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Die Einkommensteuer ist dagegen an dem Widerstande der höheren Kreise gescheitert. Daß dagegen mit den geplanten Steuern der Fehlbetrag im Budget nicht ge deckt werden kann, leuchtet selbst den Petersburger Blättern ein Wie bald müssen wir sterben. Sorge, daß wenn die bittere Scheidestunde schlägt, ein treues Andenken und der Deinen stille Liebe Dir folgt. Säe Liebe, auf daß Du Liebe erntest. Laß zunächst Deine Familie eine kleine Welt sein, welche die Sonne der Liebe durchleuchtet und durchwärmt. Laß von Deiner Liebe, der vom Christenthum gebotenen Nächstenliebe auch weitere Kreise etwas spüren. Denk nicht, daß Du zu arm seist, Liebe zu spenden. Das ist ja eben das wunderbare Geheimniß der echten Liebe, daß sie irdischer Güter kaum bedarf, um zu wirken. Man rühmt unserer Zeit es nach, mit Recht nach, daß sie reich an Erweisen barmherziger Nächstenliebe, daß Wohl- thaten in oft großartigem Maßstabe in Menge gespendet werden. Aber man unterschätze darüber nicht den Reichthum eines freund lichen Herzens und die Macht der Liebe, die auch der Aermste spenden kann. Ein freundlicher Blick, ein tröstendes Wort, Handreichung und Aushülfe zu rechter Zeit vermag Jeder zu gewähren, den Verdürstenden sind wenige Tropfen Wassers aus einem kühlen Bergquell erquicklicher, als köstlicher Wein aus goldenem Becher. Reichstag bemfen ist, am treten, wird hierdurch bekannt gemacht, daß die Eröffnung des Reichstages an diesem Tage um 12 Uhr mittags im Ritter ¬ obwaltenden Systems ist nach dem „Militär-Wochenblatt" des halb nicht zu erwarten, weil man damit den Grundgedanken der beabsichtigten Neuregelung der Heeresverhältnisse wieder auf geben würde. Auch die Frage des Nachdienens wird berührt, und dabei mitgetheilt, daß man anfangs in ernstliche Erwägung gezogen habe, ob man nicht nur in den Fällen des § 18 des Militärstrafgesetzbuches, sondern für alle Strafen über eine ge wisse Dauer hinaus die betreffenden Mannschaften entweder um den Zeitraum der Strafen oder bis zum Ablauf des dritten Dienstjahres zurückbehalten solle. Man hatte diesen Gedanken fallen lassen, weil solche „Straf-Nachdiener" der Disziplin der Truppe nur Nachtheil bringen könnten, und sich darauf beschränkt, die jetzigen gesetzlichen Bestimmungen beizubehalten. Vielfach waren Zweifel laut geworden, was die Vorlage unter dem Aus- könne man nicht widersprechen. Der beachtenswerthe Artikel des „Militär-Wochenblattes" schließt mit den Worten: „Mehr der Noth gehorchend, als dem eigenen Triebe hat man sich ent schließen müssen, die zweijährige Dienstzeit unter gewissen in der Militärvorlage erkennbaren Vorbedingungen einzuführen; aber ülsmsnto mori! Die Erinnerung an Diejenigen, die vor uns abgeschieden und die Erinnerung an den eigenen Tod mag Wehmuth und fromme Entschlüsse in uns wecken, aber nicht weichliche Klagen. Sterben heißt heimkehren, heimkehren Ganz seid, bedruckte Foulards Mk. 1.35 bis 5.85 p. Met. (ca. 450 versch. Disposit.) sowie «cOvsrro, V6I88S und fsrbigs Seidenstoffe von 75 Pf. bis M. I8.K5 per Met. — glatt, gestreift, karrirt, gemustert, Damaste etc. (ca. 240 versch. Qual, und 2000 versch. Farben, Dessins etc.) psrts« und zollfrei. Muster umgehend. Seilten-psbrik 6. ttennederg (K. u. K. Holl.), 2imok Kircheunachrichteu aus Wilsdruff. Sonntag, den 20. November 1892. Allgemeine Todtenfeier. Vorm. 8 Uhr: Allgem. Beichte. Anmeldung durch Zettel mit Namen und Wohnung. Vorm. 81/2 Uhr: Gottesdienst. Predigt über Jes. 57, 1,2. Nach der Predigt Feier des h. Abendmahls. An den Kirchthüren wird eine Collecte für Heizung der Kirche eingesammelt werden. Es wird gebeten für den Trauerschmuck der Kirche am Todtensonntag Trauerflore spenden und an Herrn Kirchner Schwertner bis spätestens Sonnabend Abend abgeben zu wollen. Bircheninnsik zum Busztage. Ergebung „Wenn alle untreu werden" für gemischten Chor u. Orgelbegleitung v. Hientzsch. Den Gesang haben Mitglieder des Gesangvereins Anakreon freundlichst übernommen. Aircheninnsik zum Tsdteufeste. Ewige Ruhe, ewiger Friede. Chor mit Tenorsolo und Orchesterbegleitung v. Peterwitz. Sopran u. Alt Knaben und Mädchen. Tenor und Baß hat der Männergesangverein Sängerkranz freundlichst übernommen. Nichtmitwirkenden ist der Zutritt zuni Chore nicht gestattet. Kronentritt unmöglich. Vas einri§ l^aktiscks luf glatte fskkbLknsn. Preislisten und Zeugnisse xratts und traneo. L 6^ LLkiNbLuerULmin z. lötlsr Krsnks versuch« nur ein ^robkULschchsn (75 ?f ) Vom König!. Württb. Medizinal-Collegium geprüft und in Heilstätten eingeführt, jedem Kranken sofort Linderung verschaffend! vr. msö. 8üo!< 8 8ekmenr8W6l'. Unfehlbar helfend bei Lr«»88»ii, ^8tlii»r», 8ivite»8tv« I»v», Flrt^eu- 11. Ivil»8l»«8vliivvra«», vou8< lliuvrin«», null Kinern«» beim Witterungswechsel. Geschwächte Körpertheile stärkend. Bei Lähmungen großer Erfolg. Zu 75 Pf. u. 2 Mk 25 Pf. zu haben in der' I ü,v^ii-^p«tli^liv In LVil8<Ivu1ll. WM" ^«rrtlichersetts als unkkhldur ompfotilon! IVss ist „Tsnsl"? Durch Or. msck. Müller wurde der Medizinalschatz um ein neues Präparat bereichert, dem er den Namen „Sanal" gab. — Ganz überraschende Heilerfolge sind bereits mit „Sanal" vollführt. Offene Bein schäden, Krampfadergeschwüre, überhaupt alte Wunden, welche jahrelang als unheilbar erklärt waren, sind durch das „Sanal" geheilt worden. — Das Präparat ist gesetzlich geschützt und in den meisten Apotheken vorräthig. Preis 1 Mark pr. Dose incl. Gebrauchsanweisung. Freund Dein eigen nennst, der es gut mit Dir gemeint, und der nun nicht mehr an Deiner Seite wandelt, Du hast Ur sache, der Todten mit stiller Wemuth zu gedenken, und wohl Dir, wenn an Deiner Seele nicht der Vorwurf nagt, daß Du ihm weniger gewesen, als Du ihm sein konntest, sein solltest. Wisse aber, daß die Liebe verzeiht und daß auch Du verzeihen mußt, wenn von Denen, die da draußen schlummern, menschlicher Schwäche oder aus Jrrthum Dein Herz hat. Der Tod gleicht alles aus und wir bedürfen Gnade, denn wir sind Alle Menschen. Denke heute nicht Deines Grolles, denke nur Deiner Liebe! ülomomo mori! weckt alle Keime des Guten und Schönen, läßt holde Blumen der Freude erblühen und edle Früchte reifen. Ohne die Liebe wäre die Erde ein Jammerthal, durch sie wird sie zum Pa radies. Das Band der Eltern-, Gatten- und Kinderliebe schlingt sich um den engen Kreis der Familie. „Liebet Euch unter einander!" gebot der göttliche Meister, und seitdem um schlingt ein Band der Nächstenliebe die Völker des Erdballs, die sonst in bitterer Fehde sich befehden. Wohl fehlt viel, daß diese Liebe schon allgemein und vollkommen wäre, ja zu Zeiten scheint der Haß, der Alles entzweit, nur grimmiger unter uns aufzuleben. Aber wer hätte nicht einmal den Segen der Liebe in sich gespürt, wem nicht einmal diese Gnadensonne ins Herz geleuchtet? Ob Du der Eltern liebevollen Fürsorge, eines Gatten oder einer Gattin treuer Hingabe, ob Du eines lieben Kindes dankbarer Zärtlichkeit gedenkst, ob Du auch nur einen lassen werden." — Die Militärvorlage wird unmittelbar nach der Konstituirung des Reichstages eingebracht und vom Reichs kanzler in ausführlichem Vortrag begründet werden, worauf alsdann noch eine mehrtägige Pause in den Sitzungen ein treten dürfte. Das „Militär-Wochenblatt" sucht in einem eben begonnenen Artikel die gegen die Militärvorlage erhobenen Einwände zu widerlegen und erörtert dabei auch die Gründe, aus welchen die Regierung zu der Gestaltung der Vorlage in ihrer jetzigen Form kam. Die Militärbehörde erklärt: Es besteht ein drohendes Uebergewicht unserer Nachbarn, dem wir durch einen Ausbau unserer Wehrkraft begegnen müssen. Mit dreijähriger Dienst zeit geht das nicht, weil die Belastung des Landes zu groß wird, die zweijährige ist ohne Schädigung des Heeres nur möglich, wenn bestimmte Gegenmaßregeln getroffen werden. Werden diese gewäyrt, so läßt sich bei dem vorhandenen Men schenmaterial das Ziel erreichen. Auf die Weise entstand die Vorlage und Graf Caprivi hat, wenn man anscheinend of- ficiösen Mittheilungen eines ausländischen Blattes Glauben schenken darf, noch kurz vor ihrer Einbringung im Bundesrath einen Abstrich von 5 Millionen gemacht, um eben nur das nothwendig Erscheinende zu verlangen. Das „Militär-Wochen blatt" erklärt jetzt, wenn es heiße, die Mannschaften der Fuß truppen sollten im Allgemeinen nach zwei Jahren zur Disposi tion entlassen werden, so sei diese Wendung nur deshalb ge braucht, weil man für die berittenen Waffen die dreijährige Dienstzeit beibehalten müsse und daher nicht von der verfassungs mäßigen Begrenzung der Präsenzzeit abgehen wolle. Nach den von ihm eingezogenen Erkundigungen würden die Mannschaften — abgesehen von besonderen Verhältnissen — keine Wieder einziehung zu gewärtigen haben. Mithin entfalle auch die Be fürchtung, daß sie ihnen nicht als Uebung angerechnet werde. „Sie sollen eben — das ist die Absicht der Militärverwaltung — während des dritten Dienstpslichtjahres vom Dienst voll und ganz befreit sein und gegenüber diesem enormen Vortheil dürften die geringen Beschränkungen, welchen sie als Dispositionsurlauber in ihren bürgerlichen Verhältnissen noch unterworfen bleiben, kaum in Betracht kommen." Eine Wiedereinführung des jetzt nicht mit der verstümmelten, wie wir sie jetzt haben, sondern mit der vollen dreijährigen Dienstzeit, wie sie bis zum Jahre 1864 bestand, erreichen könnten, dies militärisch bei weitem vor zuziehen sei. In dieser Beziehung theilen wir durchaus den Standpunkt, welchen Major Keim in seiner Brochüre vertritt, daß ein Bataillon mit lauter dreijährig gedienten Leuten jeden falls einem Bataillon mit nur zweijährigen vorzuziehen ist. Nur bei voller Gewährung der verlangten Kompensationen wird die Armee die zweijährige Dienstzeit ohne Schädigung an ihrer Tüchtigkeit hinnehmen können." Infolge der vielfachen Beschwerden über die Art, wie der Gewerbebetrieb im Umherziehen ausgeübt wird, ist, wie man hört, von Süddeutschland aus die Anregung zu einer Aenderung der bezüglichen Gesetzgebung ergangen. Die im Jahre 1883 erlassene Novelle zur Gewerbeordnung hat nicht die erwartete Wirkung gehabt. Das Verlangen nach einer wiederholten Aenderung des Gesetzes gründet sich bekanntlich theils auf die Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung durch den umherziehenden Gewerbebetrieb, theils auf die Belästigung und Uebervortheilung des Publikums durch die Hausirer und Detail reisenden; am meisten aber tritt der Gesichtspunkt hervor, daß dem seßhaften Kleingewerbe durch den Geschäftsbetrieb der Hausirer und Detailrei'enden eine schwere Schädigung erwächst und daß ihm gegen diese Konkurrenz Schutz gewährt werden müsse. Es handelt sich indeß bei den nunmehrigen Anregungen nicht etwa darum, daß der Hausirhandel gänzlich verboten oder die bis herigen Privilegien der Handelsreisenden abgeschafft werden sollen, sondern nur darum, die Grenzen zwischen dem Groß- und Kleinbetrieb, zwischen dem umherziehenden und dem seß haften Gewerbe, die sich in unnatürlicher Weise verschoben haben, wieder richtiger festzustellen. Noch kein Finanzminister in Rußland hat sich so viel mit Steuerplänen zu beschäftigen gehabt, wie Herr von Witte, und jeder Tag bringt ein neues Projekt. Nachdem die Erhöhung der Biersteuer erfolgt ist, wurde vom Reichsrathe eine Erhöhung der Zündhölzeraccise um 50 Proz. des Betrags der gegenwärtigen Steuer bestätigt, sodann wurde eine Wohnungsmiethebesteuerung entworfen. In den Haupt- und größeren Gouvernementsstädteu soll eine höhere Besteuerung eingeführt werden als in den kleineren Orten; die Dörfer sollen frei bleiben. Aber auch in den Städten soll die Besteuerung keine gleichmäßige sein; je zentraler die Wohnungslage, desto höher soll die Besteuerung sein. Weiter soll die Absicht bestehen, eine Wehrpflichtbefrei ungssteuer nach österreichischem Muster einzuführen. Sämmt- 'liche junge Männer, die aus irgend welchem Grunde von der Ableistung der Militärpflicht befreit sind, sollen mit einer eigenen saale des hiesigen Residenzschlosses stattfinden wird. Zuvor wird ein Gottesdienst und zwar für die Mitglieder der evangelischen Kirche in der Dom - Jnterimskirche (Moubijou) um 11 Uhr, für die Mitglieder der katholischen Kirche in der St. Hedwigs- kirche um 11 E2 Uhr abgehalten werden. Die weiteren Mit theilungen über die Eröffnungssitzung erfolgen in dem Bureau des Reichstages, Leipzigerstraße 4, am 21. d. M. in den Stunden von 9 Uhr morgens bis 8 Uhr abends und am 22. d. M. von 8 Uhr vormittags ab. In diesem Bureau werden auch die Legitimationskarten für die Eröffnungssitzung ausgegeben und alle sonst erforderlichen Mittheilungen gemacht werden. Wegen des beschränkten Raumes im Rittersaale und des Mangels an Tribünen können Zuschauer zu dem Eröffnungsakte nicht zuge- Selbstgefertigte echte Giernudeln sind nur zn verknusen bei kksnt Tagesgeschichte. Das jüngste Zusammensein des Kaisers mildem König Albert und dem Prinzen Georg von Sachsen anläßlich der am vergangenen Freitag bei Königs-Wusterhausen stattge fundenen Hofjagd soll allgemeiner Annahme nach nicht ohne politische Bedeutung gewesen sein. Wenigstens wollen Gerüchte wissen, vom Kaiser sei an den sächsischen Monarchen und seinen erlauchten Bruder die Einladung zur Theilnahme an besagter Hofjagd ergangen, um hierbei mit beiden Fürstlichkeiten wegen der neuen Mili'ärvorlage und der hierdurch hervorgerufenen Situation Rücksprache nehmen zu können. Selbstverständlich muß dahin gestellt bleiben, inwieweit diese Gerüchte begründet sind, aber je denfalls wäre es durchaus nicht auffällig, wenn der Kaiser in der schwebenden Militärfrage das erprobte militärische Urtheil des Königs von Sachsen und des Generalfeldmarschalls Prinzen Georg zu hören wünschte, und hierzu würde die Hofjagd in Königs-Wusterhausen allerdings eine passende Gelegenheit ge gebenhaben. König Albert hat sich nach Beendigung der Hof jagden nicht direkt nach Dresden zurückbegeben, sondern reiste mit dem Kaiser nach Berlin zurück. Hier übernachtete der König im Residenzschlosse und begab sich am Sonnabend Mittag nach dem neuen Palais bei Potsdam, wo der erlauchte Gast bei den kaiserlichen Majestäten das Frühstück einnahm. Nach mittags in der dritten Stunde trafen der Kaiser und König Albert im Berliner Residenzschloß ein, wo der sächsische Monarch alsbald den Reichskanzler Grafen Caprivi in Audienz empfing ; vermuthlich hat hierbei Graf Caprivi dem Könige Vortrag in Sachen der Militärvorlage gehalten. Berlin. Der Stellvertreter des Reichskanzlers, Staats sekretär v. Boetticher, erläßt folgende Bekanntmachung: „Mit darüber dürfte innerhalb der Armee wohl kaum ein Zweifel sein, daß, wenn wir dasselbe Ziel mit dreijähriger Dienstzeit, wie Stich-, Schnitt-, Quetsch-, Schuß und Braud- wundem, böser Brust, Durchsalzen der Warze«, Geschwüren, Eintreten in Gla», DurchliegeN der «Kranken, ersrorenen Gliedern ist vr OkLurnsLers» R-ynetabalsava die beste Heilsalbe. Echt zu haben ü Dose 1.50 Mk. und 75 Pfg. in der Löwenazstheke in Wilsdruff. aus der Welt der Unruhe in einen Hafen der Ruhe. Dahin sind uns die geliebten Todten vorangegangen, dahin folgen wir ihnen nach. Wir hoffen auf ein besseres Jenseits und auf ein „ , ... « .. . Wiedersehen in einer Welt, da keine Klage mehr laut wird, drucke „Fußtruppen" verstehe, für welche diezweijährige Dienst- Das erhellt unseren Blick am Todtensonntage und verklärt reit einaekübrt werden soll. Wie das ..Militär-Wochenblatt" ,— .... ...—o- —7 ------- zeit eingeführt werden soll. Wie das „Militär-Wochenblatt" unsere Trauer um die Abgeschiedenen. Wir neiden ihnen ihre! sagt, sind damit Infanterie, Jäger, Fußartillerie, Pioniere und Ruhe nicht, denn wir hoffen sie mit ihnen zu theilen. Aber Eisenbahntruppen gemeint. Ob die Fahrer der fahrenden so lange wir hienieden wandeln, ist ernste Arbeit unser Loos Batterien und die sogenannten Traingemeinen auch diese Er- und Arbeit bedeutet nicht bloß Last und Pflicht, sondern auch' leichterung erhalten würden, hat das Blatt „bisher nicht in Segen und Freude. Nur muß diese Arbeit nach höheren Ge- Erfahrung bringen können". Es bemerkt allerdings, den Aus sichtspunkten geregelt werden, eine Arbeit im Dienste der Mensch- führungen des Generals v. Boguslawski, der die zweijährige heit sein und in ihren Früchten dieser zugute kommen. Der I Dienstzeit auch für die Feldartillerie für möglich erklärt hat, Todtensonntag mit seinem ernsten NöMMto mori bezeichnetj"" ' ' ' - ' ' " - -- Ziel und Richtung. Alle Arbeit sei geläutert durch den Geist der Liebe, denn die Liebe ist des Gesetzes Erfüllung!