Volltext Seite (XML)
mit nach überführt. > vor Be- zunehmen, ^dringliche : brach in aeindevor- >es Herm äthe boten is Wohn- r Brand- oas Feuer auf dem ich robuste genthüren :rn. In h den Ge- Thür auf, len darin n: „Sie nicht be te jedoch, können, die re- „heimlich am dritten hne daran uö, nahm riesen ge- rhigte sich :eSden ab. Berliner n längere Entschluß und das dem Se- nnt war, gab er sich ö Dritten > hiesigen verjubelt, wmmenen den Rest bei ihm . Stunde sah er scheinend heraus nur UN- sich der Festnahme Hausflur rerwaaren b, ein bis etwa 35 :eußischcn utthat ist heirathete Wohnung, ; auf der e zeigten re. Bei m beiden er linken sie Wir- mit der r Händen tstanden. ern früh ten lang af Rube rie Zer- man sie 900 bis n hatte, während Es wird ' werden an Auf- rerg will :t vorher einer in Z Mark, it rübrte 0 Nkark. früh kurz b. Aus Rauch, heraus ht niehr -brachten : befreit cjähriger lben ein von den edoch hat >den sich r wurde ihrenden u verw. >z'g b-f nde bei d Kind rtte das findende dasselbe Knaben iderklub labend" mit ein war rief denn Vater Mein schlang war, begann Betty ihre Erzählung, wie es teit über leise Fels die «»AM Zu beziehen durch die I öv6napotkel<ö in Wils^ulf. kin ruvenlä88ig6l' 1 i 1 i 1 i 1 ver- ver- verständlich. Flammbach wendete sich um, Betty erhob ihr. . Mit zum Segen aufgehobenen Händen stand Frau bem seligen Brautpaar. , /—In oer Nacht von Mittwoch zu Donnerstag entlud A in der Gegend um Wurzen ein heftiges Gewitter mit Michem Regenerguß. Der Blitz hat mehrfach gezündet, u. A. in dem preußischen Dorfe Paschwitz bei Eilenburg drei Ollte Scheunen abgebrannt. Die Regenentladung wurde sehr Dg gebraucht; in den Feldern ist es, trotz des theilweisen ASnens in den vorhergegangenen Tagen, recht trocken und die Mestellung und Saat fast unmöglich gewesen. Der Wasser- der Mulde hat sich bisher nur um weniges gehoben. W Regengüsse, welche in der vorigen Woche im Gebirge nieder- langen waren, haben wenig Wasser zum Ablauf in den Fluß Tracht. . — Am 28. September ward in Rützengrün bei Auer- !W ein Bauergut durch Feuer zerstört, ebenso in Trieb bei Menstein. die ihr in einem ersten Testamente von dem zürnenden entzogen worden waren!" „Mein Gott, höre ich recht, so ist es doch war? Vater ist ein Verbrecher?" „Paul, mein Paul vergieb!" flüsterte Betty und Nur allein I. U. II Ltg 8«lllo888lr»88« 1, I. U. II. Ltg. — Ii -11«8< i1u1. — I_einvn- unll l.ü8lsn-IalR6i8 8vvig Unrugs in ris^gvr Hu8vsßl. Billigste und reellste Linkauf-quelle Dresdens dann den Arm um den Hals des so tief ergriffenen jungen Mannes. Dieser wankte nach dem Sopha, ließ sich nieder, bedeckte sein Antlitz mit beiden Händen und jammerte: „Jetzt, jetzt verstehe ich das Wort der Murtcr! Vergieb dem Vater," sagte sie, „verlaß Betty nicht!" „Ja, ja, Paul, ein Wort hast Du erfüllt, Du hast mich nicht verlassen, erfülle auch das andere: vergieb dem Vater.— Sieh' die Schuld ist vernichtet — im Namen meiner Mutter habe ich es gethan; sie wird mir nicht zürnen, denn ich habe ja niehr errungen, als elenden Mammon! Ich habe Dich — Dich, mein Paul! Du bist mir mehr werth als alle Reich- thümer der Welt!" Tief bewegt schloß der junge Mann die Geliebte an sein Herz. Nachdem nun Doktor Flammbach etwas ruhiger geworden Wunden werden in den meisten Fallen sicher geheilt durch Itr. HlüIIer n „8un«I" — Zahlreiche Anerkennungs schreiben bezeugen, daß selbst jahrelang sür unheilbar erllärte Wunden durch An wendung deS jn kürzester Zeit völlig geheilt werden. Preis I Mork. . Zu beziehen durch die meisten Avotbcke». Bestürzt blieb er stehen und schaute bald auf die löschende Flamme, bald wieder auf die beiden höchst legenen Personen. „Mein Gott, was hast Du gethan, Betty? Was es, was Du verbrannt hast?" begann er. „Nichts — nichts von Bedeutung, mein Paul!" Betty und warf sich an die Brust des Geliebten. „Du hast einen Brief verbrannt, Betty, darf ichs nicht wissen?" „Reclame!" spricht so Mancher höhnisch, Wenn ein Geschäftsmann annoncirt, Allein der Spötter zeigt nur deutlich, Daß er den Zeitgeist nicht capirt. Reclame hat es stets gegeben, Man pflegte anno Tobak schon Verschied'ne Dinge anzupreisen Mit Trommel- und Trompetenton. Heut' lassen wir die Trommel schweigen, Ein bess'res Mittel ist zur Hand. Weil Gutenberg zu uns erm Frommen, Des Buchdrucks schwarze Kunst erfand. Nur soll und darf Geschäftsreclame, Nicht Ausfluß sein des hohlen Scheins, Sie muß sich mit der Wahrheit decken, So kalkulirt die „«Soia'iiv Li»8 im ^usvenkauf V „Ja, Mutter, meine zweite Mutter, vertreten Sic 'Me der Seligen, geben Sie uns Ihren Segen!" > Mit den Worten kniete Doktor Flammbach mit Betty vor r Matrone nieder. „Frage mich nicht, Paul, es ist vorbei, die Vergangenheit ist ausgelöscht und die Zukunft soll alle Wunden heilen, welche Dir geschlagen worden sind!" „Du sprichst so räthselhaft, Betty, ich verstehe Dich nicht" Frau Fels, wollen Sie mir nicht antworten?" „Herr Doktor, der Himmel hat Ihnen ein Kleinod ge schenkt, daß er nur seinen auserwählten Kindern zu Theil werden läßt. „Paul, lieber Paul, laß es gut sein, forsche nicht weiter nach, ich habe eine alte Schrift verbrannt, die zu nichts nütze war", flüsterte Betty. „Nein, nein, Fräulein Betty, ich kann nicht schweigen," fiel die Matrone ein, „was jetzt eben vernichtet worden ist, Herr Dotier, das war ein oufgefundenes Testament, welches die Mutier dieser edlen Jungfrau wieder in die Rechte einsetzt, KfAMflfaliksgezLkvüfL „Mutter, theure Mutter, sieh auf uns hernieder! Ich Dein Wort erfüllt und Betty nicht verlassen, sie ist mein > Mein auf ewig! Segne Deine Kinder!" rief jetzt dei ^or, während er seine thränenfeuchten Augen und die ge- Eeicn Hände nach oben richtete. ,, „Amen! Gottes Segen sei über Euch!" tönie es Während der Zeit, wo er abwesend war, unterrichtete Betty Frau Fels von den Verhältnissen, in welchen Bienert und Aennchen zu ihnen standen, sowie über den Inhalt des soeben j erhaltenen Briefes. jeder Arbeiter wird zum Dortigen Antritt für Winterarbeit Als Doktor Flammbach nach Hause kam, war Alles vor- gesucht in 8»»Ii8<I<»r1 Zto. 2. , — Jn Leipzig war dieser Tage ein Werthpacket Mg Mk. Coupons verloren gegangen. Der Finder war Hriger Knabe, der von der Verlustträgerin 100 Mark Be- Wnung erhielt. Wellten lebenden Bilder, deren seiner Zeit auch in der Presse Wacht wurde, beschäftigten dieser Tage das Reichsgericht. Es M seiner Zeit acht der angeklagten Herren, sowie drei Frauens- Wonen zu Gefängnißstrafe, ein Friseurgehilfe zu 20 Mark Wstrafe verurtheilt worden. Gegen das Urtheil hatten so- W der Staatsanwalt als die verurtheilten Angeklagten, mit Mnahme der Frauenspersonen und des Friseurgehilfen, Revision ^gelegt. Das Reichsgericht erkannte im Einverständniß mit W Ausführungen des Herrn Neichsanwalts Schumann auf Merfung der Revision des Staatsanwalts sowohl als der ^geklagten. Post. H.-Paletots fr. M. 15—25 j. M. 8-/4 nur an, Post. H.-Paletots fr. M. 26—35 j. M. 13 nur an, Post. H.-Paletots fr. M. 36—45 j. M. 24 nur an, Post. H.-Anzüge fr. M. 13—20 j. M. 8 nur an, Der Matrone wurde nun die volle Absicht des edlen Mädchens klar. — Voll Bewunderung schaute sie auf die Jungfrau und mit den Worttn: „Sie sind ein braves, edles Herz, Gott segne Sie!" eilte sie schnell hinaus und brachte schon nach kurzer Zeit eine brennende Kerze. Rasch hielt Betty das Dokument über die Flamme des Lichtes und ihre Augen funkelten in seligster Freude, als die Flamme das Papier vernichtete. Eben warf sie das fast ganz verbrannte Papier zu Boden, als Doktor Flammbach ins Zimmer trat. Das Wort der Mutter. Roman von A. Söndermann. (Nachdruck verbot-n.) (Fortsetzung.) i Der Arzt hielt in seiner Wanderung inne und starrte mit Achten Augen auf die Matrone. Sein Herz klopfte in heftigen Schlägen und es war ihm, -7 müsse er vor der Frau niedersinken und ihr das Geständniß heißen Liebe für Betty offenbaren. Da klopfte es leise an die Thür. Wie mit einem Zauberschlage war die Situation verändert, v Der Doktor wendete sich hastig nach der sich öffnenden -M. durch welche das Mädchen eintrat und die Meldung Aihte, daß eine junge Dame den Herrn Doktor jetzt zu '"Wen wünsche. „Führe die Dame in den Salon, ich komme sofort!" ant- 'Mte der Doktor. , Frau Fels hatte sich erhoben und reichte dem jungen K den schwarzen Rock. 1. Kaum hatte sich die Thür hinter ihm geschlossen, als die Mrone zwei Worte vernahm, Worte, die mit dem Ausdruck A höchsten Entzückens gesprochen wurden und die sie erbeben Achten! - „Paul! Betty," das waren die beioen Worte, die aus Salon zu ihr hcrüberklangen. Ein freudiger Schauer durchrieselte ihre Glieder, sie sank Aden Sessel zurück und starrte erwartungsvoll nach der A welche nach dem Salon führte, doch die Thür blieb ge- Men, sie vernahm keinen Laut mehr, still, ganz still war ' Mn sie her. — , Kaum war Doktor Flammbach in den Salon getreten, Am hatten seine Augen die junge Dame erblickt, als sie Beide m jenem Ausruf auf einander zueilten. Von dem seligsten ?Mdentaumel ergriffen, drückte Doktor Flammbach Betty, seine M', an sein Herz. „ Wir übergehen die seligen Augenblicke der Liebenden, wir AMen die momentane Verlegenheit der Beiden, als der erste Nruch vorüber war. , Was sie sich auch zu sagen hatten, Alles, Alles trat in A Hintergrund, nur das Glück der Liebe erfüllte nun ivre Seele. Minute auf Minute verrann und immer wiederholten sie seligsten Entzücken das Geständniß ihrer Liebe und den A)Mur ewiger Treue und als endlich der glückliche Doktor im -'M Kuß die jungfräulichen Lippen Bettys berührte, da barg zitternd und feuchten Auges ihr Köpfchen an der Brust Geliebten und weinte vor Freude und seliger Lust. gegangen war. Das Meiste wußte er ja bereits aus ihren Briefen, davon aber hatte er keine Ahnung, daß feine Schwester Klara sich Betty von Anfang an feindlich gegenüber gestellt hatte. Letzteres hatte diese stets in ihren Briefen verschwiegen. Mit feurigen Farben schilderte nun Betty die Art und Weise, wie sein Vater Flammbach sich ihr immer mehr und mehr ge nähert und wie sie den ehrwürdigen und ernsten Mann lieb gewonnen habe. Paul unterbrach sie mit keinem Worte. Er erkannte wohl, daß sie aus vollem Herzen und mit inniger Ueberzeugung sprach. Die Auffindung des Testaments berichtete Betty nicht ganz der Wahrheit gemäß, so wie sie auch die Hauptursache ihrer Flucht aus Chemnitz dem Geliebten verschwieg. Sie brachte es nicht übers Herz, Paul durch eine solche Miltheilung noch niehr mit der Schlechtigkeit seiner Schwester zu betrüben, und schloß dann mit den Worten: „Nun weißt Du alles, mein lieber Paul! Sei auch Du friedfertig und laß uns mit einander nach Chemnitz zurückfahren; möglicherweise dürfte sich der Groll Deines Vaters gegen Dich gelegt haben, und wenn er hört, daß das Vergangene in der Vergangenheit bleiben soll, so wird er gewiß die Hand zur Versöhnung, welche wir ihm bieten, nicht zurückweisen." „Nein, nein, Betty, nur jetzt noch nicht; später vielleicht noch eher!" „Entschuldigen Sie, Herr Doktor," ertönte plötzlich die Stimme der Frau Fels, welche hastig ins Zimmer trat. „Hier ist soeben ein expresser Brief angekommen!" „Ein expresser Brief?" rief Doktor Flammbach und ergriff dann hastig das Schreiben, welches ihm die Matrone überreichte. „Ah — das ist Bienerts Handschrift," fuhr er fort, während er das Couvert öffnete. „Bienert?" rief Betty erstaunt und schaute über die Schultern Pauls in den bereits geöffneten Brief. Kein Laut kam über ihre Lippen, aber an dem Ausdrucke ihrer Gesichter erkannte man, wie sie von dem Inhalte des Briefes überrascht und ergriffen waren. Endlich ließ Doktor Flammbach die Hände mit dem Briefe sinken und zu gleicher Zeit ertönten über seine und Bettys Lippen die Worte: „Mein Gott, der Aermste!" Die Blicke der beiden Verlobten trafen sich und wie von einer höheren Macht getrieben, riefen sie nun Beide fast zu gleicher Zeit: „Wir reisen!" Paul schloß die Geliebte in seine Arme und fuhr fort: „Ja, Betty, wir fahren nach Leipzig und wir wollen doch fehen, ob es uns nicht gelingen sollte, das drohende Unheil von den beiden uns theuern Personen abzuwenden. Ich eile zu meinem Kollegen, dem ich meine Patienten mit Ruhe über geben kann und Du hilfst wohl der Frau Fels, um alles zur Abreise und zu einem achttägigem Fernbleiben vorzubereiten." Doktor Flammbach ergriff, ohne eine Antwort abzuwarten, seinen Hut und Stock und eilte hinaus. Post. H.-Anzüge fr. M. 13—20 j. M. Post. H.-Anzüge fr. M. 21—30j. M. 12 nur an, Post. H.-Anzüge fr. M. 32—45 j. M. 19 nur an, Post. Buischen-Anzüge M. 9—20 jetzt M. 5'/s an, 600 einzelne Hosen fr. M. 4—18 jetzt M. 1 Vr an, 300 Kn.-Anz. u. Palet, fr. M. 4^—14 j. M. 1V2 an, ,, Diese legte ihre Hände auf die Häupter der beiden Ver- Wm und begann mit vor Rührung zitternder Stimme: „Der M sei Euch gnädig und segne Euren Bund von nun an bis Ewigkeit!" — , Doch die Amtspflicht rief; der Doktor mußte sich endlich aus den Armen der Geliebten reißen und seinem Berufe Mgehen. - Während seiner Abwesenheit gewann die Matrone immer Ahr das Herz der jungen Braut, so daß diese endlich derselben dolles Vertrauen schenkte. Frau Fels gab Betty den Nath, die böse Absicht seiner Mvester dem Geliebten zu verschweigen, ihm aber die Auf- Mg des Testaments mitzutheilen. Betty saß längere Zeit schweigend neben der Matrone. , Mch sprang sie auf und rief: „Olein, nein, das kann ich -A nicht! Die Vergangenheit mag nun ganz vergessen sein ' ewig!« Mir den Worten eilte sie hinaus nach dem Salon, jMvch immer der kleine Koffer stand, welchen sie jetzt mit- ^acht HE. n , - . , rv Frau Fels folgte ihr und fragte erstaunt: „Was wollen Sie Fräulein Betty?" „Geben Sie mir ein Licht, Frau Fels, Sie werden es A sehen," antwortete diese, indem sie den Koffer öffnete und demselben das Dokument hervorbrachte. bereitet und der nächste Zug nach Leipzig führte die beiden Neuverlobten in rasender Eile von dannen. 18. Assessor Bienert hatte natürlich sofort erfahren, daß Aennchen Neumann plötzlich erkrankt sei. Obgleich ihn Neumann gebeten, sein Haus nicht mehr zu betreten, so erschien er doch täglich und erkundigte sich nach dem Befinden der Geliebten. Neumann schlich im Hause herum wie ein Schatten. Die Angst, sein geliebtes Kind möglicherweise durch seine Weigerung in den Tod getrieben zu haben, wich keinen Augen blick von seinem Herzen; aber — konnte er denn anders handeln? Fiel denn nicht auch die Schande auf sein Kind, wenn Heyden reich seine Drohung ausführte? (Forts, folgt.) Airchennachrichten ans Wilsdruff. Septem ber. Getauft: Ida Helene, Herm. Max Hunzigers, Fabrik arbeiters hier, Tochter; Walter Arthur, Georg Arthur Roßbergs, Conditor und Bäckermeisters hier, Sohn; Ida Gertrud, Fried rich Max Anders, Lokomotivführers hier, Tochter; Marie Martha, Karl August Hertels, ans. Bürgers und Schuhmachers hier, Tochter; Martha Elisabeth, Herm. August Sauers, Handar beiters hier, Tochter; Anna Marie Frida, Karl Edmund Kirsten, ans. Bürgers und Zimmermanns hier, Tochter; Georg Hermann, Karl Herm. Trobischs, Fabrikarbeiters hier, Sohn. Getraut: vacut. Beerdigt: Johann Karl Winter, Bürger und Privatus hier, 89 I. 10 M. 26 Tg. alt; Karl Gustav Vogel, ans. Bürger und Tischlermeister hier, 59 I. 3 M. 23 Tg. alt; Alfred Richard, Herm. Otto Thomas, Handarbeiters hier, Sohn, 4 M. 25 Tg. alt; Hermann Walther, ledigen Pauline Martha Schötz, Schneiderin hier, unehel. Sohn, 3 M. 20 Tg. alt; Erma Johanna, ledigen Johanna Concordia Asta von Kessingers, Ladenmädchens in Dresden, unehel. Tochter, 1 M. 15Tg. alt; Adolf Ewald Bretschneider, ans. Bürger und Fleischermeister hier, 47 I. 3 M. 14 Tg. alt; Alfred Walter, Ernst Julius Pentags, Handarbeiters hier, Sohn, 5 M. alt; Emma Mar garete, Oswald Reinhold Robert Jvppes, Schneidemüllers hier, Tochter, 9 Tg. alt; Richard Max, Karl Franz Neuberts, Hand arbeiters hier, Sohn, 4 M. 11 Tg. alt. Wochenmarkt z. Wilsdrnff am 30. Septr. Eine Kanne Butter kostete 2 Mk. 60 Pf. bis 2 Mk. 70 Pf. Meißen, 1. Oktober. 1 Kilogramm Butter 2 Mk. 72 Pf. bis 2 Mk. 96 Pf. Dresden, 30. September. (Getreidepreise.) An der Börse per 1000 Kilogramm: Weizen, weiß 163—168 Mk., Weizen braun neu 161—165 Mk., Korn, altes, Mk., neues 150—153 Mk., Gerste, 145-155 Mk. Hafer 145—148. Auf dem Markte: Hafer per Hektoliter 7 Mk. 30 Pfg. bis 8 Mk. 30 Pf. — Kartoffeln pro Centner 2 Mk. 60 Pf. bis 3 Mk. — Pf. Butter 1 Kilo 2 Mk. 30 Pf. bis 2 Mk. 80 Pf. Heu per Centner 4 Mk. — Pf. bis 4 Mk. 50 Pf. Stroh per Schock 29 Mk. — Pf. bis 30 Mk. — Pf.