihnen gebührenden Ueberweisungen eine mehr als ausreichende Deckung für die Allen gemeinsamen Matrikularbeiträge vom Reiche empfangen. Mit Rücksicht auf die Aussprüche, welche die zur Fortbildung unserer Heeresein richtungen bestimmte Vorlage und die damit in Verbindung stehenden Steuergesetzentwürfe an Ihre Arbeitskraft stellen, werden Ihnen, außer dem Etat, von den verbündeten Re gierungen nur solche Vorlagen zur Beschlußfassung zugehen, deren Erledigung besonders dringlich erscheint. Meine Herren! Indem Ich Sie einlade, in Ihre Geschäfte einzutreten, weiß Ich, daß es der besonderen Aufforderung, die Berathungen in vaterländischem Geiste zu pflegen, nicht bedarf. Der feste Wille der Nation, das Erbe der Väter zu wahren, den Frieden zu sichern und dem geliebten Vaterlande seine theuersten Güter zu erhalten wird — das ist Meine Zuversicht — zu einer Einigung über den von Mir und Meinen hohen Verbündeten Ihnen vor geschlagenen Weg führen. Geschieht dies, so wird das Reich im Vertrauen auf Gott und auf eigene Kraft der Zukunft ohne Sorge entgegengehen dürfen!" Nach Vorlesung der Thronrede trat der Reichskanzler vor den Thron und erklärte den Reichstag für eröffnet. Seine Majestät der Kaiser ver ließen hierauf, unter erneutem, von dem König!, bayerischen Be vollmächtigten zum Bundesrath Grafen von Lerchenfeld-Koefering ausgebrachten Hoch, in Begleitung der Prinzen des Königlichen Hauses, sowie deutscher Fürstenhäuser, nach allen Seiten huld voll grüßend, den Saal. Nachm. um halb 3 Uhr trat der Reichstag zu seiner ersten Sitzung zusammen. Auf Grund der Geschäftsordnung übernahm der Präsident der vorigen Ses sion Abg. v. Levetzow den Vorsitz, indem er die Versammlung begrüßte. Der Eröffnung des Reichstages widmet die „Berl. Börsenztg." eine längere Betrachtung, der wir folgende Auslassungen ent nehmen: In der bevorstehenden Reichstagssession wird und muß zum ersten Male das bittere Geständniß gemacht und der harte Vorwurf erhoben werden, daß die leitenden Männer von heute die Früchte ungeheurer Anstrengungen und unver gleichlicher Thaten gemindert haben und weiter zu mindern im Begriffe sind. Die Vertretung des deutschen Volkes hat nicht das Recht, aus diplomatischer Rücksichtnahme oder nationaler Eitelkeit die Wahrheit unausgesprochen zu lassen, welcher dieser Tage ein nicht wie sie ausdrücklich zum Amt des Warners und Mahners bestellter deutscher Gelehrterim Drange patriotischen Pflichtgefühls öffentlich bezeugt hat, die Wahrheit, daß unser herrliches Deutsches Reich sich im Niedergang befindet. In der ersten Lesung des Reichshaushaltes erwartet die Nation ein Gewitter, daß die Atmospäre vielleicht nicht reinigen, aber den Machthabern zeigen wird, wie furchtbar schwül und geladen die Luft in den Thälern ist, wo das Volk athmet und grollend Stein auf Stein von dem stolzen und starken nationalen Bau der Väter abtragen sieht. Es sind die besten Theile der Nation, die treuesten Anhänger des Kaisers, die am tiefsten von Be sorgnissen wegen der Zukunft, ja von Empörung ergriffen sind über das herrschende Regiment der Schwäche, das sich und Anderen einzureden sucht, es sei von unbesiegbarer Stärke und werde dies bei einer früheren oder späteren Gelegenheit beweisen. Es wird Aufgabe nationaler Abgeordneter sein, die Gelegen heiten namhaft zu machen, wo es nicht der Riesenstärke, sondern nur einer normal festen Hand bedurft hätte, das Rechte zu thun und das Verkehrte zu vermeiden, und darzulegen, wie arg diese Gelegenheiten versäumt worden sind. Die Gegner der Kolonialpolitik mögen von dem Zugrunderichten unserer Kolonieen und der neuesten Leistung in Damaraland entzückt sein, wollen sie aber der Wahrheit die Ehre geben, so werden sie im Reichstage, und zwar ausdrücklich denen beitreten müssen, die darthun werden, daß die Kolonialpolitik des neuen Kurses nur ein verkleinertes, aber getreues Abbild seiner Verkehrtheiten in Deutschland und Europa darbietet. Vor Allem aber ist jener Originalitätssucht emgegenzutreten, welche jede politische Aufgabe darauf ansieht, wie sie in einer von der der Vorgänger abweichenden Weise gelöst werden könne. Der neue Kurs ist von Natur hinreichend mit dem Unvermögen ausgestattet, Bis- marck'sche Wege zu wandeln, er braucht sie nicht auch noch ge flissentlich zu vermeiden. Die vorherrschende Absicht, es „anders" zu machen, ist die Quelle schwerer Fehler geworden, zu deren Vermeidung die eigene Zulänglichkeit wohl noch ausgereicht hätte. Der Pflicht, dieses und Verwandtes auszusprechen, wird man sich im Reichstag nicht cntschlagen können. Der Nachtwandler muß vom Dache gebracht werden, in seinem eigenen Interesse; wenn es nicht anders geht, durch Anrufen. Versäumt der Reichstag auch diesmal, dem, was das Volk bewegt, frei- müthigen Ausdruck zu geben, so wird er sich nicht beklagen dürfen, wenn man in ihm eine blose Ja- und Neinsage- Maschine erblickt. Der Tod hat bedeutende Männer aus den Reihen der Reichstagsabgeordneten dahingerafft, wir erinnern nur an Wind horst, v. Forckenbeck, v. Meyer-Arnswalde und v. Kleist-Retzow. Finanzminister Miquel, der früher Kaiserslautern vertrat, ist nicht mehr im Reichstage, der ehemalige Minister des Innern v. Puttkamer hat einem freisinnigen Platz machen müssen. Von den neugewählten Abgeordneten sind die bekanntesten Fürst Bismarck der Redakteur der „Kreuzzeitung" Freiherr v. Hammerstein und sein konservativer Gegner v. Helldorff. Der Abg. Petri hat, unterstützt von der nationalliberalen Fraktion, eine Interpellation eingebracht, in welcher in An knüpfung an den am 22. Oktober in Straßburg vorgekommenen Fall, daß ein Militärposten auf dem sehr belebten Münster platz auf eine angetrunkene Person geschossen hat, an den Reichs kanzler die Frage gerichtet wird, ob bezüglich der zur Zeit geltenden Bestimmungen über den Gebrauch von Schußwaffen seitens der Wachtposten Aenderungen in Aussicht stehen, welche geeignet sind, der Gefährdung des Lebens der Einwohner in wirksamer Weise vorzubeugen. Wien, 23. November. Die gesammte Presse widmet der deutschen Thronrede eine längere Besprechung an leiten der Stelle. Dieselbe wird als trockenes Arbeitsprogramm be trachtet, nach dessen feierlicher Verkündigung das deutsche Volk sich darauf gefaßt machen müsse, daß die zur Stunde noch nicht in Ziffern ausgedrückte Größe der zu bringenden Opfer für Militärzwecke hinter den beunruhigenden Dimensionen nicht zurückbleiben werde, welche die Fama ihnen verleiht. In Prag fand am 10. November in Anwesenheit der Spitzen der kirchlichen, militärischen, zivilen und autonomen Be hörden die feierliche Wiedereröffnung der restaurirten Karlsbrücke statt. Die mittelsten Pfeiler derselben war im September 1890 fortgerissen worden. Der Dampfer „Stephanie" von der ungarischen Seefahrts- Gesellschaft „Adria", ein neues Schiff von 1800 Tonnen, ist auf der Fahrt von Barcelona nach Fiume auf der Höhe von Molsella bei Barletta an der adriatischen Küste Süditaliens bei Bari von dem Dampfer „Arrigo" der Ragusaner Seefahrt- Gesellschaft an der linken Flanke angerannt worden und binnen fünf Minuten gesunken. Der erste Kapitän und achtzehn Mann wurden gerettet, während acht Mann, darunter der zweite Kapitän und ein Maschinist, ertrunken sind. Der schuldtragende Dampfer „Arrigo" wurde sofort mit Beschlag belegt zur Deckung des Schadens, den die „Adria" auf 26000 Gulden schätzt. Kirche»rnachrichten aus Wilsdruff. Sonntag, den 27. November, 1. Advent. Vorm. 8V2 Uhr Gottesdienst: Predigt über Ev. Matth. 21, 1—9. Verfälschte schwarze Seide. Man verbrenne ein Müsterchen des Stoffes, von dem man kaufen will, und die etwaige Verfälschung tritt sofort zu Tage: Aechte, rein gefärbte Seide kräuselt sofort zusammen, verlöscht bald und hinter läßt wenig Asche von ganz hellbräunlicher Farbe. Verfälschte Seide (die leicht speckig wird und bricht) brennt langsam fort, namentlich glimmen die,.Schußfäden" weiter (wenn sehr mit Farbstoff erschwert), und hinterläßt eine dunkelbraune Asche, die sich im Gegensatz zur ächten Seide nicht kräuselt, sondern krümmt. Zerdrückt man die Asche der ächten Seide, so zerstäubt sie, die der verfälschten nicht. Die Seidenfabrik 6. Llsmrvksrx (K. u. K. Hoflief.) LürivU versendet gern Muster von seinen ächten Seidenstoffen an Jeder mann, und liefert einzelne Roben und ganze Stücke Porto-und zoll frei ins Haus. jsseinliche Tage kommen für Jeden, der mit Gicht und Rheumatismus behaftet ist, in den Herbst-Uebergangs-Monaten, denn, wie bekannt, treten gerade in dieser Jahreszeit diese Leiden mit vermehrter Heftigkeit auf. Es ist daher rathsam, sich frühzeitig dagegen zu schützen und Mittel in Anwendung zu bringen, welche nicht nur diesen heftigen Anfällen vorbeugen, sondern das Leiden auch gründlich und nachhaltig aus dem Körper entfernen. Gicht und Rheumatismus sind nur durch innere Behandlung zu kuriren und zwar durch ein Mittel, welches die Säurebildung verhindert, die Säure aus dem Blute beseitigt und eine normale Funktion der Verdauungsorgane und Nieren herstellt. Einreibungen, Pflaster und sonstige äußerliche Mittel können höchstens temporäre Linderung gegen acute Schmerzen ver schaffen, aber nie das Leiden kuriren. Es ist allgemein an erkannt, daß „Warner's Safe Cure" das erfolgreichste Mittel gegen diese Leiden ist und giebt es kaum einen Ort in Deutsch land, wo nicht eine oder mehrere Personen die Heilkraft dieser Medizin rühmen, wodurch dieselben genesen sind, nachdem alle anderen Mittel erfolglos waren. Ein kurzer Gebrauch dieser Medizin wird Jedermann von deren Heilkraft überzeugen und eine gründliche Kur damit auch die hartnäckigsten Fälle kuriren. Zu beziehen von den bekannten Apotheken in Wilsdruff und Engel-Apotheke in Leipzig. Aus der Geschäftswelt. Das bestbekannte Seiden-, Manufaktur- undModewaaren- haus von Rob. Bernhardt in Dresden-A., Freiberger Platz 24, versendet soeben seinen diesjährigen Weihnachts-Katalog, welcher von den Hausfrauen ge >iß wieder mit Freuden begrüßt werden wird. 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